Bekannter starb an Überdosis!

Dieser Bereich dient zum Austausch über Entzug, Entwöhnung und Therapie von substanzbezogenen Abhängigkeiten (wie Alkohol, Heroin, Psychedelische Drogen, Kokain, Nikotin, Cannabis, Zucker,..)
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lovely_2000
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Bekannter starb an Überdosis!

Beitrag Do., 17.09.2009, 19:38

Diese woche ist ein bekannter an mir (19) an einer üd gestorben.

ich kenne die eltern und sie sind verständlicherweise am boden zerstört.

er begann im alter von 15 ,harte drogen zu nehmen und leider musste es so tragisch enden.

wie kann man den eltern "helfen"?

kann man das überhaupt?

ich bin ratlos und traurig,dass es so weit kommen konnte.

was treibt junge menschen, die eig. aus einer "behüteten" familie kommen, so etwas in so jungen jahren(15!!) zu nehmen..?

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candle
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Beitrag Do., 17.09.2009, 19:43

Es tut mir wirklich sehr Leid um Deinen Bekannten!

In Anbetracht Deiner unzähligen "Drogenbeiträge" kannst Du Dich vielleicht sehr gut einfühlen, was einen jungen Menschen dazu antreibt.

Ich würde mir wünschen, dass dieser Tod bei Dir etwas bewegt...

candle
Es ist besser ein Kerze anzuzünden, als über die Dunkelheit zu klagen.
Sommer-Stumpenhorst

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lovely_2000
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Beitrag Do., 17.09.2009, 19:45

candle hat geschrieben:Ich würde mir wünschen, dass dieser Tod bei Dir etwas bewegt...

candle
bin auf jeden fall nachdenklicher geworden...

trotzdem versteh ichs einfach nicht

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Morgen
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Beitrag Do., 17.09.2009, 20:37

lovely_2000 hat geschrieben:Diese woche ist ein bekannter an mir (19) an einer üd gestorben.
Auf Netdoktor schreibst du, dass dein Bekannter mit 22 Jahren gestorben ist.
Hier ist er 19.

Wenn das ein Spiel sein soll, ist es sehr Geschmacklos!
netdoktor

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lovely_2000
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Beitrag Do., 17.09.2009, 21:30

hab mich auf netdoktor geirrt und nein es ist kein spiel!

so geschmacklos bin ich nicht!

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liv
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Beitrag Fr., 18.09.2009, 07:37

Hi lovley,

tut mir leid, auch wenn ich das von Netdoktor etwas seltsam finde, da Du diesen Beitrag dort nach diesem hier geschrieben hast.

Wenn Du hier was schreibst, kommen immer wieder Ungereimtheiten auf, das finde ich schon eigenartig. Nun gut, nicht mein Problem.

Den Eltern kannst Du wahrscheinlich am besten helfen, wenn Du Dich zurückhälst. Wäre mein Sohn an einer ÜD gestorben, möchte ich keine seiner ebenfalls drogensüchtigen Freunde in meiner Nähe haben, die wahrscheinlich noch Tage/Wochen vorher mit ihm zusammen ihre Drogen reingepfiffen haben.

Mich stimmt das immer etwas komisch, wenn Drogensüchtige so schockiert tun, wenn ein Bekannter stirbt. Mir sind zwei Partner und unzählige Bekannte weggestorben. Tut schon sehr weh, aber wirklich unerwartet kommt sowas normalerweise ja nicht.

Und hey lovley, das Leben ist der Einsatz bei diesem Spiel (brutal ausgedrückt).
was treibt junge menschen, die eig. aus einer "behüteten" familie kommen, so etwas in so jungen jahren(15!!) zu nehmen..?
Findest Du es natürlicher, dass ältere Leute (über 15), die ja dann schon reifer sein sollten und sicher auch besser informiert und vernünftiger sind, Drogen nehmen? Ich nicht.

gruss liv

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Schockokuchen
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Beitrag Fr., 18.09.2009, 10:29

du hast total recht liv,..jeder schuss den du dir reinhaust ist ein spie mit leben und tot,..und das schlimme ist du jeder weis das selbst gut genug,..dieses we wurde auch ein guter freund mit einer Überdosis substi ( die ärzte meinen es waren um die 800mg auf einmal) jetzt liegt er im tiefschlaf,seine freundin hat zu spät die rettung gerufen so das sein gehirn keinen sauerstoff bekam,...ob er jemals wieder normal wird ist fraglich,und er war wirklich ein guter freund...was ich sagen will so wie du liv,..das erste was ich tat als ich es hörte war das ich mir was aufekocht habe.mer als sonst,um den schmerz nicht zu fühlen,..wir junkeys sind alle gleich,..es schreckt nimanden ab nein es motiviert soogar um gefühle nicht wahrnehmen zu müssen,....ich kann nicht viel von einen cleanen leben schreiben,....im märz diesen jahres oder april ich weis nicht mer so genau bin ich clean nach 7 monaten LZT heim gekommen,..ich durfte das cleane leben fühlen,...ich roch so blöd es klingt sogar das wettter wieder ich sah die farben der jahreszeiten,....meine cleane zeit war schön,....aber auch ich frage micvh warum rückfällig;:::


sorry geht hier um deinen bekannten net um mich wollt mich net einmishen und a anderes thema anfangen,....sorry

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anarchistin
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Beitrag Fr., 18.09.2009, 13:23

leute sterben - das is oft der einsatz bei der drogensucht.

und cih würde nicht wollen das du mich darauf anredest wenn es mein sohn gewesen wäre. ich würde wahrsch.sogar eher wütend reagieren...
Der Weg der Extreme führt zum Palast der Weisheit!

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Schockokuchen
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Beitrag Do., 24.09.2009, 16:36

hallo noch mal,.

also wenn mein sohn sterben würde an einer überdosis und dann kommmt ein freund oder eine freundin zu mir die drauf waren mit meinen sohn dann würd ich sie oder ihn hochkannt for die türe seetzen,.du weisstja nicth wie seine eltern da reagieren wenn ein junkey kommt und so wie anarchsitin schreibt sich tage zufor noch mit ihren sohn die drogen reingepfiffen hat,....ich geb da anarchisitn total recht,...

warum meldest du denn dich hier nicht mer zurrück therad eröfffnerin,...waren oder sind dir die antworten zu heftig oder eben wie gesagt schon einmal war er 19 und auf einer anderen seite wieder 22 ?? würd trozdem gerne eine antwort von dir hören,...ob du zu den eltern gegangen bist und wenn ja wie sie reagiert haben?? melde dich vielleicht kurz zu wort,...

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Schockokuchen
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Beitrag Do., 24.09.2009, 16:49

und auch ich komme auch einer behütenden familie,....habe ich eigendlich immer gedacht,..bis ich auf der therapie drauf gekommen bin das meine kindheit meine familie gar nicht so behütet war wie ich immer gdacht habe,...mein vater war ein thyrann der immer wieder wollte seine tochter sollte dies und jenes studieren,..dies und jenes machen,..genau so wie papi will,-..so sollte ich handeln,..ich habe aber nie so getan wie mein vater das wollte,...und weisst du tatsächlich so genau das seine familie so behütet war wie du denkst? jede sucht hat seine hintergründe,..meistens liegt es in der kindheit was falsch gelaufen ist,..oder schrecklihce erlebnise die man als kind nicht verantworten konnte,..ich war z.b. soo belächelnd es klingt aber ich schäme mich nicht es zu schreiben irrsinnig lange bettnässer,...die ärzte meinte dazumals es sei psychisch.klar psychisch meine eltern vor allem mein vater wollte immer das ich nach seiner pfeiffe dachte er wollte mein leben in seiner hand haben,...ich hab da nicht mitgespielt und bin schnell von zu hause weg,..hab mich in die sucht geflüchtet,...leicht war es nicht dazumals,...aber ich muss sagen troz meiner sucht hab ich einiges geschafft ( was mein vater natürlich nicht sieht? ich habe sogar eine lehre,..hattte den führerschein gemacht,..für meinen vater war das nie genug,...für ihn musste ich immer das beste liebe forzeigmädchen sein,....oh mann bin ichmir oft mies forgekommmen,..da glaubst du du machst vieles richtig in deinen leben unn dann kommt der vater und sagt dir tag täglich wie scheisse du bist und das iches zu nichts gebracht habe,..auch nicht leicht,..bestimmt wolllten meine eltern nur das beste aber man kann es mit einer guten erziehung auch übertreiben,....ich will an meine kindheit und jugendzeit als ich noch zuhause gewohnt habe nicht sehr oft denken,..ich verdränge,..mein therapeut meint das ist genau das falsche,..ich soll es verarbeiten,...aber es ist schwer,...mein vater hat einige narben auf meiner seele hinterlassen,..heute will er nichts davon wissen das er ein klein bisschen zu meiner sucht beigetragen hat,..um gottes willlen icfh würde ihm niemals die schuld geben,....genommen hab ich ja selber,..aebr ich habe oft nicht sehr schöne dinge for augen,...niedergemacht zu werden und immer wieder gesagt bekommen zu haben es zu nichtss gebracht zu haben aussser ein junkey zu sein,..ganz schön hart,...den kontakt zu meinen eltern habe ich derweil abgebrochen sie meinen nach wie for mit ihnen hat das ganze nichts zu tun,..egal jetzt ist mir gras so in den sinnn gekommen das zu schreiben obwohl es nicht ganz hier her passt

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Tante Käthe
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Beitrag Do., 24.09.2009, 18:14

Schockokuchen hat geschrieben:die schuld geben,....genommen hab ich ja selber,..aebr ich habe oft nicht sehr schöne dinge for augen,...niedergemacht zu werden und immer wieder gesagt bekommen zu haben es zu nichtss gebracht zu haben aussser ein junkey zu sein,..ganz schön hart,...den kontakt zu meinen eltern habe ich derweil abgebrochen sie meinen nach wie for mit ihnen hat das ganze nichts zu tun,..egal jetzt ist mir gras so in den sinnn gekommen das zu schreiben obwohl es nicht ganz hier her passt
uuppss, find ich gerade mega hart. Ich glaube, alle Eltern wollen Ihr bestes für das Kind... Fehler machen mit Sicherheit alle Eltern. Aber diese Argumentation ist ja schön einfach....

Zum Glück erkennst Du, dass Du Dir die Drogen selbst gegeben hast und gibst.

Bin ja auch betroffene Mutter. Und mein Sohn hat derweil auch den Kontakt so gut wie zu uns abgebrochen.

Schokokuchen, dass musste einfach mal raus, sorry, aber so ists zu einfach. Schuldfrage dann doch geklärt. Konnte ich jetzt einfach mal nicht für mich behalten.

Kannst Dir mal die Laura kaufen, Ausgabe von gestern. Dort auf Seite 42 steht ein Artikel, aber kannst auch lesen unter www.bittere-traenen.de .
Dort findest Du die Geschichte in Langform - irre.

LG Käthe
Es ist schwieriger eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern als ein Atom
(Albert Einstein)

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Maria
sporadischer Gast
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Beitrag Do., 24.09.2009, 22:49

ich möchte mich Tante Käthe anschliessen -
macht man es sich nicht manchmal sehr einfach, Vater oder Mutter oder beide, als 'schuldig' zu erklären ?

Naturlich macht man als Mutter Fehler, aber ist das ein Grund, Drogen oder Alk zu konsumieren?
Machen Kinder keine Fehler ?

Meine Eltern haben auch nicht alles richtig gemacht: warum waren sie nicht Millionär? warum konnten sie mir nicht alles kaufen, was ich wollte? warum durfte ich nicht alles machen, was und wie ich wollte? warum hatten sie meine Brüder lieber als mich? warum .....
Viele Erlebnisse werden oft sehr unterschiedlich interpretiert. Was die einen als positiv erleben oder gar nicht richtig mitkriegen, macht anderen sehr viel aus und umgekehrt.

Die einen werfen den Eltern zu viel kümmern u. Fürsorge vor, werten es als Einmischung u. Bevormundung -
die anderen zu wenig kümmern u. Fürsorge und werten es als Desinteresse ....

Aber irgendwann ist man erwachsen und muß aus seiner Situation das beste machen. Wir haben alle unsere negativen Kindheitserlebnisse (i.meine jetzt nicht die extremen wie Mißbrauch u. Mißhandlung),
und auch jetzt noch möchte ich manchmal 'die Brocken hinschmeissen', vieles ist anders gekommen als ich gedacht habe, viele Bemühungen waren (fast) vergeblich (wer od. was ist schuld? keine Ahnung),
mache mir Vorwürfe, dass ich dies od. jenes versäumt habe oder besser (nicht) gemacht hätte -
geh ich deshalb ins Wasser, besaufe mich oder mache meiner Familie sonstwie das Leben schwer ?

Einerseits möchten die Kinder die Annehmlichkeiten von Essen-auf-d.-Tisch und frischer Wäsche u. sauberer Wohnung haben und andererseits lehnen sie den 'Sch..ss-Alltag u. die Maloche (Job) ab -
aber woher soll das alles kommen?
Aber selbst da, wo 'alles da ist', bei 'Millionärs' sind die Kinder unzufrieden u. fühlen sich mißverstanden.


@lovely
Um auf die eigentliche Frage zu kommen: wie kann ich den Eltern helfen?
Ich glaube: gar nicht
ich würde solchen Freunden sagen: schaut euch an, wie es enden kann - wollt ihr so enden? dann macht weiter wie bisher . . .

Maria
Allen Leuten recht getan ist eine Kunst, die niemand kann

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urknall
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Beiträge: 193

Beitrag Fr., 25.09.2009, 08:18

lovely_2000 hat geschrieben: was treibt junge menschen, die eig. aus einer "behüteten" familie kommen, so etwas in so jungen jahren(15!!) zu nehmen..?

was für doofe frage.. wann kapieren die leute endlich das drogen nehmen keinen tiefsinnigen hintergrund hat ? besonders bei jungen leuten und ganz besonders wenn man beginnt drogen zu nehmen psychische probleme etc und dieses behämmerte "ich nehme drogen um probleme zu verdrängen" das alles entsteht erst in einer sucht und nicht davor.

der grund warum mensch wegen drogen stirbt:

drogen fühlen sich verdammt geil an, desto härter die droge desto geiler, man will immer mehr geiles feeling übertreibt und stirbt wenn man pech hat. fertig ! kein tiefer sinn. keine tiefsitzenden psychischen probleme die iwie jeder hier für ein drogenproblem vorraussetzt, was nunmal schwachsinn ist, das kommt einem nur hier in dem forum so vor weil die meisten der leute hier tatsächlich ein problem hinter ihrer motivation drogen zu nehmen gefunden haben, was meistens auch selbstbetrug ist weil man es einfach nicht warhaben will das man einfach zu schwach ist einer droge zu wiederstehen, obwohl das der einzige ehrliche und auch der einzig gute grund wäre um ein drogenproblem zu haben, aber die meisten suchen sich irgendwann einen "ah genau als ich 5 war hat mich mein vater mal verprügelt. ahhh deswegen !?!? das ist an allen meinen süchten schuld. nicht meine schwäche für geiles feeling." *GG*

"behüttete" familie. kotzen könnte ich wenn ich das lese weil es so viel vorurteil und unwissen vorraussetzt das einem schlecht wird, setzt ein drogentod vorraus das man aus der unterschicht kommt die eltern sozialhilfe beziehen und man mit 15 noch mahlen nach zahlen krixelt ?. siehe oben ! grund drogen zu nehmen: geiles feeling .. nix problema, abgesehen davon kostet eine anständige opiatsucht auch eine menge und das geld stellt man meist anfangs immer von der family auf, was halt nicht geht wenn die sozialhilfe lebt.

deine beiträge (lovely) die ich schon lange verfolge nerven auch schon ehrlichgesagt. einerseits spielst du auf tief betroffen und kannst es nicht verstehen wenn wer an drogen stirbt andererseits experementierst du selber herum, fang endlich eine anständige drogenkarriere an, zu einer diazepam überdosis hast du es ja schon gebracht. war schon ein guter ansatz, einfach etwas weniger dafür regelmäßiger konsumieren und endlich könntest du hier einen verzweiflungsthread über dich selber starten anfangen traurige gedichte zu schreiben und anfangen nach den gründen deiner sucht zu suchen um dir selber zu verschleiern das in deinem fall reine dummheit dazu geführt hat.. Oooddderrr du lässt dieses dumme thema endlich und fängst an dich davon zu distanzieren (was ich dir z.b raten würde, weil wenn du länger mit blaumündigen am karlsplatz abhängst die kläglich beim gehen den kampf gegen den wind verlieren wirst du schnell einer von denen..)


achja da dies mein erster beitrag ist.

ich bin 26 nehme seid ich so 16 bin allerlei drogen incl opiate und kokain
(benzodiazepine nicht,schlafpille=bodensatzdroge sry und ich hoffe jeder weiß das ich das nicht auf den menschen beziehe), habe es soweit immer geschafft körperlich nicht wirklich abhängig zu werden aufgrund von monatelangen pausen erst jetzt 10 jahre nachdem ich heroin kennengelernt habe habe ich den verdruss eines kalten entzuges vor mir weil ich halt zulange durchgehend heroin genommen habe, tja selber schuld und das zu 100% und jede schmerzhafte minute habe ich verdient, mal sehen ob es mir auch eine lehre bleibt.

allerdings komme ich aus wahnsinnig behüteten hause, ich hatte eine kindheit + jugend wie ein junger hund und gebe offen und ehrlich zu das ich ganz klar drogensüchtig bin und der grund ist die reine freude an der sache, ist ja logisch, jeder der drogen zu nem gewissen grade kennt ist dannach süchtig.. weil sie nunmal die höchsten aller gefühle bieten (ohne etwas zu leisten) auch wenn sie rein physikalisch gesehen gefakte feelings sind.. ändert nunmal nichts daran das es das geilste ist sich einen coctail zu spritzen, man kann aus eigener kraft nunmal leider nicht an so einen kick kommen. tja blöd blöd denn der preis sich sowas zu erkaufen ist meist sehr hoch !

ich weiß dieser beitrag wird viele leute hier sicher ärgern und manche werden sagen "ogoottt wie kann man drogen nur so verherrlichen" aber jetzt mal ehrlich ? jeder der nur einen funken intelligenz hat wird sich doch vorstellen können das an drogen etwas tolles ist wenn leute ihr leben dafür zerstören oder sogar für einen kick sterben, was ist also dabei das offen auszusprechen, ob man drogen letztendlich in sein leben einbaut ist meistens reine glückssache der einzig ausschlaggebende grund für den anfang einer drogenkarriere ist nunmal einfach nur der anfängliche kontakt mit drogen und wieweit dieser geht.

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anarchistin
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Beitrag Fr., 25.09.2009, 10:39

sehr guter beitrag, urknall *applause*
Der Weg der Extreme führt zum Palast der Weisheit!

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Tante Käthe
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Beitrag Fr., 25.09.2009, 11:08

Urknall, ich bin beeindruckt.

Wünsche Dir für Deinen Entzug, dass Dir jede einzelne Minute im Gedächtnis bleibt und Du daran ein Leben lang erinnert wirst und somit die Finger von den geilen ERfahrungen (die ich nie gemacht habe und nie machen will und werde, mir fehlt es an nix) lässt. Im Übrigen, mein Sohn hat auch mal H probiert und sagte mir auf meine Frage hin, wie es war, dass er nicht darüber reden möchte, es sei der Hammer gewesen... Nach diesem Erlebnis kam er zu uns nach Hause zurück, weil er Angst hatte, sicher zurecht. Es hat zwar nicht geholfen, er ist wieder dabei, aber naja...

LG Käthe
Es ist schwieriger eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern als ein Atom
(Albert Einstein)

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