Kokain abhängig?
Oh bitte, wenn ich das schon höre! Du bist 35 und argumentierst wie ne 16 Jährige. Allein der "aber Alkohol ist doch auch erlaubt" Vergleich. Sorry, aber ich habe dafür kein Verständnis. Kokain ist ne harte Droge, face it - oder lass die Therapie und werde glücklich mit dem Dreck. Wir reden hier nicht von ab und zu mal nen Joint, sondern von einer persönlichkeitsverändernden Substanz. Damit kannst du keine Therapie machen und deine Therapeutin verhält sich genau richtig.
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Ich würde schon von einem massiven Suchtproblem sprechen. Also ob man sich nur ein x jeden Monat wegballert oder jedes Wochenende, finde ich irrelevant.Carpincha hat geschrieben: ↑Mo., 22.01.2018, 17:38
Bei einem einmaligen Konsum im Monat würde ich auch nicht von einem "massiven Suchtproblem" sprechen, sondern vielmehr annehmen, dass da andere Probleme dahinter stehen. Die Gefahr, dass sich das Ganze zu einer handfesten Sucht entwickelt, ist allerdings nicht zu unterschätzen.
Ich würde dir aber unbedingt raten, dich gut über das, was du nimmst, und über mögliche Neben-, Langzeit- und Wechselwirkungen zu informieren. Es gibt andere deutschsprachige Foren, die dafür besser geeignet sind als dieses.
Alles Gute!
Wenn man sich "entschließt" - nur - jeden Monat, dann freut man sich jedes Mal darauf und zählt die Tage, bis es wieder heisst - nur ein mal (im Monat).
Von daher ist auch der Kopf (ganz klar) bei der Sache und man ist drin.
(Die Droge nimmt dich, nicht du die Droge.)
[wegzudenken, mehr nicht]
Naja, von einem Suchtproblem kann man wahrscheinlich sprechen, aber ich sehe es schon so, dass man bei Sucht wie bei anderen Erkrankungen auch Abstufungen machen kann, was die Schwere angeht. Wenn jetzt einmal im Monat "massiv" ist, was ist das dann, wenn man 24/7 breit ist? Ich will das Problem nicht kleinreden, denke aber schon, dass es da härtere Fälle gibt.
Und was Alkohol angeht: Wenn man sieht, was der anrichten kann (und vielfach anrichtet), muss man ihn wohl auch als "harte Droge" bezeichnen. Nur weil er legal und gesellschaftlich akzeptiert ist, ist er nicht automatisch harmloser als andere Drogen...
Wenn die Droge immer Thema ist (in Gedanken) und man so tut als hätte man sich entschieden (oder im Griff) wenig/er zu konsumieren, denke ich, quält man sich nur unnötig, denn wenn man nicht süchtig wäre, würde und könnte man auch dieses 'ein mal im Monat' einfach weglassen - geht aber nicht.
Ich verharmlose nicht den Alkohol nur weil legal und ich bin auch nicht der Meinung, dies wäre keine harte Droge.
Zigaretten sind genauso Drogen.
Ich verharmlose nicht den Alkohol nur weil legal und ich bin auch nicht der Meinung, dies wäre keine harte Droge.
Zigaretten sind genauso Drogen.
[wegzudenken, mehr nicht]
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Sehe ich genauso, ich habe mich lediglich am "massiv" gestört.Sehr hat geschrieben: ↑Fr., 23.03.2018, 12:07 Wenn die Droge immer Thema ist (in Gedanken) und man so tut als hätte man sich entschieden (oder im Griff) wenig/er zu konsumieren, denke ich, quält man sich nur unnötig, denn wenn man nicht süchtig wäre, würde und könnte man auch dieses 'ein mal im Monat' einfach weglassen - geht aber nicht.
Was ich dazu geschrieben habe, bezog sich nicht auf deinen Beitrag, sondern auf den von RoboCat. Sorry, dass das falsch rüber kam.Sehr hat geschrieben:Ich verharmlose nicht den Alkohol nur weil legal und ich bin auch nicht der Meinung, dies wäre keine harte Droge.
Neben den körperlichen Schäden ist die große Gefahr an Kokain wie es auf die Psyche wirkt. Man schätzt sich und sein Umfeld plötzlich völlig anders ein, dabei kommt einem das nicht komisch vor. Man fühlt sich selbstbewusst und als Herr der Lage, denkt man macht alles richtig und gut. Auch wenn man später nüchtern wird, wird dieses Vertrauen nicht erschüttert.
Wie du rechtfertigst, dass andere doch Alkohol konsumieren ist übrigens kein Argument, sondern ein Pseudoargument. Es ist ja ebenso ein schwieriges Verhalten, was andere an den Tag lege, dadurch ist das eigene Verhalten aber nicht zu rechtfertigen.
Wie du rechtfertigst, dass andere doch Alkohol konsumieren ist übrigens kein Argument, sondern ein Pseudoargument. Es ist ja ebenso ein schwieriges Verhalten, was andere an den Tag lege, dadurch ist das eigene Verhalten aber nicht zu rechtfertigen.
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