Hi liebe Leute.
Meine Freundin wurde leider rückfällig. Wir hatten früher längere Zeit Probleme mit Heroin aber die Sache ist eig. schon lange gegessen, ich habe schon garnichtmehr daran gedacht.
Meine Freundin fing gestern an zu Erbrechen und ich hab schon in den Augen gesehen.. das schlechte Gewissen, wir sind fast 10 Jahre zusammen, ich erkenne das halt. Sie hatte so Pech... hat den Dealer von früher Zufällig getroffen und zack, drauf.
Sie hat 4 Tage konsummiert, sie hat das Problem das sie extrem üble Entzugserscheinungen hat. Ganz am Anfang war das schon so, nach 3-4 mal Heroin Probieren hatte sie schon Schüttelfrost, ich hatte das erst nach Monaten.
Leider kommt bei ihr hinzu das sie eine Gastritis hat, durch das nichts Essen und die Übelkeit des Entzuges wird diese leider Akut.. ich kenne das ganze leider von früher, wir hatten die Situation schon mal, also das eben das Erbrechen nichtmehr weggeht und wir nicht wissen was wir tun sollen weil sie kaum was bei sich behält.
Also ich muss was tun, auch wegen mir, weil ich bin auch nur ein Mensch und atm. gehts aber auf Dauer könnte ich die Finger auch nicht davon lassen, aber mir graut davor deswegen ist es atm. kein Problem.
Das Problem ist wenn ich ins normale Krankenhaus fahre weiß ich genau was passieren wird, wir werden dort Stunden um Stunden herumhängen und am Ende gibts eine Infusion mit Paspertin und dann auf wiederschauen -> mach ich diesmal sicher nicht.
Wohin soll ich gehen, ich hätte natürlich gerne das sie mit Subutex oder halt Suboxone ambulant die nächsten 2 Wochen ausschleicht, weil der Rückfall nur kurz war fände ich eine Substitution überzogen, vorallem weil es psychisch nach so kurzer Zeit wohl drinnen ist. Wir haben auch keine Quelle.. ich kenne wirklich niemanden aus der Szene und kenne auch niemanden der Verkauft und auf die Straße würde ich nie gehen. Ich habe jetzt 2 Tage Zeit rauszufinden wohin wir gehen sollen. Es ist wirklch übel, sie kann kaum was bei sich behalten und hat starke Gliederschmerzen. Ich bräuchte unbdingt eine Ambulanz die uns Subutex/xone geben kann damit sie mal stabil wird. Am liebsten wäre mir pers. das man sie irgendwo Stationär behält, aber ich fürchte das wird es nicht spielen.
Wenn jemand Tipps hat wo sie schnell an eine Ambulante möglichkeit kommt wo ihr diese Medikamente evtl halt täglich gegeben werden sagt mir bitte bescheid. Manche kennen sich da sicher gut aus und wissen wo ich am bestehen hingehen sollte.
Bin wirklich für jede Hilfe dankbar, ich will das es meiner kleinen wieder gut geht, mich macht es so fertig wenn es ihr schlecht geht, kann das nicht mitansehen, bin aber nicht sauer auf sie, so sieht halt die Sucht aus, man wird sie nie ganz los, aber ja.. es war ein Rückfall aber dank mangelnder Kontakte wäre es leicht das ganze wieder zu beenden :(
Freundin wurde rückfällig (Heroin)
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Freundin wurde rückfällig (Heroin)
Zuletzt geändert von Tante Käthe am Mo., 23.05.2016, 14:27, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: private Mailadresse entfernt, Antworten geht auch via PN, landet ebenso als Mail im Mailordner
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Was wäre mit Psychiatrie?
Sagt, sie sei seibstmordgefährdet, dann müssen sie sie dabehalten und eine Lösung finden.
Gruß,
Joe
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Joe
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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Hi
Aber wie kommt man dort hin?
Können sie dort auch Medikamentös einstellen? Bzw wie geht es danach weiter?
Aber wie kommt man dort hin?
Können sie dort auch Medikamentös einstellen? Bzw wie geht es danach weiter?
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- [nicht mehr wegzudenken]
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Naja bist du dir ganz sicher, dass sie nur 4 Tage konsumiert hat? Ich meine bei 10 Jahre Zusammensein schleicht sich Routine ein und Veränderungen fallen nicht auf. Man schaut halt, ob noch alle Gliedmaßen dran sind und passt.
Ob die Akute bei Selbstmordgefahr so toll ist, weiß ich nicht.
Ob die Akute bei Selbstmordgefahr so toll ist, weiß ich nicht.
Beginne den Tag mit einem Lächeln, dann hast du es hinter dir. [Nico Semsrott]
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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Hi
Ja es waren sicher nur 4 Tage, ich kann das 100% sicher sagen.
Ich weiß auch nicht wie ihr auf die Selbstmordgefahr kommt? Hat sie ja nicht.
Sie hat einfach nur Entzugserscheinungen und in Kombination mit der blöden Gastritis geht es ihr extrem schlecht bzw auch wenn sie etwas nimmt damit es ihr besser geht die Magenprobleme bleiben wegen der Gastritis, ein Teufelskreis, hauptsächlich geht es darum das sie schnell an eine Ersatzmedikamentation kommt, also Subutex/xone und ich hab k.a. wo das am besten geht, wiegesagt ich glaube es macht keinen Sinn normal ins Krankenhaus zu fahren, die Situation hatten wir schon, da wartet man 5h auf einen Tropf Paspertin und wird Heim geschickt. Wo soll ich hin frage ich mich. Weil es ist klar sie sollte kein Heroin mehr nehmen, aber packt den kalten Entzug nicht. Es klingt Org aber bei ihr sind die Entzugserscheinungen schon nach so kurzer Zeit extrem heftig, sie hat da Körperlich leider die A-Karte. Ich weiß einfach nicht wohin.
Ja es waren sicher nur 4 Tage, ich kann das 100% sicher sagen.
Ich weiß auch nicht wie ihr auf die Selbstmordgefahr kommt? Hat sie ja nicht.
Sie hat einfach nur Entzugserscheinungen und in Kombination mit der blöden Gastritis geht es ihr extrem schlecht bzw auch wenn sie etwas nimmt damit es ihr besser geht die Magenprobleme bleiben wegen der Gastritis, ein Teufelskreis, hauptsächlich geht es darum das sie schnell an eine Ersatzmedikamentation kommt, also Subutex/xone und ich hab k.a. wo das am besten geht, wiegesagt ich glaube es macht keinen Sinn normal ins Krankenhaus zu fahren, die Situation hatten wir schon, da wartet man 5h auf einen Tropf Paspertin und wird Heim geschickt. Wo soll ich hin frage ich mich. Weil es ist klar sie sollte kein Heroin mehr nehmen, aber packt den kalten Entzug nicht. Es klingt Org aber bei ihr sind die Entzugserscheinungen schon nach so kurzer Zeit extrem heftig, sie hat da Körperlich leider die A-Karte. Ich weiß einfach nicht wohin.
Hallo! Auf die Idee eine Suchtberatungsstelle zu kontaktieren kamst du sicher auch schon, oder? Die Wahrscheinlichkeit, dass ihr da die Hilfe (Subotex o.ä.), die ihr euch vorstellt bekommt, ist zwar nicht groß. Aber einen Versuch wär's doch evtl. wert? In Wien gibt es doch bestimmt einige Stellen, an die man sich da wenden kann? Ist das einzige, was mir jetzt einfiel... Liebe Grüße und ganz viel Kraft für euch beide!
maybe
maybe
Hallo ande.blacks,
hast du in diesem Forum die User schon mal nach einer Anlaufstelle für Subutex befragt?
Und im Internet nach Entzugsärzten gesucht in deiner Gegend?
Das Forum:
http://www.eve-rave.ch/Forum/viewforum.php?f=100
Wenn du dort -mit Ortsangabe z.B. per PN- fragst, wo es so einen Arzt gibt oder wo es die von dir genannte ambulante Substitution gibt, kriegst du sicher die richtige Antwort. Man hat mir dort auch schon geholfen.
LG Memory
hast du in diesem Forum die User schon mal nach einer Anlaufstelle für Subutex befragt?
Und im Internet nach Entzugsärzten gesucht in deiner Gegend?
Das Forum:
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Wenn du dort -mit Ortsangabe z.B. per PN- fragst, wo es so einen Arzt gibt oder wo es die von dir genannte ambulante Substitution gibt, kriegst du sicher die richtige Antwort. Man hat mir dort auch schon geholfen.
LG Memory
लोकाः समस्ताः सुखिनो भवन्तु]
@ande.blacks, Hi habe mir deine Geschichte durchgelesen und habe es so verstanden , dass deine Freundin vor 10 Jahren auch von Heroin Abhängig war? bitte korrigiere mich wenn ich falsch liege! Das deine Freundin auch nach 1 , 2 mahliger Anwendung schwerste Entzugssymtome zeigt ist eine Warnung, in diesem Fall kann ich dir nur einen Tipp geben : DEINE FREUNDIN BRAUCHT EINE PROFESSIONELLE ENTGIFTUNG! Diese Problematik wird ambulant nicht gut gehen würde ich auch strickt abraten da die Entzugs Symptome schwerwiegend bis tödlich sein können! Du nennst in deiner Geschichte Subutex, Buprenorphin hat "Pseudosicherheit" dies sind nur Hilfsmittel wie ein Pharmakon entweder metabolisiert wird oder partielle agonisten mit vl. enzymsättigung usw.. Ich kann dir einen wirklich gut gemeinten Tip aus neurologischer und psychiatrischer Sicht geben, versuch keinen ambulanten selbst Entzug mit deiner Freundin , glaub mir das ist extrem gefährlich , jedoch wenn du deiner Freundin Klar machen kannst und hinter ihr stehst das Sie Stationär den Entzug macht. Jetzt habe ich gehört einige Tage , jeder weitere Konsum manifestiert die Abhängigkeit extrem , wenn deine Freundin das wirklich erst ein paar Tage macht , dann kannst du den Vorschlag noch machen , wenn sie weitermacht , kommt schnell der Moment wo ihr Sachen egal werden und dann ist es ihr egal was du sagst , Ich habe Patienten gehabt und Ich kann dir sagen die Droge verändert die Menschen in schnellster Zeit und dann wird's immer schwerer , daher solange sie noch hört auf dich, da du schon 10 Jahre zusammen bist, aber das kann in 2-3 Wochen sich absolut verändern. Wenn du es schaffst das sie stationär geht du musst ihr nur zeigen in jeder Situation das du hinter ihr stehst dann wird es auch gelingen. Wünsche euch alles gute.
_________________________
** neuro|checkup - Graz **
AD(H)S | Suchterkrankungen mit/ohne
Substitutionen, Psychische Störungen
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