Polytoxikomanie

Dieser Bereich dient zum Austausch über Entzug, Entwöhnung und Therapie von substanzbezogenen Abhängigkeiten (wie Alkohol, Heroin, Psychedelische Drogen, Kokain, Nikotin, Cannabis, Zucker,..)
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Thread-EröffnerIn
ManoMan
sporadischer Gast
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Beiträge: 16

Beitrag Mi., 26.01.2022, 15:18

Das wäre auch eine Idee

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Tamila
Forums-Gruftie
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weiblich/female, 48
Beiträge: 617

Beitrag Mo., 14.02.2022, 01:06

Hi,

darf ich fragen, welche Substanzen alle im Spiel sind, da du polytox. bist?
Ich glaube, dass ist auch wichtig, dass zu ordnen....welche du am meisten zu dir nimmst, warum diese Substanz die Nr. 1 ist usw.

Was hat dich zu deiner ersten Therapie geführt, was war der Grund dafür?

Gäbe es jetzt einen wichtigen Grund für dich, aufzuhören? Der Suchtdruck ist wohl immer da, oder sehr sehr lange. Aber mit z.B. Meditation, Gedanken vorbeiziehen lassen, sowas intensiv lernen, wäre eine Hilfe. Denn es sind zuerst "nur" Gedanken oder evtl. Gefühle, die zur Handlung/Droge führen.

Und VIELLEICHT ist es möglich, dir zu sagen, es gibt diese Substanzen gar nicht (mehr). Abgeschafft. Wenn der Suchtdruck kommt, sagst du dir das. Wäre eine "Laienhypnose".
Ich habe mal viel getrunken, auch im Studium und viel geraucht. Drogen waren kein Problem. Dann war ich bei einem philippinischen Geistheiler, der leider heute verstorben ist, sonst würde ich mit meinem ebenso polytoximanischen Sohn zu diesem sofort gehen. Das war damals in Österreich. ES ging um eine Bauchzyste. Er heilte mit Öl und Wasser. Er strich aus einer Schüssel Öl über den Bauch, wischte es so weg. Er zeigte mir vorher die Schüssel und danach: war ziemlich dreckig und schwarz. Er meinte "too much toxins". Dies war viermal gemacht worden.
Danach war ich wie ein Baby, neugeboren, lärmempfindlich, Kino unerträglich plötzlich, alles mit neuen Augen gesehen. Die Zyste (sehr groß) war weg. Doch die unbeabsichtigte Nebenwirkung: ich konnte seitdem nie mehr einen Schluck Alkohol trinken oder eine Zigarette anrühren. Bis heute und es ist zehn Jahre her. Es ist so, als hätte er aus meinem Gehirn diese zwei Stoffe "entfernt", als wären sie nicht normal, es gab keine Entsprechung mehr, null verlangen. Von einem Tag auf den anderen! Das einzige große Wunder dass ich im Leben mit so etwas erlebt hatte. Bis heute kann ich nicht mal anstossen mit einem kleinen Schluck Sekt. Ich kann es nicht zum Mund führen. Zigaretten gibt es nicht mehr innerlich, äußerlich sind sie furchtbar stinkend geworden.

Ich frage mich, ob man das nicht selbst probieren kann. Vielleicht geht der Druck dann eine Weile weg?

LG Tami
लोकाः समस्ताः सुखिनो भवन्तु]

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Juppe
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Beiträge: 3

Beitrag Sa., 14.10.2023, 05:27

Hallo Manoman,
Danke für deine ehrliche ausführung. Kann deine Gedanken gut nachvollziehen besonders mit den 1000 guten vorsätzen die man formuliert und dann wieder bricht. Zu mir bin 49 Jahre und seit 2011 Abstinent. Habe 3x Therapie in Langzeit gemacht 7Monate Therapie und 3M. Adaptionshaus was ich auch als nötig empfand um den nötigen Abstand zu haben. Stehe jetzt über 10Jahre voll im Leben(Job, Führerschein Beziehung usw.) Was ich dir sagen möchte gib nicht auf und mach was, es ist dein Leben und Gesundheit. Das wichtigste was ich dir als Tipp mitgeben möchte ist bis auf eine gute Therapie Einsicht und der Abstand war für mich ein Buch das ich schon während der Entgiftung (Pola/Benzoes/Alk) gelesen habe, Sorry bin etwas abgeschweift;)

Mein Buchtipp: Die Macht des Unterbewusstseins (Dr. Joseph Murphy)

Selbstsuggestion immer wieder im Gedanken ohne es auszusprechen sich auf Spur bringen.
Hat mir sehr geholfen und tut es immer noch.
Wünsch euch was..
Gruß Juppe

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Juppe
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anderes/other, 49
Beiträge: 3

Beitrag Sa., 14.10.2023, 05:34

Es geht mir von Tag zu Tag besser und besser.Ich bin ruhig und gelassen. Erfolg Wohlstand und Reichtum zirkulieren in meinem Leben. Ich entspanne und erhole mich während jeder kurzen Pause und bin in jeder Situation ruhig und gelassen.Ich genieße dieses Leben und dies Ruhe in mir ohne Alkohol und ohne Drogen. Lieber Gott ich danke dir.

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