Entzug THC ab heute wird es ernst

[JohnCage]

@politox, ja, das mit dem ganzen feiern und so kenne ich, als student habe ich lsd vergöttert... und irgendwie auch sehr schöne moemente erlebt... ich war mal eine amöbe, die nur von licht lebte, keine bewegung brauchte und deren einzige tätigkeit darin bestand, ihre körperflüssigkeiten aus ihren körperöffnungen ausfliessen zu lassen (speichel , das war damals ein so unglaublich glücklicher moment, weil ich einfach nur existieren konnte, ohne all diesen gefühlskampf... aber naja... ich wünsche dir die kraft, das mit dem entzug (thc) durchzustehen und den nächsten entzug anzugehen... best!

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[JohnCage]

der thread hier ist eingeschlafen, oder??? nun gut... ich bin nikotin rückfällig geworden, weil meine depressionen unerträglich wurden... ab nächste woche gibts pflaster und dann therapie... alles gute hier...

[Politox]

Ich lebe noch!! Habe die Entgiftung von Alkohol und THC jetzt hinter mir. Und mir gehts gut dabei. Ich brauch kein kiffen mehr und der Drang nach Alkohol, naja, dem begegne ich z.Zt. noch mit Medikamenten die mir das Krankenhaus verschrieben hat (nein keine Distras, sondern Truxal). Das ist zum schlafen auch recht angenehm.
Mit meiner Freundin ist schluss, nachdem ich clean war hab ich erkannt dass wir einfach nicht zusammen passen... naja thats life.. auf jeden Fall gehts mir gut und ich lebe noch

[S.Wortschatz]

Hallo thread-Beteiligte,
kurz umrissen, 19 Jahre Marijuana-Konsum, davon 10 Jahre eigentlich täglich,

hatte ich immer weniger auf die Reihe bekommen, planlos,
verpeilt, out of space, weggebeamt, hochgeradig süchtig,

nun vier einhalb Monate clean, fühle ich mich oft noch wie bekifft,
nicht ganz so intensiv wie im Vollrausch, doch deutlich,

dieses backflashen, dieses Rauschempfinden,

ist besonders intensiv wenn ich Zigaretten rauche,
also unter Tabakeinfluss im Nikotinrausch.

Trotzdem, oder gerade deswegen, ist es gut, wertvoll, wichtig,
den Abstand vom Kiffen gewonnen zu haben. Hurra ! Hurra ! Ein Segen ist das !

Ich bin u.a. klarer und ernsthafter geworden und mit der Konsumgier ist es vorbei.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen, längere Zeit weg vom Konsum zu sein,
schubweise oder latent backflashs zu schieben,
sich noch oft komisch im Kopf zu fühlen ?

Wie geht es euch nach dem Entzug, nach einigen Monaten Abstand ?

Einige Berichte hierrüber sind hier in diesem thread nachzulesen, wofür ich Euch Danke schreibe.

S.Wortschatz

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