Alkohol : ich will trinken können aber nicht müssen
.. siehe auch hier: viewtopic.php?f=41&t=33004#p748679
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ich gebe zu, ich ahbe eine ganze zeitlang ganz ordentlich getrunken, war laut tagesklinik damals kurz davor, eine "richtige" alkoholikerin zu werden. in der klinik war alkohol verboten, also trank ich nicht, aber als ich dann rauskam und wieder in ein loch fiel, fing ich wieder an. als ich dann jahre später bei meiner jetzigen therapeutin aufschlug, sagte sie mir klipp und klar, ich muss erst vier wochen komplett OHNE sprit durchziehen, bevor sie mich als patientin annimmt. ich habs versucht, und es ging in die hose. dachte erst, das ist ganz easy, aber nee... also wieder tagesklinik.
meine thera sagte mir später, sie habe mir das trinken schon angesehen, ich wäre aufgeschwemmt gewesen, auch wenn ich selbst mir einbildete, man habe nie was gesehen. heißt also, wenn ich einfach so getan hätte als wäre ich abstinent und hätte mcih nach vier wochen wieder gemeldet, wäre ihr als fachfrau das natürlich aufgefallen. nach längerer abstinenz kann ich mittlerweile "normal" trinken. heisst, ich trink mal ein glas wein für den genuss und lass mich auf partys oder karneval auch mal vollaufen (was meine therapeutin auch weiss). aber meine regel ist, wenn ich allein bin, trinke ich, wenn überhaupt (und das sehr selten) NUR für den genuss. allein trinken aus frust habe ich mir strengestens verboten, das halte ich auch ein.
ich bin aber so weit, dass ich einen normalen umgang mit alkohol habe, nur durch die therapie gekommen. ohne therapie "normal" trinken wirst du niemals können; das beste wäre auch, du würdest ganz damit aufhören. so ist es bei mir zb mit dem kiffen. ich weiss mittlerweile, dass ich nicht "kontrolliert kiffen" kann, also musste ich eben ganz aufhören und weiss auch, wenn ich noch EIN mal einen joint rauchen würde, wäre ich vermutlich wieder voll dran.
meine thera sagte mir später, sie habe mir das trinken schon angesehen, ich wäre aufgeschwemmt gewesen, auch wenn ich selbst mir einbildete, man habe nie was gesehen. heißt also, wenn ich einfach so getan hätte als wäre ich abstinent und hätte mcih nach vier wochen wieder gemeldet, wäre ihr als fachfrau das natürlich aufgefallen. nach längerer abstinenz kann ich mittlerweile "normal" trinken. heisst, ich trink mal ein glas wein für den genuss und lass mich auf partys oder karneval auch mal vollaufen (was meine therapeutin auch weiss). aber meine regel ist, wenn ich allein bin, trinke ich, wenn überhaupt (und das sehr selten) NUR für den genuss. allein trinken aus frust habe ich mir strengestens verboten, das halte ich auch ein.
ich bin aber so weit, dass ich einen normalen umgang mit alkohol habe, nur durch die therapie gekommen. ohne therapie "normal" trinken wirst du niemals können; das beste wäre auch, du würdest ganz damit aufhören. so ist es bei mir zb mit dem kiffen. ich weiss mittlerweile, dass ich nicht "kontrolliert kiffen" kann, also musste ich eben ganz aufhören und weiss auch, wenn ich noch EIN mal einen joint rauchen würde, wäre ich vermutlich wieder voll dran.
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