Was schätzt ihr am meisten an eurem/eurer Thera?
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- Helferlein
- , 32
- Beiträge: 131
Es war sicher nicht einfach, aber er war und ist sehr geduldig und hat mir Folgendes vermittelt :
Ich darf und muss nicht!! Ich bin in Realität nicht ohnmächtig (wenn ich erzähle beispielsweise), auch wenn ich so empfinde!!!
Ich darf vertrauen und was ich erzähle, bleibt in diesem Raum. Erzählen und sprechen ist hier mit keiner Gefahr verbunden!!
Ich darf und muss nicht!! Ich bin in Realität nicht ohnmächtig (wenn ich erzähle beispielsweise), auch wenn ich so empfinde!!!
Ich darf vertrauen und was ich erzähle, bleibt in diesem Raum. Erzählen und sprechen ist hier mit keiner Gefahr verbunden!!
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Ich schätze so sehr an ihr:
- dass sie auf meine Wünsche nach körperlicher Nähe nicht eingeht, weil wir beide wissen, dass das gerade mehr schaden als nützen würde
- dass sie mir von Anfang an immer wieder bewiesen hat, dass ich mich auf sie verlassen kann und sie sich zuverlässig an unsere Vereinbarungen hält
- dass sie mir so viel Wärme und Geborgenheit bietet
- dass ich sie erreichen kann, wenn's brennt
- dass sie sich meinem Tempo anpasst und mich nicht bedrängt
- dass sie mir das Gefühl gibt, ohne Gegenleistung angenommen zu werden
- dass sie mir gesagt hat, sie hat keine Angst vor meinen Gefühlen
und: ihr unglaublich, unglaublich warmherziges Lächeln, das ich manchmal kaum aushalte
- dass sie auf meine Wünsche nach körperlicher Nähe nicht eingeht, weil wir beide wissen, dass das gerade mehr schaden als nützen würde
- dass sie mir von Anfang an immer wieder bewiesen hat, dass ich mich auf sie verlassen kann und sie sich zuverlässig an unsere Vereinbarungen hält
- dass sie mir so viel Wärme und Geborgenheit bietet
- dass ich sie erreichen kann, wenn's brennt
- dass sie sich meinem Tempo anpasst und mich nicht bedrängt
- dass sie mir das Gefühl gibt, ohne Gegenleistung angenommen zu werden
- dass sie mir gesagt hat, sie hat keine Angst vor meinen Gefühlen
und: ihr unglaublich, unglaublich warmherziges Lächeln, das ich manchmal kaum aushalte
when you’re in therapy and you feel fine but then you get home and your mental illness is like ‘welcome home honey how was therapy’
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- Forums-Insider
- , 30
- Beiträge: 424
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- Forums-Insider
- , 27
- Beiträge: 433
an meiner Therapeutin schätze ich so vieles... am meisten aber wohl, dass ich ihr wirklich abnehmen konnte, dass ich nicht eine von vielen bin. Dass sie sich an so viele Details aus vergangenen Stunden erinnert, ohne sie abzulesen. Dass sie mich genommen hat, wie ich bin und dass sie den Weg mit mir gegangen ist. Sie war wirklich ganz nah bei mir, auch wenn sie nicht da war.
Kämpferin
Glückskind
Wunderfinder
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Dass er immer wieder betont, dass er mich völlig in Ordnung findet, so wie ich bin.
Kein Kuschelmuschel, aber auch keine Kälte.
Wirkt sich auf sämtliche Außenbeziehungen aus, Autonomie wird gefördert.
Er lässt sich nicht gebrauchen, er braucht nicht und ich brauche zunehmend weniger.
Das macht mich echt stark.
Passt!
Kein Kuschelmuschel, aber auch keine Kälte.
Wirkt sich auf sämtliche Außenbeziehungen aus, Autonomie wird gefördert.
Er lässt sich nicht gebrauchen, er braucht nicht und ich brauche zunehmend weniger.
Das macht mich echt stark.
Passt!
Dass ich mit ihrer Hilfe tatsächlich Fortschritte spüre.
Dass sie mir deutliche Grenzen zeigt und erklärt, aber zuverlässig an meiner Seite bleibt.
Dass sie mir nicht alle meine Wünsche erfüllt und meine Wut und Verzweiflung darüber mit mir aushält.
Dass sie mir deutliche Grenzen zeigt und erklärt, aber zuverlässig an meiner Seite bleibt.
Dass sie mir nicht alle meine Wünsche erfüllt und meine Wut und Verzweiflung darüber mit mir aushält.
when you’re in therapy and you feel fine but then you get home and your mental illness is like ‘welcome home honey how was therapy’
Dass sie ein ziemlich perfektes Gefühl dafür hat, wie Nahe sie mir kommen darf, und dass sie auch großen Abstand geduldig akzeptiert.
Dass sie mein Schweigen aushält und nahezu immer transparent arbeitet, ohne dass ich sie auffordern muss.
Dass sie trotz ihrer auf mich einjustierten Arbeitshaltung (von den ersten Stunden bis heute hat sie eine auffällige Wandlung durchaufen) immer noch ihre eigene Persönlichkeit beibehält und auch zeigt.
Dass sie fast schon "kreativ" (und dennoch professionell) arbeitet und mir die vielfältigsten Angebote macht OHNE dabei in Aktionismus zu verfallen. Sie lässt MIR jeden Raum.
Und für etwas, was ich hier weder erzählen, noch verheimlichen mag...
Vor allem aber für das Warten in Entfernung, wo andere die Therapie nicht fortsetzen würden.
Dass sie mein Schweigen aushält und nahezu immer transparent arbeitet, ohne dass ich sie auffordern muss.
Dass sie trotz ihrer auf mich einjustierten Arbeitshaltung (von den ersten Stunden bis heute hat sie eine auffällige Wandlung durchaufen) immer noch ihre eigene Persönlichkeit beibehält und auch zeigt.
Dass sie fast schon "kreativ" (und dennoch professionell) arbeitet und mir die vielfältigsten Angebote macht OHNE dabei in Aktionismus zu verfallen. Sie lässt MIR jeden Raum.
Und für etwas, was ich hier weder erzählen, noch verheimlichen mag...
Vor allem aber für das Warten in Entfernung, wo andere die Therapie nicht fortsetzen würden.
Ich schätzte ihren Humor und ihre natürliche Art.
Dass sie nichts dramatisierte, egal was es war.
Sie blieb immer am Boden und konnte über alles lachen .
Dass sie nichts dramatisierte, egal was es war.
Sie blieb immer am Boden und konnte über alles lachen .
Die einzigen wirklichen Feinde des Menschen, sind seine negativen Gedanken.
Albert Einstein
Albert Einstein
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- [nicht mehr wegzudenken]
- , 39
- Beiträge: 4650
Ich schließ mich Blumes Worten an, ich mag den Humor der Analytikerin, ihre frechen Sprüche und dass sie keine Dramaqueen ist. Und ich dass sie sich selbst als Frau schätzt (hat sie gesagt und kommt auch so rüber), und ihr ansteckendes Strahlen.
Aber auch ihre eigene warmherzige Art, ihre derbe Ehrlichkeit, ihre Neugier, ihren (Über)Mut, ihre Einfühlsamkeit und ihre Fähigkeit mich in nur einem Moment zutiefst zu berühren.
Ihr Vertrauen, ihre Selbstreflektion, dass sie Fehler zugibt, dass sie bewusst auch mal nicht abstinent ist. Ihre Offenheit Dinge auszuprobieren, ihre Stimme. Dass sie ein großes Herz hat (nicht nur für mich, sondern auch für meine Mitpatienten, für Tiere, die Natur). Dass sie es sich und ihren Patienten so hübsch macht. Ich hab sicher was vergessen, aber ich schätze wirklich vieles an ihr.
Aber auch ihre eigene warmherzige Art, ihre derbe Ehrlichkeit, ihre Neugier, ihren (Über)Mut, ihre Einfühlsamkeit und ihre Fähigkeit mich in nur einem Moment zutiefst zu berühren.
Ihr Vertrauen, ihre Selbstreflektion, dass sie Fehler zugibt, dass sie bewusst auch mal nicht abstinent ist. Ihre Offenheit Dinge auszuprobieren, ihre Stimme. Dass sie ein großes Herz hat (nicht nur für mich, sondern auch für meine Mitpatienten, für Tiere, die Natur). Dass sie es sich und ihren Patienten so hübsch macht. Ich hab sicher was vergessen, aber ich schätze wirklich vieles an ihr.
"Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen." - Albert Schweitzer
Eine interessante Bezeichnung, finde ich - sind es wirklich "deine" Mitpatienten? Oder nicht einfach nur "ihre Patienten"? "Meine Mitpatienten" klingt so nach "meine Mitarbeiter"...
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- [nicht mehr wegzudenken]
- , 39
- Beiträge: 4650
Passt doch, Analyse ist Arbeit . Ansonsten eben Couchgeschwister
"Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen." - Albert Schweitzer
(Ich dachte eher an das Possessivpronomen dabei Aber war nur ein spielerischer Gedanke.)
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