Sucht in Beziehung
Sucht in Beziehung
Erstmal hallo und danke fürs mitlesen.Mein Freund und ich wohnen zusammen,sind 3 Jahre zusammen.
Er ist auf Subutex eingestellt,was er mir zuliebe getan hat am Anfang unserer Beziehung.Er hat aber die ganze Zeit nebenbei Alkohol getrunken und ab und zu Benzos genommen. Wir haben viel gestritten,es war teilweise der Himmel auf Erden,wo er mich auf Händen getragen hat und dann gab/gibt es immer mehr Tage,wo er total fies ist und es mir sehr sehr schlecht geht.
Zu mir muss ich sagen, dass ich immer mehr tablettensüchtig geworden bin, um das alles zu ertragen.Ich habe auch ab und zu mit ihm getrunken, sogar den Alkohol besorgt.
Das alles will ich nicht mehr und habe vor einen Monat angefangen,einen warmen Entzug zu machen,was gut klappt.
Jedoch steigt der Alkoholkonsum meines Feundes immer mehr und besorgt sich heimlich Pillen.
Wenn wir uns deswegen streiten, brülle ich ihn öfters an,weil er alles abstreitet.
Habe danach immer ein schlechtes Gewissen.
Was soll ich bloss tun ausser dass ich meinen Entzug weiter machen?
Wie soll ich mit ihm umgehen,was soll ich machen, wenn er viel getrunken hat?
Wenn ihr noch Fragen habt,dann fragt,lieben Dank
Er ist auf Subutex eingestellt,was er mir zuliebe getan hat am Anfang unserer Beziehung.Er hat aber die ganze Zeit nebenbei Alkohol getrunken und ab und zu Benzos genommen. Wir haben viel gestritten,es war teilweise der Himmel auf Erden,wo er mich auf Händen getragen hat und dann gab/gibt es immer mehr Tage,wo er total fies ist und es mir sehr sehr schlecht geht.
Zu mir muss ich sagen, dass ich immer mehr tablettensüchtig geworden bin, um das alles zu ertragen.Ich habe auch ab und zu mit ihm getrunken, sogar den Alkohol besorgt.
Das alles will ich nicht mehr und habe vor einen Monat angefangen,einen warmen Entzug zu machen,was gut klappt.
Jedoch steigt der Alkoholkonsum meines Feundes immer mehr und besorgt sich heimlich Pillen.
Wenn wir uns deswegen streiten, brülle ich ihn öfters an,weil er alles abstreitet.
Habe danach immer ein schlechtes Gewissen.
Was soll ich bloss tun ausser dass ich meinen Entzug weiter machen?
Wie soll ich mit ihm umgehen,was soll ich machen, wenn er viel getrunken hat?
Wenn ihr noch Fragen habt,dann fragt,lieben Dank
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Muss dazu noch sagen,dass ich mich immer öfters ungeliebt fühle er aber meint dass er mich liebt und ich habe öfters Anstzustände wenn ich alleine bin und kann das nicht steuern
Die Antworten die du gerne hören möchtest, wird dir hier kaum jemand schreiben.
Er hat am Beginn eurer Beziehung dir zu liebe aufgehört und das ist schon einmal ganz ganz schlecht.
Er muß sich zuliebe aufhören alles andere kannst du vergessen.
Schau auf dich, ihm kannst DU nicht helfen.
Er hat am Beginn eurer Beziehung dir zu liebe aufgehört und das ist schon einmal ganz ganz schlecht.
Er muß sich zuliebe aufhören alles andere kannst du vergessen.
Schau auf dich, ihm kannst DU nicht helfen.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
Ich schaffes es nicht,ich bin coabhängig und und dann noch in dieser emotionalen Abhängigkeit,und das ist quälend
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- [nicht mehr wegzudenken]
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es gibt Beratungsstellen, Drogenberatungsstellen, Suchtberatungsstellen, in jeder mittelgroßen Stadt. Die sind sogar gratis.
Suche sie dir aus dem Branchenverzeicxhnis raus, ruf dort an und mache einen Termin aus. Für dich.
Nimm den Termin wahr.
Für dich
Ihm kann nur er selbst helfen,
dir kannst nur du selbst helfen --
immer vorausgesetzt, jeder will Hilfe.
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Nimm den Termin wahr.
Für dich
Ihm kann nur er selbst helfen,
dir kannst nur du selbst helfen --
immer vorausgesetzt, jeder will Hilfe.
Was ich ziemlich traurig finde....ich denke,dass ist ein Forum, wo man Hilfe bekommen kann...dass ihr übehaupt nicht eingeht,was ich mir von der Seele schreibe verstehe ich nicht.
dass ich meine Tablettensucht bekämpfe und schon um die Hälfte reduziert habe,müsste Euch doch zeigen,dass ich will.
Bei der Suchtberatung war ich schon und die können mir mit dem Problem der emotionalen Abhängigkeit auch nicht helfen.Auch darauf seid ihr überhaupt nicht eingegangen, schade dass ihr hier so knallharte Antworten schreibt,die einem nicht helfen bei meinem Poblem
dass ich meine Tablettensucht bekämpfe und schon um die Hälfte reduziert habe,müsste Euch doch zeigen,dass ich will.
Bei der Suchtberatung war ich schon und die können mir mit dem Problem der emotionalen Abhängigkeit auch nicht helfen.Auch darauf seid ihr überhaupt nicht eingegangen, schade dass ihr hier so knallharte Antworten schreibt,die einem nicht helfen bei meinem Poblem
Und Du glaubst, wenn hier nun irgendwer eine Art mentales Trösterchen schreiben würde, wäre Dir geholfen? Mal anders gefragt: Was würdest Du denn tun, wenn jemand einen Alptraum hat? Ihn trösten oder zu wecken versuchen? Manchmal ist das Wecken eben mir harscherem Rütteln verbunden, wenn jemand fest schläft.
Du weißt selbst was die einzige Lösung ist: Du muss nicht nur Deine Tabletten entziehen, sondern auch Deine andere Droge, nämlich ihn.
Trennung, rigiros. Eine andere Möglichkeit gibt es nicht. Er muss auch aufwachen. So lange Du weiter mitschläfst, bestärkst Du sein Weiterschlafen.
Alles Gute!
Mondin
Den Satz von Nico finde ich persönlich so gut, daß ich ihn hier nochmal zitiere.
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Tut mir leid, du erwartest etwas was wir nicht leisten können.
Denn helfen kann er sich nur selber. Genau so wie Du Dir.
Denn helfen kann er sich nur selber. Genau so wie Du Dir.
Träume nicht Dein Leben, lebe Deinen Traum
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- Beiträge: 2003
was ich ziemlich traurig finde ist, dass hier in diesem Forum wie schon so oft Leute um Hilfe bitten und gekränkt sind, wenn man nicht das schreibt, was sie lesen wollen.Träne68 hat geschrieben: ↑Sa., 11.03.2017, 18:27 Was ich ziemlich traurig finde....ich denke,dass ist ein Forum, wo man Hilfe bekommen kann...dass ihr übehaupt nicht eingeht,was ich mir von der Seele schreibe verstehe ich nicht.
dass ich meine Tablettensucht bekämpfe und schon um die Hälfte reduziert habe,müsste Euch doch zeigen,dass ich will.
Bei der Suchtberatung war ich schon und die können mir mit dem Problem der emotionalen Abhängigkeit auch nicht helfen.Auch darauf seid ihr überhaupt nicht eingegangen, schade dass ihr hier so knallharte Antworten schreibt,die einem nicht helfen bei meinem Poblem
Ihr denkt dass wäre alles so einfach und ich brauche kein mentales Trösterchen,ich bin die ganze Zeit dabei, mir zu helfen, und ich finde es nicht schön, dass es hier nicht gesehen wird, welche Fortschritte ich schon gemacht habe.Ihr tut ja noch nicht mal hinterfragen, sondern steckt alles in eine Schublade.Und das finde ich traurig denn Radikalität ist nicht immer dierichtige Lösung,man kann auch mal ein wenig Menschlichkeit kann durchaus mal zeigen, oder?
Veständnis habe ich hier keine gefunden
Veständnis habe ich hier keine gefunden
Sorry für die Rechtschreibefehler,wollte nur noch mal sagen,dass ich schon fast 2 Monate einen Entzug mache,was ich schon erwähnte und ich durchaus den Willen habe, was an meiner Situation zu ändern
Schau Träne68, die Sache ist die: Wenn man solche Dinge hinter sich gebracht hat, ob als Betroffener oder als Angehöriger, sieht man die Dinge in einem anderen, klareren Licht. Eben, weil man es hinter sich gebracht hat. Für Leute, die noch drin stecken, ist das immer "radikal", "herzlos", "zu einfach" und so weiter – weil ihre Sicht (noch) vernebelt ist.
Das "Trösterchen", das Du wohl gerne hättest, ist wie Deine Tabletten oder der Alkohol: Es deckt zu, und damit wäre Dir nicht geholfen.
Das "Trösterchen", das Du wohl gerne hättest, ist wie Deine Tabletten oder der Alkohol: Es deckt zu, und damit wäre Dir nicht geholfen.
Wollte auch noch sagen, dass man oftmals den Willen hat etwas zu ändern, man es aber nicht kann oder zu wenig Kraft hat. Oder habt Ihr immer alles sofort geschafft?Deswegen habe ich mir hier etwas Austausch erwartet, von Euch, wie ihr es geschafft habt z.B. Das wäre schön,wenn Ihr mal von Euch erzählt,l.G.
hallo träne68,
ich verstehe deine situation. ich kann mich da gut reinfühlen. so, wie die anderen eben auch! nur, dass die vorschreiber das thema halt recht zackig abgekürzt haben.
das mag dir hart erscheinen, aber inhaltlich gesehen, ist es die lösung deines problems. am ende ist es IMMER das, was es zu erkennen gilt
... nämlich, dass du deinem freund leider nicht helfen kannst, ohne dir dabei selbst noch mehr zu schaden!
zumindest nicht so, wie du dir das im moment lieber wünschen würdest.
aber das ist so nicht möglich. es ist bei süchten leider immer so, dass man es nur alleine schaffen kann, dass man sich nur selbst helfen kann!
DAS GILT GANZ BESONDERS DANN, WENN EINE CO-ABHÄNGIGKEIT BESTEHT bzw wenn einer der beiden - SO WIE DU - eine emotionale abhängigkeit entwickelt hat, die über normale liebesgefühle & zuneigung hinaus geht!
letztenendes kannst du dir nur schaden, wenn du in solch einer beziehung bleibst!
ja, das ist hart! und, ja, es wird schwer werden!
aber, selbst wenn du schon gute erfolge bei deiner entwöhnung erzielen konntest, wird der erfolg wohl nicht von dauer sein, weil deine tablettensucht ja auch nur ein symptom darstellt und nicht die eigentliche ursache deines problems.
die ursache deines 'problems', ... deines unglücklichseins, ist ja eigentlich, dass du dich ungeliebt fühlst.
lass dir bitte von mir sagen ... wenn du dich meist ungeliebt fühlst, dann ist es entweder der falsche partner, der dir dieses wichtige gefühl nicht zu geben vermag, oder es liegt nicht am partner, sondern du hast ein grundsätzliches, tiefligendes problem mit dir selbst.
und da ist es dann ja auch wieder so, dass nur du selbst das heilen kannst ... vl mit unterstützung in einer therapie, in der du nach der ursache dafür suchst, zum beispiel!
ich wünsch dir viel glück und erfolg!
lg julini
ich verstehe deine situation. ich kann mich da gut reinfühlen. so, wie die anderen eben auch! nur, dass die vorschreiber das thema halt recht zackig abgekürzt haben.
das mag dir hart erscheinen, aber inhaltlich gesehen, ist es die lösung deines problems. am ende ist es IMMER das, was es zu erkennen gilt
... nämlich, dass du deinem freund leider nicht helfen kannst, ohne dir dabei selbst noch mehr zu schaden!
zumindest nicht so, wie du dir das im moment lieber wünschen würdest.
aber das ist so nicht möglich. es ist bei süchten leider immer so, dass man es nur alleine schaffen kann, dass man sich nur selbst helfen kann!
DAS GILT GANZ BESONDERS DANN, WENN EINE CO-ABHÄNGIGKEIT BESTEHT bzw wenn einer der beiden - SO WIE DU - eine emotionale abhängigkeit entwickelt hat, die über normale liebesgefühle & zuneigung hinaus geht!
letztenendes kannst du dir nur schaden, wenn du in solch einer beziehung bleibst!
ja, das ist hart! und, ja, es wird schwer werden!
aber, selbst wenn du schon gute erfolge bei deiner entwöhnung erzielen konntest, wird der erfolg wohl nicht von dauer sein, weil deine tablettensucht ja auch nur ein symptom darstellt und nicht die eigentliche ursache deines problems.
die ursache deines 'problems', ... deines unglücklichseins, ist ja eigentlich, dass du dich ungeliebt fühlst.
lass dir bitte von mir sagen ... wenn du dich meist ungeliebt fühlst, dann ist es entweder der falsche partner, der dir dieses wichtige gefühl nicht zu geben vermag, oder es liegt nicht am partner, sondern du hast ein grundsätzliches, tiefligendes problem mit dir selbst.
und da ist es dann ja auch wieder so, dass nur du selbst das heilen kannst ... vl mit unterstützung in einer therapie, in der du nach der ursache dafür suchst, zum beispiel!
ich wünsch dir viel glück und erfolg!
lg julini
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