Selbstmordversuch meines Mannes
Selbstmordversuch meines Mannes
Hallo!
Mein Mann liegt nach einem Selbstmordversuch im Krankenhaus. Und nun?
Mir gehen tausend Fragen durch den Kopf und es ist niemand hier, der mir helfen kann (oder will). Meine größte Angst ist derzeit, dass er aus dem Krankenhaus entlassen wird... dürfen sie ihn gehen lassen, wenn er darauf besteht? Können sie ihn unter diesen Umständen auch gegen seinen Willen im Krankenhaus behalten?
Und: was sag ich den Kindern? Sie sind 5 und 7 Jahre alt. Natürlich haben sie mitbekommen, dass es ihm schlecht geht - er hat sich ja kaum mehr aus der Wohnung raus bewegt. Aber was sage ich ihnen?
Und was sage ich mir selbst? Wie rechtfertige ich diese Beziehung vor mir selbst? Wie kann ich die Verantwortung dafür tragen, meinen Kindern das angetan zu haben?
Mein Mann hatte eine "miese Kindheit", wobei die Misshandlungen im Kinderheim noch besser waren als das, was ihm zu Hause blühte. Er hat im Leben wirklich viel durchgemacht, wenig Hilfe oder Verständnis bekommen und Menschen begegnen ihm mit Ablehnung. Er hat Dinge erlebt, mit denen keiner was zu tun haben will.
Aber als wir zusammengekommen sind, ging es ihm gut. Er hatte einen fixen Job, ein geregeltes Leben, man konnte mit ihm gute Gespräche führen... mit der Zeit kamen dann die ersten Sonderheiten. Er hat seinen Job gekündigt und ist von einem Tag auf den anderen zu mir gezogen. Nicht in zwei getrennte Wohnungen - nein, das würde nicht gehen. Aber damit fingen die Probleme an: er hatte keinen Job, saß den ganzen Tag zu Hause und hat bei meinen Kindern gesehen, welche Kindheit er NICHT hatte. Er trank zu viel. Davor auch schon, aber bedingt durch seinen Schichtarbeiterjob hatte er immer Phasen, wo er nüchtern war. Plötzlich nicht mehr. Er ist ein Spiegeltrinker und man hat ihm lange Zeit den Alkohol nicht angemerkt, wenn man ihn nicht gerochen hat.
Vor zwei Jahren hatte er einen Unfall und in den Wochen danach ist seine Sehkraft nahezu vollständig verschwunden. Zig Arztbesuche, keine Erklärung... nach einem halben Jahr war er körperlich und psychisch so am Sand, dass er einem Entzug zugestimmt hat.
Letztes Jahr dann war es toll! Er war trocken, er hatte Beschäftigung (Behindertenauweis, Blindenverband... tausend Behördenwege), er hat begonnen, seine "Altlasten" aufzuräumen und wir haben Pläne geschmiedet. Wir haben beschlossen, dass wir uns einen Traum erfüllen und in ein anderes Bundesland ziehen. Gesagt - getan. Und das war der Anfang vom Ende.
Der Umzug musste wegen der Schule schnell gehen und war stressig. Er hat wieder zu trinken begonnen. "Nur Wein" und "nur vorübergehend". Er hat den Entzug einmal geschafft, er weiß, wann Schluss ist... natürlich nicht. Nach dem Umzug waren alle Behördenwege erledigt, unser Hund ist verstorben und er hatte nichts mehr zu tun - abgesehen davon, sich zu fragen, wieso er nun blind ist und wieso es ausgerechnet IHN getroffen hat, wo er doch eh schon so viel durchgemacht hat.
Vor Weihnachten der erste ärztlich begleitete Entzug zu Hause. Im Nachhinein hat er mir gesagt, dass er schon während dem Entzug weiter getrunken hat. Vor Ostern der nächste Entzug im Krankenhaus. Nach einer Woche hat er abgebrochen. Ich habe meinen Job gekündigt, weil unser Umzug darauf abgestimmt war, dass er die Kinderbetreuung übernimmt und er dieser Aufgabe nicht mehr gewachsen war.
Nun liegt auch noch seine Mutter im Sterben und ich habe ihm gesagt, dass ich mir sein Leiden nicht mehr ansehe.
Seine Freunde reden nicht mehr mit ihm, weil sie nicht damit klar kommen, dass er erblindet ist und er ihnen seine Meinung darüber sehr deutlich gesagt hat.
An manchen Tagen versucht er wirklich ernsthaft, dem Sog Depression und Alkohol zu entkommen, aber schon am nächsten Tag ist es wieder vorbei. Und ich weiß, dass dieser Selbstmordversuch nicht ernst gemeint war. Er hat Tabletten genommen, aber wir hatten noch viel mehr zu Hause. Aber wenn er den Absprung jetzt nicht schafft, müssen meine Kinder einen zweiten Umzug innerhalb eines Jahres mit einem komplett neuen Umfeld verkraften.
Und was ist dann?
Mein Mann liegt nach einem Selbstmordversuch im Krankenhaus. Und nun?
Mir gehen tausend Fragen durch den Kopf und es ist niemand hier, der mir helfen kann (oder will). Meine größte Angst ist derzeit, dass er aus dem Krankenhaus entlassen wird... dürfen sie ihn gehen lassen, wenn er darauf besteht? Können sie ihn unter diesen Umständen auch gegen seinen Willen im Krankenhaus behalten?
Und: was sag ich den Kindern? Sie sind 5 und 7 Jahre alt. Natürlich haben sie mitbekommen, dass es ihm schlecht geht - er hat sich ja kaum mehr aus der Wohnung raus bewegt. Aber was sage ich ihnen?
Und was sage ich mir selbst? Wie rechtfertige ich diese Beziehung vor mir selbst? Wie kann ich die Verantwortung dafür tragen, meinen Kindern das angetan zu haben?
Mein Mann hatte eine "miese Kindheit", wobei die Misshandlungen im Kinderheim noch besser waren als das, was ihm zu Hause blühte. Er hat im Leben wirklich viel durchgemacht, wenig Hilfe oder Verständnis bekommen und Menschen begegnen ihm mit Ablehnung. Er hat Dinge erlebt, mit denen keiner was zu tun haben will.
Aber als wir zusammengekommen sind, ging es ihm gut. Er hatte einen fixen Job, ein geregeltes Leben, man konnte mit ihm gute Gespräche führen... mit der Zeit kamen dann die ersten Sonderheiten. Er hat seinen Job gekündigt und ist von einem Tag auf den anderen zu mir gezogen. Nicht in zwei getrennte Wohnungen - nein, das würde nicht gehen. Aber damit fingen die Probleme an: er hatte keinen Job, saß den ganzen Tag zu Hause und hat bei meinen Kindern gesehen, welche Kindheit er NICHT hatte. Er trank zu viel. Davor auch schon, aber bedingt durch seinen Schichtarbeiterjob hatte er immer Phasen, wo er nüchtern war. Plötzlich nicht mehr. Er ist ein Spiegeltrinker und man hat ihm lange Zeit den Alkohol nicht angemerkt, wenn man ihn nicht gerochen hat.
Vor zwei Jahren hatte er einen Unfall und in den Wochen danach ist seine Sehkraft nahezu vollständig verschwunden. Zig Arztbesuche, keine Erklärung... nach einem halben Jahr war er körperlich und psychisch so am Sand, dass er einem Entzug zugestimmt hat.
Letztes Jahr dann war es toll! Er war trocken, er hatte Beschäftigung (Behindertenauweis, Blindenverband... tausend Behördenwege), er hat begonnen, seine "Altlasten" aufzuräumen und wir haben Pläne geschmiedet. Wir haben beschlossen, dass wir uns einen Traum erfüllen und in ein anderes Bundesland ziehen. Gesagt - getan. Und das war der Anfang vom Ende.
Der Umzug musste wegen der Schule schnell gehen und war stressig. Er hat wieder zu trinken begonnen. "Nur Wein" und "nur vorübergehend". Er hat den Entzug einmal geschafft, er weiß, wann Schluss ist... natürlich nicht. Nach dem Umzug waren alle Behördenwege erledigt, unser Hund ist verstorben und er hatte nichts mehr zu tun - abgesehen davon, sich zu fragen, wieso er nun blind ist und wieso es ausgerechnet IHN getroffen hat, wo er doch eh schon so viel durchgemacht hat.
Vor Weihnachten der erste ärztlich begleitete Entzug zu Hause. Im Nachhinein hat er mir gesagt, dass er schon während dem Entzug weiter getrunken hat. Vor Ostern der nächste Entzug im Krankenhaus. Nach einer Woche hat er abgebrochen. Ich habe meinen Job gekündigt, weil unser Umzug darauf abgestimmt war, dass er die Kinderbetreuung übernimmt und er dieser Aufgabe nicht mehr gewachsen war.
Nun liegt auch noch seine Mutter im Sterben und ich habe ihm gesagt, dass ich mir sein Leiden nicht mehr ansehe.
Seine Freunde reden nicht mehr mit ihm, weil sie nicht damit klar kommen, dass er erblindet ist und er ihnen seine Meinung darüber sehr deutlich gesagt hat.
An manchen Tagen versucht er wirklich ernsthaft, dem Sog Depression und Alkohol zu entkommen, aber schon am nächsten Tag ist es wieder vorbei. Und ich weiß, dass dieser Selbstmordversuch nicht ernst gemeint war. Er hat Tabletten genommen, aber wir hatten noch viel mehr zu Hause. Aber wenn er den Absprung jetzt nicht schafft, müssen meine Kinder einen zweiten Umzug innerhalb eines Jahres mit einem komplett neuen Umfeld verkraften.
Und was ist dann?
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Hallo,
es tut mir leid, dass dein Mann einen Suizidversuch unternommen hat. Ich war auch mal in dieser Situation und es hat mich regelrecht krank gemacht. Zu deiner Beruhigung:
Ich wünsche dir viel Kraft!
es tut mir leid, dass dein Mann einen Suizidversuch unternommen hat. Ich war auch mal in dieser Situation und es hat mich regelrecht krank gemacht. Zu deiner Beruhigung:
Ja, das können sie, wenn er sich nicht eindeutig von seinen Suizidabsichten distanziert. Vor der Entlassung dürfte ein Gespräch mit einem Psychologen oder Psychiater stattfinden, in dem dies geprüft wird. Wenn er dabei nicht überzeugend rüberbringt, dass er weiterleben will, wird er in die Psychiatrie überwiesen. Sicher wäre es sinnvoll, wenn er dort und auch im Anschluss ambulant eine Therapie machen würde. Ein neuer Entzug allein bringt ja nichts, wenn er nicht an den Ursachen für seine Depression und Sucht arbeitet.
Ich wünsche dir viel Kraft!
Danke für deine Antwort! Ich meinte eigentlich, ob ihn die Psychiatrie auf eigenen Wunsch entlassen kann oder was die machen, wenn er nicht bleiben will obwohl keine Besserung zu erkennen ist.
Wenn er nicht will, und keine konkrete Eigen- und/oder Fremdgefährdung vorliegt, dann will er halt nicht und kann gehen.
In Deutschland hat (zum Glück) auch ein psychisch Erkrankter, dass Recht eine Behandlung abzulehnen.
In Deutschland hat (zum Glück) auch ein psychisch Erkrankter, dass Recht eine Behandlung abzulehnen.
After all this time ? Always.
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Er muss in der Psychiatrie bleiben, wenn die Suizidgefahr akut fortbesteht, notfalls mit richterlichem Beschluss (länger als 24 Stunden darf man niemanden gegen seinen Willen in der Klinik einsperren, es sei denn, es gibt diesen Beschluss, aber den gibt es, wenn nötig).
Natürlich hat jeder Mensch das Recht, eine Behandlung abzubrechen. Aber wer sagt denn schon zu den Ärzten, dass er entlassen werden möchte um sich umzubringen? Und in diesem Fall ist meine Sorge um meine Kinder höher als mein Verständnis für seine Erkrankung...
Die Situation ist beschissen..., auch für ihn.
Für´s Trinken braucht er weder dich noch eure Kinder, das geht sehr gut alleine.
Warst du mal bei AlAnon, bdy?
Nüchtern von Aussen betrachtet scheint mir klar, dass du eine letzte klare Ansage machen solltest, mit Frist: entweder der Suff oder Frau und Kinder.
Sehr gut möglich, dass er sich letztlich für das Trinken entscheidet.
Bleib konsequent und hart. Erspar deinen Kindern das Elend, mit einem saufenden Vater aufzuwachsen.
Für´s Trinken braucht er weder dich noch eure Kinder, das geht sehr gut alleine.
Warst du mal bei AlAnon, bdy?
Nüchtern von Aussen betrachtet scheint mir klar, dass du eine letzte klare Ansage machen solltest, mit Frist: entweder der Suff oder Frau und Kinder.
Sehr gut möglich, dass er sich letztlich für das Trinken entscheidet.
Bleib konsequent und hart. Erspar deinen Kindern das Elend, mit einem saufenden Vater aufzuwachsen.
AlAnon kannte ich noch gar nicht - werde ich mir gleich ansehen. Danke!
Die letzte klare Ansage... mehrmals angekündigt und heute nochmal bestätigt: ICH trenne mich von seiner Depression und seinem Trinken. Er kann das auch tun oder sich mit den Dingen verabschieden.
Seine erste Reaktion war wirklich positiv und ich habe gehofft, dass er endlich aufwacht und was tut.
Eine Stunde später habe ich ihn gebeten, die Kinder anzurufen und ihnen selbst zu sagen, dass es ihm besser geht. Hat er auch gemacht. Und anschließend hat er mir erklärt, dass ich das in seinem Zustand nicht von ihm verlangen kann. Aber was er von mir und den Kindern "verlangt", ist nicht der Rede wert... Er ist arm, darauf haben alle Rücksicht zu nehmen.
Ich habe wirklich viel Verständnis für ihn gezeigt, aber dieses Auf und Ab ist so anstrengend.
Die letzte klare Ansage... mehrmals angekündigt und heute nochmal bestätigt: ICH trenne mich von seiner Depression und seinem Trinken. Er kann das auch tun oder sich mit den Dingen verabschieden.
Seine erste Reaktion war wirklich positiv und ich habe gehofft, dass er endlich aufwacht und was tut.
Eine Stunde später habe ich ihn gebeten, die Kinder anzurufen und ihnen selbst zu sagen, dass es ihm besser geht. Hat er auch gemacht. Und anschließend hat er mir erklärt, dass ich das in seinem Zustand nicht von ihm verlangen kann. Aber was er von mir und den Kindern "verlangt", ist nicht der Rede wert... Er ist arm, darauf haben alle Rücksicht zu nehmen.
Ich habe wirklich viel Verständnis für ihn gezeigt, aber dieses Auf und Ab ist so anstrengend.
Hallo! Warum zerbrichst Du Dir seinen Kopf? ER ist Alkoholiker, das ist SEIN Problem. Indem Du es zu Deinem machst, supportierst Du sein Trinken und ruinierst Dein Leben und das Deiner Kinder. Wenn Du Ihnen und Dir das antun wisst, dann bitte. Aber ihn kannst Du nicht retten. Er wird trinken, wenn Du es mitträgst und er wird sich umbringen, wenn er es wirklich will.
Er ist erwachsen, das ist sein gutes Recht.
Dein Recht ist es, für Deine Kinder und Dich Verantwortung zu übernehmen und diesen Menschen aus Eurem Leben zu entfernen.
Ein Link für Dich: http://www.alkoholismus-hilfe.de/alkohol-probleme.html
Alles Gute!
Mondin
Er ist erwachsen, das ist sein gutes Recht.
Dein Recht ist es, für Deine Kinder und Dich Verantwortung zu übernehmen und diesen Menschen aus Eurem Leben zu entfernen.
Ein Link für Dich: http://www.alkoholismus-hilfe.de/alkohol-probleme.html
Alles Gute!
Mondin
Ich weiß nicht, ob du hier noch liest, aber meine Gedanken dazu wären:
In der Psychiatrie, hier in Deutschland zumindest, ich nehme an, in Österreich ähnlich, kann niemand
100 % vor Suizid bewahrt werden. Sicher, wenn ein Arzt denkt, okay - die Person muss ich vor sich selbst schützen, egal was sie sagt - dann kann über einen Paragraphen Zwangsunterbringung in die Wege geleitet werden.
Aber will jemand sich umbringen - das kann er auch noch in der geschlossenen Psychiatrie gegebenenfalls - geschützt werden kann meinerseits nur, wenn auch die Bereitschaft sich schützen zu lassen da ist.
Ansonsten kann ja auch niemand ewig festgehalten werden -
und ja: Ärzte sind natürlich auch täuschbar.
Auch auf eine Krankenhausbehandlung müsste sich dein Partner einlassen.
Er signalisiert dir klar: nö, momentan nicht, kannst du nicht verlangen.
Du tust dir irgendwie schwer, da einen klaren Standpunkt zu vertreten und das durchzuziehen, was ich verstehen kann - und ich glaube da, musst du dir Hilfe suchen. Rauskriegen, wo ist deine Grenze. Wo die Grenze für die Kinder.
Hilfe beim - wenn ich mich trenne - was danach? suchen.
Unter welchen Bedingungen wäre eine Beziehung möglich, erstmal Trennung auf Zeit - alles Optionen.
Allerdings, wenn dein Partner diese Haltung hat, dass du das jetzt halt mitzutragen hast - und die Eigeninitiative eher gering ist - ich glaube so etwas ändert sich nicht unbedingt und vor allem dann nicht, wenn man die Möglichkeit ihm auch bietet, in dem man nicht konsequent ist.
Liest sich, als ob ihr euch da verstrickt habt.
Vielleicht auch co-abhängig, weiß ich aber natürlich nicht.
Anlaufstellen für Hilfe, weil du ja auch sagst, du hast niemand zu reden - wäre z. B. auch ganz niederschwellig die Telefonseelsorge - die haben vielleicht auch Adressen für dich. Eine Beratungsstelle. So was halt. Sozialpsychiatrischer Dienst.
In der Psychiatrie, hier in Deutschland zumindest, ich nehme an, in Österreich ähnlich, kann niemand
100 % vor Suizid bewahrt werden. Sicher, wenn ein Arzt denkt, okay - die Person muss ich vor sich selbst schützen, egal was sie sagt - dann kann über einen Paragraphen Zwangsunterbringung in die Wege geleitet werden.
Aber will jemand sich umbringen - das kann er auch noch in der geschlossenen Psychiatrie gegebenenfalls - geschützt werden kann meinerseits nur, wenn auch die Bereitschaft sich schützen zu lassen da ist.
Ansonsten kann ja auch niemand ewig festgehalten werden -
und ja: Ärzte sind natürlich auch täuschbar.
Auch auf eine Krankenhausbehandlung müsste sich dein Partner einlassen.
Er signalisiert dir klar: nö, momentan nicht, kannst du nicht verlangen.
Du tust dir irgendwie schwer, da einen klaren Standpunkt zu vertreten und das durchzuziehen, was ich verstehen kann - und ich glaube da, musst du dir Hilfe suchen. Rauskriegen, wo ist deine Grenze. Wo die Grenze für die Kinder.
Hilfe beim - wenn ich mich trenne - was danach? suchen.
Unter welchen Bedingungen wäre eine Beziehung möglich, erstmal Trennung auf Zeit - alles Optionen.
Allerdings, wenn dein Partner diese Haltung hat, dass du das jetzt halt mitzutragen hast - und die Eigeninitiative eher gering ist - ich glaube so etwas ändert sich nicht unbedingt und vor allem dann nicht, wenn man die Möglichkeit ihm auch bietet, in dem man nicht konsequent ist.
Liest sich, als ob ihr euch da verstrickt habt.
Vielleicht auch co-abhängig, weiß ich aber natürlich nicht.
Anlaufstellen für Hilfe, weil du ja auch sagst, du hast niemand zu reden - wäre z. B. auch ganz niederschwellig die Telefonseelsorge - die haben vielleicht auch Adressen für dich. Eine Beratungsstelle. So was halt. Sozialpsychiatrischer Dienst.
Hier geht es immer noch um den Vater der Kinder.Mondin hat geschrieben: ↑Mi., 14.06.2017, 12:19 Hallo! Warum zerbrichst Du Dir seinen Kopf? ...
... Dein Recht ist es, für Deine Kinder und Dich Verantwortung zu übernehmen und diesen Menschen aus Eurem Leben zu entfernen.
Ein Link für Dich: http://www.alkoholismus-hilfe.de/alkohol-probleme.html
Alles Gute!
Mondin
Nach meiner Lesart, ist er zu ihr und ihren Kindern gezogen. Von daher, er ist nicht einmal der Vater. Ich hätte den Alki längst an die Luft gesetzt, das fällt unter Eigenverantwortung (und Selbstschutz), ganz besonders wenn Kinder im Spiel sind.Hier geht es immer noch um den Vater der Kinder.
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