Konsum von Opiaten erkennen!

[Otherwise]

Naja, ich frage mich ob es dich neugierig macht, wenn du ihn so bumzu erlebst. Ob du dir die Frage stellst - "wie das wohl sein mag"?

Immerhin scheint das Thema Drogensucht in deinem Leben ja öfters präsent zu sein. Dein Freund war mal drauf, dein guter Freund ist drauf.

Findest du diese Typen interessant?

lg
sensi

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[lovely_2000]

also bei meinem freund hab ichs am anfang unserer beziehung nicht gewusst..also erst nach ein paar wochen

nein,das finde ich nicht faszinierend..

das ist zufall..sonst nichts

leider..das sind beide sehr liebe menschen und mein freund hats halt geschafft..

ich bin nicht so: oh gott,der ist süchtig(egal wonach),mit dem red ich nichts..

das sind ganz normale menschen für mich,aber ich finde sie deshalb nicht mehr oder weniger interessant als andere

[anarchistin]

Findest du diese Typen interessant?

find ich ne gute frage...fasziernieren dich drogen? würdest du sagen das du eher auf so "junk-typen" stehst? das "wilde leben" gut findest? oder doch eher so ein helfersyndrom hast? das ist total wichtig da es oft dahintersteckt wenn man viele (ehem.) süchtige freunde hat und sich auch so aussucht...nicht immer...soll auch KEINE UNTERSTELLUNG sein...aber ich fand die frage eigtl. echt wichtig...

[Politox]

Ich verstehe dich schon wenn du ein gewisses Intresse daran hast. Es ist neu, exotisch, schwer zu fassen etc...
Aber du solltest das nochmal genau überdenken. Klar, der Mensch hinter der Sucht ist vielleicht liebenswert, aber die Sucht an sich ist es nicht. Und auch wenn du in der ersten Zeit den Himmel erlebst (mit ihm), du wirst auch die Hölle kennenlernen. Und dann sitzt du jammernd vor deinem PC und suchst Hilfe.
Harte Worte vielleicht, aber du musst wach werden!

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[lovely_2000]

ich denke ich eher,dass ich das helfersyndrom habe

aber was soll ich machen..einfach so den kontakt abbrechen?
das bring ich nicht übers herz..tut mir leid

ich weiss wie es ist ,wenns einem nicht so gut geht und dass da suchtmittel leider ziemlich '"verlockend" sind.

deswegen denke ich,wäre ich auch froh,wenn ich an deren stelle wäre,dass mir jmd hilft

[Politox]

Du musst dir doch erstmal selbst helfen! Was erwartest du denn? Du begibst dich da schon gedanklich auf sehr dünnes Eis. Bitte brich die Kontakte ab und versuch zu leben!
Gerade Opiate sind ein "Allheilmittel" gegen die Ängste und Wirren die das Leben so mit sich bringt. Aber der Preis für diese Freihiet ist unermesslich hoch. Und du wirst einen Preis bezahlen, auch wenn du "nur dabei" bist. Du wirst zerbrechen, wie schon alle anderen vor dir!

[lovely_2000]

aber ich würde ja eh nie was nehmen,wirklich nicht

aber wenn er keine bezugsperson mehr hat,die "normal" ist,dann rutscht er völlig ab

[Politox]

Aber du bist dabei selbst zu zerbrechen und danach, logischerweise, bist du gebrochen. Davor versuchen wir dich zu bewahren.

[lovely_2000]

wieso bin ich deiner meinung nach am zerbrechen?

wenn emotional stark ist,dann dürfte der umgang mit süchtigen kein problem darstellen

wie sollen dass denn zb sozialarbeiter "überstehen"?

hab ihn gefragt,wieso er iv konsumiert..

er hat gesagt,dass er einfach nicht davon wegkommt

ist diese konsumart intensiver oder nur das ritual so wichtig

[anarchistin]

hilf ihm solange du glaubst. es bringt nichts dir das auszureden. du musst da echt selbst draufkommen. sei für ihn da aber lass dich nicht von seiner sucht zerfressen. ich kenn deinen freund ja nicht- viell.ist er ein wirklich anständiger süchtiger (sowas solls auch geben). einer der nicht stiehlt, lügt, erpresst, betrügt und verleitet. alles kann sein. wie gsagt: ich kenn ihn nicht.

das bring ich nicht übers herz..tut mir leid

das wird auch jeder verstehen. hätten mich meine freunde damals fallen lassen- fürchterlich! ganz klar...aber meine freunde waren alle sehr gefestigte leute und haben NIE etwas FÜR meine SUCHT getan (geld gegeben, über drogen mit mir philosophiert, mir beim aufstellen geholfen, mir eine wohnung gesucht, zur beratung gegangen...) meine freunde haben nur etwas FÜR MICH (!) getan. und das ist wirkl. ein riesen unterschied. sie haben alles FÜR MICH aber nichts für meine SUCHT getan...total konsequent. das war super und ich bin ihnen heut noch dankbar dafür

[lovely_2000]

ich geben ihm auch kein geld(bin ja selbst knapp bei kasse)

aber ich denke mir,wenn jmd abhängig ist und er geld braucht,dann holt er sichs auch.

deswegen ist das mit dem geld geben nicht eine so schlechte idee. vorausgesetzt man hat selbst eins,denn dann rutschen die leute in die kriminalität und prostitution ab und dann wirds erst richtig schlimm

[EX-H]

Oder man treibt ihn damit (Geld) noch tiefer in die Sucht und er muss ja sowieso nichts ändern solange alles funktioniert.

Bin stark gegen Geldgeschenke - damit erleichterst du ihm in der Sucht zu bleiben.

lg

EX

[anarchistin]

genau, nur kein geld geben- selbst wenn du es hast nciht! wenn er drogen will muss er selbst sehen wie er sich das besorgt und wenn er dafür stehlen muss, oder sonstwas dann gehört das ebn zur sucht dazu und früher oder später wird er bei was illegalem erwischt. aber geld geben: nein. auf keinen fall. da sein für ihn reicht völlig!

[lovely_2000]

Oder man treibt ihn damit (Geld) noch tiefer in die Sucht und er muss ja sowieso nichts ändern solange alles funktioniert.

Bin stark gegen Geldgeschenke - damit erleichterst du ihm in der Sucht zu bleiben.

lg

EX

geb ihm eh kein geld..er bekommt eh geld von der caritas und ams,sozialhilfe etc.

leid tut er mir trotzdem

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