@leberblümchen: das meinte ich mit schön - ganz viel Platz für mich zu haben. Für alles mich.... und mich angenommen fühlen können. Ich weiß, dass es kein Spaziergang wird. Daher mache ich mir ja so viele Gedanken. Es bedeutet ja außerdem einen Therapeutenwechsel für mich.
@broken wing: Ich hatte in meiner tiefenpsychologischen Therapie die Stunden aufgebraucht. Wir haben überlegt, ob ich zwei Jahre pausieren will oder woanders mit Psychoanalyse weitermache. Mein Therapeut meinte, dass es zu mir passen würde eine Analyse zumachen. Anfangs wollte ich auf ihn warten und nun bin ich unsicher, ob ich es nicht doch wagen soll.
So könnte ich auch direkt weitermachen - außer der üblichen Therapeutenwartezeit natürlich.
3 Jahre Analyse haben einiges bewegt!
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Sich eine Therapie verdienen zu müssen, wer kommt denn auf sowas! Entweder man braucht sie oder nicht. Und das wiederum hängt von der Störung ab. Aber man weiß ja nie. Hier im Forum wurde ich schon mit superreifen, voll funktionsfähigen Gestörten konfrontiert.
Dennoch: Nicht jede Krankheit/Störung kann mit einer analyse Behandelt werden.
Mit Freundlichkeiten kann meine auch gut umgehen. Sie streut einfach mal meine Unfreundlichkeiten aus den vorigen Stunden dazwischen, die Groteske ist perfekt.
Am Anfang habe ich das als unverschämt empfunden, weil es mich geärgert hat, dass sie es nicht ernst zu nehmen schien, wenn ich ein Lob aussprach. Aber kontrastiert mit den vernichtenden Urteilen aus den anderen Stunden (oder sogar aus derselben Stunde) wirkt es wirklich zweifelhaft.
Dennoch: Nicht jede Krankheit/Störung kann mit einer analyse Behandelt werden.
Mit Freundlichkeiten kann meine auch gut umgehen. Sie streut einfach mal meine Unfreundlichkeiten aus den vorigen Stunden dazwischen, die Groteske ist perfekt.
Am Anfang habe ich das als unverschämt empfunden, weil es mich geärgert hat, dass sie es nicht ernst zu nehmen schien, wenn ich ein Lob aussprach. Aber kontrastiert mit den vernichtenden Urteilen aus den anderen Stunden (oder sogar aus derselben Stunde) wirkt es wirklich zweifelhaft.
Beginne den Tag mit einem Lächeln, dann hast du es hinter dir. [Nico Semsrott]
Weil mich all das doch nicht los ließ, hab ich heute mit meinem Ex-Therapeuten telefoniert. Er sagte, dass ich auch bei einem Wechsel die Zeit abwarten müsste, da ein dringender Bedarf nicht besteht. Die Blockade, die mich in unserer Therapie ausgebremst hat, könnte ich evtl. in einer Analyse besser bearbeiten. Er hat sich aber auch für eine weitere TP angeboten.
Irgendwie bin ich fast froh. Nun kann ich mir in Ruhe überlegen, was ich mache. Schon bescheuert, wie man sich selber so unter Druck setzen kann. Das Telefonat hat geholfen. Mal sehen, was ich mache, hab ja jetzt noch Zeit.
Irgendwie bin ich fast froh. Nun kann ich mir in Ruhe überlegen, was ich mache. Schon bescheuert, wie man sich selber so unter Druck setzen kann. Das Telefonat hat geholfen. Mal sehen, was ich mache, hab ja jetzt noch Zeit.
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