Hallo Leute!
Gehe Morgen Montag zu meinem Psychiater, betreffend der klassischen oft zitierten m/d Depression mit allen in den Foren geschriebenen aufgezeigten Symptomen meiner Lebensgefährtin, leide seit längerer Zeit sehr darunter suche daher Euren Ratschlag.
Ich bin jetzt im achten Jahr zusammen, eine Trennung ist für mich 74-jährig sehr schmerzhaft.
Meine Frage: Soll ich unbedingt den Rat dieses prominenten Psychiater befolgen oder alternativen suchen!
Ich weiß schon es ist schmerzhaft. Wir haben einen großen Freundeskreis der mich sehr ins Hertz geschlossen hat.
Bin dankbar für jede Antwort!
Psychiater - Besuch
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Eine Verständnisfrage: Deine Partnerin ist depressiv und du suchst jetzt einen Psychiater auf, das hab ich richtig raus gelesen, ja? Hat sie auch professionelle Hilfe?
Warum glaubst du, dass der Psychiater dir raten wird dich zu trennen? Und ist das etwas was du dir vorstellen kannst (vom Schmerz mal abgesehen?) ? Ich lese heraus, dass ihr nicht verheiratet seid (sonst würdest du vermutlich Ehefrau schreiben), aber gilt nicht auch bei unverheirateten Paaren in „guten wie in schlechten Zeiten“? (Oder bin ich da mal wieder zu naiv und unbedarft, ich will hier keine Vorwürfe machen, auf gar keinen Fall, denn ich weiß aus eigener Erfahrung wie schmerzhaft und anstrengend die psychische Erkrankung eines nahen Angehörigen sein kann)
Vielmehr wäre es doch vielleicht „besser“ (nicht wertend gemeint!!) Strategien zu erarbeiten mit denen du sowohl deine Partnerin unterstützen dich aber auch um deine eigene Seelenhygiene kümmern kannst. Das könnte ich mir gut vorstellen und denke, dass das auch machbar wäre.
Wäre das vielleicht eine Möglichkeit für dich?
Was du letztendlich machst ist deine Entscheidung, da musst du auf dein Gefühl hören und da kannst du auch auf deine Lebenserfahrung zurück greifen, jedoch würde ich mich da nicht von der „Prominenz“ des Psychiaters beeinflussen lassen. Der kocht auch nur mit Wasser. Jedoch kann eine fremde und unvoreingenommene Meinung manchmal sehr hilfreich sein.
Ich wünsche dir viel Kraft bei deiner Entscheidungsfindung!
Warum glaubst du, dass der Psychiater dir raten wird dich zu trennen? Und ist das etwas was du dir vorstellen kannst (vom Schmerz mal abgesehen?) ? Ich lese heraus, dass ihr nicht verheiratet seid (sonst würdest du vermutlich Ehefrau schreiben), aber gilt nicht auch bei unverheirateten Paaren in „guten wie in schlechten Zeiten“? (Oder bin ich da mal wieder zu naiv und unbedarft, ich will hier keine Vorwürfe machen, auf gar keinen Fall, denn ich weiß aus eigener Erfahrung wie schmerzhaft und anstrengend die psychische Erkrankung eines nahen Angehörigen sein kann)
Vielmehr wäre es doch vielleicht „besser“ (nicht wertend gemeint!!) Strategien zu erarbeiten mit denen du sowohl deine Partnerin unterstützen dich aber auch um deine eigene Seelenhygiene kümmern kannst. Das könnte ich mir gut vorstellen und denke, dass das auch machbar wäre.
Wäre das vielleicht eine Möglichkeit für dich?
Was du letztendlich machst ist deine Entscheidung, da musst du auf dein Gefühl hören und da kannst du auch auf deine Lebenserfahrung zurück greifen, jedoch würde ich mich da nicht von der „Prominenz“ des Psychiaters beeinflussen lassen. Der kocht auch nur mit Wasser. Jedoch kann eine fremde und unvoreingenommene Meinung manchmal sehr hilfreich sein.
Ich wünsche dir viel Kraft bei deiner Entscheidungsfindung!
“Das Schöne an der Zeit ist, das sie ohne Hilfestellung vergeht und sich nicht an dem stört, was in ihr geschieht.” Juli Zeh
Hallo Marzipanschnute!
Danke für das Posting. Meine Lebensgefährtin hat keine prof. Hilfe, die lehnt sie wie die Meisten an dieser Krankheit leidenden Menschen ab. Ich würde lieben gerne, "in guten wie in schlechten Zeiten“? zu ihr stehen, wenn Sie es nur zuließe.
Bin auch immer zu Ihr gestanden und werde es so lange ich es aushalte auch tun.
Welch Strategien gibt es? Warten oder für Alles Ja und Amen sagen. Ich klammere mich an jeden Strohhalm.
Danke, danke
Ferdinand aus Wien
(Bitte keine Volltextzitate - hier gelöscht- sondern nur den Text zitieren auf den du dich beziehst, siehe Netiquette. )
Danke für das Posting. Meine Lebensgefährtin hat keine prof. Hilfe, die lehnt sie wie die Meisten an dieser Krankheit leidenden Menschen ab. Ich würde lieben gerne, "in guten wie in schlechten Zeiten“? zu ihr stehen, wenn Sie es nur zuließe.
Bin auch immer zu Ihr gestanden und werde es so lange ich es aushalte auch tun.
Welch Strategien gibt es? Warten oder für Alles Ja und Amen sagen. Ich klammere mich an jeden Strohhalm.
Danke, danke
Ferdinand aus Wien
(Bitte keine Volltextzitate - hier gelöscht- sondern nur den Text zitieren auf den du dich beziehst, siehe Netiquette. )
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- Beiträge: 729
Zu den Strategien im Umgang mit Depressiven hab ich dir mal ein paar Links herausgesucht:
http://www.deutsche-depressionshilfe.de ... ge.php?r=p
http://www.apotheken-umschau.de/Depress ... 54_12.html
Außerdem könnte auch das für dich interessant sein, als Austausch und um selbst noch etwas mehr zu erfahren:
http://www.wien.gv.at/sozialinfo/conten ... nseid=1319
Was aber auch sehr wichtig ist, dass du auf dich achtest. Es ist keinem damit geholfen wenn du dich an deiner Partnerin aufreibst und dann wohlmöglich selbst noch krank wirst.
Denke, dass der Besuch beim Psychiater auch noch einiges klären kann und du mit ihm darüber sprechen kannst.
Alles Gute
http://www.deutsche-depressionshilfe.de ... ge.php?r=p
http://www.apotheken-umschau.de/Depress ... 54_12.html
Außerdem könnte auch das für dich interessant sein, als Austausch und um selbst noch etwas mehr zu erfahren:
http://www.wien.gv.at/sozialinfo/conten ... nseid=1319
Was aber auch sehr wichtig ist, dass du auf dich achtest. Es ist keinem damit geholfen wenn du dich an deiner Partnerin aufreibst und dann wohlmöglich selbst noch krank wirst.
Denke, dass der Besuch beim Psychiater auch noch einiges klären kann und du mit ihm darüber sprechen kannst.
Alles Gute
“Das Schöne an der Zeit ist, das sie ohne Hilfestellung vergeht und sich nicht an dem stört, was in ihr geschieht.” Juli Zeh
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- Beiträge: 729
Hallo,
darf man fragen was das Gespräch ergeben hat? Musste gestern ein paar Mal darüber nachdenken...
darf man fragen was das Gespräch ergeben hat? Musste gestern ein paar Mal darüber nachdenken...
“Das Schöne an der Zeit ist, das sie ohne Hilfestellung vergeht und sich nicht an dem stört, was in ihr geschieht.” Juli Zeh
Hallo, bitte um Entschuldigung für die verspätete Antwort.
Meine Lebensgefährtin teilte mir nach dem Psychiater-besuch mit sie habe sich verliebt. Der Mann ist 15 Jähre jünger, angeblich ein Baron aus der Steiermark. Das Ganze geschah während eines PanEuropa - Treffen. Sie sagt wohl vielleicht ist es in einem Monat wieder aus?
Mir geht es schlecht, habe zwar Medikamente genommen, aber was soll ich tun?
Bitte bitte um Hilfeantwort.
Danke Ferdinand
Meine Lebensgefährtin teilte mir nach dem Psychiater-besuch mit sie habe sich verliebt. Der Mann ist 15 Jähre jünger, angeblich ein Baron aus der Steiermark. Das Ganze geschah während eines PanEuropa - Treffen. Sie sagt wohl vielleicht ist es in einem Monat wieder aus?
Mir geht es schlecht, habe zwar Medikamente genommen, aber was soll ich tun?
Bitte bitte um Hilfeantwort.
Danke Ferdinand
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