problematischer Alkoholkonsum

Dieser Bereich dient zum Austausch über Entzug, Entwöhnung und Therapie von substanzbezogenen Abhängigkeiten (wie Alkohol, Heroin, Psychedelische Drogen, Kokain, Nikotin, Cannabis, Zucker,..)
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RATIX
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problematischer Alkoholkonsum

Beitrag Mo., 17.05.2010, 12:02

Bevor ich etwas erzähle, lass ich erstmal ein paar Zahlen sprechen.
Eine Standartwoche bei mir, könnte so aussehen (alles 0,5 ltr):

Montag: 2-3 Bier nach dem Training
Dienstag: 2 Bier nach Arbeitsende auf der Arbeit
Mittwoch: 2 Bier nach dem Training und 2 zu Hause
Donnerstag: 2 Bier nach Arbeitsende auf der Arbeit
Freitag: 4 Bier nach dem Training, 6-8 Bier in der Kneipe
Samstag: 2 Bier nach dem Spiel, 6-8 Bier beim Feiern
Sonntag: 0-1 Bier abends

Heißt: 28-34 x 0,5 ltr. Bier in einer Woche.

Genauso wie eine Woche mal stark abfallen kann, vielleicht "nur" 12 Bier, geht es in einer anderen Woche dafür steil nach oben, dann sind es 40 Bier (Feierlichkeiten etc.).
Selbst wenn man mal eine abgemilderte Standartwoche nimmt und die Biere nach der Arbeit, sowie einen Wochenendabend weglässt, bleiben immer noch 18-20 Bier übrig, die irgendwie verschwinden.

Das Trinken an für sich findet immer nur in Gesellschaft statt:
Nach der Arbeit mit den Kollegen.
Nach dem Sport mit den Kameraden.
Zu Hause mit Freundin beim fernsehen.
Am Wochende unterwegs mit Freunden.

Im Grunde genommen ein gesellschaftlich akzeptiertes "Saufen".
Solange man nicht morgens schon ein Schnäpschen oder ein Bier braucht und auch die Hände noch nicht zittern, ist ja alles in Ordnung. Ich trinke nicht um Probleme zu vergessen. Ich bin kein Komasäufer. Blaa, blaa, blaa.
Alles Phrasen um sich selber zu belügen.

Das schlimmste sind die Wochenenden, wenn man am nächsten Morgen feststellt, dass der Tag im Eimer sein wird, weil der Kater die Gravitationskräfte der Couch ernom verstärkt. Oft habe ich auch ein schlechtes Gewissen bzw. ist es mir peinlich, wenn ich daran denke, welchen Müll ich am Vorabend von mir gegeben habe. Jedes mal nehme ich mir vor, langsamer oder weniger zu trinken.
Nach dem zweiten Bier ist es dann wieder egal.

Bis vor kurzem habe ich mir nicht wirklich viele Gedanken über meinen Alkoholkonsum gemacht und bin echt erschrocken darüber, wieviel ich mittlerweile trinke. Bin mir absolut unsicher, ob ich noch im Bereich "stark gefährdet" liege oder ob ich schon Alkoholiker bin.
Wenn ich ein wenig zurückdenke, fallen mir zwar einige Tage ein, an denen ich keinen Alkohol getrunken habe aber eine Alkoholfreie-Phase hat es schon lange nicht mehr gegeben.

Eigentlich ist dieses ganze Getrinke total zum kotzen:
Montags, Mittwoch, Freitags mit Bier intus vom Training mit dem Auto nach Hause.
Manchmal Dienstag und/oder Donnerstag mit Bier intus von der Arbeit mit dem Auto nach Hause.
Vielleicht sollten die mich einfach mal erwischen, bevor was passiert.
Am Wochenende funktioniert das Hirn nicht richtig, alles ist anstrengend, man kann sich zu nichts aufraffen. Ich laufe ständig mit einem schlechten Gewissen und einem miesen Gefühl rum.

Am liebsten würde ich mich für 4 Wochen irgendwo einsperren, um einfach allen Möglichkeiten und Gelegenheiten, ein Bier zu trinken, zu entgehen. Aber da dies wohl kaum möglich ist, weiß ich nicht was ich machen soll.

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Nico
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Beitrag Mo., 17.05.2010, 12:12

Wie wäre es einmal mit überhaupt keinen Alk trinken ?
Und zwar nicht 1 Woche oder 2 sondern - sagen wir einmal 6 Monate ?
Aber nicht nicht fortgehen mit den Kumpels, sondern die Kumpels saufen lassen und selbst Limo trinken.
Wenn dir dann das besoffene Gesäusel aufn Keks geht, gehst halt früher heim.
Der Alkohol wird nicht aus der Welt verschwinden, du wirst schon lernen müssen mit ihm umzugehen.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich ;)

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Hamna
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Beitrag Mo., 17.05.2010, 12:18

Wie wär's denn einfach mal mit Nein sagen?

Du sagst, eine alkoholfreie Phase ist schon länger her. Na, dann mach doch mal wieder eine, fang am besten gleich heute an und verzichte auf das Bier nach dem Training. Was wäre denn daran so schwer?

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Eve...
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Beitrag Mo., 17.05.2010, 12:44

Ob Du bereits abhängig bist, kannst Du auf einfache Art nachprüfen. Trinke einmal mindestens einen Monat lang überhaupt keinen Alkohol, setz Dir eine klaren Zeitpunkt dafür. (Deinen Freunden kannst Du ja etwas von einer Wette oder so erzählen - ist ja auch eine Art Wette, nämlich eine mit Dir selbst - wenn Dir das Ganze peinlich ist.) Übrigens: Wird Dir heute bei dem Gedanken an wochenlange Abstinenz schon ganz anders?
Schau, ob das noch klappt. Wenn nicht, ist es ein sehr bedenkliches Zeichen, wenn doch, heißt es leider auch nicht, dass Du weitermachen kannst wie bisher; nur ists dann erst Fünf vor Zwölf statt dass es schon Zwölf geschlagen hat.

Denn Du beschreibst schon einiges, was in die Kriterien für Alkoholismus - der ja auch schleichend kommt in aller Regel - gehört. Wobei der Begriff "Alkoholismus" nicht ganz so leicht festzumachen ist. Das Ende sieht allerdings entmutigend gleich aus, wenn man nicht rechtzeitig schafft auszusteigen aus dem Kreislauf.

Viel Erfolg.
Eve

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Nico
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Beitrag Mo., 17.05.2010, 12:50

@Eve
*Hüstel*, sorry aber ich muss da ein kleines Veto einlegen,*Räusper*

RATIX schreibt dass er sich jedes Mal vornimmt, weniger bzw. langsamer zu trinken und nach dem 2.Bier hat er es nicht mehr unter Kontrolle. Also wenn das kein eindeutiges Zeichen ist.....
Ausserdem nehme ich es ihm nicht ab, dass er nicht weitere Anzeichen erkennt die er hier verschweigt.
Der Gedanke, man könnte ein Alkoholproblem haben kommt einem erst wenn es unzählige Anzeichen dafür gibt.
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Eve...
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Beitrag Mo., 17.05.2010, 12:59

Mein Vorschlag ist als Vertiefung für die Selbsteinsicht gedacht, lieber Nico.

Die Einsicht kommt leider meist erst nach "Beweisen" für sich selbst; das ist auch an der Anfrage an uns zu sehen: Ratix glaubts ja noch nicht; es braucht offenbar noch Verstärker.

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Mondenkind
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Beitrag Mo., 17.05.2010, 13:09

Hallo Ratix,

dein Bericht über dein Trinkverhalten deutet stark darauf hin, dass du bereits eine Abhängigkeit entwickelt hast (Kontrollverlust).
Ich finde die Idee von Eve sehr gut. Nimm dir vor, ein am besten zwei Monate nichts zu trinken oder besser noch: versuche kontrolliert zu trinken. Mach dir einen Plan. Nur zwei mal die Woche 1 Bier. Oder so ähnlich. Führe ein Trinktagebuch. Sehr wahrscheinlich wirst du es nicht schaffen
Es kann dennoch sehr hilfreich sein, schwarz auf weiß den eigenen Kontrollverlust zu erfahren, um sich der eigenen Abhängigkeit bewußt zu werden.

Liebe Grüße
M.

P.S. Rufe doch einfach mal unverbindlich bei den Anonymen Alkoholikern oder einer anderen Selbsthilfegruppe an. Die gespräche mit kompententen Mitbetroffenen können ebenso helfen, den eigenen problematischen Konsum zu erkennen. Auch solltest du eine suchtberatung anrufen, um ggf. eine Thearpie anzuvisieren....
Zuletzt geändert von Mondenkind am Mo., 17.05.2010, 13:19, insgesamt 1-mal geändert.
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und kein Übermaß an Schönheit"
~ Ralph Waldo Emerson

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Nico
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Beitrag Mo., 17.05.2010, 13:11

Alles klar Eve, sorry ich sollte mich mehr zurückhalten, ich weiß.
Aber gerade dein Vorschlag mit der Erklärung für die Kumpel, ist meiner Erfahrung nach das pure Gift!
Was kommt denn dann nach der angeblichen Wette ? Die obligatorischen Medikamente die man angeblich gerade nehmen muss und daher darf man nix trinken ? Und danach ??
Ausreden, Notlügen usw. führen nur dazu dass man irgendwann wieder trinkt. Einem Alkoholiker hilft nur bedingungslose Ehrlichkeit. In erster Linie sich selbst gegenüber aber auch gegenüber allen andern.
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Eve...
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Beitrag Mo., 17.05.2010, 13:21

Ja, Nico, das mit der Wette bzw. Lüge IST problematisch, stimmt genau.

Ich fürchte nur, dass Ratix es sonst gar nicht erst anfängt; er schreibt ja selbst, der Alk ist allgegenwärtig. Was ja auch der Fall ist. Und für ihn ist der Konsum offenbar schon zwanghaft.

Und dieser direkte oder indirekte Zwang mitzuhalten sollte spätestens wenn man trocken ist, möglichst direkt angegangen werden - mit der Wahrheit: "Ich hab soviel getrunken in meinem Leben, ich bin fertig damit, bevor es mich fertig macht", das ist besser, da stimme ich Dir völlig zu. Mir gehts erstmal darum, dass er ausprobiert, ob und wie sowas überhaupt noch klappt; ich bin da ganz pragmatisch.

Mag sein, dass ich falsch liege - vielleicht bekommt er es ja sogar ohne faule Ausrede hin, ein paar Wochen oder Monate nichts anzurühren, umso besser!

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Nico
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Beitrag Mo., 17.05.2010, 13:34

Weißt du Eve, sein Ansatz ist ja schon urtypisch, aber leider desshalb um nix richtiger. Er würde sich gerne 4 Wochen wo einsperren um jeder Möglichkeit ein Bier trinken zu könnne zu entgehen. ha,ha, genau das bringt nämlich überhaupt nix! Dann würde er nämlich nach 4 Wochen rauskommen und sich sagen dass er kein Alkoholiker ist und am ersten Tag in der Kneipe würde er mit seinen Kumpels nach dem zweiten Bier einfach weitersaufen wie gehabt.
Es ist schlicht und einfach falsch zu glauben nur wer täglich die Menge x an Alkohol trinkt hat ein Alkoholproblem.
Es gibt Menschen die saufen 1x im Monat 3 Tage durch und den Rest des Monats keinen Tropfen. Ja haben denn die kein Alkoholproblem ??? Es nützt nichts wenn sich RATIX nur in einem Umfeld bewegt in dem es ihm nicht möglich ist zu Alkohol zu kommen ( abgesehen davon dass es sowas eh nicht gibt), er muss lernen in einer Gesellschaft in der das trinken von Alkohol einfach dazugehört, ohne Alkohol auszukommen. 2 Bier wären wohl kein Problem, aber er schafft es nicht bei 2 Bier zu bleiben, also gibt es nur eines: kein Bier.
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RATIX
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Beitrag Mo., 17.05.2010, 13:46

Die Einsicht, dass ich zu viel trinke, besteht bereits. Ich habe einfach nur riesen Bammel davor, die Grenze vom Gewohnheitstrinker zum Alkoholiker überschritten zu haben. Als Gewohnheitstrinker habe ich wohl noch die Möglichkeit alleine dagegzusteuern. Als Alkoholiker wohl kaum. Die Vorschläge, einfach über einen längeren Zeitraum nichts zu trinken, hören sich zwar leicht an, sind aber deutlich schwerer umzusetzen. Würde gerne mal wissen, ob einer von euch in einer ähnlichen Situation gesteckt hat. Ein Trinktagebuch führe ich seit einer Woche und es sieht grauenhaft aus. Ob ein Kontrollverlust besteht, weiß ich nicht so wirklich, da es oftmals bei 2-3 Bier bleibt ohne dass ich mich zwingen muss aufzuhören. Gestern war allerdings wieder einer dieser Tage, wo es nach 2 geplanten Bieren, schließlich 8 wurden. War ja noch halbwegs warm und ich saß mit Freunden auf dem Balkon. Heute morgen kam schon wieder direkt das miese Gefühl, weil es einfach zu viel war.
@nico
ich muss mich gerade etwas dumm stellen aber welche Anzeichen meinst du?
Mein Tipp für das Finale am 11.Juli

RATIX - ALKOHOL 1:0

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Eve...
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Beitrag Mo., 17.05.2010, 13:47

Tja Nico, das ist auf jeden Fall die sichere Lösung, da sind wir uns einig. Um dahin zu kommen, erfordert es allerdings für die allermeisten eine Einsicht, die erst nach diesen seltsamen Beweisen greifen kann. Die Frage geht immer wieder voran: WAS ist denn Alkoholismus? Antwort: Durchaus nicht nur das, was der sozial abgerutsche, schwer trinkende Mensch darstellt, der ist nur schon in der Endphase. Und wo ist die persönliche Grenze? Deren Ausloten ist das Kriterium, wo es echt schwer ist hinzuschauen. Der sogenannte Spiegeltrinker hat ja sogar nur seinen Pegel, der ihm ein ganz normales Verhalten ermöglicht - und ist trotzdem Alkoholiker.

Bei Ratix kann man auf jeden Fall von einem handfesten Alkoholproblem sprechen. Wenn er Glück hat, kann er schon in dieser Phase aufhören. Wenn er Pech hat, brauchst noch zig "Beweise" und wenn er großes Pech hat, trinkt er auch dann noch weiter.

Sorry, Ratix, dass es jetzt hier einige Male über Deinen Kopf hinweg ging, aber ich hoffe, Du verstehst, wie wir es meinen.

Edit: Hat sich mit Deiner letzten Antwort überschnitten.
Zuletzt geändert von Eve... am Mo., 17.05.2010, 13:53, insgesamt 2-mal geändert.

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DieKaffeebohne
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Beitrag Mo., 17.05.2010, 13:48

Hallo Eve, Nico und Rilke!

Also wenn ich mir das so durchlese was ihr da vom Stabel lasst.Naja ich weiß ja nicht was ihr da falsch verstanden habt,aber er spricht von ca.28-34 Bier die Woche das sind meiner Rechnung nach 2 - 3 Kisten Bier die woche das heisst das sind im Monat ca.6 Kästen Bier .

Das ist kein Gelegenheittrinken mehr er ist einfach gesagt ein" ALKOHOLIKER VON DER BESTEN SORTE ".Da hilft nix mit NEIN ODER NIX TRINKEN ,oder mal NICHT WEG GEHEN und ZUHAUSE bleiben.Dann muss er seinen JOb schmeissen weil er da ja auch Bier Trinkt wohl gemerkt nach der Arbeit wobei ich jetzt nicht weiß ob er auch in der Pause ein Bier trinkt.Und seinen Verein muss er dann auch verlassen denn da gibt es auch nach dem Training Bier.Bez weise zuhause da gibt es auch Bier.

Also was da HILFT und zwar nur noch HILFT ist eine ENTZUGSKLINIK.Sonst nix.Er ist nunmal ein ALKOHOLIKER da gibt es nichts mehr dagegen zu sagen.

Aber das kann nur er entscheiden Denn da muss es den Bestimmten KLICK machen im KOPF denn wenn es da nicht KLICK macht ,dann ist alles vergebens.

Also Ratix wenn du WIRKLICH VOM BIER UND VOM ALKOHOL WEG WILLST DANN MUSS ES KLICK MACHEN IM KOPF.Sonst wird das nichts.

MFG

DieKaffeebohne(Alexandra)
Manchmal muss im Leben eben mal ein Schatten kommen,

sonst weiß man die Sonne nicht mehr zu Schätzen.

Kaiserin Elisabeth v.Österreich

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Eve...
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Beitrag Mo., 17.05.2010, 13:50

Entschuldige, Alexandra, aber da Nico und ich selbst mit der Suchtproblematik vertraut sind, musst Du uns schon zugestehen, dass wir wissen, a) wovon und b) was wir Ratix schreiben?

Zum besseren Verständnis: Es kommt nicht (nur) darauf an, wieviel jemand trinkt, um abhängig zu sein.

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Nico
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Beitrag Mo., 17.05.2010, 13:53

Also ich war bereits mit 15 Alkoholiker und hab bis 28 alles gesoffen was alkoholhältig war. natürlich hab ich mir erst etwa mit 20 eingestanden dass ich eventuell,ganz vielleicht, ein klitzekleines Alkoholproblem haben könnte.

Welche Anzeichen ?
Ach wenn du nicht ahnst was ich meinen könnte, nützt es auch nix wenn ich es dir schreibe.
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