Hallo, manchmal halte ich es kaum mehr aus! Besonders die Isolierung, was das direkte Gespräch über psychische Krankheiten betrifft. Ich suche einfach den Austausch mit anderen Betroffenen. Mein Mann möchte nicht, dass Angehörige, Kollegen usw davon erfahren, da ja jede Erzählung hierüber sehr in seine Persönlichkeit geht und ja negativ rüberkommt.
Ausserdem wills keiner hören! Bekannte haben sich eher zurück gezogen, da wir ja nicht zB an abendlichen Veranstaltungen teilnehmen können; vieles sind auch allein lebende und da ist man als "altes" Ehepaar nicht so interessant.
Mein Mann kann nach seiner Teilzeitarbeit fast nichts mehr tun; ich mache alles an Erledigungen,Behörden, Einkäufe, Reparaturen,ihm bei Berichten der Arbeit helfen, Gespräche mit ihm führen, wenn er nicht mehr weitersieht, seine Ungeduld, Schlaflosigkeit,Unangepasstheit aushalten, usw usw
Oft habe ich keine Kraft mehr, aber ich ruhe mich dann tagelang aus und mache nur das allernötigste (war auch mal selbst zur Kur, aber will nicht mehr so lange weggehen...). Dann geht es schon irgendwie weiter und ich freue mich auch auf Dinge (essen, Urlaub, Tv,Cafe...). Mir fehlt nur das Verständnis von anderen, was ich alles so mache und "aushalte", anstatt dass ich kaum Besuche habe, weil mein Haushalt nicht super ist. Geht es irgend jemandem ähnlich?
Zur Erklärung: Selbsthilfegruppe ist abends, da kann ich kaum mehr weg und dort sind eher sehr schwer psychisch Kranke ohne Gesprächsmöglichkeit. Wir arbeiten beide noch (wenige Stunden) und sind danach meist "burn outed". Wir haben alles unternommen: Psychotherapie, Krankenhausaufenthalte, Rehakuren, Arbeitszeitverkürzungen usw usw, für-sich-selbst-was-schönes-tun,.... usw.
30 Jahre mit depressivem Ehemann
-
Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
- , 59
- Beiträge: 6
- Werbung
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 38
- Beiträge: 2246
Ich kenne den Rückzug schon auch. Gerade während meiner 1. oder 2. Depressionsphase habe ich mich sehr zurück gezogen. Ich bin nicht mehr weg, Keine Telefonate mehr geführt, oder Besuch gehabt.
Ich für mich aber habe in meiner Therapie gelernt, wie wichtig mir die Kontakte eigentlich sind,
und dass je mehr ich trotz allem unternehme, desto mehr gibt es mir Kraft, es immer wieder zu versuchen und trotz oft bleiernden Müdigkeit Abends mich mit Freunden zu treffen.
Oft nicht mit der ganzen Gruppe (das wären um 20 Leute) sondern mit einzelnen und auch oft bei mir zuhause, damit ich die Leute raus schmeissen kann, und nicht darauf angewiesen bin, dass mich jemand nach Hause fährt.
Ich kann auch gut nachvollziehen wie es Dir damit geht, den Haushalt alleine schmeissen zu müssen.
Das ist ungeheuer viel und zieht sich, v.a. wenn man ihn für 2 erledigt.
Ich wünsche Dir auf jeden Fall vieeel Kraft, um weiter zu gehen.
Ich für mich aber habe in meiner Therapie gelernt, wie wichtig mir die Kontakte eigentlich sind,
und dass je mehr ich trotz allem unternehme, desto mehr gibt es mir Kraft, es immer wieder zu versuchen und trotz oft bleiernden Müdigkeit Abends mich mit Freunden zu treffen.
Oft nicht mit der ganzen Gruppe (das wären um 20 Leute) sondern mit einzelnen und auch oft bei mir zuhause, damit ich die Leute raus schmeissen kann, und nicht darauf angewiesen bin, dass mich jemand nach Hause fährt.
Ich kann auch gut nachvollziehen wie es Dir damit geht, den Haushalt alleine schmeissen zu müssen.
Das ist ungeheuer viel und zieht sich, v.a. wenn man ihn für 2 erledigt.
Ich wünsche Dir auf jeden Fall vieeel Kraft, um weiter zu gehen.
Träume nicht Dein Leben, lebe Deinen Traum
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 44
- Beiträge: 3551
Ich möchte direkt zum Punkt kommen: hast du auch Therapie gemacht? Für mich liest sich das wie eine klassische Co-Abhängigkeit. Das würde nicht nur bedeuten, dass du selbst Hilfe benötigst, sondern auch, dass Du durch falsch verstandenes Mitgefühl und "Deckeln" der Krankheit die Muster erheblich mit am Leben erhältst. Manchmal ist es gut meinen leider genau das Verkehrte. Hast du dich schon mal mit dem Thema Co-Abhängigkeit beschäftigt? -Wir haben alles unternommen: Psychotherapie, Krankenhausaufenthalte, Rehakuren, Arbeitszeitverkürzungen usw usw, für-sich-selbst-was-schönes-tun,.... usw.
Wenn es wirklich seit 30 Jahren so geht, in dieser Konstellation und Schwere, dann sei dir gesagt, dass das mit LIEBE nicht viel zu tun hat, wenn sich einer für den anderen so aufopfert und sich da 30 Jahre lang nichts tut, die Muster eher einschleifen.
Ich empfehle dir dringend, an dich selbst zu denken. Dir selbst psychotherapeutische Hilfe zu suchen, und DEIN Wohl an erster Stelle zu setzen. Nur wenn es DIR gut geht, kannst du dich auch wirklich kümmern. Aber sich aus vermeintlicher Liebe aufopfern? Das bringt niemanden was!
Dass er dir 30 Jahre verbietet (!), dass du dir soziale Hilfe und Unterstützung holst und es verschweigen sollst, ist ein Unding und im höchsten Grade egoistisch und egomanisch von ihm. Das hat nichts mit der Depression zu tun, sondern einfach nur mit Egomanie. Da würde ich auch anzweifeln, wenn 30 Jahre lang nichts hilft, ob da wirklich der Wunsch da ist, an sich zu arbeiten, wenn man a) nicht zu der Erkrankung steht, b) andere so sehr damit reinzieht und c) nicht ALLE Möglichkeiten ausschöpft, sondern hinter vorgehaltener Hand rumeiert. Man könnte aber genauso gut mutmaßen, dass sein Leidensdruck möglicherweise nicht groß genug ist um wirklich was zu ändern, schließlich pufferst du ja ganz bequem alles für ihn ab.
Tut mir Leid, wenn ich zu direkt sein sollte, aber ich glaube, genau da liegt der Hund begraben: dass du durch die falsche Art der Hilfe unbewusst und ohne es zu wollen die krankheitsförderlichen Muster sogar noch weiter vorantreibst und am Laufen hältst, und es dann kein Wunder ist, wenn sich jahrzehntelang nichts bessert. Welchen Grund sollte ER haben seinen Komportzone, die sich aus der Krankheit ergibt (Stichwort: sekundärer, gemeiner Nutzen) zu verlassen, wenn DU doch so wunderbar alles übernimmst und auf DEINEM Rücken trägst?
So was macht man natürlich niemals bewusst oder mit Absicht, dass ist die Sache mit dem Psyche, dass es irrational ist und das Unterbewusstsein uns an der Nase herumführt. Ihm wird es genauso gehen.
"Auch andere Wege haben schöne Steine. "
-
Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
- , 59
- Beiträge: 6
Oh nein, ich hatte soeben eine lange Antwort geschrieben. Dann hiess es, ich muss mich erst einloggen, und danach war alles weg!!
Also kürzer nochmal: er hat alle uns erdenklichen Möglichkeiten ausgeschöpft. Wir sind seit ca 15 Jahren gemeinsam bei einem guten, ärztlichen Therapeuten, der sich viel Zeit nimmt, und zu dem ich auch alleine gehen kann. Dort wurde natürlich das alles schon angesprochen. Ich habe nicht von Liebe und aufopfern gesprochen. Ich möchte mich nicht trennen. Dann könnte ich evtl meine Zeit anders planen, aber ich würde dennoch an ihn denken; schliesslich mag ich ihn ja. Ich habe keine Helfersyndrom, aber in einer Ehe ist mir wert, sich zu unterstützen. Da ich aus verschiedenen Gründen wenig in meinem Beruf arbeite, leben wir vorwiegend von seinem Einkommen (dh er unterstützt mich), und an dem anderen Punkt ist er eben der schwächere......
Wir haben getrennt, was geht (zb Zimmer, manche Zeit, ich gehe immer mal alleine auf Reisen, und zu Bekannten...).
Wie bei vielen anderen chronischen Krankheiten (zB auch morbus crohn, Krebs, Rollstuhlfahrer,......) muss man alles zur Heilung und Linderung versuchen, aber es gibt Grenzen. Und nicht alles ist wirklich heilbar! Und dann muss man die Realität sehen und mit den Umständen leben statt dauernd damit zu hadern und sich Unmögliches wünschen. Das ist gut gemeint, aber leider auch die Sicht vieler Aussenstehender, dass man nur genug für sich tun muss, dann geht es einem schon wieder besser! Selbst Gesunde haben doch restliche Punkte, die sie in ihrem Leben trotz Bemühungen nicht wirklich wenden können.
Mein Mann verbietet mir keine sozialen Kontakte! Er möchte nur nicht, dass ich Kollegen oder Verwandten seine Krankheit schildere. Er hat damit auch schon schlechte Erfahrungen gemacht und gebracht in Richtung Verständnis (wie ich immer hoffe) hat es garnichts.
Vergleichen könnte man es mit einem Ehepartner, der den anderen aufgrund körperlicher Gebrechen pflegt; der Zb sich nicht selber duschen, essen kochen, aufstehen kann. Teilweise kann man Hilfe holen (was auch viel Geld kostet), aber soll man das dem Kranken stets vorwerfen, dass er einen einschränkt? Viele Pflegende können nicht mal das Haus für Einkäufe verlassen. Würdest du denen auch sagen, sie haben nicht alles ausgeschöpft und lassen sich ausnützen?
Also kürzer nochmal: er hat alle uns erdenklichen Möglichkeiten ausgeschöpft. Wir sind seit ca 15 Jahren gemeinsam bei einem guten, ärztlichen Therapeuten, der sich viel Zeit nimmt, und zu dem ich auch alleine gehen kann. Dort wurde natürlich das alles schon angesprochen. Ich habe nicht von Liebe und aufopfern gesprochen. Ich möchte mich nicht trennen. Dann könnte ich evtl meine Zeit anders planen, aber ich würde dennoch an ihn denken; schliesslich mag ich ihn ja. Ich habe keine Helfersyndrom, aber in einer Ehe ist mir wert, sich zu unterstützen. Da ich aus verschiedenen Gründen wenig in meinem Beruf arbeite, leben wir vorwiegend von seinem Einkommen (dh er unterstützt mich), und an dem anderen Punkt ist er eben der schwächere......
Wir haben getrennt, was geht (zb Zimmer, manche Zeit, ich gehe immer mal alleine auf Reisen, und zu Bekannten...).
Wie bei vielen anderen chronischen Krankheiten (zB auch morbus crohn, Krebs, Rollstuhlfahrer,......) muss man alles zur Heilung und Linderung versuchen, aber es gibt Grenzen. Und nicht alles ist wirklich heilbar! Und dann muss man die Realität sehen und mit den Umständen leben statt dauernd damit zu hadern und sich Unmögliches wünschen. Das ist gut gemeint, aber leider auch die Sicht vieler Aussenstehender, dass man nur genug für sich tun muss, dann geht es einem schon wieder besser! Selbst Gesunde haben doch restliche Punkte, die sie in ihrem Leben trotz Bemühungen nicht wirklich wenden können.
Mein Mann verbietet mir keine sozialen Kontakte! Er möchte nur nicht, dass ich Kollegen oder Verwandten seine Krankheit schildere. Er hat damit auch schon schlechte Erfahrungen gemacht und gebracht in Richtung Verständnis (wie ich immer hoffe) hat es garnichts.
Vergleichen könnte man es mit einem Ehepartner, der den anderen aufgrund körperlicher Gebrechen pflegt; der Zb sich nicht selber duschen, essen kochen, aufstehen kann. Teilweise kann man Hilfe holen (was auch viel Geld kostet), aber soll man das dem Kranken stets vorwerfen, dass er einen einschränkt? Viele Pflegende können nicht mal das Haus für Einkäufe verlassen. Würdest du denen auch sagen, sie haben nicht alles ausgeschöpft und lassen sich ausnützen?
- Werbung
Hallo indiaindia! Ich kann gut nachvollziehen was Du beschreibst, auch wenn ich selbst keinen (oder kaum) Wert auf soziale Kontakte lege. Bei mir kommt es so an, dass Dir einfach ein wenig die Anerkennung fehlt, für das, was Du tagtäglich leistest und auch der (lebendige) Austausch mit irgendwem, wo Du nicht permanent darauf achten musst was Du sagst. Hm.... womöglich würde da eine gute Freundin bereits ausreichen, mit der Du telefnieren oder Dich 1-2 mal wöchentlich zum "Tantentratsch" treffen und/oder etwas unternehmen kannst.
Vielleicht wäre so etwas wie Friendscout (also ein Freundesuchportal) etwas für Dich? Du kannst dort ein Profil anlegen und Deine Wünsche an einen Kontakt eingeben. Dort kannst Du ja durchaus angeben, dass Du eine Vertraute zu Reden suchst, zum sich gegenseitig Aufbauen und mal Kaffeetrinken oder Shoppen gehen. Ich kann mich den Schreibern, die bei Dir eine Helferproblematik sehen, nicht anschließen. Bei mir kommt es eher so an, als hättest Du auf dem langen Weg an der Seite Dines Mannes, Deine eigenen Bedürfnisse etwas aus den Augen verloren, weil dafür nur noch so wenig Zeit, Raum und Kraft bleibt. Nun besinnst Du Dich ein wenig zurück und das ist auch gut so. Zuspruch und Anerkennung sind wichtig, ebenso wie offener Austausch und das Gefühl etwas Sinnvolles zu leisten.
Reflexion durch/mit einem außenstehenden aber dennoch vetrauten Menschen (alias Freund/in) kann da sehr weiterhelfen.
Lieben Gruß!
Mondin
Vielleicht wäre so etwas wie Friendscout (also ein Freundesuchportal) etwas für Dich? Du kannst dort ein Profil anlegen und Deine Wünsche an einen Kontakt eingeben. Dort kannst Du ja durchaus angeben, dass Du eine Vertraute zu Reden suchst, zum sich gegenseitig Aufbauen und mal Kaffeetrinken oder Shoppen gehen. Ich kann mich den Schreibern, die bei Dir eine Helferproblematik sehen, nicht anschließen. Bei mir kommt es eher so an, als hättest Du auf dem langen Weg an der Seite Dines Mannes, Deine eigenen Bedürfnisse etwas aus den Augen verloren, weil dafür nur noch so wenig Zeit, Raum und Kraft bleibt. Nun besinnst Du Dich ein wenig zurück und das ist auch gut so. Zuspruch und Anerkennung sind wichtig, ebenso wie offener Austausch und das Gefühl etwas Sinnvolles zu leisten.
Reflexion durch/mit einem außenstehenden aber dennoch vetrauten Menschen (alias Freund/in) kann da sehr weiterhelfen.
Lieben Gruß!
Mondin
-
Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
- , 59
- Beiträge: 6
Hallo Mondin, ja, genau so ist es; fast alles, was du geschrieben hast, trifft direkt auf mich zu.
Ausser das mit den Bedürfnissen: ich habe sie nicht aus den Augen verloren, ich tue sehr viel für mich selbst. Nur was das Gespräch/Austausch betrifft, da gehören ja dann andere dazu, und das war bislang nicht so zu finden. "Selbstgespräche bringen mir nichts", und ein bisschen Verständnis muss schon da sein, sonst ist es kein wirkliches Gespräch.
Kontakte habe ich schon viele, aber eben eher situationsbezogen (Hobby, Sport), da wollen die Leute eher abschalten und viele meiner Bekannten haben selber ihre Problematiken anderer Art - und vor allem: kaum Zeit.
Ausser das mit den Bedürfnissen: ich habe sie nicht aus den Augen verloren, ich tue sehr viel für mich selbst. Nur was das Gespräch/Austausch betrifft, da gehören ja dann andere dazu, und das war bislang nicht so zu finden. "Selbstgespräche bringen mir nichts", und ein bisschen Verständnis muss schon da sein, sonst ist es kein wirkliches Gespräch.
Kontakte habe ich schon viele, aber eben eher situationsbezogen (Hobby, Sport), da wollen die Leute eher abschalten und viele meiner Bekannten haben selber ihre Problematiken anderer Art - und vor allem: kaum Zeit.
Grüß Dich! Das ist doch schonmal positiv, dass Du Dich selbst nicht aus den Augen verloren hast, das alleine ist doch bereits eine Leistung. Hm.... wenn es Dir vorrangig um Austausch und gegenseitige Anerkennung geht (unter Menschen, die das selbst kennen, was Du da tagtäglich stemmen musst), das Problem aber die Zeit ist, dann würde ich Dir vorschlagen, Dir mittels Google ganz gezielt ein Forum für Depressive und deren Angehörige zu suchen und dort von Dir zu schreiben und Deine Wünsche zu äußern.
Viele dieser Foren haben auch Kontaktsparten, wo Du gezielt Leute in Deiner Nähe suchen könntest, mit denen gelegentliche Treffen möglich wären. Ansonsten ist Internetschreiberei ja extrem praktisch von der Zeitungebundenheit her. Du könntest Dir also eine Art Austausch- und Motivations- (und gegenseitig loben/trösten/motivieren/einfach reden etc.)Thread erstellen, dort Leute kennenlernen und schauen was sich ergibt.
Oder Du machst das direkt hier, vielleicht im Unterforum "Vertrauliches", das lliest Google nicht ein und womöglich finden sich dann hier einige Leute mit Dir zusammen. Ich würde explizit betonen, dass es NICHT um ein Hilfegesuch (bezüglich Helfersyndrom o. ä.) geht, sondern explizit um AUSTAUSCH mit Gleichgesinnten. Eventuell wäre sogar ein Tagebuch im entsprechenden Unterforum besser, dort kannst Du selbst bestimmen wer bei Dir mitschreiben darf und so könntest Du gezielt Leute auswählen und das Thema ggf. von ungewollten Analysen Deiner "Helfer-Problematik" (o. ä.) freihalten.
Lieben Gruß!
Mondin
Viele dieser Foren haben auch Kontaktsparten, wo Du gezielt Leute in Deiner Nähe suchen könntest, mit denen gelegentliche Treffen möglich wären. Ansonsten ist Internetschreiberei ja extrem praktisch von der Zeitungebundenheit her. Du könntest Dir also eine Art Austausch- und Motivations- (und gegenseitig loben/trösten/motivieren/einfach reden etc.)Thread erstellen, dort Leute kennenlernen und schauen was sich ergibt.
Oder Du machst das direkt hier, vielleicht im Unterforum "Vertrauliches", das lliest Google nicht ein und womöglich finden sich dann hier einige Leute mit Dir zusammen. Ich würde explizit betonen, dass es NICHT um ein Hilfegesuch (bezüglich Helfersyndrom o. ä.) geht, sondern explizit um AUSTAUSCH mit Gleichgesinnten. Eventuell wäre sogar ein Tagebuch im entsprechenden Unterforum besser, dort kannst Du selbst bestimmen wer bei Dir mitschreiben darf und so könntest Du gezielt Leute auswählen und das Thema ggf. von ungewollten Analysen Deiner "Helfer-Problematik" (o. ä.) freihalten.
Lieben Gruß!
Mondin
-
Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
- , 59
- Beiträge: 6
Ich kann es mal versuchen; am PC (auch Foren) bin ich nur nicht so firm. Und hiermit habe ich es ja schon versucht. In vielen anderen Foren sind oft monatelang keine Besucher und "Angehörigenforen" hab ich auch nicht bislang gefunden.
Aber ich bleibe dran, danke!
Aber ich bleibe dran, danke!
In einem solchen Fall kannst Du über den Pfeil nach links (oben) den Schritt rückgängig machen und kommst zu dem Geschriebenen zurück. Dann am besten kopieren und noch mal versuchen, wenn dann alles weg ist über Strg V alles wieder ins Feld stellen. Ich kopiere längere Beiträge vorsichtshalber immer.indiaindia hat geschrieben: ↑Mi., 20.09.2017, 07:07 Oh nein, ich hatte soeben eine lange Antwort geschrieben. Dann hiess es, ich muss mich erst einloggen, und danach war alles weg
- Werbung
-
- Vergleichbare Themen
- Antworten
- Zugriffe
- Letzter Beitrag