Elliti, Du willst Dein Baby beschützen, das ist nur zu menschlich - aber das Baby existiert nicht mehr, und es hilft ihr nicht, im Gegenteil. Und Du reibst Dich auf.
Ja, beschreite einen neuen Weg, und wenn es sein muss, hol Dir Hilfe dazu.
Liebe Grüße
Ive
Tochter beichtet Prob mit Kiffen - ist es ein Problem??
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Hi,
Evtl eine Selbsthilfegruppe für Angehörige psychisch Erkrankter oder für Co-abhängige Frauen suchen? Vieleicht gibt es bei dir in der Nähe eine!
Evtl eine Selbsthilfegruppe für Angehörige psychisch Erkrankter oder für Co-abhängige Frauen suchen? Vieleicht gibt es bei dir in der Nähe eine!
Zuletzt geändert von münchnerkindl am Sa., 14.05.2011, 08:34, insgesamt 1-mal geändert.
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Hi Elliti,
viele Reaktionen hast Du schon erhalten.
Kiffen soll bei weitem nicht mehr das sein, was es früher mal war.....
Ich selbst habe einen Sohn, der durch den Dreck alles verloren hatte. Lernen kannst Du nur eines, absolut loslasen, Du kannst nichts tun, außer Dich selbst verrückt machen oder hier durch vermeintlich mögliche Diagnosen bzw. Krankheitsbilder total aufwirbeln... Dadurch wird alles nicht besser.
Ich würde mich an Deiner Stelle freuen, dass sie sich Dir gegenüber geöffnet hat, es Dir erzählte. Das würde ich auch signalisieren und wenn sie dagegen etwas tun will und Dich als Stütze möchte, würde ich, wenn möglich mitgehen, nicht mehr nicht weniger. Das fällt schwer, ich weiß, aber mehr geht nicht.
Auch würde ich ihr keine möglichen Gefahren aufzeigen, Du bist in ihren Augen "nur" Theoretikerin, auch wenn Du selbst einmal gekifft hast... Die Ausrede kann dann sein, dass sie eh schon depressiv vorbelastet ist....
Schick Dir viel Kraft, Deine Tochter weiter los zu lassen, da sein ja aber um welchen Preis....
Lg Käthe
viele Reaktionen hast Du schon erhalten.
Kiffen soll bei weitem nicht mehr das sein, was es früher mal war.....
Ich selbst habe einen Sohn, der durch den Dreck alles verloren hatte. Lernen kannst Du nur eines, absolut loslasen, Du kannst nichts tun, außer Dich selbst verrückt machen oder hier durch vermeintlich mögliche Diagnosen bzw. Krankheitsbilder total aufwirbeln... Dadurch wird alles nicht besser.
Ich würde mich an Deiner Stelle freuen, dass sie sich Dir gegenüber geöffnet hat, es Dir erzählte. Das würde ich auch signalisieren und wenn sie dagegen etwas tun will und Dich als Stütze möchte, würde ich, wenn möglich mitgehen, nicht mehr nicht weniger. Das fällt schwer, ich weiß, aber mehr geht nicht.
Auch würde ich ihr keine möglichen Gefahren aufzeigen, Du bist in ihren Augen "nur" Theoretikerin, auch wenn Du selbst einmal gekifft hast... Die Ausrede kann dann sein, dass sie eh schon depressiv vorbelastet ist....
Schick Dir viel Kraft, Deine Tochter weiter los zu lassen, da sein ja aber um welchen Preis....
Lg Käthe
Es ist schwieriger eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern als ein Atom
(Albert Einstein)
(Albert Einstein)
Erst einmal Danke an Euch alle - steter Input führt zu nachhaltigem Denken!!!!
Und so konnte ich eben mit meiner Tochter ein gutes Gespräch führen. Habe mich nicht auf gewisse Dinge eingelassen und ihr unmißverständlich klar gemacht, dass sie meine Tochter ist und bleibt, egal was ist und kommt. Das eben dieses Verhältnis auf lebenslang ausgelegt ist. Aber nicht gleichbedeutend ist mit "ich finde alles gut, was du tust" und ich ein Recht habe zu Kritik. Und sie akzeptieren muß, dass ich anderer Meinung bin und das dies nicht heißt, dass ich sie nicht liebe. Wir dürfen unterschiedlicher Meinung sein und ich darf mich abgrenzen, so wie sie. Und außerdem könne in Zukunft alles ganz anders sein.
Sie muß sich zu einem eigenständigen Menschen entwickeln, ich glaube dazu habe ich ihr Mut gemacht und es hat mir die Freiheit gegeben, mich nicht für div. verantwortlich fühlen zu müssen.
Wir haben das Telefonat in absolutem Frieden beendet und ich bin zumindest nicht aufgewühlt. Kann ja nur von mir sprechen.
Ja, es geht mir sehr gut damit.
Also - Danke Euch!!!!!!!!!!!
Und so konnte ich eben mit meiner Tochter ein gutes Gespräch führen. Habe mich nicht auf gewisse Dinge eingelassen und ihr unmißverständlich klar gemacht, dass sie meine Tochter ist und bleibt, egal was ist und kommt. Das eben dieses Verhältnis auf lebenslang ausgelegt ist. Aber nicht gleichbedeutend ist mit "ich finde alles gut, was du tust" und ich ein Recht habe zu Kritik. Und sie akzeptieren muß, dass ich anderer Meinung bin und das dies nicht heißt, dass ich sie nicht liebe. Wir dürfen unterschiedlicher Meinung sein und ich darf mich abgrenzen, so wie sie. Und außerdem könne in Zukunft alles ganz anders sein.
Sie muß sich zu einem eigenständigen Menschen entwickeln, ich glaube dazu habe ich ihr Mut gemacht und es hat mir die Freiheit gegeben, mich nicht für div. verantwortlich fühlen zu müssen.
Wir haben das Telefonat in absolutem Frieden beendet und ich bin zumindest nicht aufgewühlt. Kann ja nur von mir sprechen.
Ja, es geht mir sehr gut damit.
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Klingt super, gratuliere zum Fortschritt.
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