Hallo, ich weiß das hier schon viele ähnliche Fälle beschrieben worden sind.
Ich möcht mich trotzdem mitteilen und um eure Ratschläge bitten...
Meine Geschichte:
Habe seit 15 Jahren eine beziehung zu einem deppresiven Mann. Zuerst eine kleine Affäre über ein paar Monate. Dann 7 jahre eine Freundschaft, weil bei mir nicht mehr möglich war, und dann begannen wir eine Beziehung die über 4 jahre ging. Dann trennte er sich, weil er mich nicht mehr liebte.( nach seinem Therapieaufenthalt sagte er, er hätte mich immer geliebt aber es nicht lebeb können)
Die folgenden 2 jahre konnten wir beide nicht loslassen und suchten immer den Kontakt zum anderen. Sozusagen freundschaft+
Dann lernte ich einen anderen Mann kennen. Dieser Verlust den mein deppriver Freund erlitten hat, durch meine neue Beziehung, führt dazu das er sich in eine Psychologiesche Klinik einliefern lies. Da er es nicht mehr ertragen konnte mich zu sehen ohne mich haben zu können, brach er den kontak komplett ab.
Mir brach es fast das Herz und fiel selber in eine Deppression. Ich trennte mich, da meine neue Beziehung mich sehr unter Druck setzte, ging auf kur und begann eine psycho Therapie, die ich noch bis heute habe!
Mein depressiver Freund war 4 Monate in der Klinik und war auf einem guten weg.
Wir waren beide einigermaßen stabil al wir wieder mit vorsichtigen Kontakt anfingen...
Er war sooffen und ehrlich zu mir, hat alles erzählen konnen, Dinge die er nie hatte aussprechen können...da er jetzt etwas gelernt hatte seine Gefühle auszudrucken, konnte er mir sagen das er im zuge der Therapie erkannt habe wie sehr er mich liebe und wie sehr er mich zurück will, das er so viele Fehler gemacht habe und es ab jetzt anders machen will.
Es wurde auch die Diagnose Deppression gestellt.
Wir wollten es langsam angehen und uns Zeit lassen, da wir beide einander sehr lieben und nicht wieder verlieren wollte.
Nach 3 monaten bemerkte ich das er anfing sich zu verändern, er wurde rückfällig und brach seine Therapie ab. Natürlich wollte er das nicht hören. Ich versuchte immer wieder vorsichtig auf ihn einzugehen da ich ja selber schon in der Situation war...eine der Bedingungen als wir die Beziehung wieder miteinander eingingen war eine paartherapie, aber auch die machte er nicht mit mir!
Ich ließ in 2 Monate viel Luft und Zeit und habe ihn nicht bedrängt, ich war ja wieder stabil und kenne ihn ja lang genug und jetzt hatte ich ja auch schon einiges über das Deppression gelesen und gelernt.
Nach einer Woche funkstille, kam dann eine Nachricht von ihm mit der Mitteilung, er müsse jetzt die Notbremse ziehen und di Beziehung beenden, da es uns beiden nicht gutgehe damit. Ich viel aus allen Wolken und bat ihn noch um ein Gespräch. In dem Gespräch teilte er mir mit aufgrund dessen das wir wieder in die alten Muster gekommen sein, hätte er die liebe zu mir verloren. Für mich so unverständlich da er ein paar tage zuvor noch sagen konnte wie sehr er mich liebe usw.
Da ich ihn ja zu nichts zwingen kann und will musste ich die Trennung akzeptieren, zudem er bis jetzt ja immer wieder zurück gekommen ist. Er hat mich leider schon offter verlassen und konnte mich tdm nicht lassen. Wir haben so viele Höhen und tiefen geteilt und waren immee füreinander da!
Jetzt ist es so das er den Kontakt komplett abgebrochen hat und 3 wochen nach unsere Trennung eine neue Beziehung eingegangen ist.
Meine Frage die sich stellt, ist das eine Flucht nach vorne oder einfach nur eine Trennung
Deppression fúhrt zur Trennung
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warum gehst du davon aus, dass es dieses mal etwas anderes ist als das bisherige on-off?Da ich ihn ja zu nichts zwingen kann und will musste ich die Trennung akzeptieren, zudem er bis jetzt ja immer wieder zurück gekommen ist. Er hat mich leider schon offter verlassen und konnte mich tdm nicht lassen. Wir haben so viele Höhen und tiefen geteilt und waren immee füreinander da!
Und was meinst du mit "Flucht nach vorn"?
Was mir auffällt: du richtest dich sehr stark nach ihm. Was aber willst du? Und was kannst du ertragen, d.h. wie lange, wie weit bist du bereit, dieses ewige Hin und Her mitzumachen? Und vor allem: warum???
"Immer für einander da sein" würde ich übrigens ganz anders definieren -- aber vll sehen wir hier ja nur einen kleinen Teil eures Miteinanders
Besten dank für die Antwort, natürlich richte ich mich in der Geschichte stark nach ihm, ich möchte ihn einfach besser verstehen lernen. Und. ja das ist nur ein Auszug aus unserer Geschichte die sich mehr um ihn dreht aus dem vorher genannten Grund.
Mit Flucht nach vorne meine ich das er 3 Wochen nach dem er sich von mir getrennt hat, sofort einen neue Beziehung eingegangen ist.
Die frage warum, ist einfach zu beantworten. Ich liebe ihn und für mich ist seine Krankheit kein Grund, es ist ein Lernprozess
Mit Flucht nach vorne meine ich das er 3 Wochen nach dem er sich von mir getrennt hat, sofort einen neue Beziehung eingegangen ist.
Die frage warum, ist einfach zu beantworten. Ich liebe ihn und für mich ist seine Krankheit kein Grund, es ist ein Lernprozess
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den ersten Teil der Antwort hatte ich befürchtet.Ich liebe ihn und für mich ist seine Krankheit kein Grund, es ist ein Lernprozess
Den zweiten verstehe ich nicht: seine Krankheit ist für dich kein Grund für was?
Und "Lernprozess": bist du Krankenschwester? Therapeutin?
Viel spannendner fände ich Antworten auf meine 1. und 3., bzw. 4 Frage.
Du musst sie natürlich nicht hier posten, aber vll helfen sie dir, deine Beweggründe abgesehen vom Totschlagargument* "ich liebe ihn" zu hinterfragen
*Totschlagargument, weil das jede Frau sagt, die in einer sehr schwierigen Beziehung steckt. Damit werden alle weiteren Fragen abgeschmettert, deren Beantwortung aber sehr hilfreich sein kann, um sich selbst zu verstehen. Damit wiederum kann man oft auch sehen, was einem helfen würde in der Beziehung.
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Ich bin dewegen nicht auf die andern Fragen eingegangen da ich bereits in einer Therapie bin um dies alles für mich zu klären.
Und ich finde man kann lernen mit so einem partner umzugehen.
Zudem finde ich das Liebe kein Argument ist, sondern ein Gefühl das ich für ihn seit 15 jahre habe und das nicht einfach abgestellt werden kann.
Und ich finde man kann lernen mit so einem partner umzugehen.
Zudem finde ich das Liebe kein Argument ist, sondern ein Gefühl das ich für ihn seit 15 jahre habe und das nicht einfach abgestellt werden kann.
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