Veränderungen durch das Kiffen
Veränderungen durch das Kiffen
Zuerstmal, aloha alle.
(Ich weiß nicht ob es hier her passt oder doch wo anderst hin, wen es heir falsch ist bitte verschiebt es)
Ich bin nun 17 1/2 Jahre und kiffe.
Das erste mal gekifft hatte ich im frühling 2004, vor 4 Jahren, als ich 13 Jahre alt war. Damals kiffte ich natürlich nicht so viel, wen es sich halt ergeben hatte. Ich kann mich zwar nicht mehr so genau erinnern, aber ich denke so 2 mal im monat oder so, im winter meist weniger.
2005 verlief dan ähnlich nur das ich almählich mehr kiffte, meist aber nur am wochenende beim ausgehen.
und das ging dan so auch 2006 dahin (da war ich 15). nur das die phasen an denen ich mehr kiffte häufiger wurden, aber ich hatte auch phasen an denen ich 3,4 wochen lang nichts geraucht habe. aber so ab sommer letzten jahres (2007, ich war 16) habe ich eigentlich mindestens einmal alle 10 tage gekifft, meist 3 mal alle 10 tage.
ich war dan im sommer mit meinem kumpel am sziget festival, und als ich zurückkahm konnte ich nix mehr zum rauchen finden, da einfach nichts herum wahr. das störte mich aber eigentlich weniger. und so kam es das ich 2,5 wochen lang nichts zum rauchen hatte.
und genau in dieser zeit ist mir es dan aufgefallen:
das kiffen über die 3 jahre hinweg hat meinen charakter, meine persönlichkeit und meinen umgang mit menschen verändert. ich kann natürlich nicht sagen wie ich drauf wäre, wen ich nicht gekifft hätte. ich kann auch nicht sagen ob es mich negativ/positiv verändert hat. mir ist nur eben aufgefallen, das ich mir schwer tue, mit leuten zu reden. nicht das ich schüchtern wäre, nur ich weiß halt nicht was ich zu einem thema, das mich nicht 100% interessiert, großardig reden könnte.
und in diesen 2,5 wochen hatte ich diese probleme nicht. danach hab ich halt wieder was bekommen und weitergeraucht.
ich hatte in letzter zeit phasen, in denen ich zB 2 wochen jeden tag gekifft habe (wen ich kiffe, dan nur am abend und nach getaner arbeit). und in diesen phasen habe ich mich anderen gegenüber mehr verschlossen. ich dachte viel nach, hatte aber nicht das bedürfnis mit anderen großartig (tiefsinnig) zu reden.
Ich kann nun behaupten, das wen ich mal nicht kiffe, ich viel viel besser mit leuten umgehen kann und mich besser in gruppen integrieren kann. aber das bin ich dan auf irgendeine art und weise nicht zu 100% ich selbst, sondern ein an die gesellschaft angepaster typ, ein durchschnittlicher typ.
wen ich rauche betrachte ich viele sachen kritisch, so auch die gesellschaft und die leute. ich kann dan zwar schwerer mit leuten umgehen, jedoch habe ich das gefühl scharfsinniger zu sein, mehr ich selber zu sein, aber auch weniger selbstbewusst. ich fühle mich anderen menschen, die geistig nicht wirklich an meine vorstellungen von einem korrekten menschen kommen, überlegen.
Ich kann das alles recht schwer beschreiben, aber ich würde gerne wissen was ihr davon haltet. wie ihr die sache seht, da ich mir auch nicht sicher bin was eigentlich genau los ist. Ihr könnt mir auch gerne fragen stellen.
Ich danke euch vielmals, Fuego
(Hinweis Admin: Betreffzeile präzisiert.)
(Ich weiß nicht ob es hier her passt oder doch wo anderst hin, wen es heir falsch ist bitte verschiebt es)
Ich bin nun 17 1/2 Jahre und kiffe.
Das erste mal gekifft hatte ich im frühling 2004, vor 4 Jahren, als ich 13 Jahre alt war. Damals kiffte ich natürlich nicht so viel, wen es sich halt ergeben hatte. Ich kann mich zwar nicht mehr so genau erinnern, aber ich denke so 2 mal im monat oder so, im winter meist weniger.
2005 verlief dan ähnlich nur das ich almählich mehr kiffte, meist aber nur am wochenende beim ausgehen.
und das ging dan so auch 2006 dahin (da war ich 15). nur das die phasen an denen ich mehr kiffte häufiger wurden, aber ich hatte auch phasen an denen ich 3,4 wochen lang nichts geraucht habe. aber so ab sommer letzten jahres (2007, ich war 16) habe ich eigentlich mindestens einmal alle 10 tage gekifft, meist 3 mal alle 10 tage.
ich war dan im sommer mit meinem kumpel am sziget festival, und als ich zurückkahm konnte ich nix mehr zum rauchen finden, da einfach nichts herum wahr. das störte mich aber eigentlich weniger. und so kam es das ich 2,5 wochen lang nichts zum rauchen hatte.
und genau in dieser zeit ist mir es dan aufgefallen:
das kiffen über die 3 jahre hinweg hat meinen charakter, meine persönlichkeit und meinen umgang mit menschen verändert. ich kann natürlich nicht sagen wie ich drauf wäre, wen ich nicht gekifft hätte. ich kann auch nicht sagen ob es mich negativ/positiv verändert hat. mir ist nur eben aufgefallen, das ich mir schwer tue, mit leuten zu reden. nicht das ich schüchtern wäre, nur ich weiß halt nicht was ich zu einem thema, das mich nicht 100% interessiert, großardig reden könnte.
und in diesen 2,5 wochen hatte ich diese probleme nicht. danach hab ich halt wieder was bekommen und weitergeraucht.
ich hatte in letzter zeit phasen, in denen ich zB 2 wochen jeden tag gekifft habe (wen ich kiffe, dan nur am abend und nach getaner arbeit). und in diesen phasen habe ich mich anderen gegenüber mehr verschlossen. ich dachte viel nach, hatte aber nicht das bedürfnis mit anderen großartig (tiefsinnig) zu reden.
Ich kann nun behaupten, das wen ich mal nicht kiffe, ich viel viel besser mit leuten umgehen kann und mich besser in gruppen integrieren kann. aber das bin ich dan auf irgendeine art und weise nicht zu 100% ich selbst, sondern ein an die gesellschaft angepaster typ, ein durchschnittlicher typ.
wen ich rauche betrachte ich viele sachen kritisch, so auch die gesellschaft und die leute. ich kann dan zwar schwerer mit leuten umgehen, jedoch habe ich das gefühl scharfsinniger zu sein, mehr ich selber zu sein, aber auch weniger selbstbewusst. ich fühle mich anderen menschen, die geistig nicht wirklich an meine vorstellungen von einem korrekten menschen kommen, überlegen.
Ich kann das alles recht schwer beschreiben, aber ich würde gerne wissen was ihr davon haltet. wie ihr die sache seht, da ich mir auch nicht sicher bin was eigentlich genau los ist. Ihr könnt mir auch gerne fragen stellen.
Ich danke euch vielmals, Fuego
(Hinweis Admin: Betreffzeile präzisiert.)
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Hello Fuego!
Ich bin jetzt siebenundzwanzig- und habe mich durch meine ganze Pupertät hindurch bis etwa 24J. durchgekifft- ich hatte Phasen wie du, in denen ich weniger rauchte, bzw. wenns halt passte,- und ich hatte Phasen, wo ich mir jeden Tag bis zu zehn Joints runterzog- ich kenne auch die von dir genannten Symptome, des sozialen Rückzugs und leichte bis schwere Paranoiazustände- letzteres hat mich dazu veranlasst das Kiffen aufzugeben (obwohl ich es wirklich sehr vermisse)
Sei dir einfach bewusst, dass das Kiffen deine momentanen Gefühlszustände immer verstärken wird!
Wenn Du dich gut in dir zentrierst, zu dir selber stehen kannst und dich geerdet fühlst, dann wird dir das Kiffen gute Momente bescheren... wenn du aber für dich spürst, dass du labil und schlecht drauf bist- kann ein Joint zu einem rechten Horrortrip werden und im schlimmsten Fall Psychosen auslösen!!!!
Ich finde es rückblickend enorm wichtig, dass Kiffen ein ausseralltägliches Ritual darstellen und als solches bewusst zelebriert werden sollte- natürlich verändert es dich bis zu einem gewissen Grad auch in deiner eigenen Persönlichkeit- es ist ja auch eine bewusstseinsverändernde Droge- sei dir bitte aber schon klar, dass es mitlerweile echt schlechtes überzüchtetes Gras gibt- auf welchem du nur noch extrem und künstlich "wegspaced"... (its hard to get real good quality!)
Um es kurz zu machen- schau gut auf dich- und wisse, dass du wahrscheinlich auch irgendwann aus der Kifferszene er-wach-sen wirst-! du trotz "Nüchternheit" Rauschnahe erlebnisse haben kannst- und dich dabei auch nicht verlierst-
take care
l.g. tara
Ich bin jetzt siebenundzwanzig- und habe mich durch meine ganze Pupertät hindurch bis etwa 24J. durchgekifft- ich hatte Phasen wie du, in denen ich weniger rauchte, bzw. wenns halt passte,- und ich hatte Phasen, wo ich mir jeden Tag bis zu zehn Joints runterzog- ich kenne auch die von dir genannten Symptome, des sozialen Rückzugs und leichte bis schwere Paranoiazustände- letzteres hat mich dazu veranlasst das Kiffen aufzugeben (obwohl ich es wirklich sehr vermisse)
Sei dir einfach bewusst, dass das Kiffen deine momentanen Gefühlszustände immer verstärken wird!
Wenn Du dich gut in dir zentrierst, zu dir selber stehen kannst und dich geerdet fühlst, dann wird dir das Kiffen gute Momente bescheren... wenn du aber für dich spürst, dass du labil und schlecht drauf bist- kann ein Joint zu einem rechten Horrortrip werden und im schlimmsten Fall Psychosen auslösen!!!!
Ich finde es rückblickend enorm wichtig, dass Kiffen ein ausseralltägliches Ritual darstellen und als solches bewusst zelebriert werden sollte- natürlich verändert es dich bis zu einem gewissen Grad auch in deiner eigenen Persönlichkeit- es ist ja auch eine bewusstseinsverändernde Droge- sei dir bitte aber schon klar, dass es mitlerweile echt schlechtes überzüchtetes Gras gibt- auf welchem du nur noch extrem und künstlich "wegspaced"... (its hard to get real good quality!)
Um es kurz zu machen- schau gut auf dich- und wisse, dass du wahrscheinlich auch irgendwann aus der Kifferszene er-wach-sen wirst-! du trotz "Nüchternheit" Rauschnahe erlebnisse haben kannst- und dich dabei auch nicht verlierst-
take care
l.g. tara
"Die Theorie bestimmt, was wir beobachten können." (Einstein)
Nun, fragen wir mal so: Weißt du denn nach den jahren des kiffens noch, wer du eigentlich wirklich bist? Wie warst du früher vor dem kiffen?
Ich habe die erfahrung gemacht (wenn auch mit anderen drogen), dass man nach einiger Zeit den Rauschzustand als seinen normalzustand empfindet. In gewissem sinne ist er das auch geworden. aber ist man sich selbst, wenn man unter bewusstseinsverändernden substanzen steht?
Imo kannst du das nur durch eine lange cleanzeit rausfinden, aber dazu müsste natürlich ein wille vorhanden sein.
War jetzt vielleicht nicht das ,was du hören wolltest, aber kam mir halt gerade in den sinn.
Gruß, ashia
Ich habe die erfahrung gemacht (wenn auch mit anderen drogen), dass man nach einiger Zeit den Rauschzustand als seinen normalzustand empfindet. In gewissem sinne ist er das auch geworden. aber ist man sich selbst, wenn man unter bewusstseinsverändernden substanzen steht?
Imo kannst du das nur durch eine lange cleanzeit rausfinden, aber dazu müsste natürlich ein wille vorhanden sein.
War jetzt vielleicht nicht das ,was du hören wolltest, aber kam mir halt gerade in den sinn.
Gruß, ashia
hallo und danke!
Tera, du hast Recht, ich zeige teilweiße wirklich Symptome einer Paranoia. Ich reagiere oft stark überempfindlich auf Zurückweißung und misstraue oft Menschen.
Ich hätte, von dieser Seite betrachtet, wirklich den Willen, es zu lassen. Jedoch hat mich das Kiffen die letzten 4 Jahre meines Lebens begleitet und es ist irgendwo ein Teil von mir. Ich fühle mich, wie bereits erwähnt, nicht 100% ich wen ich nicht kiffe.
Vielleicht habe ich auch Angst, mal länger als ein Monat nichts zu rauchen, da ich ja nicht weiß, wie das ist..
Ich würde gerne wissen, wie es bei dir war, Tera. Hast du von einer Sekunde auf die andere aufgehört? Wie war die Zeit danach?
Ist es dan noch möglich, z.B ein mal im Monat zu kiffen oder wäre ich dan wieder so drauf als würde ich viel kiffen? Wie sollte ich aufhören?
Tera, du hast Recht, ich zeige teilweiße wirklich Symptome einer Paranoia. Ich reagiere oft stark überempfindlich auf Zurückweißung und misstraue oft Menschen.
Ich hätte, von dieser Seite betrachtet, wirklich den Willen, es zu lassen. Jedoch hat mich das Kiffen die letzten 4 Jahre meines Lebens begleitet und es ist irgendwo ein Teil von mir. Ich fühle mich, wie bereits erwähnt, nicht 100% ich wen ich nicht kiffe.
Vielleicht habe ich auch Angst, mal länger als ein Monat nichts zu rauchen, da ich ja nicht weiß, wie das ist..
Ich würde gerne wissen, wie es bei dir war, Tera. Hast du von einer Sekunde auf die andere aufgehört? Wie war die Zeit danach?
Ist es dan noch möglich, z.B ein mal im Monat zu kiffen oder wäre ich dan wieder so drauf als würde ich viel kiffen? Wie sollte ich aufhören?
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Hallo Fuego!
Also, ich hab nachdem ich so heftige Paranoia & Psychoseähnliche Zustände aufgerissen habe, dass "Alltagskiffen" komplett weggelassen und nur noch zu speziellen Anlässen geraucht- z.B. bei Natur&Musiksessions, trommeln und auch wenn ich mich künstlerisch ausgetobt habe (malen)
Das war dann meist o.k.; vorallem wenn ich Leute um mich hatte, die eine positive Ausstrahlung hatten- dennoch war ich hypersensibel wenn Leut dabeiwaren, die mit einem ganz "eigenen Film" daherkamen und ihren "Psycho" raushängen liessen; ich habs dann nicht geschafft mich abzugrenzen und war davon in meinem eigenen Zustand völlig eingenommen-
Vorallem, konnte ich irgendwann nicht mehr schlafen vom kiffen! ich hatte endlose Gedankenspiralen und das hat mich irgendwann derart fertig gemacht, dass ich es dann ganz sein ließ (paradoxerweise in Indien)... habe vor einem Jahr nochmals probiert- war aber total schräg- wahrscheinlich auch, weil ich insgesamt so labil war... denke jetzt wieder ab und zu daran - es wieder einmal zu probieren (weil ich den Geschmack einfach so liebe!)
aber damit warte ich, bis es mir wieder einigermaßen gut geht....
Mit siebzehn hatte ich mir übrigens auch eingebildet, dass Gras die Welt retten könnte, weil ja alle so friedlich und kreativ drauf sein würden!
Ich musste aber schmerzlich erkennen, dass auch der Geist dieser Pflanze, eindeutig Grenzen hat! und fälschlich (miß)gebraucht zu einem ganz bösen "DSCHINN" werden kann!
Du unterliegst einem völligem Irrglauben, anzunehmen, du würdest durchs Kiffen zu deinem wahren Ich kommen Es stimmt schon, dass ein enormes Potential in dieser Droge liegt- aber es zeigt schlicht und einfach bloß andere Wirklichkeits -und Erlebnisformen auf- die aber niemals die absolute "WAHRHEIT" offenbaren!!! "Rausch" ist EIN Weg zu EINER Facette der "Wahrheit"- die Nüchternheit zeigt sie halt sehr realistisch- dafür aber erdig!
Wenn "Rausch"(bei dir Kiffen) zur alltäglichen Gewohnheit wird, entzaubert er sich 1. und 2. verfehlt er seine Wirkung, da er sich nur im AUSSERALLTÄGLICHEM Erleben voll entfalten kann!
Wünsche dir einen BEWUSSTEN Umgang damit!
l.g. tara
Also, ich hab nachdem ich so heftige Paranoia & Psychoseähnliche Zustände aufgerissen habe, dass "Alltagskiffen" komplett weggelassen und nur noch zu speziellen Anlässen geraucht- z.B. bei Natur&Musiksessions, trommeln und auch wenn ich mich künstlerisch ausgetobt habe (malen)
Das war dann meist o.k.; vorallem wenn ich Leute um mich hatte, die eine positive Ausstrahlung hatten- dennoch war ich hypersensibel wenn Leut dabeiwaren, die mit einem ganz "eigenen Film" daherkamen und ihren "Psycho" raushängen liessen; ich habs dann nicht geschafft mich abzugrenzen und war davon in meinem eigenen Zustand völlig eingenommen-
Vorallem, konnte ich irgendwann nicht mehr schlafen vom kiffen! ich hatte endlose Gedankenspiralen und das hat mich irgendwann derart fertig gemacht, dass ich es dann ganz sein ließ (paradoxerweise in Indien)... habe vor einem Jahr nochmals probiert- war aber total schräg- wahrscheinlich auch, weil ich insgesamt so labil war... denke jetzt wieder ab und zu daran - es wieder einmal zu probieren (weil ich den Geschmack einfach so liebe!)
aber damit warte ich, bis es mir wieder einigermaßen gut geht....
Mit siebzehn hatte ich mir übrigens auch eingebildet, dass Gras die Welt retten könnte, weil ja alle so friedlich und kreativ drauf sein würden!
Ich musste aber schmerzlich erkennen, dass auch der Geist dieser Pflanze, eindeutig Grenzen hat! und fälschlich (miß)gebraucht zu einem ganz bösen "DSCHINN" werden kann!
Du unterliegst einem völligem Irrglauben, anzunehmen, du würdest durchs Kiffen zu deinem wahren Ich kommen Es stimmt schon, dass ein enormes Potential in dieser Droge liegt- aber es zeigt schlicht und einfach bloß andere Wirklichkeits -und Erlebnisformen auf- die aber niemals die absolute "WAHRHEIT" offenbaren!!! "Rausch" ist EIN Weg zu EINER Facette der "Wahrheit"- die Nüchternheit zeigt sie halt sehr realistisch- dafür aber erdig!
Wenn "Rausch"(bei dir Kiffen) zur alltäglichen Gewohnheit wird, entzaubert er sich 1. und 2. verfehlt er seine Wirkung, da er sich nur im AUSSERALLTÄGLICHEM Erleben voll entfalten kann!
Wünsche dir einen BEWUSSTEN Umgang damit!
l.g. tara
Zuletzt geändert von Tara am Di., 04.03.2008, 17:02, insgesamt 1-mal geändert.
"Die Theorie bestimmt, was wir beobachten können." (Einstein)
ach ja, die Zeit danach.... ich bin oft nüchtern derart "stoned", dass ich wirklich keinen Joint mehr brauche!
"Die Theorie bestimmt, was wir beobachten können." (Einstein)
mich hat es auch veränder aber mir hilft es bei viele sachen.bei schmerzen bei meine psychen usw
moin...
vielleicht kann mir hier jemand weiterhelfen: ich bin 27 und kiffe seit rund 14 jahren mit mehreren unterbrechungen, eine davon ca. ein jahr, die anderen bedeutend kürzer.
in 2006 habe ich schon einmal versucht aufzuhören und bin in einer wirklich schweren depression gelandet, wollte mir aber den zusammenhang zwischen cannabiskonsum und der depression nicht eingestehen. jetzt habe ich wieder aufgehört und habe promt die gleichen symptome, also depressiv, keinerlei hungergefühl, freudlosigkeit, aggressivität, grübeln, unruhe, muskelzucken, unkonzentriertheit... wegen der depression habe ich mich sofort an meinen damaligen psychiater gewandt, das wird medikamentös behandelt und ist zumindest soweit erträglich, dass ich nicht komplett in ein loch falle. meine frage an euch: wer hat ähnliche erfahrungen insbesondere mit depressionen nach kiffen gemacht und ist das reversibel, sprich kommt nicht wieder, wenn ich nie wieder kiffe?
ich will so nicht mehr leben. alle meine freunde haben ihr leben im griff, finden tolle jobs, stecken in beziehungen, leben einfach. ich will dahin. geht das?
vielleicht kann mir hier jemand weiterhelfen: ich bin 27 und kiffe seit rund 14 jahren mit mehreren unterbrechungen, eine davon ca. ein jahr, die anderen bedeutend kürzer.
in 2006 habe ich schon einmal versucht aufzuhören und bin in einer wirklich schweren depression gelandet, wollte mir aber den zusammenhang zwischen cannabiskonsum und der depression nicht eingestehen. jetzt habe ich wieder aufgehört und habe promt die gleichen symptome, also depressiv, keinerlei hungergefühl, freudlosigkeit, aggressivität, grübeln, unruhe, muskelzucken, unkonzentriertheit... wegen der depression habe ich mich sofort an meinen damaligen psychiater gewandt, das wird medikamentös behandelt und ist zumindest soweit erträglich, dass ich nicht komplett in ein loch falle. meine frage an euch: wer hat ähnliche erfahrungen insbesondere mit depressionen nach kiffen gemacht und ist das reversibel, sprich kommt nicht wieder, wenn ich nie wieder kiffe?
ich will so nicht mehr leben. alle meine freunde haben ihr leben im griff, finden tolle jobs, stecken in beziehungen, leben einfach. ich will dahin. geht das?
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- [nicht mehr wegzudenken]
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Yop, darf sich nur nicht von der ersten Zeit entmutigen lassen. Die ersten 8 Wochen merkst du nicht toll was, bist immer noch recht flott müde usw... eben die ganzen Nachteile vom Kiffen nur nicht ganz soooo extrem, dafür ist einen andauernd stinkfad.
Ca. 2-3 Monate später kommt dann langsam das alte Selbst zurück (Viel Spaß dabei dich selbst kennenzulernen. ^^), und auch die Aktivität und nicht mehr dieses ständig zu müde für alles Gefühl. Dazu halt auch Interesse an Dingen wie neue Küche, Vorhänge mal erneuern, usw... (bei mir halt...vorher war mir das Haus eigentlich 7 Jahre egal). Dadurch, dass einem langweilig ist, aber nicht mehr dieses ewige Kackmüdegefühl endlich weg ist ergibt sich das mit den vermehrten sozialen Kontakten eigentlich von selbst.
Größtes Problem für mich waren eigentlich Wutanfälle usw... da ich 7 Jahre lang einfach was gekifft hab wenn ich sauer war oder mich was beschäftigt und fertig. Nachdem du ja anscheinend eh etwas betreut wirst sollts aber nicht so schlimm werden.
Ganz so wie früher wirds irgendwie leider nicht, verglichen mit früher vor dem Kiffen hat mein Gedächtnis bzw. Energie doch etwas nachgelassen aber ist halt so, selber schuld. Viel Spaß im neuem Leben.
Ca. 2-3 Monate später kommt dann langsam das alte Selbst zurück (Viel Spaß dabei dich selbst kennenzulernen. ^^), und auch die Aktivität und nicht mehr dieses ständig zu müde für alles Gefühl. Dazu halt auch Interesse an Dingen wie neue Küche, Vorhänge mal erneuern, usw... (bei mir halt...vorher war mir das Haus eigentlich 7 Jahre egal). Dadurch, dass einem langweilig ist, aber nicht mehr dieses ewige Kackmüdegefühl endlich weg ist ergibt sich das mit den vermehrten sozialen Kontakten eigentlich von selbst.
Größtes Problem für mich waren eigentlich Wutanfälle usw... da ich 7 Jahre lang einfach was gekifft hab wenn ich sauer war oder mich was beschäftigt und fertig. Nachdem du ja anscheinend eh etwas betreut wirst sollts aber nicht so schlimm werden.
Ganz so wie früher wirds irgendwie leider nicht, verglichen mit früher vor dem Kiffen hat mein Gedächtnis bzw. Energie doch etwas nachgelassen aber ist halt so, selber schuld. Viel Spaß im neuem Leben.
Also mein Problem ist :
Früher war ich eig. immer Glücklich (hab aber Trotzdem immer gesoffen und anderes )
trotzdem wusste ich wer ich bin und mir gings auch ohne drogen gut
Aber dann hab ich kiffen angefangen(Kiffe jetzt seit 3Jahren jeden Tag 1-2gramm)
Und seit paar Wochen weiss ich jetzt nicht mehr wer ich bin fühl nichts ,hab keine Gedanken
Das einzige was ich denke ist wer bin ich (hab eig. auch kein Müdigkeitsgefühl kann aber trotzdem schlafen )
Hab 3 Tage nichts geraucht und mir gings zwar bissl besser war aber die ganze zeit nur Müde und fertig
Dann hab ich gestern wieder geraucht dann gings mir kurz besser aber jetzt gehts mir noch schlimmer
Weiss jemand ob wenn ich komplett aufhöre zu kiffen es wieder so wie früher wird?
Früher war ich eig. immer Glücklich (hab aber Trotzdem immer gesoffen und anderes )
trotzdem wusste ich wer ich bin und mir gings auch ohne drogen gut
Aber dann hab ich kiffen angefangen(Kiffe jetzt seit 3Jahren jeden Tag 1-2gramm)
Und seit paar Wochen weiss ich jetzt nicht mehr wer ich bin fühl nichts ,hab keine Gedanken
Das einzige was ich denke ist wer bin ich (hab eig. auch kein Müdigkeitsgefühl kann aber trotzdem schlafen )
Hab 3 Tage nichts geraucht und mir gings zwar bissl besser war aber die ganze zeit nur Müde und fertig
Dann hab ich gestern wieder geraucht dann gings mir kurz besser aber jetzt gehts mir noch schlimmer
Weiss jemand ob wenn ich komplett aufhöre zu kiffen es wieder so wie früher wird?
Hallo Hansi88,
wer kann das schon beantworten?
Und: erst einmal herzlich willkommen hier im Forum!
Mögliche Antworten findest Du eventuell hier:
viewforum.php?f=9
(mehrere Seiten umfassend)
Deine Symptome würde ich ziemlich ernst nehmen (die Art Deines Schreibens hier könnte schon aussagekräftig sein, muss es aber nicht) und zur Abklärung in eine Suchtambulanz oder in eine Drogenberatungsstelle etc. gehen.
Der Übergang zu psychotischen/wahnhaften Zuständen erfolgt oft "übergangslos"...., deshalb, sorge für Dich und gehe zu einer adäquaten Stelle!
Alles Gute wünsche ich Dir,
Anne
wer kann das schon beantworten?
Und: erst einmal herzlich willkommen hier im Forum!
Mögliche Antworten findest Du eventuell hier:
viewforum.php?f=9
(mehrere Seiten umfassend)
Deine Symptome würde ich ziemlich ernst nehmen (die Art Deines Schreibens hier könnte schon aussagekräftig sein, muss es aber nicht) und zur Abklärung in eine Suchtambulanz oder in eine Drogenberatungsstelle etc. gehen.
Der Übergang zu psychotischen/wahnhaften Zuständen erfolgt oft "übergangslos"...., deshalb, sorge für Dich und gehe zu einer adäquaten Stelle!
Alles Gute wünsche ich Dir,
Anne
Wenn du 3 Jahre lang täglich gekifft hast, wird es eine Weile dauern, bis dein Körper die Gifte abgebaut hat und sich anschließend erholen kann. Erst wenn das Gift aus dem Körper raus ist, wird es so wie früher sein.Weiss jemand ob wenn ich komplett aufhöre zu kiffen es wieder so wie früher wird?
Hol dir Unterstützung und gib dir Zeit. Sei geduldig mit dir und deinem Körper. Behandle deinen Körper mit der Liebe, die er verdient.
SandyZ. hat geschrieben:Wenn du 3 Jahre lang täglich gekifft hast, wird es eine Weile dauern, bis dein Körper die Gifte abgebaut hat und sich anschließend erholen kann. Erst wenn das Gift aus dem Körper raus ist, wird es so wie früher sein.Weiss jemand ob wenn ich komplett aufhöre zu kiffen es wieder so wie früher wird?
Hol dir Unterstützung und gib dir Zeit. Sei geduldig mit dir und deinem Körper. Behandle deinen Körper mit der Liebe, die er verdient.
Ok Danke
Hab jetzt eh schon seit einer Woche nichts gekauft (nur bei Freunden mitgeraucht)
Und Bong und Papers auch weggeschmissen
Hoffe es wird wirklich besser
So heute ist der 2te Tag an dem ich nichts rauche,
Hab zwar immer noch des komische Ich gefühl
aber ich steigert mich da nicht so rein als wenn ich gekifft hab
Ich akzeptiere es einfach
Rauch zwar eine Zigarette nach der andern und Schwitze überall(am meisten an den Händen)
Aber ich ziehs jetzt endgültig durch
Hat jemand vil. paar Einschlaftipps?
Auf die Toilette muss ich auch die ganze Zeit ist das Normal?
Hab zwar immer noch des komische Ich gefühl
aber ich steigert mich da nicht so rein als wenn ich gekifft hab
Ich akzeptiere es einfach
Rauch zwar eine Zigarette nach der andern und Schwitze überall(am meisten an den Händen)
Aber ich ziehs jetzt endgültig durch
Hat jemand vil. paar Einschlaftipps?
Auf die Toilette muss ich auch die ganze Zeit ist das Normal?
Hallo Hansi, hast du jemanden, der dich durch den Entzug begleitet?
Auf die Toilette zu gehen ist immer gut. Über die Nieren und den Urin werden viele Giftstoffe im Körper abgebaut und ausgeschieden.
Hast du etwas, womit du dich belohnen kannst? Am besten jeden Abend.
lg Sandy
Auf die Toilette zu gehen ist immer gut. Über die Nieren und den Urin werden viele Giftstoffe im Körper abgebaut und ausgeschieden.
Hast du etwas, womit du dich belohnen kannst? Am besten jeden Abend.
lg Sandy
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