Auf Therapie - Scheisse gebaut

Dieser Bereich dient zum Austausch über Entzug, Entwöhnung und Therapie von substanzbezogenen Abhängigkeiten (wie Alkohol, Heroin, Psychedelische Drogen, Kokain, Nikotin, Cannabis, Zucker,..)
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TheBetterLife
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Auf Therapie - Scheisse gebaut

Beitrag Mo., 12.05.2008, 12:03

Hallo.

Mal zu meiner derzeitigen Situation: Ich hab im Oktober in der Psychiatrie eine Entgiftung von Benzodiazepinen durchgeführt und mich für eine anschließende Langzeittherapie entschlossen.
So weit, so gut.
Mit der Station bin ich einigermaßen zufrieden, hab auch einige nette Leute kennengelernt und merke selbst, dass mir die Therapie was bringt. Verliebt hab ich mich natürlich auch gleich, aber das ist eine andere Geschichte.

Vor ungefähr einem Monat hab ich jedoch enorm Scheiße gebaut, hab dort Medikamente gestohlen um mich damit zu beeinträchtigen, was ich dann auch gemacht hab, noch dazu auf der Station. Es hat keiner Mitbekommen und keiner weiß davon, außer mir. Die Betreuer habens nicht mal gemerkt, dass was fehlt.

Nun weiß ich nicht mehr weiter. Würde ich das deklarieren, kann ich meine Sachen packen und höchstwahrscheinlich garnicht mehr zurückkommen. Doch was dann? Ich hab keine Perspektiven, nach Hause will ich nicht mehr, für eine eigene Bude fehlt das Geld, und wo anders ne Therapie neu anfangen will ich ganz einfach nicht.

Ich will nicht schon wieder mit dem Gedanken leben, dass ich es mir selbst kaputt gemacht hab. Ich will meine neu gefundenen Freunde und Leidenskollegen und vor Allem meine Flamme nicht enttäuschen, und ich will sie alle bei Gott nicht verlieren. Ich will das meinen Angehörigen nicht antun.

Aber ich will auch nicht mehr lügen, nicht mehr so tun, als wäre nichts.

Das hört sich sicher alles so an, als würde ich Gründe vorschieben, um mich vor der Verantwortung für meine Taten zu drücken...

Vielleicht ist es auch so. Ich kann weitermachen, die Therapie zu Ende bringen. Die Geschichte belastet mich nur von Zeit zu Zeit ernsthaft, meistens denk ich nichtmal dran, doch wenn wiedermal die Frustration und die Dysphorie überhand nimmt, taucht sie jedes mal auf. Mit ihr die Hoffnung, dass es aufhört, wenn ich es öffentlich mache. Und mit dieser Hoffnung kommt die Angst, auf einmal wieder alleine dazustehen, und die ist, beileibe, stärker.

Ich frag ich mich, hat das alles einen Sinn? Ich kämpf jeden Tag mit mir, bearbeite meine Themen in den Therapien, aber bringt das alles noch etwas, wenn so eine Geschichte auf mein Gewissen drückt?

liebe grüße.

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Georgine
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Beitrag Mo., 12.05.2008, 12:38

hab dort Medikamente gestohlen um mich damit zu beeinträchtigen, was ich dann auch gemacht hab, noch dazu auf der Station. Es hat keiner Mitbekommen und keiner weiß davon, außer mir. Die Betreuer habens nicht mal gemerkt, dass was fehlt.
was meinst du damit? dass du die medikamente genommen oder verkauft hast? oder bist du noch im besitz der medikamente?

falls du sie genommen hast, hat dich das in deiner therapie zurückgeworfen? waren das starke medikamente? sind die medikamente teuer?
falls du noch im besitz der medikamente bist, könntest du sie nicht wieder zurück legen?

warum genau hast du ein schlechtes gewissen? weil du geklaut hast? weil du das vertrauen des pflegepersonals missbraucht hast? weil die medikamente deine gesundheit erneut gefährdet haben? weil du gelogen hast?

waren die medikamente denn nicht richtig gut weggeschlossen?
ich denke in einer klinik, in der patienten entgiftungskuren machen, müsste man darauf vorbereitet sein, dass suchtpatienten/ehemalige suchtpatienten, jede gelegenheit zum medikamentenmissbrauch nutzen, die sich ihnen bietet.

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münchnerkindl
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Beitrag Mo., 12.05.2008, 12:39

Moment mal, hast Du das einmal gemacht, oder bist Du jetzt wieder körperlich abhängig und nimmst es regelmässig?

Wenns nur ein einmaliger Ausrutscher war.. Dann Schwamm drüber. Vergiss es. Nobody is perfect. Du bemühst Dich redlich, und wenn es nicht sofort wieder zur körperlicher Abhängigkeit führt, da ist ein Ausrutscher wirklich nicht das riesige Drama.

Konzentrier Dich auf das was Du geschafft hast, nicht auf das was Du nicht geschafft hast.

Liebe Grüsse,

Petra

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Taffi
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Beitrag Mo., 12.05.2008, 13:51

TheBetterLife hat geschrieben:Würde ich das deklarieren, kann ich meine Sachen packen und höchstwahrscheinlich garnicht mehr zurückkommen.
Hallo TheBetterLife,

ist das oben Zitierte "nur" deine Befürchtung oder Fakt? Klar, es gibt Regeln, und bei Regelverletzungen gibt's insbesondere in Kliniken harte Konsequenzen - eben bis hin zum Ausschluss.
Aber: Mir ist noch kein Therapeut begegnet, der es nicht anerkannt hat, wenn man zu der Scheiße, die man gebaut hat, steht und sich der Verantwortung stellt. Die Strafe auf "Selbstanzeigen" ist meist deutlich milder, als wenn man etwas macht, es zu verheimlichen versucht und dann erwischt wird.
Und gerade beim Drogenentzug geht es doch auch darum zu lernen, Verantwortung für sich, sein Leben und Handeln zu übernehmen, hm?

Ich könnte mir vorstellen, dass das "Beichten" dich in deinem Therapieprozess einen entscheidenden Schritt weiter nach vorn bringt.

Vielleicht kannst du zunächst in einem Einzelgespräch mit deinem Therapeuten deine Zwickmühle veranschaulichen, ohne auf den konkreten Sachverhalt einzugehen? Eben sagen, dass du Mist gebaut hast, gern dazu stehen würdest, aber Angst vor den Konsequenzen hast... Die Reaktion des Therapeuten darauf hilft dir womöglich schon weiter.

Alles Gute,
Taffi
Es ist wichtig, jemanden dort abzuholen, wo er gerade ist. Aber manchmal ist es auch wichtig, jemanden dort zu lassen, wo er gerade sein will.

"Erfahrungen sind Maßarbeit. Sie passen nur dem, der sie macht." Carlo Levi

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TheBetterLife
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Beitrag Mo., 12.05.2008, 17:18

Hi.

Also, um mal ein paar Sachen zu klären:

Diese Vorkommnisse haben sich nicht in einer Entzugsklinik, sondern auf einer Therapiestation für Drogenabhängige ereignet, wo ich jetzt seit einem halben Jahr Therapie mache.

Verkauft hab ich die Dinger natürlich nicht, hab sie mir noch am selben Abend eingebaut, insgesamt 130 mg Zolpidem, teilweise nasal, teilweise sublingual. Die Tabletten sind nicht teuer und auch nicht besonders stark aber man kann sich eben damit zu machen, was ja auch der Grund war dass ich zugegriffen hab. Hatte mit denen schon öfters Kontakt wenns grad keine Benzos gab.
Das Pulverl war noch von einer Patientin, die schon lange nicht mehr da ist, deshalb war mir klar, dass das nicht auffallen würde, außerdem hab ich die leere Schachtel stehen lassen, um zu vermeiden, dass sie wem abgehn.

Das schlechte Gewissen hat vielerlei Ursachen, die meisten, die du, Georgine, genannt hast, treffen auch zu.
Ich hab den Vertrauensvorschuss, der mir zuteil wurde, missbraucht, ich tu auf der Station so als ob (substanzbezogen - in punkto Rückfälle und so) alles in Ordnung wäre und weiß zugleich dass ich da oben so ziemlich das schwerste Vergehen begangen hab, das man machen kann. Ich spiel allen meinen Mitpatienten was vor.
Was mich weiters stutzig macht, ist, dass das ganze schon mehr als ein Monat her ist. Normalerweise springen sie mit sowas nicht so zimperlich um, besonders wenns erst so spät deklariert wird. Normalerweise bedeutet das einen Rauswurf + Sperre..

Ich hab halt Angst, dass das Vertrauen der Mitpatienten, die ich gerne hab, was eh nicht besonders viele sind, verliere. Wobei das das, s.o., mindeste wäre.

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gompert
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Beitrag Mo., 12.05.2008, 17:44

Wie münchnerkindl bin ich der Ansicht dass du die Sünde nicht gröβer machen solltest als sie ist. Es war ein einmaliges Vergehen. Therapiestationen haben natürlich strickte Regeln, die sie bei Verstöβen in Wirkung treten lassen müssen. Diese dienen aber in erster Linie dem Kollektiv von Instanz, Patienten und Personal und nicht unbedingt dem individuellen Klienten. Du musst diese Regeln deshalb nicht mit deinem Gewissen verwechseln. Ich finde du solltest es dirselbst verzeihen in der Erkenntnis dass es ein Fehler war und damit Schluss. Du hast es schwer genug mit dem Problem für das du da bist. Mach's nicht unnötig gröβer. Du hast in Realität niemandem was zu leide getan auβer dirselbst.

gompy
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Beitrag Mo., 12.05.2008, 18:03

Ja, die Ansicht hab ich auch vertreten, also damit hab ich die Aktion zumindest für mich selbst legitimiert.
Probleme, blabla, Depressionen, blabla, is ja nur einmal, keiner wirds erfahren usw.

Nun hab ich halt das Gefühl, dass es mich in meiner Therapie hindern könnte. Ich weiß nicht direkt, ob es das tut, da meine Themen erst nach und nach in den Gruppen auseinandergenommen werden.

Andererseits hängt es vielleicht auch mit meiner Einstellung zu der ganzen Sache zusammen:
Ich war von Anfang an ehrlich zu den Therapeuten, hab gesagt, ja, ich will etwas ändern, aber wenn mir draußen einer übern Weg läuft und mir Tabletten oder Morph anbietet würd ich, im Moment, keine Sekunde zögern. Vielleicht sag ich das aber auch nur, weil ich weiß, dass es ohnehin nicht passieren wird...

Und das is eben das, was mit der Heimlichkeitstour und einem verdeckten Hausrückfall nicht so richtig zusammenpasst. Ich denke, wenn mir das alles bis jetzt irgendwas gebracht hätte, würde ich nicht zögern, mich meiner Angst zu stellen und die Konsequenzen entgegen zu nehmen.

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gompert
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Beitrag Mo., 12.05.2008, 20:18

Ich will den Scheiss nicht verharmlosen. Ich kenne aber dein Gewissen nicht, ich weiss nicht ob und wie kräftig es deine Gesundung vermasseln wird falls du nicht fromm beichtest. Ich habe geantwortet da du, auch mal fromm gesagt, Reue über deine Sünde zeigst und Vergebung verdienst. Ein Pfarrer sagt auch nicht du sollst es offenkundig machen wenn du ihm ein Vergehen beichtest. Öffne doch in deiner Gruppe mal das Thema Ehrlichkeit in der Therapie. Wer behauptet da kein Problem zu haben, lügt. Ehrlichkeit ist nicht immer gleich totale absolute Ehrlichkeit. Meine Eltern haben im Krieg gelogen, sonst hätten sie nicht überlebt. Sonst hätt’s mich nicht gegeben.

Analog wird oft diskuttiert ob ein verheimlichter einmaliger Seitensprung dem Fremdgänger das Eheglück auf ewig verdirbt. Ein Professor der Psychotherapie hier in Amsterdam schreibt das sei Aberglaube und beichten mache da mehr kaputt als es gut tut. Ich sehe das ähnlich. Sei nicht katholischer als der Pabst. Nur wenn die Gefahr der Wiederholung besteht, solltest du „Konsequenzen ziehen“. Sonst Schlamm drüber.

Ob dein Thera zu dir stehen würde wenn du es eingestehst, kannst nur du beurteilen. Das Management der Station aber hat andere Prioritäten als nur dein Wohlergehen. Nur du kannst beurteilen ob es ein unwichtiger Fehler war. Wenn ja, dann wirst du in der Therapie auch weiter kommen ohne Beichte da der Fehler nicht zu deinen wichtigen essentiellen Themen gehört. Und das scheint mir der Fall.
Staunend liest's der anbetroffne Chef......

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münchnerkindl
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Beitrag Mo., 12.05.2008, 20:35

TheBetterLife hat geschrieben: Ich war von Anfang an ehrlich zu den Therapeuten, hab gesagt, ja, ich will etwas ändern, aber wenn mir draußen einer übern Weg läuft und mir Tabletten oder Morph anbietet würd ich, im Moment, keine Sekunde zögern. Vielleicht sag ich das aber auch nur, weil ich weiß, dass es ohnehin nicht passieren wird...
Absolute Offenheit ist in der Theorie eine tolle Sache. Das Problem ist nur, daß es wenn Du es praktizierst nur von einer verschwindend geringen Anzahl Menschen wirklich als etwas wertvolles verstanden und geachtet wird. Es ehrt Dich, aber sei vorsichtig. In sehr vielen Fällen wirst Du derjenige sein der damit auf die Schnauze fällt.

Du musst genau anschauen wem Du wieviel von was anvertrauen kannst. Und Therapeuten machen da nur im Idealfall eine Ausnahme. Ich denke dieser Idealfall ist nicht unbedingt sehr häufig. Das wichtigste ist daß DU DIR gegenüber ehrlich bist und Dir nichts vormachst. Damit steht und fällt alles. Mit Menschen muss man durchaus mal selektiv und diplomatisch auswählen was man sagen kann. Oder auch mal eine Lüge erzählen, oder irgenwas einfach nicht erzählen. Wozu Stress provozieren wenn jemand mit irgendwas nicht adäquat umgehen kann.

Du scheinst Dir gegenüber sehr ehrlich zu sein und das ist gut so! Toll!

Hm, im Moment bist Du in der Klinik völlig abgeschottet von der Aussenwelt? Gibt es da auch sowas wie eine Widereingewöhnung in einen normalen Alltag, daß eben der sofortige Rückfall nach Beendigung der Klinik nicht eintritt? Weil wenn das ein so grosses Problem für Dich ist solltest Du irgendwann anfangen das mit Begleitung gezielt zu üben.

Liebe Grüsse,

Petra

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Kampfgrunz
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Beitrag Di., 13.05.2008, 06:17

Hi!!!

Sagmal, wo machst Du Therapie, dass ads nicht auffällt? Mein freund befindet sich seit 14 Monaten auf einer Langzeittherapie, da sind sämtliche Medikamente verschlossen und es gibt 2mal wöchentlich Harntests...von daher wäre das gar nicht wirklich möglich.

Gut, wenn mans zeitlich "gscheit" macht, ev schon und das ausschwemmt, aber das Risiko ist schon groß!

Musst hier ja nicht die Therapieeinrichtung nennen (soviele gibts ja da eh nicht)....
Nur eine Frage, ist es auf einem Bauernhof im südlichen NÖ oder Stmk, wo die Therapie 18 Monate dauert?!

Bin neugierig...

LG
Kampfgrunz

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Sabrina187
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Beitrag Di., 13.05.2008, 11:41

Drogentherapien sind in 2 Kategorien aufgeteilt, die einen die mit Rückfällen arbeiten(das bedeutet man sollte sich sowas zwar nicht erlauben, passiert es dennoch kann man unter erschwerten Bedingungen trotzdem da bleiben)...die andere Variante ist die Therapie, die nicht mit Rückfällen arbeitet und dort ist es egal ob man die Wahrheit spricht, die setzen dich nach einem Rückfall vor die Tür...
Ich find das einfach nur falsch!! Denn in einer Therapie sollte man auch beigebracht bekommen, wie man das Beste aus einem Rückfall macht!! was bringt es 6 Monate oder länger unter einer geschützten Käseglocke zu sitzen, aber für draussen ist man nicht vorbereitet...
Ist es in deinem Fall eine Therapie die nicht mit Rückfällen arbeitet, hast du die Arschkarte...denn entweder machst du den Rückfall auf, musst dann aber gehen, oder aber du verschweigst und kannst im Grunde dadurch die Therapie nicht mehr sauber abschliessen...
Ich würde mich persönlich für die ehrliche Variante entscheiden, denn alles andere wäre grober Selbstbeschiss und würde mich spätestens am Ende der Thera einholen....

Alles Gute, Sabrina
Sei du selbst - steh zu dir
Die Wahrheit wird gelebt und nicht doziert
Du bist, was du warst und du wirst sein, was du tust
Beginne dich zu lieben und du findest, was du suchst

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münchnerkindl
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Beitrag Di., 13.05.2008, 11:53

Wenn die Leute bei deiner jetzigen Therapie bei einem einmaligen Rückfall mit Rausschmiss drohen, dann könntest Du Dir auch eine andere Therapieeinrichtung suchen... Wo wie Sabrina ja auch schon völlig richtigerweise schreibt, Du lernst mit der Versuchung und eben auch einem ggf eintretenden Rückfall umgehen lernst...

Ich glaube auch daß das zu lernen das wichtigste überhaupt ist. Und wenn Du dieses superwichtige Thema nicht mal ansprechen kannst dann ist das die falsche Therapie.

Liebe Grüsse,

Petra

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