Wie kommst du denn darauf?
Ab wann machen Benzos abhängig?
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Ich finde es toll, dass sich hier jetzt viele Österreicher anmelden! -- Quelle: https://www.psychotherapiepraxis.at/pt-forum/viewtopic.php?p=926011#p926011
Ich check den Zusammenhang nicht.
nicht das Erreichte zählt, sondern das Erzählte reicht…
Der Klassiker wie man sich Sätze zurechtbasteln kann.
candle
Now I know how the bunny runs!
Hi
Ich kenne Benzos und Atarax aus eigener Erfahrung. B. machen ziemlich rasch abhängig. Bei manchen Menschen wirklich schon nach wenigen Tagen.
Aus meiner Erfahrung wirkt Atarax auch ziemlich gut. Ich habe es immer noch als Bedarfsmed. dabei und habe damit seit meinem Entzug eine neuerliche B. Einnahme bisher verhindern können. Ich hoffe es bleibt so.
Wenn deine Psychiaterin Bescheid weiss, dass du das Atarax nimmst und sie nichts dagegen sagt, ist es auch ok.
Ich kenne Benzos und Atarax aus eigener Erfahrung. B. machen ziemlich rasch abhängig. Bei manchen Menschen wirklich schon nach wenigen Tagen.
Aus meiner Erfahrung wirkt Atarax auch ziemlich gut. Ich habe es immer noch als Bedarfsmed. dabei und habe damit seit meinem Entzug eine neuerliche B. Einnahme bisher verhindern können. Ich hoffe es bleibt so.
Wenn deine Psychiaterin Bescheid weiss, dass du das Atarax nimmst und sie nichts dagegen sagt, ist es auch ok.
Das gute Gelingen ist zwar nichts Kleines, fängt aber mit Kleinigkeiten an.
Sokrates
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Liest sich so, als wenn du gar nicht mehr ohne Medis kannst. Wirkt das eine nicht, bzw. befürchtest du Abhängigkeit, nimmst du das nächste. Du nimmst Medikamente, um deine Angst in den Griff zu kriegen. Dumm nur, dass die Medikamente deine Angst nicht dauerhaft beseitigen, sondern letztendlich nur dazu führen, dass du neben deiner Panik-Angst jetzt noch Angst hast, dass/ob/wie die Medis wirken, und zusätzlich auch noch Angst vor der Angst selber entwickelst. Schöner Teufelskreis.The_Sorrow hat geschrieben: ↑Sa., 25.03.2017, 11:44 UPDATE
Ich habe jetzt seit knapp 35 Stunden kein benzo mehr geschluckt. Gestern als es mir nicht so gut ging habe ich ein altes Medikament probiert, was ich schon lange nicht mehr genommen habe, aber noch nicht abgelaufen ist. Atarax 25mg. Ich nahm es in der früh als ich mich nicht so gut fühlte (ungefähr so 6-8 Stunden nach der letzten benzo Einnahme) und ließ es wirken. Natürlich muss man sowohl bei so einen Medikament als auch bei einen benzo den wirkungseintritt abwarten. Nach ungefähr 20 Minuten fühlte ich mich etwas besser. Und nicht nur das, mir ging es sogar bis am späten Nachmittag gut. Am Abend (ungefähr 18 Stunden nach der letzten benzoeinnahme) ging es mir wieder schlecht, aber wollte auf keinen Fall zum benzo wieder greifen. Ich nahm zuerst quetialan xr 150 mg (welches ich jeden Tag nehmen muss) und etwas später als es mir wieder schlechter wurde, ein atarax 25mg. Auch da müsste ich den wirkungseintritt abwarten und war mal wieder kurz davor ins Spital zu fahren. Ich blieb ruhig sitzen und ließ alles aus was wieder eine Panikattacke auslösen könnte. Mir ging es dann besser und ging auch etwas an die frische Luft. Ich bin dann einige Stunden später eingeschlafen. Heute Vormittag nahm ich wieder ein atarax 25mg da ich wieder etwas unruhig war und es wirkte.
Vielleicht ist dies ein Medikament um einen verdächtigen benzoentzug zu mildern. Atarax enthält den Wirkstoff Hydroxyzindihydrochlorid, welcher meiner Erfahrung nach bei Angst und Spannungszuständen hilft. Ob ich aber wirklich schon nach ein paar benzoeinnahmen einen Entzug haben kann muss ich mich erst erkundigen. Ausgeschlossen ist nichts.
Ohne Psychotherapie wirst du deine Panik und Angst und evtl. anderen Probleme nicht dauerhaft in den Griff bekommen. Pillen bremsen zwar fast wie auf Knopfdruck die unangenehmen Symptome aus (und das auch noch auf ne super tolle unanstrengende Art), ändern aber nichts an den Auslösern und Ursachen deiner Erkrankung.
Wenn du wissen willst, was bzgl. der Benzos Sache ist, geh zu deinem Psychiater, klär das mit ihm ab.
Und dann lass dich auf den besagten Wartelistenplatz für eine Kassentherapie setzen.
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Atarax ist aber kein benzo. Das soll auch abhängig machen?
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Thread-EröffnerIn - Helferlein
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Für eine Psychotherapie bin ich schon auf einer Warteliste, da ich mir keine 50-100 Euro pro SItzung leisten kann, warte ich ab bis eine frei wird wo es eine volle Kostenübernahme gibt. Ich weiß nicht ob ich mir das mit der Benzoabhängigkeit nur einbilde oder ob es wirklich so ist dass man von heut auf morgen abhängig wird. Alle anderen Medikamente die ich täglich nehme sind keine Benzos.Alyssa hat geschrieben: ↑Mi., 29.03.2017, 20:21Ohne Psychotherapie wirst du deine Panik und Angst und evtl. anderen Probleme nicht dauerhaft in den Griff bekommen. Pillen bremsen zwar fast wie auf Knopfdruck die unangenehmen Symptome aus (und das auch noch auf ne super tolle unanstrengende Art), ändern aber nichts an den Auslösern und Ursachen deiner Erkrankung.
Wenn du wissen willst, was bzgl. der Benzos Sache ist, geh zu deinem Psychiater, klär das mit ihm ab.
Und dann lass dich auf den besagten Wartelistenplatz für eine Kassentherapie setzen.
Von heute auf morgen passiert das nicht. Das geht schleichend, du merkst es gar nicht richtig. Du merkst es evtl. daran, dass du mehr schluckst, oder häufiger schluckst (immer mit guten Erklärungen deinerseits, warum genau jetzt eine Pille sein muss), oder wahnsinnig aufpasst, dass du auch ja genug für den ganzen Tag, den nächsten Morgen, das Wochenende usw. über hast. Du denkst halt irgendwie nur noch an die Pillen, und bist ohne zu nichts mehr wirklich fähig.
Auch andere Medikamente können zu einer Gewöhnung führen. Da hast du dann vielleicht nicht mit so richtig heftigen Entzugssymptomen zu kämpfen, aber wenn du sie nicht mehr nimmst, kann sich auch das bemerkbar machen (meist im psychischen Bereich, gibt aber teilweise auch körperliche Auswirkungen).
Wie gesagt, besprich das mit den Medikamenten, was du nimmst, wieviel du nimmst, wann du was nimmst, gegen welche Symptome du nimmst, mit deinem Arzt.
Und sehr gut, dass du dich auf die Liste hast setzen lassen
Auch andere Medikamente können zu einer Gewöhnung führen. Da hast du dann vielleicht nicht mit so richtig heftigen Entzugssymptomen zu kämpfen, aber wenn du sie nicht mehr nimmst, kann sich auch das bemerkbar machen (meist im psychischen Bereich, gibt aber teilweise auch körperliche Auswirkungen).
Wie gesagt, besprich das mit den Medikamenten, was du nimmst, wieviel du nimmst, wann du was nimmst, gegen welche Symptome du nimmst, mit deinem Arzt.
Und sehr gut, dass du dich auf die Liste hast setzen lassen
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@alyssa
Klar gibt es Medikamente, welche nicht unbedingt benzos sein müssen, und trotzdem abhängig machen. Aber bei meinen antidepressivas, welche ich täglich nehme, wird vielleicht irgendwann auch meine Ärztin sagen dass ich sie absetzen soll, wenn der Zeitpunkt gekommen ist und es mir besser geht. Ich hoffe dass es so schnell wie möglich geht mit der Warteliste und ich bald die Therapie anfangen kann.
Klar gibt es Medikamente, welche nicht unbedingt benzos sein müssen, und trotzdem abhängig machen. Aber bei meinen antidepressivas, welche ich täglich nehme, wird vielleicht irgendwann auch meine Ärztin sagen dass ich sie absetzen soll, wenn der Zeitpunkt gekommen ist und es mir besser geht. Ich hoffe dass es so schnell wie möglich geht mit der Warteliste und ich bald die Therapie anfangen kann.
War ungeschickt geschrieben von mir. Atarax macht nicht abhängig soll aber nach längerer Einnahme auch ausgeschlichen werden, wie andere Psychopharmaka.
Das gute Gelingen ist zwar nichts Kleines, fängt aber mit Kleinigkeiten an.
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Hab inzwischen aufgehört sie zu nehmen, da ich glaube ich kurz davor war immer mehr zur Beruhigung zu nehmen. Das atarax, was kein benzo ist, ebenso. Ich hatte sie in als meine Panikattacken hart waren jeweils eine pro Tag genommen. Hab es aber zum Glück geschafft sie nicht weiter zu nehmen. Ich nehme jetzt ganz normal meine verschriebenen Medikamente, da ist keines davon ein benzo.
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