Wieviele Beendigungen von Beziehungen?
Wieviele Beendigungen von Beziehungen?
Meine Lieben!
So mal interessehalber. Ich habe so den Eindruck, wenn ich so die Beiträge lese,dass hier ganz viele Partner von drogenabhängigen Menschen (solche, die selbst keine Drogen konsumieren), sich sehr viel Gedanken um ihre Partner machen. Umgekehrt erscheint es mir (fast) gar nicht so.... Ausnahmen gibt´s, keine Frage.
Die Partner von Drogenabhängigen sind zumeist unglücklich, fühlen sich belogen, manipuliert, geben ihren ganzen Selbstwert auf und "opfern" sich für ihre drogenabhängigen Partner auf. Drogensüchtige Partner aber empfinden anscheinend (natürlich nicht alle, nicht verallgemeinernd gemeint) nicht diese Liebe für den Partner. Sie geben aber vor, diese Liebe zu empfinden, deren Verhalten beweist während der Drogensucht und nach erfolgter Therapie meist das Gegenteil. Leider habe ich noch keine einzige Geschichte gehört, wo diese Liebe "aufgegangen" wäre. Vielleicht lese ich hier nun ja etwas anderes.
Mich würde interessieren, wieviele Beziehungen letzlich daran zerbrochen sind, dass sich in der Beziehung eigentlich nichts zum Guten gewendet hat und wieviele hoff(t)en, während der drogenabhängige Partner auf Entzug war, dass sich etwas in der Beziehung zum Positiven ändert und der andere dann letztlich (als er/sie clean war) gar kein wahres Interesse "mehr" an einem zeigte?
Mich interessiert es, weil ich letzteres nach 9 Jahren nun selbst erlebt habe und ich muss sagen: Willkommen in der Realitiät. Mein Eindruck: Der Partner, der liebt, gibt und hofft, lebt größtenteils in einer Illusion - die Zeit mit Warten und Hoffen verbracht (Themen wie Co-Abhängigkeit usw. müssen hier nicht nochmals ausdiskutiert werden), raus kommt dann... "Du bist das goldene Kalb, das niemals geschlachtet wird", aber wieder klar im Kopf bist du abgeschoben..
Mich interessieren die Erfahrungen, wieviele Beziehungen mit drogensüchtigen Partner letztlich gescheitert sind - einerseits durch Selbstbeendigung, andererseits der andere zeigte kein Interesse mehr als er/sie clean war....
Hoffe auf eure zahlreichen Antworten.. vielleicht gibt´s ja auch gegenteilige Geschichten Wie gesagt, leider kenne ich keine..
lg
slums
So mal interessehalber. Ich habe so den Eindruck, wenn ich so die Beiträge lese,dass hier ganz viele Partner von drogenabhängigen Menschen (solche, die selbst keine Drogen konsumieren), sich sehr viel Gedanken um ihre Partner machen. Umgekehrt erscheint es mir (fast) gar nicht so.... Ausnahmen gibt´s, keine Frage.
Die Partner von Drogenabhängigen sind zumeist unglücklich, fühlen sich belogen, manipuliert, geben ihren ganzen Selbstwert auf und "opfern" sich für ihre drogenabhängigen Partner auf. Drogensüchtige Partner aber empfinden anscheinend (natürlich nicht alle, nicht verallgemeinernd gemeint) nicht diese Liebe für den Partner. Sie geben aber vor, diese Liebe zu empfinden, deren Verhalten beweist während der Drogensucht und nach erfolgter Therapie meist das Gegenteil. Leider habe ich noch keine einzige Geschichte gehört, wo diese Liebe "aufgegangen" wäre. Vielleicht lese ich hier nun ja etwas anderes.
Mich würde interessieren, wieviele Beziehungen letzlich daran zerbrochen sind, dass sich in der Beziehung eigentlich nichts zum Guten gewendet hat und wieviele hoff(t)en, während der drogenabhängige Partner auf Entzug war, dass sich etwas in der Beziehung zum Positiven ändert und der andere dann letztlich (als er/sie clean war) gar kein wahres Interesse "mehr" an einem zeigte?
Mich interessiert es, weil ich letzteres nach 9 Jahren nun selbst erlebt habe und ich muss sagen: Willkommen in der Realitiät. Mein Eindruck: Der Partner, der liebt, gibt und hofft, lebt größtenteils in einer Illusion - die Zeit mit Warten und Hoffen verbracht (Themen wie Co-Abhängigkeit usw. müssen hier nicht nochmals ausdiskutiert werden), raus kommt dann... "Du bist das goldene Kalb, das niemals geschlachtet wird", aber wieder klar im Kopf bist du abgeschoben..
Mich interessieren die Erfahrungen, wieviele Beziehungen mit drogensüchtigen Partner letztlich gescheitert sind - einerseits durch Selbstbeendigung, andererseits der andere zeigte kein Interesse mehr als er/sie clean war....
Hoffe auf eure zahlreichen Antworten.. vielleicht gibt´s ja auch gegenteilige Geschichten Wie gesagt, leider kenne ich keine..
lg
slums
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Hallo, ich war 5 Monate mit einen Drogensüchtigen Mann zusammen ,habe um ihn gekämpft und wir haben uns am 07.07.22010 verlobt und einen Tag danach ist er losgerannt um sich koks zu ziehen.
Ich habe ihn heute rausgeworgfen denn am Anfang der Beziehung sagte ich ihm ganz klar, alles aber keine Drogen.
Angeblich fühlte er sich so gut wie nie zuvor-auf Subutex umgestellt-er hat mir immer gesagt wie gut ich für ihn bin und das er das NIE aufs Spiel setzen würde.
Das habe ich jetzt gesehen und die Beziehung beendet(er hat bei mir gewohnt)
Ich leide wie ein krankes Tier-vermisse ihn und kann nicht aus den Augen gucken vor later heulen, aber ich bleibe hart.
Viele Grüsse Soleil
Ich habe ihn heute rausgeworgfen denn am Anfang der Beziehung sagte ich ihm ganz klar, alles aber keine Drogen.
Angeblich fühlte er sich so gut wie nie zuvor-auf Subutex umgestellt-er hat mir immer gesagt wie gut ich für ihn bin und das er das NIE aufs Spiel setzen würde.
Das habe ich jetzt gesehen und die Beziehung beendet(er hat bei mir gewohnt)
Ich leide wie ein krankes Tier-vermisse ihn und kann nicht aus den Augen gucken vor later heulen, aber ich bleibe hart.
Viele Grüsse Soleil
Hallo
Ich kann nur sagen mit Drogen kann man niicht glücklich werden hatte einen partner der Schorrre konsumiert und habe immer gehofft er würde es ändern das ganze ging 8 Monate gut bis ich selbst den scheiß ausprobiert habe und auch 3 Monate konsumierte.
Ich wollte das ganze nicht mehr wollte doch nur verstehen warum man es macht und wäre selbst fast daran zerbrochen. Letztendlich wurde ich wach gerüttelt und habe das ganze beendet und mich von meinem damaligen Partner distanziert.
Es war sehr schwer für mich und ich denke jetzt noch da dran aber es war so das beste sonst wäre ich auch dran kaputt gegangen
Liebe Grüße konny
Ich kann nur sagen mit Drogen kann man niicht glücklich werden hatte einen partner der Schorrre konsumiert und habe immer gehofft er würde es ändern das ganze ging 8 Monate gut bis ich selbst den scheiß ausprobiert habe und auch 3 Monate konsumierte.
Ich wollte das ganze nicht mehr wollte doch nur verstehen warum man es macht und wäre selbst fast daran zerbrochen. Letztendlich wurde ich wach gerüttelt und habe das ganze beendet und mich von meinem damaligen Partner distanziert.
Es war sehr schwer für mich und ich denke jetzt noch da dran aber es war so das beste sonst wäre ich auch dran kaputt gegangen
Liebe Grüße konny
Hallo Konny
Das ist wohl gerade noch mal gutgegangen. Ich verstehe dich, du wolltest wissen, was in ihm vorgeht wenn er das nimmt....du musst ihn sehr geliebt haben.
Ich bin froh zu hören das du dich getrennt hast
Gruss Soleil
Das ist wohl gerade noch mal gutgegangen. Ich verstehe dich, du wolltest wissen, was in ihm vorgeht wenn er das nimmt....du musst ihn sehr geliebt haben.
Ich bin froh zu hören das du dich getrennt hast
Gruss Soleil
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hier.
wobei es mehr gründe gab, die beziehung zu beenden. die drogen sind auch nur ein symptom, der schaden liegt viel tiefer. und wir kamen im alltag nicht zurecht, mussten über jeden mist stundenlang diskutieren. aber nach der trennung werden wir uns hoffentlihc besser verstehen, schon allein unserem sohn zuliebe.
wobei es mehr gründe gab, die beziehung zu beenden. die drogen sind auch nur ein symptom, der schaden liegt viel tiefer. und wir kamen im alltag nicht zurecht, mussten über jeden mist stundenlang diskutieren. aber nach der trennung werden wir uns hoffentlihc besser verstehen, schon allein unserem sohn zuliebe.
Wir haben so viel mit so wenig
so lange versucht, dass wir jetzt
qualifiziert sind, fast alles
mit nichts zu bewältigen
so lange versucht, dass wir jetzt
qualifiziert sind, fast alles
mit nichts zu bewältigen
Hallo
jetzt ist er gerade 2 Tage weg, bei seiner Mutter und es geht los mit: ich nehme Blocker aber bitte gib mir die eine Chance.....was meint ihr dazu in anbetracht der Tatsache das ich ihm an Anfang der Beziehung sagte: 1mal Drogen und es ist aus..???
Wie ernst kann es einer meinen der sich seit 15 Jahren mit Beziehungen zu drogenfreien Frauen durchgemoggelt hat-immer mit etlichen Rückfällen und dann wieder ein paar Monate mit Methadon?
Er ist 34 und körperlich noch gesund...
Ich habe Angst mich nochmal mit ihm einzulassen, andersrum empfinde ich viel für ihn-nicht ohne Grund. Er ist ein sehr liebevoller Mensch und es passt zwischen uns(Geruch,instinkt wenn ihr wisst was ich meine)
Freue mich auf eure Meinungen bis dahin Soleil
schönes WE
jetzt ist er gerade 2 Tage weg, bei seiner Mutter und es geht los mit: ich nehme Blocker aber bitte gib mir die eine Chance.....was meint ihr dazu in anbetracht der Tatsache das ich ihm an Anfang der Beziehung sagte: 1mal Drogen und es ist aus..???
Wie ernst kann es einer meinen der sich seit 15 Jahren mit Beziehungen zu drogenfreien Frauen durchgemoggelt hat-immer mit etlichen Rückfällen und dann wieder ein paar Monate mit Methadon?
Er ist 34 und körperlich noch gesund...
Ich habe Angst mich nochmal mit ihm einzulassen, andersrum empfinde ich viel für ihn-nicht ohne Grund. Er ist ein sehr liebevoller Mensch und es passt zwischen uns(Geruch,instinkt wenn ihr wisst was ich meine)
Freue mich auf eure Meinungen bis dahin Soleil
schönes WE
Hallo!
@ Soleil
Liebe Soleil... du steckst also noch mitten in dieser Beziehung ... ... Ich kann nur aus eigener Erfahrung sprechen und dir sagen, dass sich gar nichts ändert, solange DU selbst nichts an deinem Verhalten änderst, sprich deine Grenzen setzen und konsequent durchziehen... im schlechtesten Fall, auch die Beziehung beenden, auch wenns weh tut und nicht ewig lange zuwarten, bis man jegliche Selbstwürde verloren hat. Je mehr du nachgibst, umso mehr werden deine eigenen Bedürfnisse immer weiter hinten angestellt werden. Irgendwann wirds mal dazu führen, dass es "selbstverständlich" ist, dass du alles mit dir machen lässt.. glaube mir, ich spreche aus Erfahrung, sozusagen aus erster Hand... drogenabhängige Partner haben das ganz schnell heraus, was sie mit dir machen können. Willst du das, dass dein Freund alles mit dir machen kann? Gut gemeinter Rat: zieh durch, was du gesagt hast.... bleibe konsequent, nur so bleibst du auch glaubwürdig. Ich wäre froh gewesen, hätte mir das am Anfang jemand gesagt und ich hätte nicht 9 Jahre brauchen müssen, um das zu selbst auf eine "harte Tour" erkennen zu müssen. Liebe hin oder her.. du solltest dir selbst soviel wert sein, dass du auf deine Bedürfnisse nicht vergisst! Abgesehen davon, frag dich mal selbst... wer will schon einen "unterwürfigen, gehorsamen, treuen" Partner, mit dem man machen kann, was man will und ihm alles reindrücken kann??
Liebe Soleil.... du solltest weg kommen von der "Angst", dass er dann weg ist, wenn du nicht nachgibst und deine eigene Grenze wieder umwirfst. Liebt er dich und will er selbst für sich in seinem Leben was ändern, wird er spätestens dann nachdenken müssen, was zu ändern ist.. du solltest konsequent bleiben. Hoffe, ich darf dir das so sagen. Es ist natürlich deine Entscheidung, was du machst
Danke schon mal für die Antworten der anderen. Ich bin der Meinung mit einem Drogensüchtigen kann man keine Beziehung führen, solange er auf Drogen ist. Klar sollte man sich die eigenen Selbstanteile ansehen, was es mit der eigenen Nähe und Distanz zum anderen, mit der Selbstliebe etc. auf sich hat...
Ich habe schon wieder das Gefühl gerade, dass der Partner leidet, wenn ich mir eure Beiträge durchlese, doch interessiert das dem anderen w i r k l i c h?? Ist das Liebe, wenn der andere sich rar macht, sich nicht meldet, schweigt, du ihm egal bist, wenn er/sie drauf sein will?
Hat jemand schon mal Erfahrungen damit gemacht, dass jemand die Liebe "vorgegaukelt" wurde und danach, als die Person clean war, die "Beziehung" zu Ende war, weil man einfach nix mehr vom anderen hörte..... sozusagen "aus dem Augen aus dem Sinn"? Wie waren eure Erfahrungen?
Bin schon wieder gespannt auf eure Antworten
lg
slums
@ Soleil
Liebe Soleil... du steckst also noch mitten in dieser Beziehung ... ... Ich kann nur aus eigener Erfahrung sprechen und dir sagen, dass sich gar nichts ändert, solange DU selbst nichts an deinem Verhalten änderst, sprich deine Grenzen setzen und konsequent durchziehen... im schlechtesten Fall, auch die Beziehung beenden, auch wenns weh tut und nicht ewig lange zuwarten, bis man jegliche Selbstwürde verloren hat. Je mehr du nachgibst, umso mehr werden deine eigenen Bedürfnisse immer weiter hinten angestellt werden. Irgendwann wirds mal dazu führen, dass es "selbstverständlich" ist, dass du alles mit dir machen lässt.. glaube mir, ich spreche aus Erfahrung, sozusagen aus erster Hand... drogenabhängige Partner haben das ganz schnell heraus, was sie mit dir machen können. Willst du das, dass dein Freund alles mit dir machen kann? Gut gemeinter Rat: zieh durch, was du gesagt hast.... bleibe konsequent, nur so bleibst du auch glaubwürdig. Ich wäre froh gewesen, hätte mir das am Anfang jemand gesagt und ich hätte nicht 9 Jahre brauchen müssen, um das zu selbst auf eine "harte Tour" erkennen zu müssen. Liebe hin oder her.. du solltest dir selbst soviel wert sein, dass du auf deine Bedürfnisse nicht vergisst! Abgesehen davon, frag dich mal selbst... wer will schon einen "unterwürfigen, gehorsamen, treuen" Partner, mit dem man machen kann, was man will und ihm alles reindrücken kann??
Liebe Soleil.... du solltest weg kommen von der "Angst", dass er dann weg ist, wenn du nicht nachgibst und deine eigene Grenze wieder umwirfst. Liebt er dich und will er selbst für sich in seinem Leben was ändern, wird er spätestens dann nachdenken müssen, was zu ändern ist.. du solltest konsequent bleiben. Hoffe, ich darf dir das so sagen. Es ist natürlich deine Entscheidung, was du machst
Danke schon mal für die Antworten der anderen. Ich bin der Meinung mit einem Drogensüchtigen kann man keine Beziehung führen, solange er auf Drogen ist. Klar sollte man sich die eigenen Selbstanteile ansehen, was es mit der eigenen Nähe und Distanz zum anderen, mit der Selbstliebe etc. auf sich hat...
Ich habe schon wieder das Gefühl gerade, dass der Partner leidet, wenn ich mir eure Beiträge durchlese, doch interessiert das dem anderen w i r k l i c h?? Ist das Liebe, wenn der andere sich rar macht, sich nicht meldet, schweigt, du ihm egal bist, wenn er/sie drauf sein will?
Hat jemand schon mal Erfahrungen damit gemacht, dass jemand die Liebe "vorgegaukelt" wurde und danach, als die Person clean war, die "Beziehung" zu Ende war, weil man einfach nix mehr vom anderen hörte..... sozusagen "aus dem Augen aus dem Sinn"? Wie waren eure Erfahrungen?
Bin schon wieder gespannt auf eure Antworten
lg
slums
Danke SLums für deine Worte. du hast Recht.Es ist nicht leicht, vielleicht so ähnlich wie ein Entzug..ich kann nix essen und habe Magenkrämpfe und immer wieder Herzrasen, wenn ich nur an ihn denke...
zu meiner Aussage: "Ich bin der Meinung mit einem Drogensüchtigen kann man keine Beziehung führen, solange er auf Drogen ist" möchte ich noch was sagen:
es gibt schon vereinzelt auch Fälle, die auf Substitution sind und an sich und an der Beziehung arbeiten wollen. Die Leute schmeissen sich aber auch nicht ständig was rein. Ich will hier gar nix verallgemeinern.. Trotzdem denke ich, überwiegend ist´s in solchen Beziehungen nicht so und dem anderen ists "egal", wie du damit umgehst. Wird hier leider immer wieder bestätigt im Forum, liest man die Beiträge... wiederum Thema: Selbstliebe, wozu hängt man sich an einem Menschen, der einem zeigt, dass du ihm egal bist in "gewissen" Momenten...
Tut mir leid für dich.. soleil... ich kenne diese Phase der Traurigkeit. Sie vergeht, je realistischer und objektiver das ganze betrachtet wird, wenn man sieht, wieviel Bereitschaft vom anderen kommt, an sich und an der Beziehung positiv etwas verändern zu wollen.. und da rede ich nicht von schönen Worten, sondern von Taten!! Im Endeffekt weißt du die Antwort wahrscheinlich selbst, was du tun sollst.
lg
es gibt schon vereinzelt auch Fälle, die auf Substitution sind und an sich und an der Beziehung arbeiten wollen. Die Leute schmeissen sich aber auch nicht ständig was rein. Ich will hier gar nix verallgemeinern.. Trotzdem denke ich, überwiegend ist´s in solchen Beziehungen nicht so und dem anderen ists "egal", wie du damit umgehst. Wird hier leider immer wieder bestätigt im Forum, liest man die Beiträge... wiederum Thema: Selbstliebe, wozu hängt man sich an einem Menschen, der einem zeigt, dass du ihm egal bist in "gewissen" Momenten...
Tut mir leid für dich.. soleil... ich kenne diese Phase der Traurigkeit. Sie vergeht, je realistischer und objektiver das ganze betrachtet wird, wenn man sieht, wieviel Bereitschaft vom anderen kommt, an sich und an der Beziehung positiv etwas verändern zu wollen.. und da rede ich nicht von schönen Worten, sondern von Taten!! Im Endeffekt weißt du die Antwort wahrscheinlich selbst, was du tun sollst.
lg
Liebe Slums du hast so recht...mit Taten und nicht mit leeren Worten. DAs mit den Worten beherrscht er gut.
ES ist so traurig das Menschen für einen Stoff ein Herz wegwerfen und ich kann es mir kaum vorstellen........
lG soleil
ES ist so traurig das Menschen für einen Stoff ein Herz wegwerfen und ich kann es mir kaum vorstellen........
lG soleil
Möchte gerne beim Ursprungsthema bleiben...
nochmals:
Mich interessieren die Erfahrungen, wieviele Beziehungen mit drogensüchtigen Partner letztlich gescheitert sind - einerseits durch Selbstbeendigung, andererseits der andere zeigte kein Interesse mehr als er/sie clean war....
Hoffe auf eure zahlreichen Antworten.. vielleicht gibt´s ja auch gegenteilige Geschichten
lg
slums
nochmals:
Mich interessieren die Erfahrungen, wieviele Beziehungen mit drogensüchtigen Partner letztlich gescheitert sind - einerseits durch Selbstbeendigung, andererseits der andere zeigte kein Interesse mehr als er/sie clean war....
Hoffe auf eure zahlreichen Antworten.. vielleicht gibt´s ja auch gegenteilige Geschichten
lg
slums
-
- Helferlein
- , 30
- Beiträge: 121
also dann sind wir ein positives beispiel.
er mit 32 17 jahre abgängig (H, bzw. substi, benzos, alkohol, K), borderlinepatient
ich damals 26, mit Drogen nie was zu tun gehabt, eigentlich immer die Brave
es hat gut geklappt. wir kannten uns schon ewig lang vorher (er hat mir schon mit 13 gefallen)...aber ich wollte nie was eben wegen den wilden Drogengeschichten, Gefängnisaufenthalten...usw.
das ganze war ein wenig eine bilderbuchgeschichte - ich hab eine Drogenreportage im TV gesehen wo er vollkommen verkommen auf einer Parkbank geschlafen hat. Bin prompt in diesen Park gegangen. Er hat mir erzählt, dass er bereits für einen Entzug angemeldet ist, da hab ich irgendwie unterschwellig mein "Interesse" kundgetan
nun ja, danach kamen noch viele ups and downs, er hat den entzug abgebrochen, in der entzugsklinik haben sie mir gesagt, er ist sowieso ein hoffnungsloser fall und dass er sowieso bald an drogen sterben wird usw. sie haben mich auch vor ihm gewarnt wie gefährlich er nicht ist....
bei mir hat er den entzug fertig gemacht, rückfällig geworden, 1. stationäre thera nach 2 wochen abgebrochen, wieder rückfällig, danach 1.5 jahre erfolgreich thera....interferontherapie gegen seine hep C, dazwischen 7 Monate gefängnis, ebenfalls clean durchgehalten.....
aber im endeffekt hat alles toll geklappt, obwohl es viele ups and downs gab, das ist wohl klar. er ist jetzt fast 5 jahre weg von dem zeug, arbeitet, zahlt seine schulden von damals hat seine eigene whg, auto...usw.
rückblickend war das alles ein wichtiger Lernprozess für beide seiten. für ihn, dass er sich von mir nicht abhängig machen darf, seinen weg alleine gehen muss, seine "gschichtln" (lügen, betrügen, stehlen...usw.) aufgeben musste, ...
und für mich, dass ich eigentlich im endeffekt nur für ihn da sein konnte, jedoch sein leben nicht in die hand nehmen kann, klare grenzen stecken muss, aber auch tolerant sein muss, denn jemand, der 18 jahre lang in geistiger "benebelung" sein leben verbracht hat, weiß auch gewisse dinge nicht, bzw. denkt sich bei manchen dingen, die schlichtweg nicht tolerierbar sind, gar nichts Böses.
Die Mischung machte es aus. Das war ein Geben und Nehmen von beiden Seiten her. irgendwie waren wir wohl zur richtigen zeit am richtigen Ort. Unsere Beziehung hat sich allerdings natürlich im Laufe der Zeit ziemlich verändert, wir haben auch Paartherapie gemacht uns tausendmal zer- und wieder zusammengestritten.... (auch das konnte er anfangs gar nicht und ist bei jeglicher Meinungsverschiedenheit einfach geflüchtet.....), schließlich haben wir eigene Regeln schriftlich aufgestellt, wie sowas abzulaufen hat denn anfangs hat ihn das alles ziemlich aus der bahn geworfen.....er kannte es gar nicht, dass sich jemand mit seinem verhalten auseinander setzt.....
ich denke aber auch, dass man das cleansein von ihm und den entzug usw. nicht unbedingt nur auf unsere beziehung zurückführen muss. sicher, es war eine tolle motivation, aber, hätte er es nicht selber gewollt, so hätte ihn keine frau der welt, kein geld der welt, kein glück der welt...was auch immer, davon abbringen können weiter drogen zu nehmen! das darf man nicht vergessen, das war alles eine kombination aus glücklichen umständen, wie gesagt, zur richtigen zeit am richtigen ort. Ich hab ihm sehr viel geholfen und unterstützt wo es nur ging, aber das hat es letztendlich sicher nicht ausgemacht, unterstützt ja, aber er sagt selber, noch 1 jahr früher hätte er mich schlichtweg ausgelacht und verarscht, wenn ich von entzug und beziehung gesprochen hätte.
nachtrag: es ist auch nicht gerade förderlich, wenn man jemanden, der ein suchtproblem hat mit zuneigung überschüttet! das macht eher angst und derjenige wird prompt höchstabweisend reagieren weil er sich bedrängt fühlt, mit zuviel Nähe kommt man bei einem Entzug nämlich überhaupt nicht klar. das hat mir mein freund auch recht einleuchtend erklärt, aber auch erst, nachdem das offenbar für ihn monatelang schlimm war er kannte damals keine engen beziehungen, er hatte zwar immer freundinnen, allerdings ebenso junkie-frauen, oder eher oberflächliche kontakte, da ging es eigentlich immer nur um die droge. mehr gabs da nicht.
was beziehungen während einer therapie u.ä. betrifft, so wäre ich da auch vorsichtig - wie es wirklich klappt sieht man eh erst wenn derjenige im normalen, realen Leben draußen ist. Man darf sich da nix schönreden, es kommt ganz anders als man denkt.
er mit 32 17 jahre abgängig (H, bzw. substi, benzos, alkohol, K), borderlinepatient
ich damals 26, mit Drogen nie was zu tun gehabt, eigentlich immer die Brave
es hat gut geklappt. wir kannten uns schon ewig lang vorher (er hat mir schon mit 13 gefallen)...aber ich wollte nie was eben wegen den wilden Drogengeschichten, Gefängnisaufenthalten...usw.
das ganze war ein wenig eine bilderbuchgeschichte - ich hab eine Drogenreportage im TV gesehen wo er vollkommen verkommen auf einer Parkbank geschlafen hat. Bin prompt in diesen Park gegangen. Er hat mir erzählt, dass er bereits für einen Entzug angemeldet ist, da hab ich irgendwie unterschwellig mein "Interesse" kundgetan
nun ja, danach kamen noch viele ups and downs, er hat den entzug abgebrochen, in der entzugsklinik haben sie mir gesagt, er ist sowieso ein hoffnungsloser fall und dass er sowieso bald an drogen sterben wird usw. sie haben mich auch vor ihm gewarnt wie gefährlich er nicht ist....
bei mir hat er den entzug fertig gemacht, rückfällig geworden, 1. stationäre thera nach 2 wochen abgebrochen, wieder rückfällig, danach 1.5 jahre erfolgreich thera....interferontherapie gegen seine hep C, dazwischen 7 Monate gefängnis, ebenfalls clean durchgehalten.....
aber im endeffekt hat alles toll geklappt, obwohl es viele ups and downs gab, das ist wohl klar. er ist jetzt fast 5 jahre weg von dem zeug, arbeitet, zahlt seine schulden von damals hat seine eigene whg, auto...usw.
rückblickend war das alles ein wichtiger Lernprozess für beide seiten. für ihn, dass er sich von mir nicht abhängig machen darf, seinen weg alleine gehen muss, seine "gschichtln" (lügen, betrügen, stehlen...usw.) aufgeben musste, ...
und für mich, dass ich eigentlich im endeffekt nur für ihn da sein konnte, jedoch sein leben nicht in die hand nehmen kann, klare grenzen stecken muss, aber auch tolerant sein muss, denn jemand, der 18 jahre lang in geistiger "benebelung" sein leben verbracht hat, weiß auch gewisse dinge nicht, bzw. denkt sich bei manchen dingen, die schlichtweg nicht tolerierbar sind, gar nichts Böses.
Die Mischung machte es aus. Das war ein Geben und Nehmen von beiden Seiten her. irgendwie waren wir wohl zur richtigen zeit am richtigen Ort. Unsere Beziehung hat sich allerdings natürlich im Laufe der Zeit ziemlich verändert, wir haben auch Paartherapie gemacht uns tausendmal zer- und wieder zusammengestritten.... (auch das konnte er anfangs gar nicht und ist bei jeglicher Meinungsverschiedenheit einfach geflüchtet.....), schließlich haben wir eigene Regeln schriftlich aufgestellt, wie sowas abzulaufen hat denn anfangs hat ihn das alles ziemlich aus der bahn geworfen.....er kannte es gar nicht, dass sich jemand mit seinem verhalten auseinander setzt.....
ich denke aber auch, dass man das cleansein von ihm und den entzug usw. nicht unbedingt nur auf unsere beziehung zurückführen muss. sicher, es war eine tolle motivation, aber, hätte er es nicht selber gewollt, so hätte ihn keine frau der welt, kein geld der welt, kein glück der welt...was auch immer, davon abbringen können weiter drogen zu nehmen! das darf man nicht vergessen, das war alles eine kombination aus glücklichen umständen, wie gesagt, zur richtigen zeit am richtigen ort. Ich hab ihm sehr viel geholfen und unterstützt wo es nur ging, aber das hat es letztendlich sicher nicht ausgemacht, unterstützt ja, aber er sagt selber, noch 1 jahr früher hätte er mich schlichtweg ausgelacht und verarscht, wenn ich von entzug und beziehung gesprochen hätte.
nachtrag: es ist auch nicht gerade förderlich, wenn man jemanden, der ein suchtproblem hat mit zuneigung überschüttet! das macht eher angst und derjenige wird prompt höchstabweisend reagieren weil er sich bedrängt fühlt, mit zuviel Nähe kommt man bei einem Entzug nämlich überhaupt nicht klar. das hat mir mein freund auch recht einleuchtend erklärt, aber auch erst, nachdem das offenbar für ihn monatelang schlimm war er kannte damals keine engen beziehungen, er hatte zwar immer freundinnen, allerdings ebenso junkie-frauen, oder eher oberflächliche kontakte, da ging es eigentlich immer nur um die droge. mehr gabs da nicht.
was beziehungen während einer therapie u.ä. betrifft, so wäre ich da auch vorsichtig - wie es wirklich klappt sieht man eh erst wenn derjenige im normalen, realen Leben draußen ist. Man darf sich da nix schönreden, es kommt ganz anders als man denkt.
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- [nicht mehr wegzudenken]
- , 23
- Beiträge: 2323
@Kampfgrunz: Ich könnte noch zig weitere Beiträge von dir lesen. Schön beschrieben. Ich hab garnichts mit Drogen am Hut (ausser svv). Und aber ich lese deshalb öfters mal in diesen Themen mit, weil ich finde, ich kann mir da dann immer doch was rausziehen, weil man immer so ablesen kann, wie schlimm es noch - kommen kann - und ich erkenne wo ich mit meinem Leben stehe und was man so alles noch besser entscheiden kann in Zukunft, damit es nicht so endet. Svv ist ja auch eine Sucht wenn man´s dick hat.. Ich finde, das ähnelt sich bischen.. Deine Geschichte oder Biographie fand ich aber jetzt sehr schön, da sie ja viel Stabilität beinhaltet im Sinne von - euch - . Zwar (natürlich) mit Ups and Down, aber trotzdem dran gearbeitet an allem (an sich, an der Beziehung usw).
Schön. Seid ihr jetzt noch zusammen? Ja, oder? Ich hoffe so..
LG
Schön. Seid ihr jetzt noch zusammen? Ja, oder? Ich hoffe so..
LG
Erfahrungen sind die Schlüssel zu noch mehr Glück und Vollkommenheit, für alle Schlösser, die das Leben mir noch bringen wird..
Lieben Gruss und bis bald!
Lieben Gruss und bis bald!
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- Helferlein
- , 30
- Beiträge: 121
Danke für das Kompliment!
weiß gar nicht, wie ich das alles hier überhaupt rüber bringen kann, was ich mir denke, ist gar nicht so einfach. geschrieben sind so ein paar Zeilen ja schnell, allerdings sind das alles ja nur bruchteile von allem was mir grad einfällt, wies wirklich war usw.....das klingt jetzt teilweise so einfach, wars aber wirklich nicht....aber rückblickend erwische ich mich selbst dabei, dass ich mir sage "war ja eh ganz easy..." man vergisst/verdrängt schon sehr viel.
ja, wir sind zusammen, im november werdens 5 jahre!
SVV ist durchaus auch ein verwandtes Thema, das hat mein Freund eh auch gemacht...
er hat sämtliche Ober- und Unterarme voll mit Schnittwunden, wurde sehr oft genäht....schon als Kind hat das angefangen.
weil Du sagst Stabilität, die ist nicht immer da, aber wenn beide Seiten gewillt sind etwas zu verändern so ist schon Vieles machbar wovon man vorher nichtmal zu träumen gewagt hat. Die kleinen Dinge des Lebens machens aus! da muss man anfangen.
aja, last but not least, nochwas muss ich dazu sagen, was mir mein Freund lange nicht gestanden hat. Bei ihm kam die Liebe erst viel später dazu! Zuerst waren da sehrwohl die Gedanken "ich habe das große Los gezogen, ich hab eine Frau gefunden, die alles für mich macht, die nutze ich aus, solangs geht".....
sagen wir so, er wollte aufhören, wollte sich aber auch ein Hintertürchen offen lassen, falls es nicht so klappt und die Gier nach Drogen wieder kommt. (die ja auch letzten Endes ein paar mal wieder kam....)
Ich hab getan und getan und er hat brav genommen....das waren so die Anfangszeiten. Ich hab mir Hilfe gesucht wos nur ging, auch hier im forum und bin so auf die meisten mechanismen, wie drogensüchtige so ticken (was in dem Fall nichtmal als "böse" zu sehen ist, sondern eher als "selbsterhaltungstrieb").... glücklicherweise konnte ich sehr schnell den schalter im kopf umlegen und hab meinem Freund das Leben auf einmal nicht mehr "angenehm" gemacht, sondern ihn machen lassen....
ab da hat sich alles auf einmal umgedreht....und er hat sehrwohl getan und gemacht...zwar teilweise auf netten irr- und umwegen, aber er hats schließlich geschafft. Wichtig ist als angehöriger, bzw. partner, dass man sich nicht überall einschaltet, sondern auch die Härte hat zuzusehen, auch wenn man im vorhinein weiß, dass es für denjenigen frustrierend enden kann, oder wird. Ich weiß nicht, wie sich das ganze ohne Therapie entwickelt hätte, wobei, in der Therapie wurden Beziehungen gar nicht sooo positiv gesehen, weil die durchaus auch stören können (z.B. wären sie ja auch die ideale ausrede eine therapie abzubrechen...da hat oft ein nettes wort der freundin "ich vermisse dich so....." schon genügt) nicht einmal, dass ich solche dinge miterlebt hab auf dem therapiebauernhof wo mein freund war.
weiß gar nicht, wie ich das alles hier überhaupt rüber bringen kann, was ich mir denke, ist gar nicht so einfach. geschrieben sind so ein paar Zeilen ja schnell, allerdings sind das alles ja nur bruchteile von allem was mir grad einfällt, wies wirklich war usw.....das klingt jetzt teilweise so einfach, wars aber wirklich nicht....aber rückblickend erwische ich mich selbst dabei, dass ich mir sage "war ja eh ganz easy..." man vergisst/verdrängt schon sehr viel.
ja, wir sind zusammen, im november werdens 5 jahre!
SVV ist durchaus auch ein verwandtes Thema, das hat mein Freund eh auch gemacht...
er hat sämtliche Ober- und Unterarme voll mit Schnittwunden, wurde sehr oft genäht....schon als Kind hat das angefangen.
weil Du sagst Stabilität, die ist nicht immer da, aber wenn beide Seiten gewillt sind etwas zu verändern so ist schon Vieles machbar wovon man vorher nichtmal zu träumen gewagt hat. Die kleinen Dinge des Lebens machens aus! da muss man anfangen.
aja, last but not least, nochwas muss ich dazu sagen, was mir mein Freund lange nicht gestanden hat. Bei ihm kam die Liebe erst viel später dazu! Zuerst waren da sehrwohl die Gedanken "ich habe das große Los gezogen, ich hab eine Frau gefunden, die alles für mich macht, die nutze ich aus, solangs geht".....
sagen wir so, er wollte aufhören, wollte sich aber auch ein Hintertürchen offen lassen, falls es nicht so klappt und die Gier nach Drogen wieder kommt. (die ja auch letzten Endes ein paar mal wieder kam....)
Ich hab getan und getan und er hat brav genommen....das waren so die Anfangszeiten. Ich hab mir Hilfe gesucht wos nur ging, auch hier im forum und bin so auf die meisten mechanismen, wie drogensüchtige so ticken (was in dem Fall nichtmal als "böse" zu sehen ist, sondern eher als "selbsterhaltungstrieb").... glücklicherweise konnte ich sehr schnell den schalter im kopf umlegen und hab meinem Freund das Leben auf einmal nicht mehr "angenehm" gemacht, sondern ihn machen lassen....
ab da hat sich alles auf einmal umgedreht....und er hat sehrwohl getan und gemacht...zwar teilweise auf netten irr- und umwegen, aber er hats schließlich geschafft. Wichtig ist als angehöriger, bzw. partner, dass man sich nicht überall einschaltet, sondern auch die Härte hat zuzusehen, auch wenn man im vorhinein weiß, dass es für denjenigen frustrierend enden kann, oder wird. Ich weiß nicht, wie sich das ganze ohne Therapie entwickelt hätte, wobei, in der Therapie wurden Beziehungen gar nicht sooo positiv gesehen, weil die durchaus auch stören können (z.B. wären sie ja auch die ideale ausrede eine therapie abzubrechen...da hat oft ein nettes wort der freundin "ich vermisse dich so....." schon genügt) nicht einmal, dass ich solche dinge miterlebt hab auf dem therapiebauernhof wo mein freund war.
danke für die schöne Geschichte kampfgrunz... habe gerade im moment wenig zeit.. melde mich wieder und schreibe demnächst mehr...
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