Mein Freund ist ein Junkie

[Nico]

Lemon die Sucht n i m m t sich diesen höheren Stellenwert.
Jeder Süchtige hat es ( in hellen Momenten) mehr als satt sich von dem Gift beherrschen zu lassen, leider sind diese hellen Momente in der Regel zu kurz und zu selten.

Nicht dass ich snorres Freund entschuldigen möchte, ganz im Gegenteil, snorre sollte schnellstmöglich die Flucht ergreifen, aber deine Gedanken gehen vom Verhalten eines g e s u n d e n
Menschen aus lemon.

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[lemon]

Ich finde auch, dass snorre gehen sollte.

Dann gehts ihm noch schlechter und die Motivation steigt oder sie fällt noch mehr.

Ansonsten seh ich das trotzdem so, dass er sich auf den Weg machen würde, wenns ihm wichtig wäre. Alkoholiker schaffen das auch, wenn sie bereit sind sich aus den Klauen der Sucht zu befreien .
Setzt sicht halt jeder seine Prioritäten egal ob süchtig oder nicht.

Snorre kann den Tatsachen ruhig ins Gesicht blicken, dass ihm alles grad am Arsch vorbei geht - sie kann ja trotzdem bei ihm bleiben, wenn ihr das lieber ist, als auf sich selbst zu schauen,

lemon

[Nico]

Ich will dich nicht überzeugen Lemon.
In solchen Fällen geht es meiner Erfahrung nach aber nicht darum dass die Liebe zu schwach ist, sondern dass die Sucht zu stark ist.
Aber das Ergebnis ist das Gleiche.

Snorre sollte gehen, weil sie nur so eine Chance hat ihr Leben in den Griff zu bekommen.
Wie und ob sich das auf ihn auswirkt ist uninteressant.

[lebonaut]

ich bin mit meinem latein am ende, wer hat nen rat für mich?

1. Wegziehen - H-Quellen verwischen
2. Tabernanthe iboga
3. ein Kind zeugen

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[lucyming]

Wirklich good.i werde darüber betreffen.

[SaulusPaulus]

Als Ex-Junkie und Gruftie (meine Motivation damals: Ich wollte anders sein, mich ein wenig psychisch erhöhen um die Gesellschaftstragik
des sich nicht zuordnen lassen aber doch Geborgenheit/ Anerkennung wollenden auszudrücken -etwas platt ausgedrückt narzistische Störung ,jupp bin gut durchpsychologisiert) und als Hardliner im Beraten anderer meine ich, dass Du genau den richtigen Partner hast, um Deine eigenen psychischen Probleme zu erkennen. Ob Du diese bearbeiten oder vertiefen möchtest musst Du entscheiden.
Ich bin der großartigen Meinung, dass man nicht nur als Substanzabhängiger nicht wirklich Liebesbeziehungen eingehen kann, in jedem Fall aber schon eine gute Grundvoraussetzung parat hat. Das weibliche Gegenüber ist passenderweise bemutternd/versorgend da kann man sich wenigstens noch die Drogen bezahlen lassen

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