Freund Psychose und jetzt Klinik
Freund Psychose und jetzt Klinik
Ich weiss grade nicht mehr weiter.
Hintergrund:
Mein Freund hatte während seines Militärdienstes viele Probleme (u.a. gab es eine Kollektivstraffe) es endete damit, dass er in eine Psychatrie kam. Das war vor über 10 Jahren. Wir sind seit 6 Jahren zusammen und in der Zeit gab es dreimal eine Psychose. Beim ersten Mal sind wir ins Krankenhaus, er bekam Medikamente, schlief und es war besser. Er bekam dann auch eine Ärztin zu der er hinging und am Anfang auch ein Psychologe, das wollte er aber nach einem Jahr nicht mehr. In der Zeit kam auch wieder eine Psychose, wir sind zu seiner Ärztin und Psychologin gegangen, die haben geholfen und es war besser. Dann war ich auf Dienstreise in den USA und er war bei seiner Mutter und wurde wohl wieder psychotisch, ist zum Krankenhaus und wurde dann in eine Klinik eingeliefert. Dort kam er in Isolierung. Als wir ihn sahen war es schon besser und er konnte nach drei tagen nach Hause und ist dann auch gleich wieder arbeiten gegangen.
Und jetzt?
Jetzt hat er um Ostern rum seine Medikamente abgesetzt. Zunächst hatte er restless legs und konnte dadurch nicht so gut schlafen. Aber er hat geschlafen. Dann waren wir im Urlaub und dann wurde es rapide schlechter. Er began ueber alles was ihm je passiert ist nachzudenken, fokussierte sich auf eine Sache bei der Arbeit. An einem Tag fing er an zu weinen, warum niemand nach seiner meinung bei der Arbeit fragt. Er schlief immer schlechter, hat dann Medikamente die er für den fall, dass er nicht schlafen kann genommen, die erste Nacht halfen die auch, dann wieder nicht. Wir waren dann vergangenen Montag in der Notaufnahme (seine behandelnde Ärztin hat leider die Poliklinik verlassen...und er hat mit dem neuen Arzt noch keinen Kontakt, hat auch nur erfahren dass die Ärztin nicht mehr da war als er im April einen Termin machen wollte, wozu ich ihn überzeugt habe weil er die Medikamente nicht mehr nahm). In der Klinik bekam er Risperdal und ein Schlafmittel, davon schlief er auch. Am nächsten Tag sind wir zur Poliklinik gegangen wo der Service aber eher schlecht war. Er bekam keine Medikamente ihm wurde geraten sich auf das Jetzt zu konzentrieren. Nun hat er auch gesagt, er wolle keine Medikamte. Allerdings war er schon anders an dem Tag und wurde dann immer 'manischer' (ich weiss nicht genau ob das das beschreibt), hat aufgeräumt. Ich dachte ist vielleicht gut dann kann er die Gedanken besser kontrollieren.
In der Nacht zu Mittwoch hat er wieder nicht geschlafen und war dann ganz anders am Morgen, fast wie auf Drogen (er nimmt definitiv keine). Als ich nach einer kurzen Zeit wieder kam war er sauer. Und wirr (meienr Meinung nach) und ja desperat. Ich hab versucht für ihn dazusein aber er liess mich nicht heran. Dann ist er rausgeganen und ich mit und als er mich sah ist er wieder in die Wohnung gerannt, hat sich dann im Bad eingesperrt und ist nicht mehr rausgekommen. Ich konnte auch nicht mit ihm sprechen. Ich habe ihn dann angerufen (er hatte sein Telefon mit) und er hat abgenommen aber nichts gesagt. Ich hab ihm gesagt ich muss die Ambulanz rufen. Zu der Zeit war ich auch nicht mehr ganz klar und hab mir Sorgen gemacht er tut sich was an. Ambulanz kam, hat die Tür dann aufbrechen muessen aber die hat er angeschrien. Polizei ist dann mit ihm wieder in die Klinik und von dort ist er in eine Psychatrie gekommen. Dort war er dann wieder in Isolierung.
Ich habe ihn am Donnerstag besucht und erst war er recht paranoid und sagte er muss da raus und wird sagen er nimmt die Medikamente (hat er auch aber er ist ein schlechter Lügner). Am abend rief er mich an und war erst ganz er selbst, dann wurde er sauer und schlussendlich nannte er mich bitch legte auf. In der Nacht hat er wohl versucht die Nachtschwestern oder so in einem raum einzusperren und kam also wieder in Isolierung. Am Freitag hab ich dann mit der Schwester besprochen dass ich ihn nicht besuche, es kann ja sein dass es eine Art trigger ist.
Heute war ich dann wieder da hab ihm Sachen gebracht. Er hat mich gefragt wer die Ambulanz gerufen hat. Ich hab gesagt ich. Danach war er distanziert und wollte das ich gehe. Wir haben uns dennoch umarmt und ich hab gesagt es tut mir Leid. Er auch (aber weiss nicht ob das mehr so passiv aggressiv war). Seit dem hab ich nichts mehr von ihm gehört. Ich hab ihm aufgenommen wie unser Kater schnurrt und geschickt aber er hat die Nachricht nicht gelesen.
Ich weiss einfach nicht weiter, ich fuhle mich so schuldig und denke auch dass ich einfach alles falsch gemacht habe :(
Hintergrund:
Mein Freund hatte während seines Militärdienstes viele Probleme (u.a. gab es eine Kollektivstraffe) es endete damit, dass er in eine Psychatrie kam. Das war vor über 10 Jahren. Wir sind seit 6 Jahren zusammen und in der Zeit gab es dreimal eine Psychose. Beim ersten Mal sind wir ins Krankenhaus, er bekam Medikamente, schlief und es war besser. Er bekam dann auch eine Ärztin zu der er hinging und am Anfang auch ein Psychologe, das wollte er aber nach einem Jahr nicht mehr. In der Zeit kam auch wieder eine Psychose, wir sind zu seiner Ärztin und Psychologin gegangen, die haben geholfen und es war besser. Dann war ich auf Dienstreise in den USA und er war bei seiner Mutter und wurde wohl wieder psychotisch, ist zum Krankenhaus und wurde dann in eine Klinik eingeliefert. Dort kam er in Isolierung. Als wir ihn sahen war es schon besser und er konnte nach drei tagen nach Hause und ist dann auch gleich wieder arbeiten gegangen.
Und jetzt?
Jetzt hat er um Ostern rum seine Medikamente abgesetzt. Zunächst hatte er restless legs und konnte dadurch nicht so gut schlafen. Aber er hat geschlafen. Dann waren wir im Urlaub und dann wurde es rapide schlechter. Er began ueber alles was ihm je passiert ist nachzudenken, fokussierte sich auf eine Sache bei der Arbeit. An einem Tag fing er an zu weinen, warum niemand nach seiner meinung bei der Arbeit fragt. Er schlief immer schlechter, hat dann Medikamente die er für den fall, dass er nicht schlafen kann genommen, die erste Nacht halfen die auch, dann wieder nicht. Wir waren dann vergangenen Montag in der Notaufnahme (seine behandelnde Ärztin hat leider die Poliklinik verlassen...und er hat mit dem neuen Arzt noch keinen Kontakt, hat auch nur erfahren dass die Ärztin nicht mehr da war als er im April einen Termin machen wollte, wozu ich ihn überzeugt habe weil er die Medikamente nicht mehr nahm). In der Klinik bekam er Risperdal und ein Schlafmittel, davon schlief er auch. Am nächsten Tag sind wir zur Poliklinik gegangen wo der Service aber eher schlecht war. Er bekam keine Medikamente ihm wurde geraten sich auf das Jetzt zu konzentrieren. Nun hat er auch gesagt, er wolle keine Medikamte. Allerdings war er schon anders an dem Tag und wurde dann immer 'manischer' (ich weiss nicht genau ob das das beschreibt), hat aufgeräumt. Ich dachte ist vielleicht gut dann kann er die Gedanken besser kontrollieren.
In der Nacht zu Mittwoch hat er wieder nicht geschlafen und war dann ganz anders am Morgen, fast wie auf Drogen (er nimmt definitiv keine). Als ich nach einer kurzen Zeit wieder kam war er sauer. Und wirr (meienr Meinung nach) und ja desperat. Ich hab versucht für ihn dazusein aber er liess mich nicht heran. Dann ist er rausgeganen und ich mit und als er mich sah ist er wieder in die Wohnung gerannt, hat sich dann im Bad eingesperrt und ist nicht mehr rausgekommen. Ich konnte auch nicht mit ihm sprechen. Ich habe ihn dann angerufen (er hatte sein Telefon mit) und er hat abgenommen aber nichts gesagt. Ich hab ihm gesagt ich muss die Ambulanz rufen. Zu der Zeit war ich auch nicht mehr ganz klar und hab mir Sorgen gemacht er tut sich was an. Ambulanz kam, hat die Tür dann aufbrechen muessen aber die hat er angeschrien. Polizei ist dann mit ihm wieder in die Klinik und von dort ist er in eine Psychatrie gekommen. Dort war er dann wieder in Isolierung.
Ich habe ihn am Donnerstag besucht und erst war er recht paranoid und sagte er muss da raus und wird sagen er nimmt die Medikamente (hat er auch aber er ist ein schlechter Lügner). Am abend rief er mich an und war erst ganz er selbst, dann wurde er sauer und schlussendlich nannte er mich bitch legte auf. In der Nacht hat er wohl versucht die Nachtschwestern oder so in einem raum einzusperren und kam also wieder in Isolierung. Am Freitag hab ich dann mit der Schwester besprochen dass ich ihn nicht besuche, es kann ja sein dass es eine Art trigger ist.
Heute war ich dann wieder da hab ihm Sachen gebracht. Er hat mich gefragt wer die Ambulanz gerufen hat. Ich hab gesagt ich. Danach war er distanziert und wollte das ich gehe. Wir haben uns dennoch umarmt und ich hab gesagt es tut mir Leid. Er auch (aber weiss nicht ob das mehr so passiv aggressiv war). Seit dem hab ich nichts mehr von ihm gehört. Ich hab ihm aufgenommen wie unser Kater schnurrt und geschickt aber er hat die Nachricht nicht gelesen.
Ich weiss einfach nicht weiter, ich fuhle mich so schuldig und denke auch dass ich einfach alles falsch gemacht habe :(
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Ne, du hast nichts falsch gemacht. Er ist psychotisch und solang er nicht einsieht, dass er die Medikamente dringend braucht, kannst du nicht viel machen und wirst auch nur schwer an ihn herankommen. Aber mach dir keine Vorwürfe, in der Klinik ist er gut aufgehoben.
Hat er die Medis abgesetzt, weil er darunter Restless legt Syndrom hatte oder bekam er das durch das Absetzen? Sonst wäre es vielleicht sinnvoll Medis zu finden, die das nicht auslösen, denn das ist wirklich unangenehm und ich kann verstehen, wenn er seine Medis dann nicht weiter nehmen wollte.
Ansonsten muss er einsehen, dass er die Medis braucht, da führt kein Weg dran vorbei, außer er kommt auf eine Sorteria-Station. Die gehen teilweise bisschen anders vor.
Hat er die Medis abgesetzt, weil er darunter Restless legt Syndrom hatte oder bekam er das durch das Absetzen? Sonst wäre es vielleicht sinnvoll Medis zu finden, die das nicht auslösen, denn das ist wirklich unangenehm und ich kann verstehen, wenn er seine Medis dann nicht weiter nehmen wollte.
Ansonsten muss er einsehen, dass er die Medis braucht, da führt kein Weg dran vorbei, außer er kommt auf eine Sorteria-Station. Die gehen teilweise bisschen anders vor.
Nein also das restless leg syndrom kam nach dem absetzen (Abilify). Als wir am Donnerstag ein Obersavtionsgespräch mit dem Arzt hatten sagte er es fing um Ostern an. Und ich weiss nicht was er damit meint, er war in dem Gespräch recht neben sich. Ich weiss es ist jetzt grade nicht das wichtigste aber ich frage mich ob unsere Beziehung das überlebt. Als er heute mit mir gesprochen hat war er denke ich nicht psychotisch, eher niedergeschlagen und kalt (? weiss nicht ob das das richtige Wort ist).
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Das kann ich dir nicht sagen, ob eure Beziehung das überlebt. Aber ich würde ihm Zeit geben. Ich stehe nach einer Psychose auch neben mir und bin vielleicht abweisend, weil ich gar nicht anders kann. Es braucht auf jeden Fall Zeit, das hängt auch teilweise mit den Medis zusammen, dass man so ist. Und es kann darauf ja auch noch eine Negativsymptomatik folgen. Aber normal dauert das ein paar Wochen bis die auftritt.
Ich würde ihm auf jeden Fall Zeit geben. Ob du ihn trillerst, stelle ich mal in Frage. Er hat seine Medis abgesetzt und da ist einfach die Gefahr sehr hoch, dass man wieder psychotisch wird.
Ich würde ihm auf jeden Fall Zeit geben. Ob du ihn trillerst, stelle ich mal in Frage. Er hat seine Medis abgesetzt und da ist einfach die Gefahr sehr hoch, dass man wieder psychotisch wird.
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Ja das was du sagst ist das was die logische Seite in mir denkt. Er hat die Medis abgesetzt, er hat die Ambulanz Leute angeschrien und so weiter. Ich weiss er konnte sicher nicht anders und hier kommt nun die andere Seite, es muss ja auch unheimlich angsteinflössend wirken wenn man eh nicht gut beisamme ist und dann der Notarzt die Tür aufmacht, man im Krankenhaus ist. Etc. etc. ich gebe ihm auf alle Fälle Zeit. Aber auch grade weil wir öfter uber seine Erfahrungen im vorherigen Krankenhaus gesprochen haben fühle ich mich als hätte ich nicht alles getan um ihm zu helfen. Ich hab ihn heute gefragt was er getan hätte woraus er fragte ob ich meine was er getan hätte wenn ich wütend gewesen wäre, er hätte mich umarmt. Naja ich habs versucht. Ich habe mir am Montag selbst einen Termin beim Psychologen gebucht...weil es mir auch nicht grade blendend geht. Ich war am Freitag bei der Arbeit und alles war wie hinter einem Schleier.
Weisst du, wie man am besten mit Menschen umgeht die psychotisch sind? Ich will nicht Fehler machen und seine Situation verschlimmern. Wenn er zum Beispiel damit anfängt keine Medikamente zu wollen etc. Und wie kann ich ihm jetzt am besten helfen?
Weisst du, wie man am besten mit Menschen umgeht die psychotisch sind? Ich will nicht Fehler machen und seine Situation verschlimmern. Wenn er zum Beispiel damit anfängt keine Medikamente zu wollen etc. Und wie kann ich ihm jetzt am besten helfen?
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Liebe Jaana,
ich verstehe, dass du dir die ganze Zeit darum Gedanken machst, wie es ihm geht und was in Zukunft sein wird, aber ich glaube auch, dass es jetzt wichtig wäre, dass du die Zeit, wo er in der Klinik ist, wo er gut versorgt wird und du momentan nicht viel für ihn tun kannst, dazu nutzt, dich um dich selbst zu kümmern, zu schauen wie es dir geht und was du gerade brauchst. Vielleicht kannst du dir ja mal was Gutes tun, mit einer Freundin Essengehen, dir Zeit für einen Wellnesstag nehmen o.ä. Wenn du jetzt gedanklich nur um ihn kreist, fehlt dir eventuell dann, wenn er wieder da ist, die Kraft, um euerer Beziehung eine Zukunft zu geben...Ich wünsche dir viel Kraft!
ich verstehe, dass du dir die ganze Zeit darum Gedanken machst, wie es ihm geht und was in Zukunft sein wird, aber ich glaube auch, dass es jetzt wichtig wäre, dass du die Zeit, wo er in der Klinik ist, wo er gut versorgt wird und du momentan nicht viel für ihn tun kannst, dazu nutzt, dich um dich selbst zu kümmern, zu schauen wie es dir geht und was du gerade brauchst. Vielleicht kannst du dir ja mal was Gutes tun, mit einer Freundin Essengehen, dir Zeit für einen Wellnesstag nehmen o.ä. Wenn du jetzt gedanklich nur um ihn kreist, fehlt dir eventuell dann, wenn er wieder da ist, die Kraft, um euerer Beziehung eine Zukunft zu geben...Ich wünsche dir viel Kraft!
It is better to have tried in vain, than never tried at all...
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Ich würde ihn schon versuchen davon zu überzeugen, dass er die Medikamente braucht und sie auch eine Voraussetzung für die Beziehung sind. Denn auf Dauer ist eine Beziehung nicht möglich, wenn ein Partner psychotisch ist. Das würde ich ihm schon so deutlich sagen.
Helfen kannst du ihm wohl am besten, wenn du einfach da bist und ihm eben Zeit zur Erholung gibst und es nicht allzu sehr persönlich nimmst, wenn er auch teilweise abweisend ist. Wenn das natürlich dauerhaft so geht, also das nächste halbe Jahr bis Jahr, dann würde ich meine Konsequenzen ziehen. Es ist halt schwierig Zeit zu geben und gleichzeitig keinen Freifahrtsschein für jegliches Benehmen.
Und natürlich darfst du dich darüber hinaus nicht vergessen.
Helfen kannst du ihm wohl am besten, wenn du einfach da bist und ihm eben Zeit zur Erholung gibst und es nicht allzu sehr persönlich nimmst, wenn er auch teilweise abweisend ist. Wenn das natürlich dauerhaft so geht, also das nächste halbe Jahr bis Jahr, dann würde ich meine Konsequenzen ziehen. Es ist halt schwierig Zeit zu geben und gleichzeitig keinen Freifahrtsschein für jegliches Benehmen.
Und natürlich darfst du dich darüber hinaus nicht vergessen.
Danke für die Ratschläge. Ich versuch es mich um mich selbst auch zu kümmern. War heute beim Yoga und das hat geholfen und war auch immer Laufen (das hilft mir die Gedanken zu ordnen). Wir haben als ich da war abgemacht ich frag bei ihm morgen an ob er Besuch will. Er ist übrigens überzeugt auch dass er Fehldiagnostiziert ist. Wir haben letztes Wochenende ein Podcast zum Thema Trauma und Dissassoziation gehört und er ist glaube ich der Meinung er hat das. Ich bin soweit dabei, dass er sicher Trauma hat die die ersten Psychosen ausgelöst haben. Und daher kommt es das er keine Medikamente will. Also er wollte die schon vorher nicht. Er hat auch Rheuma (aber nicht so oft) und die Medikamente hat er lange abgesetzt. In dem Podcast ging es darum das Leute mit Dissazoiation (mein gott, ich kann nicht schreiben) in die Psychatrie kamen und für Psychose behandelt wurden und es nicht besser wurde.
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Dissoziation Symptome kommen auch häufig bei Schizophrenie oder anderen Psychosen vor. Also Dissoziation ist kein Ausschluss. Ich habe eine schwere dissoziaitive Störung und trotzdem gleichzeitig eine Schizophrenie.
Und auch bei einer dissoziativen Störung können Neuroleptika helfen, also sag ihm das vielleicht. Es geht ja erstmal darum, dass ihm die Medikamente helfen, völlig gleich, welche Störung dem nun zu Grunde liegt. Hauptsache die Medis helfen und das taten sie ja anscheinend.
Und auch bei einer dissoziativen Störung können Neuroleptika helfen, also sag ihm das vielleicht. Es geht ja erstmal darum, dass ihm die Medikamente helfen, völlig gleich, welche Störung dem nun zu Grunde liegt. Hauptsache die Medis helfen und das taten sie ja anscheinend.
Wie genau sehen denn dissoziative Symptome aus, oder können aussehen. Und noch was, er erinnert sich an alles was in der Zeit wo er psychotisch war passiert ist. Ist das normal? Ich dachte immer man kann sich nicht erinnern.
Bezueglich der Medikamente, ich sehe er war wieder die meiste Nacht wach heute, warum wirken die Medikamente die er in der Klinik bekommt nicht? Wenn er zumindest ein par Nächte durchschlafen könnte ginge es ihm sicher schon besser
Bezueglich der Medikamente, ich sehe er war wieder die meiste Nacht wach heute, warum wirken die Medikamente die er in der Klinik bekommt nicht? Wenn er zumindest ein par Nächte durchschlafen könnte ginge es ihm sicher schon besser
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Man erinnert sich normal schon, was man während einer Psychose getan hat. Wer sagte dir denn, man würde sich nicht erinnern?
Zu Erinnerungslücken kommt es eher dann bei einer dissoziativen Störung. Dissoziative Symptome können weitreichend sein, von Entfremdungsgefühlen und alles durch eine Glasscheibe wahrnehmen bis zu Amnesien.
Was bekommt er denn an Medis zur Zeit?
Es dauert halt auch teilweise bis zu 2-3 Wovhen bis die Medis richtig wirken.
Zu Erinnerungslücken kommt es eher dann bei einer dissoziativen Störung. Dissoziative Symptome können weitreichend sein, von Entfremdungsgefühlen und alles durch eine Glasscheibe wahrnehmen bis zu Amnesien.
Was bekommt er denn an Medis zur Zeit?
Es dauert halt auch teilweise bis zu 2-3 Wovhen bis die Medis richtig wirken.
Soweit ich weiss bekommt er Olanzepin, Ketiponor und vielleicht auch Abilify. Allerdings gibt es jetzt eine neue Situation. Er ist nun auf dem Weg ins Krankenhaus weil er Magenprobleme hat und auf dem Boden vor Schmerzen lag wohl. Ich hab erst überlegt ob er das spielt um rauszukommen aber das wäre sehr untypisch für ihn. Die Schwestern glauben es kann sein, dass er nicht genug getrunken hat und gestern Abend eine extra Dosis bekommen hat weil er sehr unruhig war. Und das kann gut sein. Er mag kein Wasser und die hatten nur so einen Mischsaft (weiss nicht ob es das anderswo auch gibt, so eine Art Saftkonzentrat) und das mag er nicht. Er ist mehr der Fanta und Cola typ
Jetzt warte ich was da rauskommt. Er lässt auch nichts aus :(
P.S. Ich meine mein Freund hat gesagt, dass man sich an Sachen aus einer Psychose nicht erinnern kann.
Jetzt warte ich was da rauskommt. Er lässt auch nichts aus :(
P.S. Ich meine mein Freund hat gesagt, dass man sich an Sachen aus einer Psychose nicht erinnern kann.
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Nun, das Olanzapin wird ihn auf die Dauer schon runterholen, so wie auch das Quetiapin. Aber das kann halt dauern.
Ich kann mich an das, was ich während Psychosen tat ganz normal erinnern und nicht erinnern, wie an alles andere. Das eine erinnert man, das andere nicht.
Es ist Unsinn, dass man sich daran nicht erinnern könnte.
Man bewertet die Dinge nur im Nachhinein meist anders, als wie man sie während des Schubes bewertet hat. Aber erinnern tut man sich ganz normal, wie gesagt.
Ich kann mich an das, was ich während Psychosen tat ganz normal erinnern und nicht erinnern, wie an alles andere. Das eine erinnert man, das andere nicht.
Es ist Unsinn, dass man sich daran nicht erinnern könnte.
Man bewertet die Dinge nur im Nachhinein meist anders, als wie man sie während des Schubes bewertet hat. Aber erinnern tut man sich ganz normal, wie gesagt.
OK, danke für die Antwort. Ich denke er ist überzeugt, dass es keine Psychose ist weil er sich erinnert. Jetzt warte ich erstmal was mit den Magenschmerzen passiert...hab immer noch nichts gehört :(
Bei ihm war es in den vorherigen Psychosen so, dass die Medikamente sehr schnell gewirkt haben. Fast schon am nächsten Tag nach einer Nacht gut schlafen war er ganz er selbst. Aber ich glaube diesmal ist es etwas länger gegangen oder was weiss ich :(
Bei ihm war es in den vorherigen Psychosen so, dass die Medikamente sehr schnell gewirkt haben. Fast schon am nächsten Tag nach einer Nacht gut schlafen war er ganz er selbst. Aber ich glaube diesmal ist es etwas länger gegangen oder was weiss ich :(
Ich hab noch eine Frage. Die letzten Tage ging es meinem Freund schon wieder besser so schien es mir aber dann auf einmal schwankt es um und er redet davon dass die ihm alle was wollen. Grade rief er mich an und wollte aus meiner Sicht wissen was passiert ist (er hatte mir vorgestern seine sicht der Dinge geschildert die sich darauf belief er war wütend, ist ins Bad und Notarzt war innerhalb von 15 Minuten hier und wollte ihn 'drankriegen'). Als ich ihm meine Seite geschildert hat, hat er gesagt ich will mich nur besser darstellen, er unterstellt mir öfter unvermittelt ich würde lügen etc. Finde ich ziemlich unfair und auch merkwürdig, es ist fast als wäre er eine andere Person. Also zum einen mein Freund wie er normal ist am Nachmittag und dann am Abend kommt er mir vor als wäre er in einem paranoiden Wahn... woher kommt das? Und wird das irgendwann weg gehen?
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