Veränderungen durch das Kiffen

Dieser Bereich dient zum Austausch über Entzug, Entwöhnung und Therapie von substanzbezogenen Abhängigkeiten (wie Alkohol, Heroin, Psychedelische Drogen, Kokain, Nikotin, Cannabis, Zucker,..)
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Hansi88
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Beitrag Mo., 08.11.2010, 19:22

Naja eigentlich nicht

Hab eigentlich nur noch Kifferfreunde
Die wo halt mal vorbeischaun mit den red ich dann drüber wie es so ist und so

Mit was ich mich Belohnen könnte

Fällt mir eig. nur ein Topf ein aber des geht ja nicht

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SamuelZ.
[nicht mehr wegzudenken]
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Beitrag Mo., 08.11.2010, 19:29

Gibt es da echt nichts anderes, worüber du dich freuen könntest....? glaub ich dir nicht

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Hansi88
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Beitrag Mo., 08.11.2010, 21:09

SandyZ. hat geschrieben:Gibt es da echt nichts anderes, worüber du dich freuen könntest....? glaub ich dir nicht

Zocken ,Fussball und essen tu ich gern

Ich werde mir jetzt ein Bad gönnen

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Hansi88
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Beiträge: 6

Beitrag Fr., 26.11.2010, 13:12

So hab es bis jetzt durchgehalten
Die Derealitation ist leider noch nicht weg

Aber es wird jeden tag ein bisschen besser

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sanni1309
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Beiträge: 2

Beitrag Fr., 06.12.2013, 15:01

Hallöchen,
viell. ist hier wer der mir helfen kann. Ich (42) bin grade in der Phase der Trennung nach 11 Jahren und leide sehr darunter. Mein Ex (38) hat immer mal gekif., ca. 2 mal im Monat, was ok war für mich, besser als jeden Tag Alk weg zischen. Vor etwas über 2 Jahren hatte er einen Arbeitsunfall, dann noch die Kündigung bekommen. War dann arbeitslos, dann Umschulung wieder arbeitslos und in dieser Zeit hat er immer mehr gekif., jeden Abend, ich habe Ihm einen Job in meiner Firma besorgt, den er auch super meistert, aber wenn er nach Hause kam war das erste was er gemacht hat k.. Seid etwas über einem halben Jahr ist er dann jeden Fr. bis So. weg gefahren und geflüchtet. Sehr depri. drauf. Und sein Wesen hat sich sehr krass geändert, er war immer ein liebes Bärchen und nun erkennt man ihn nicht wieder. Er wurde Agro wenn er noch nicht geraucht hatte, wenn man mal was gesagt hatte war er immer persönlich angegriffen, Schlafstörungen nimmt seid einigerzeit noch Schlaftabletten dazu, absolute Lustlosigkeit und gleichgültig. Es ist so das er weder wirkliche Freunde hat noch eine Familie hinter ihm steht. Den einzigen Halt den er hatte war ich, ich habe mich um alles gekümmert, gemacht und getan, versucht ihn auf zu heitern. Aber nun kann ich nix mehr machen. Er kann nicht mehr hat er gesagt und ist dabei auszuziehn in 2 Zimmer zur Untermiete. Ist völlig fertig, heult auch, sagt es tut alles so weh und Ihm liegt auch noch was an mir, aber er muß das jetzt tun. Und mir bricht es das Herz nicht mehr für Ihn da sein zu können. Zum Arzt/Therapie etc. will er nicht, hatte ihm angeboten da mit Ihm hin zu gehen. Kann ich noch was tun ? Habt Ihr Erfahrung mit sowas? Kann er das alleine schaffen aus dem Teufelskreis ? Und merkt er vielleicht irgendwann was er getan hat ? Habt Ihr solche Wesensveränderungen selber erlebt oder mit erlebt ? Ich denke mal seine ganze Vergangenheit holt Ihn ein, die nicht sehr schön war. Könnt hier mir Tips geben oder Eure Erfahrungen mitteilen ? Danke schon mal
Ich habe schon viel nach gelesen unter anderem das ich auch schon co- Abhängig war und wenn ich das so lese muß ich sagen es war auch so. Kann es jemand wieder zurück ins wirkliche Leben schaffen ? Alleine?




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Farinata
Helferlein
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Beiträge: 149

Beitrag Sa., 07.12.2013, 13:47

Das ist sehr bitter. Aber du kannst kaum etwas machen, das ist noch etwas zusätzlich schwer Einzusehendes. Egal, ob es vom Kiffen kommt oder eine Depression ist oder beides: Außer ihm vorsichtig zuzureden, dass er sich ärztliche bzw. therapeutische Hilfe sucht, ist da wohl wenig drin.

Aber schaffen KANN er es! Es haben schon viele den Weg zurück ins normale Leben finden können, nur muss die Initiative dazu aus denjenigen selbst kommen. Die erste Voraussetzung wäre seine Einsicht, dass er Hilfe braucht, und zwar fachliche. Du reibst dich nur auf, wenn du versuchst, ihn zu retten - dazu bist du ihm zu nah, das weißt du ja schon aus deiner Vorerfahrung mit der Co-Abhängigkeit.
Bester Gruß,
Farinata


sanni1309
neu an Bo(a)rd!
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Beiträge: 2

Beitrag Sa., 07.12.2013, 20:59

Hallo Farinanta,
ja ich weiß das ich auf mich achten muß, bin schon ziemlich durch von dem ganzen Mist, war auch schon zum Psychodoc und muß Tabletten nehmen, aber er geht mir nicht aus dm Kopf. Nun ja.... mehr als hoffen das er selber auf die Rheie bekommt oder sich Hilfe sucht und dann viell. mal wieder klar in Birne kommt, kann ich nicht machen. Es tut nur so unendlich weh, den Menschen den man liebt und weiß wie er wirklich mal war so zu erleben. Es macht mich sehr sehr traurig. Wir werden sehen was noch so kommt. Wer weiß das schon ;-(

LG Sanni

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Christine_Walter
Forums-Gruftie
Forums-Gruftie
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Beiträge: 515

Beitrag Mo., 16.12.2013, 04:59

oh ja, kiffen verändert. ich habe es an mir selbst damals nur dasran gemerkt, dass ich immer träger und verpeilter wurde, aber umso deutlicher bei meinen damaligen freunden. einer nach dem anderen schmiss seinen job, sie wurden immer gieriger (waren selbst grad in holland und fragten, ob sie von einem was abhaben könnten, besorgten was beim dealer für andere - wobei aber nie einer mitgehen durfte - und zweigten sich heimlich was ab, waren meganett zu leuten, von denen sie wussten, die haben noch was zu rauchen, war aber nix da, meldeten sie sich auch nicht mehr...).

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