Hallo,
Stimmt es daß viele Alkoholiker an Dopaminmangel leiden?
Falls ja, warum werden als Behandlung keine Dopaminagonisten (zb. Ropinirol) verwendet, um den Dopaminspiegel zu erhöhen?
Dopaminmangel und Alkoholismus
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- Helferlein
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Hi tienen2010,
willkommen im Forum.
Wie kommst Du auf die Idee? Vorher oder als Folge des Alkoholkonsums? Hinterher leiden auch Kiffer oft unter einer Art Dopaminmangel? Von Alkohol habe ich das aber so explizit noch nicht gehört.
Und eine möglich Antwort ist, dass es nicht so einfach ist, am Dopaminspiegel zu "drehen". Parkinson und Psychosen haben beide mit unbalanciertem Dopamin zu tun (wenn auch gegenläufig).
Gruß,
Gandalf
willkommen im Forum.
Wie kommst Du auf die Idee? Vorher oder als Folge des Alkoholkonsums? Hinterher leiden auch Kiffer oft unter einer Art Dopaminmangel? Von Alkohol habe ich das aber so explizit noch nicht gehört.
Und eine möglich Antwort ist, dass es nicht so einfach ist, am Dopaminspiegel zu "drehen". Parkinson und Psychosen haben beide mit unbalanciertem Dopamin zu tun (wenn auch gegenläufig).
Gruß,
Gandalf
Danke
Sollte jemand von 'natur' aus einen niedrigen Dopaminspiegel haben (so fern so etwas möglich ist) und mit Alkohol versucht diesen Defizit auszugleichen, dann sollten Dopaminagonisten doch den Dopaminhaushalt in Ordnung bringen und möglicherweise das Verlangen nach Alkohol reduzieren.
Ich habe selber vor kurzem Ropinirol gegen Restless legs bekommen und kämpfe seit Jahren mit Alkoholprobleme...daher diese Idee
Sollte jemand von 'natur' aus einen niedrigen Dopaminspiegel haben (so fern so etwas möglich ist) und mit Alkohol versucht diesen Defizit auszugleichen, dann sollten Dopaminagonisten doch den Dopaminhaushalt in Ordnung bringen und möglicherweise das Verlangen nach Alkohol reduzieren.
Ich habe selber vor kurzem Ropinirol gegen Restless legs bekommen und kämpfe seit Jahren mit Alkoholprobleme...daher diese Idee
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- Helferlein
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Es ist möglich, dass Menschen einen veränderten Dopamin-Haushalt haben. Aber beim Alkohl und beim "Saufdruck" spielen viele Faktoren eine Rolle, unter anderem auch das Serotonin.
Ich kenne keine Versuche, mit Dopamin-Agonisten oder -Antagonisten gegen "Saufdruck" anzukämpfen. Die bekannten "Anti-Alkohol-Medikamente" wirken meines Wissens anders.
Ich hab' nicht unbedingt viel für Medikamententherapie von Alkoholismus übrig, aber am bekanntesten sind Acamprosat und neuerdings Baclofen. Aber beide beeinflussen nicht in erster Linie den Dopamin-Stoffwechsel.
Gruß,
Gandalf
Ich kenne keine Versuche, mit Dopamin-Agonisten oder -Antagonisten gegen "Saufdruck" anzukämpfen. Die bekannten "Anti-Alkohol-Medikamente" wirken meines Wissens anders.
Ich hab' nicht unbedingt viel für Medikamententherapie von Alkoholismus übrig, aber am bekanntesten sind Acamprosat und neuerdings Baclofen. Aber beide beeinflussen nicht in erster Linie den Dopamin-Stoffwechsel.
Gruß,
Gandalf
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