Suboxone Substitution

Dieser Bereich dient zum Austausch über Entzug, Entwöhnung und Therapie von substanzbezogenen Abhängigkeiten (wie Alkohol, Heroin, Psychedelische Drogen, Kokain, Nikotin, Cannabis, Zucker,..)
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geratewohl
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Suboxone Substitution

Beitrag So., 13.01.2008, 22:01

hallo

als erstres: ich bin neu...habe mich hier angemeldet , wiel ich ein wenig ratlos bin und hier auf erfahrungsberichte/tipps und viel. ein wenig unterstützung hoffe.

also, es geht um meinen freund. er ist seit gut 7 jahren heroin abhängig er nimmt es i.v. das schon von anfang an. er hat mehrere entzüge und therapien hinter sich war mal clean und dann wieder drauf, ein ständiges hin und her.
er war mehrmals auf der strasse, breschaffungskrminalität, gewalt etc. kennt man ja alles.
soweit ich weiss hat er sich sein geld auf dem strich "erarbeitet" und hier und da mal kleinere diebstähle etc.

jedenfalls scheint er jetzt gecheckt zu haben ads es so nicht mehr weiter geht....vor ein paar tagen hat er einen guten freund an einer überdosis verloren und hatte auf der strasse ziemlichen ärger, laut seiner aussage sind 2 kerle brutal über ihn hergefallen dazu kamen noch gesundheitliche probleme (er ist seit jahren hiv positiv) und er hat arge proble überhaupt noch eine vene zu finden ohne heftige schmerzen, all das hat ihm wohl gezeigt das er jetzt die notbremse ziehen müssen, was ich natürlich spitze finde aber dennoch alles mit vorsicht geniesse.

ich war immer für ihn da, er hat niemals von mir geld bekommen, aber wenn er verzweifelt war, durchfroren oder argen stress draussen hatte wusste er immer ads er zu mir kommen kann was er auch getan hat.

folgendes: er ist seit freitag in einen substitutionsprogramm mit suboxone, das mittel existiert auf dem markt seit märz 2007.
er hat freitag seine erste behandlung erhalten diese csah so aus das er 2 mal 1-2 suboxone tabletten erhalten hat (je 2mg). die letzten tage gings ihm den umständen entsprechend, leichte entzügigkeit aber ansonsten hellwach und geistig völlig klar was ihn sehr überrascht hat.

morgen wäre der 4. tag ders programms und laut arzt müssten die suboxone sich dann so im körper entfaltet haben das alle rezeptoren blockiert sind und die entzügigkeit vorüber sei.

er wird jetzt optimal eingestellt auf seine dosis (wird nach und nach erhöht auf seinen bedarf), diese wird dann erhalten, wenn das einwandfrei gelingt über längeren zeitraum ohne probleme, wird er langsam wieder runterdosiert bis die suboxone dann zum schluss ausgeschlichen werden...so umgeht man den entzug...es kann sein das man am ende dieser behandlung nur noch leichtes muskelzerren und wadenkrämpfe sowie durchfälle bekommt aber alles im leichten rahmen ohne prpbleme und grossen schmerz.

bis jetzt ist alles ok, er hat den willen, und ich ünterstütze ihn wo ich nur kann.
ab morgen soll er in einer selbsthilfegruppe teilnehmen und evtl. auch einen psychiater/psychologen aufsuchen, einfach um mental und vom kopf her gestärkt und unterstützt zu werden.

jetz frage ich mich...hat das program eine chance? kann es damit tatsächlich klappen?? es klingt alles so gut, und es ist so unglaublich.... ich wünsche mir so sehr das dies endlich mal seine chance ist.

was meinst ihr, was haltet ihr von dem programm?

lieben gruss
geratewohl

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geratewohl
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Beitrag So., 13.01.2008, 22:08

hier ein link indem einige infos über "Suboxone" stehen, für diejenigen die dies interessiert den bericht ein wenig runter scrollen bis zur überschrift "Fixkombi Buprenorphin und Naloxon"
http://www.pharmazeutische-zeitung.de/i ... 091&type=0

sorry für die kleinen buchstabendreher/schriftfehler , habe versucht den beitrag nachträglich noch zu editieren aber das ist mir mißlungen ist wohl nicht möglich. also bitte über diese flüchtigkeitsfehler/buchstabendreher hinwegsehen
gruss
geratewohl

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10Jahre
Helferlein
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Beitrag Mo., 14.01.2008, 06:31

Hallo!

Also ich habe mir den Bericht gerade durchgelesen und weiß nicht so recht....
Meine Meinung ist: wenn jemand aufhören WILL dann ist es echt egal mit welchem Mittel - der eine reagiert auf dies besser der andere auf das....

Dass man diese ganzen Dinge: wenn mann soundsoviel nimmt passiert das und das...... berücksichtigt wird man schon beim Lesen total irr *G*. Denn wenn der Süchtige wirklich weiter konsumieren will dann wird er es in irgendeiner Weise tun - sich einen Weg finden.

Auch das mit der täglichen abgabe in der Apotheke sehe ich etwas anders. Klar ist es ein Druck und klar schränkt es ein, aber genau das war damals für mich (beim aufhören) ein totaler Erfolg, nämlich dass ich nimmer 1x pro Woche in die Apo musste (ich hatte einen abgabemodus von 1x/Woche am Ende meiner Substitution) ncht 1x pro Monat zum Amtsarzt etc....... Diese Anhängigkeit von Apo und Arzt haben mich getrieben Metha gan zu reduieren. Das war rein psychisch für mich schon wichig.
Aber wie gesagt, jeder Süchtige braucht da individuelles....

Das heißt jetzt natürlich nicht dass diese Methode nicht klappt, ich denke schon es ist ein gutes Medikament aber wenn dein Freund echt aufhören will wird er das sicher mit dem oder auch mit anderen Substitutionsmittel können.
Auf alle Fälle wünsch ich euch alles gute!

lg

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Sabrina187
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Beitrag Mo., 14.01.2008, 10:09

Hey...
Als erstes Mal...es gibt kein Allerheilmittel für Sucht!!! Ich schließe mich 10 Jahre an!! Auf das Präparat kommt es weniger an...Ich hab es mit dem billigen total veralteten Metha geschafft!!! Wenn man das wirklich will, schafft man es egal womit...
Der Bericht hört sich wirklich gut an, aber ob es nachher auch so ein erfolg haben wird steht in den Sternen!!
Als Subutex raus kam, sagten auch alle das ist das Mittel überhaupt...Man kann während der Einnahme nicht konsumieren usw!! Und heute??? Junkies finden immer einen Weg zu konsumieren...Jetzt haben genauso viele Beikonsum die Subutex nehmen, wie die, die Metha nehmen!!!
10 Jhare hat auch Recht was die tägliche Vergabe betrifft...Anfangs macht das einem noch nichts aus!! Aber wenn du Monate lang tag täglich dahin musstest, egal ob Weihnachten oder sonst was, kotzt dich das nur noch an...Ich hatte nach 6 Monaten Beikonsumfrei sein Take Home, musste also nur noch 1 Mal pro Woche zur Apo, und anfangs war es voll der Erfolg, doch später hat auch das mich genervt und mich letztendlich dazu bewogen mich abdosieren zu lassen...Jetzt geniesse ich meine Freiheit mehr denn je!!!
Naja wie dem auch sei...Jedenfalls denke ich das es auf den jeweiligen Menschen ankommt, ob und wie er clean wird!!Die Medi´s sind nur ne kleine Unterstützung bei der Sache!!!
Hoffe ihr werdet damit Erfolg haben!! Viel Glück...
Sabrina
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geratewohl
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Beitrag Mo., 14.01.2008, 16:23

hi danke für eure beiträge.

ich bin was die substi mit suboxone anbelangt recht guter dinge, natürlich rechne ich trotzdem mit allem

kann mir denn jemand sagen, wie lange so ne substi dauern kann? ich mein, zuerst wird die dosis gesteigert, dann erhalten und dann wenn das erhalten erfolgreich war, langsam runter dosiert...wie lange dauert sowas?? in etwa?

LG

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Elektra
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Beitrag Do., 17.01.2008, 21:23

Hi geratewohl,

soweit ich weiß ist Suboxone Buprenorphin mit Naloxon oder täusche ich mich da?

Du fragst nach der Dauer - mein Freund bekam ca. 1 Jahr 12 mg Buprenorphin und baut seit ein paar Monaten ab, gerade ist er auf 8. Die Schritte waren bislang immer so ca. alle 3 Wochen -0.4 mg, der letzte Schritt war sogar - 0.8 mg. Das kann schon eine Weile dauern, aber ist vermutlich auch von Person zu Person unterschiedlich. Aus seiner Erfahrung ist es besser, sich mehr Zeit für das Ganze zu nehmen. Wenn er weit genug abdosiert ist, hat er vor den Restentzug stationär zu machen und anschließend auf Langzeittherapie zu gehen. Da er es wirklich will schätze ich hat er ganz gute Chancen, aber auch dies ist - wie so einiges im Leben - halt nicht vorhersagbar und ist auch von Mensch zu Mensch verschieden.

Aber generell ist denke ich Geduld wichtig, damit man sich nicht überfordert. Rechne 1 - 2 Jahre.

LG
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Minerva
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Beitrag Do., 17.01.2008, 21:28

hy geratewohl...

nur zu substi kann ich dir jetzt nicht viel sagen.

nun was ich eigentlich fragen wollte wie du damit klar kommst das dein freund auf den strich ging...meiner tat das acuh nur weis ich nciht recht wie ich es schaffe damit zu leben

lg

don
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Beitrag Fr., 18.01.2008, 18:20

@elektra: ok klingt plausibel...aber was genau nahm dein freund an drogen und wie lange nahm er diese?
da mein freund ja seir knapp 6 jahren an der nadel hängt wird es da sicherlich etwas anders laufen bzw. länger, obwohl, ich denke das hängt tatsächlich von der person selbst ab, denn jeder körper reagiert nun mal anders.

wozu denn stationärer entzug?? ich meine das substi mittel wird doch ausgeschlichen, so das der körper kaum etwas davon bemerkt, da sind meist kaum entzugssymptome bemerkbar laut diverser erfahrungsberichte.....

was macht dein freund momentan? ist er momentan in einer selbtshilfegruppe oder irgendetwas das in psychisch unterstützt während der substi?

wie hat dein freund die umstellung gemeistert? hatte er die ersten tage oder überhaupt mal verlangen nach den drogen und wenn ja was hat er letztenendes getan?

würde mich alles sehr interessieren

lg
geratewohl

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geratewohl
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Beitrag Fr., 18.01.2008, 18:38

@donsafo89: es war bzw. ist auch jetzt noch verdammt schwer und vorallem mit ekel verbunden. aber irgendwie mus sich damit klar kommen er hat immer wieder beteuert das er es nur wegen der kohle macht und er keine andere wahl habe und es ihn an ekelt ...ich mus ses so hinnehmen...aber es ist ja nun vorbei, ich schliesse damit ab, ist wohl das beste.

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Elektra
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Beitrag Sa., 19.01.2008, 10:49

Hi Du:
aber was genau nahm dein freund an drogen und wie lange nahm er diese?
Er war ca. 10 Jahre drauf, Heroin i.v. und alles andere, was der Markt so bietet, also polytox.
wozu denn stationärer entzug?? ich meine das substi mittel wird doch ausgeschlichen, so das der körper kaum etwas davon bemerkt, da sind meist kaum entzugssymptome bemerkbar laut diverser erfahrungsberichte.....
Ja, aber es geht ja nicht nur um die körperliche Komponente, sondern auch darum, in der Zukunft psychisch „fit“ zu sein für ein sauberes Leben. Vor ein paar Jahren hat er mit Metha und anschließend subutex substituiert und war zwei Jahre clean. Leider hatte er dann aber einen Rückfall. (Das kann ich Dir nur aus seinen Berichten weitergeben, war quasi vor „unserer“ Zeit.) Er möchte dem diesmal vorbeugen und dafür nimmt er in Kauf, dass er ca. 4 Monate weg muss.
was macht dein freund momentan? ist er momentan in einer selbtshilfegruppe oder irgendetwas das in psychisch unterstützt während der substi? wie hat dein freund die umstellung gemeistert? hatte er die ersten tage oder überhaupt mal verlangen nach den drogen und wenn ja was hat er letztenendes getan?
Er kommt sehr gut zurecht. Wir haben einen Substitutionsambulanz ganz in der Nähe. Anfangs ging er ein paar Mal die Woche hin, um sich sein subutex abzuholen, mittlerweile nur noch einmal pro Woche. Er bekommt ein take-home-Rezept und gibt mir die Tabletten, damit ich sie verstecke und ihm dann alle zwei Tage etwas gebe. Einmal vergaß ich das Verstecken und prompt hat er „zugelangt“ - mehr genommen, als er hätte nehmen sollen, einfach, „weil es da war“. Ich habe ihn daraufhin gebeten, wieder einen Therapeuten zu beuschen und das macht er jetzt auch. Das läuft ganz gut...

Halte uns doch weiter auf dem Laufenden, wie's bei Deinem Freund läuft! Und frag einfach, wenn Du noch etwas wissen willst! Ich drücke auf jeden Fall die Daumen!

LG
Elektra
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geratewohl
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Beitrag Sa., 19.01.2008, 12:59

hallöle

10 jahre ist verdammt lange...aber bei meinem freund war es ja auch mit knapp 7 jahren recht lang...waren so 6-7 jahre. glücklicherweise hat mein freund "nur" heroin i.v. zu sich genommen und dann und wann auch kokain...wirklichen mehrfachkonsum hatte er glücklicherweise nicht, ich denke das macht die therapie noch ein wenig unangenehmer.

also er besucht neben der substi auch mehrmals wöchentlich (vorerst...dann weniger) einen therapeuten bzw. eine selbsthilfegruppe, das hilft ihm psychisch enorm.

sein behandelnder substi arzt meinte das man den entzug umgehen kann wenn man das medikament langsam ausschleicht, es treten dann noch leichte symptome auf aber im grunde sind diese dann so handlebar das man dafür nicht stationär muss....aber ich denke wenn man stationär geht schadet dies auch nicht. das mus ser dann entscheiden, bis dahin ist ja noch etwas.

dein freund hatte ja einen rückfall nachdem er länger clean war, richtig? wie lange war er denn nach dem rückfall drauf? danach hat er direkt mit subutex substituiert? er bekommt doch jetzt subutex...oder suboxene wie mein freund?

lg
geratewohl

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Elektra
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Beitrag Sa., 19.01.2008, 14:02

Ich denke auch, dass der körperliche Entzug nicht das allerschlimmste ist, wenn man sich einen guten Plan macht, Zeit lässt und sich nicht überfordert. Die psychologische Begleitung finde ich schon sehr wichtig, um zu lernen, sein Verhalten zu steuern - so weit wie möglich. Ich denke, Dein Freund braucht noch mehr Unterstützung, weil seine Situation mit der HIV-Infektion und der Strich-Vergangenheit noch viel schwieriger ist - bei meinem Freund liegt nichts dergleichen vor, er hat nie einen "sozialen Abstieg" erlebt, hat immer gearbeitet mit gutem Einkommen etc., also hat er - sorry für die blöde Formulierung - noch mehr zu verlieren. Ich weiß nicht, wie stark das eine Rolle spielt, aber ich denke, wenn man solchen Pakete zu tragen hat, wie Dein Freund, braucht man schon ein gutes System, das einen immer wieder abfedert.

Mein Freund war nach seinem Rückfall nicht sehr lange drauf, ein paar Monate und dann hat er direkt mit subutex angefangen. Über subuxone hat er sich auch einmal Gedanken gemacht, aber das subutex läuft so gut, dass er dabei bleibt denke ich. Der Unterschied ist ja soweit ich weiß das Naloxon, das die Rezeptoren mit einem Schlag vom Heroin abspült, so dass es nicht wirken kann - bin mir aber nicht so ganz sicher, ob ich da richtig liege. Wenn ja, denke ich, es ist geeigneter für Abhängige, die zum Beikonsum neigen. Subutex blockiert zwar die entsprechenden Rezeptoren, ich habe aber auch schon von manchen gehört, die angeblich bei Beikonsum trotzdem eine starke Wirkung vom Heroin spürten. Aber wie gesagt, da bin ich leider kein Experte. Mein Freund hatte nie Beikonsum, er muss auch regelmäßig zur Urinkontrolle....

LG
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Minerva
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Beitrag Sa., 19.01.2008, 19:20

hallo ihr

@ geratewohl

nun damit klar kommen ist ja so eine sache....
kannst den noch mit ihm schlafen ohne daran zudenken?
wie mach ihr das mit dem hiv?
was tat er den dirket beim anschaffen wenn ich so direkt fragen darf?

lg

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Beitrag So., 20.01.2008, 13:44

@donsafo89: anfangs habe ich ihn gar nicht mehr angepackt und nicht mehr mit ihm geschlafen....nachdem er aufgehört hatte mit dem strichen (das erste mal) habe ich ihn erst tage danach anpacken können und erst wenn er ausgiebig duschen war war der ekel einigermaßen weg.
ich musste auch immerzu dran denken was für ekel typen ihn wohl angepackt haben...aber das muss man versuchen nach einiger zeit auszuschalten sonst klappt das nie...

mit dem hiv? kein problem es gibt nur safer sex, unser sex leben ist sehr ausgeprägt. sollte ich mich dennoch anstecken, habe ich nun mal pech gehabt ich bin mir dessen bewusst, passieren kann es immer, auch safe. hätte ich angst davor mich anzustecken dürften wir kein sex haben...so sehe ich das.

was genau er auf dem strich gemacht hat alles, weiss ich nicht und will ich auch echt nicht wissen. ich weiss das er mal erzählt hatte das die meisten kerle ihn wohl poppen wollen und andere wiederrum wollen nur blow-jobs etc. ich schätze mal das er so gut wie alles getan hat (klar gab es bei ihm sicherlich auch irgendwo no gos) ...hauptsache die kohle stimmt.

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geratewohl
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Beitrag So., 20.01.2008, 13:47

@elektra: ja diese unterstützung bekommt er nun in vollen zügen, das tut ihm auch gut denn er kam noch nie mit seiner infektion klar.
ja du hast mit deinen vermutungen was suboxone anbelangt recht
beikonsum hat er jetzt auch nicht (bis jetzt) urinkontrolle muss er auch regelmäßig.

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