Panikattacken nach Cannabis-Langzeitkonsum

Dieser Bereich dient zum Austausch über Entzug, Entwöhnung und Therapie von substanzbezogenen Abhängigkeiten (wie Alkohol, Heroin, Psychedelische Drogen, Kokain, Nikotin, Cannabis, Zucker,..)

rico34
neu an Bo(a)rd!
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Beitrag Di., 26.07.2022, 16:06

Ich habe 10 jahre THC konsummiert alles war in Ordnung seidem ich vor längerer Zeit aufgehört habe,
habe ich die Beklemmungsgefühle städig druck in der brust es ist sehr belastend kann jemmand helfen?

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Gespensterkind
[nicht mehr wegzudenken]
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Beitrag Mi., 27.07.2022, 06:28

Helfen kann ich leider nicht. Aber vielleicht gibt es eine Anlaufstelle, die Dir weiterhelfen kann? (Suchtberatungsstelle, psychiatrische Institutsambulanz, Facharzt?) Ich bin mir sicher, dass Du damit nicht allein bist, sondern es ganz viele Erfahrungen damit gibt!

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gezwirbelt
Helferlein
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Beitrag Sa., 30.07.2022, 14:34

helfen kann dir da nur eine Person mit Expertise... also Suchtberatungsstelle ist vielleicht eine gute Anlaufstelle. oder auch ein Arzt oder eine Ärztin deines Vertrauens. Wielange ist es denn her, dass du den Konsum gestoppt hast? Ich denke auch, dass du mit dieser Art von Symptomen nicht alleine bist. Ich wünsche dir alles gute!

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kretox
sporadischer Gast
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Beiträge: 5

Beitrag Mi., 14.12.2022, 23:50

Also ich kenne sowas JA !

Vorallem bei dem Wort " Wehmut", hat es direkt klick gemacht.

Bei mir war es so ähnlich aber nur ein wenig.

In den ersten Jahren des Kiffens so zwischen 15-21 waren ja immer mal wieder Pausen von Wochen und mehreren Monaten dabei. Ich kann mich noch genau dran erinnern das ich in dieser Phase nach dem Einstellen des KIffens eine art Innere Unruhe bekamm. Als würde etwas passieren werden, aber es passierte ja nix ... war halt die unruhe.. Man kann nicht einpennen, man wacht Schweiß gebadet wieder auf... das übliche halt

Dann so ab 2015 (Jobverlust, damalige Liebe verloren etc) hab ich , es müsste im Herbst gewesen sein, meine erste Depressive Heulattacke mit Wehmut und allem drum und dran gehabt. Ich hab in der Nacht zuvor endweder schon einen Tag nicht gesmokt oder in der Nacht/Morgen und dann bis Mittag nix gehabt oder so. Aber ich saß am besagten Zeitpunkt vor meinem PC , war auf Youtube und hört ein Melancholisches lied... Und dort fing es dann an.. Das erste mal das ich bei einem Lied sehr sentimental geworden bin, plötzlich war dann da auch dieses Gefühl von Wehrmut und Reue( bereuen von dingen die man getan hat, menschen enttäuscht , assi gewesen ist etc)

Von dort an waren die Enzüge dann mehr als nur Innere Unruhe.
Die ersten Tage waren in den Phasen vom ( nicht kiffen) verbunden mit Übelkeit, Schüttelfrost, Depressiver Wehmut, Schlaflosigkeit( extreme Störung des Schafrhytmuses. ) Die Heulattacken, das Bereuen, diese Depressive Wehmut kamm dann zumiest in den Abendstunden und ging oftmals bis in die späte Nacht hinein.

Dieses Jahr habe ich nur Anfang des Jahres bis mitte Janaur gesmokt ... dann bis Juli nix geraucht ( entzugsphase) dann wieder für so 2 Wochen geraucht und dann wieder bis Anfang Dezember nix gesmokt und jetzt nach 9 Tagen Konsum wieder aufgehört.


Also ja sowas ist mir persönlich bekannt.

Ich denke es ist viele unverarbeitet und auch aus der Vergangenheit das dann hochkommt. Villt Sachen die schon lange zurück liegen oder so... aber ich bin mir das manchmal selbst nicht sicher.

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