Ist mein Vater Alkoholiker?
Ist mein Vater Alkoholiker?
Hallo Leute,
ich muss was los werden und das bedrückt mich SEHR momentan weil ich mal wieder merke wie kaputt meine Familie eigentlich ist!!!
Ich wohne (leider) noch zuhause und bekomme nat. alles mit was hier so abgeht ... langsam kommt mir das ganze immer unheimlicher vor.
Ich sags mal so: Mein Vater war schon immer Biertrinker. Er kam nachhause und mind. 2 Flaschen sind die Regel. Nun fängt er aber immer früher an zu trinken - ok hab ich mir nix dabei gedacht erst war es ab ca. 20 Uhr und dann so ab 18 Uhr ... und heute kam der Schock: Schon um 14 Uhr trinkt er eine Flasche und ich hab ihn "erwischt" als er seine Bierflasche vorgeholt hat die unter seiner Hose lag (er hat mich nicht gesehen)
Mich nimmt das gerade so mit, dass ich spontan ne kleine Panikattacke bekommen habe ich kann gar nicht damit umgehen ich hab totale Angst dass es immer schlimmer wird... er würde das nie einsehen !!!
Was soll ich denn tun??? Drauf ansprechen würde nix bringen, denn er würde alles verleugnen. Oder bilde ich mir das alles ein und es ist nicht schlimm? Normal ist es jedenfalls nicht mehr!!!
ich muss was los werden und das bedrückt mich SEHR momentan weil ich mal wieder merke wie kaputt meine Familie eigentlich ist!!!
Ich wohne (leider) noch zuhause und bekomme nat. alles mit was hier so abgeht ... langsam kommt mir das ganze immer unheimlicher vor.
Ich sags mal so: Mein Vater war schon immer Biertrinker. Er kam nachhause und mind. 2 Flaschen sind die Regel. Nun fängt er aber immer früher an zu trinken - ok hab ich mir nix dabei gedacht erst war es ab ca. 20 Uhr und dann so ab 18 Uhr ... und heute kam der Schock: Schon um 14 Uhr trinkt er eine Flasche und ich hab ihn "erwischt" als er seine Bierflasche vorgeholt hat die unter seiner Hose lag (er hat mich nicht gesehen)
Mich nimmt das gerade so mit, dass ich spontan ne kleine Panikattacke bekommen habe ich kann gar nicht damit umgehen ich hab totale Angst dass es immer schlimmer wird... er würde das nie einsehen !!!
Was soll ich denn tun??? Drauf ansprechen würde nix bringen, denn er würde alles verleugnen. Oder bilde ich mir das alles ein und es ist nicht schlimm? Normal ist es jedenfalls nicht mehr!!!
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Das Verstecken von Alkohol oder besser das Anlegen von "Vorräten" ist an sich schon ein Zeichen für Alkoholismus, heißt aber nicht, dass dein Vater das auch tut. Trinken zur Mittagszeit ist an sich auch sehr verbreitet zum Essen in etwa, man sollte nicht zu viel in solche Dinge interpretieren.
Helfen kannst du deinem Vater damit leider nicht wirklich, wenn dann müsste er selber nach Hilfe suchen. Besonders als Tochter oder auch Sohn hat man in dem Fall sehr wenig Chance. Aber vielleicht hilft ein Gespräch. Wobei wenn er kein Problem hat wird er das sagen, und wenn er wirklich alkoholkrank sein sollte, würde er auch sagen, dass er kein Problem hat.
Helfen kannst du deinem Vater damit leider nicht wirklich, wenn dann müsste er selber nach Hilfe suchen. Besonders als Tochter oder auch Sohn hat man in dem Fall sehr wenig Chance. Aber vielleicht hilft ein Gespräch. Wobei wenn er kein Problem hat wird er das sagen, und wenn er wirklich alkoholkrank sein sollte, würde er auch sagen, dass er kein Problem hat.
Irgendwie kommt mir deine Geschichte nicht ganz koscher vor.
Welche 19jaehrige achtet darauf ob der Vater um 20 Uhr oder um 18 Uhr ein Bier trinkt ?
Vor allem wenn es nur 2 Bier taeglich sind !
Mit 2 Bier taeglich ist kein erwachsener Mann Alkoholiker, egal ob er sein erstes um 20 Uhr, 18 Uhr, 14 Uhr oder zur Jause um 9 Uhr trinkt.
Entweder da steckt viel mehr dahinter als du hier schreibst, oder dir ist bloss langweilig.
Welche 19jaehrige achtet darauf ob der Vater um 20 Uhr oder um 18 Uhr ein Bier trinkt ?
Vor allem wenn es nur 2 Bier taeglich sind !
Mit 2 Bier taeglich ist kein erwachsener Mann Alkoholiker, egal ob er sein erstes um 20 Uhr, 18 Uhr, 14 Uhr oder zur Jause um 9 Uhr trinkt.
Entweder da steckt viel mehr dahinter als du hier schreibst, oder dir ist bloss langweilig.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
Hallo Emotional,
Ich finde, das was du beschreibst, klingt ziemlich deutlich nach Alkoholiker. Ich schätze, dass deine Vater seinen Konsum dann auch schon über eine Weile hinweg gesteigert und dies vor dir/euch verheimlicht hat.
Ich kann verstehen, dass es dir Angst macht das zu sehen, aber wen es sich um Alkoholismus handelt, so handelt es sich um einen Prozess, der nicht erst vor Kurzem eingesetzt hat und an dessen Ursachen du als die Tochter gar nichts machen kannst.
Wenn bei dir zuhause alles so zerrüttet ist, würde ich an deiner Stelle den Auszug verwirklichen.
LG
mitsuko
Ich finde, das was du beschreibst, klingt ziemlich deutlich nach Alkoholiker. Ich schätze, dass deine Vater seinen Konsum dann auch schon über eine Weile hinweg gesteigert und dies vor dir/euch verheimlicht hat.
Du kannst da nicht so viel tun. Du bist da auch nicht für verantwortlich.Emotional hat geschrieben:nimmt das gerade so mit, dass ich spontan ne kleine Panikattacke bekommen habe ich kann gar nicht damit umgehen ich hab totale Angst dass es immer schlimmer wird... er würde das nie einsehen !!!
Was soll ich denn tun??? Drauf ansprechen würde nix bringen, denn er würde alles verleugnen.
Ich kann verstehen, dass es dir Angst macht das zu sehen, aber wen es sich um Alkoholismus handelt, so handelt es sich um einen Prozess, der nicht erst vor Kurzem eingesetzt hat und an dessen Ursachen du als die Tochter gar nichts machen kannst.
Wenn bei dir zuhause alles so zerrüttet ist, würde ich an deiner Stelle den Auszug verwirklichen.
LG
mitsuko
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mitsuko hat geschrieben:Hallo Emotional,
Ich finde, das was du beschreibst, klingt ziemlich deutlich nach Alkoholiker.
Eh klar
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
Oder vielleicht eher dir....Nico hat geschrieben:...oder dir ist bloss langweilig.
Vergiss es mitsuko, wo er doch auf die gigantische Menge von 2 !!! Bier gesteigert hat und das so heimlich macht, dass die TE bemerkt, dass er statt um 20 Uhr dieses Bier ploetzlich schon frueher trinkt.
Gaaaanz klarer Alkoholismus wie du natuerlich sofort erkannt hast....
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Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
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Es existiert die Saga, nur 1 Flasche Bier am Tag könne bereits Alkoholismus bedeuten, entscheidend sei die Regelmäßigkeit ......
Ich glaube das eher nicht. Für mich sind auch 2 Flaschen Bier am Tag noch keine Krankheit. Damit torkelt er (höchstwahrscheinlich) nicht, damit stürzt er nicht ins soziale Abseits, dadurch wird die Arbeit und die Familie nicht vernachlässigt...........
Allerdings gehts hier um:
Sorgen solltest du dir aber derzeit nicht so heftig machen, klar kannst ihn darauf ansprechen, nur wird er eine abwehrende Antwort haben. Wenn er sonst keine Ausfälle hat, würde ich es momentan nicht so in den Mittelpunkt rücken, ändern kannst ihn eh nicht.
Was sagt denn die übrige Familie zu dem Thema?
Jugendstil
Ich glaube das eher nicht. Für mich sind auch 2 Flaschen Bier am Tag noch keine Krankheit. Damit torkelt er (höchstwahrscheinlich) nicht, damit stürzt er nicht ins soziale Abseits, dadurch wird die Arbeit und die Familie nicht vernachlässigt...........
Allerdings gehts hier um:
Ganz so harmlos klingt das nicht. Er könnte somit schon ein Gewohnheitstrinker sein.Zitat 1. Beitrag: Er kam nachhause und mind. 2 Flaschen sind die Regel
Sorgen solltest du dir aber derzeit nicht so heftig machen, klar kannst ihn darauf ansprechen, nur wird er eine abwehrende Antwort haben. Wenn er sonst keine Ausfälle hat, würde ich es momentan nicht so in den Mittelpunkt rücken, ändern kannst ihn eh nicht.
Was sagt denn die übrige Familie zu dem Thema?
Jugendstil
Zuletzt geändert von Jugendstil am Di., 08.05.2012, 20:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Sorry, aber wenn jemand jeden Tag mindestens einen Liter Bier trinkt und das über Jahre regelmässig, und sich dann im Lauf der Zeit die "Dosis" steigert dann ist die Person ein Alkoholiker.Nico hat geschrieben: Mit 2 Bier taeglich ist kein erwachsener Mann Alkoholiker,
Dazu müsste man nur sehen was passiert wenn er eines Tages nicht in der Lage ist sein Bier zu bekommen. Wenn er dann irgenwie gereizt, nervös oder überfordert wäre ist das ein klares Zeichen einer emotionalen Abhängigkeit von dem dämpfenden Effekt den das Bier hat.
Abhängigkeit bedeutet nicht unbedingt den Zittermann zu bekommen wenn kein Alk zu bekommen ist. Es gibt auch noch die psychische Abhängigkeit, und die tritt ggf viel eher ein als die körperliche.
Ja ich weiss, es kursieren auch "Fachmeinungen" wonach ein Muatterl, dass jeden Abend ein Achterl Wein trinkt Alkoholikerin ist wenn sie schlechter schlaeft wenn sie es einmal nicht getrunken hat.
Wenn ihr es unbedingt glauben wollt, mir soll es Recht sein.
Die Erde ist eine Scheibe, ist eine Scheibe, ist eine Scheibe........
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Oder du willst dir hier nur dein eigenes Konsumverhalten schönreden weil du auch so ein Typ bist...Nico hat geschrieben:Ja ich weiss, es kursieren auch "Fachmeinungen" wonach ein Muatterl, dass jeden Abend ein Achterl Wein trinkt Alkoholikerin ist wenn sie schlechter schlaeft wenn sie es einmal nicht getrunken hat.
Wenn ihr es unbedingt glauben wollt, mir soll es Recht sein.
Die Erde ist eine Scheibe, ist eine Scheibe, ist eine Scheibe........
Ich gönne mir jetzt ein Achterl von der Spätlese, die ich nicht täglich zur Nervenberuhigung benötige sondern die ich trinke weil sie mir schmeckt.
Aaalso mal langsam..
Ich habe 1. nicht gesagt, dass mein Vater auf jedenfall Alkoholiker ist (siehe Threadtitel) nein es sind nur SORGEN und 2. weiß ich nicht genau wieviel er trinkt ich meine wer zählt da schon mit?
Bisher habe ich mir da nie Gedanken drüber gemacht wirklich weil ich es auch für relativ normal halte für einen Mann wenn er eben Abends mal ein Bier trinkt alles kein Problem.
Nur heute habe ich Angst bekommen ich meine ernsthaft: Wer trinkt denn 14 Uhr Bier UND versteckt die Flasche unter seiner Hose damit es keiner mitbekommt? Er hat das auch nicht beim Mittagessen getrunken sondern wie Wasser eigentlich. Er trinkt schon den ganzen Abend wieder und das krasseste ist, dass es ihn anscheinend überhaupt nicht mehr betrunken macht obwohl er jetzt um die Uhrzeit (nach geschätzten 4 Flaschen) ziemlich angeheitert sein müsste... aber nix er verhält sich ganz normal wie ein Nüchterner.
Ich merke halt, dass er immer besser drauf ist, wenn er sein Bier getrunken hat und nüchtern rastet er auch schnell aus etc.
Mir ist schon klar, dass ich nicht viel tun kann, aber ich möchte halt mal wissen, was jetzt normal ist und was nicht.. ich meine auch, dass man nicht jeden Tag sturzbetrunken in der Ecke liegen muss um Alkoholiker zu sein!
Ich habe 1. nicht gesagt, dass mein Vater auf jedenfall Alkoholiker ist (siehe Threadtitel) nein es sind nur SORGEN und 2. weiß ich nicht genau wieviel er trinkt ich meine wer zählt da schon mit?
Bisher habe ich mir da nie Gedanken drüber gemacht wirklich weil ich es auch für relativ normal halte für einen Mann wenn er eben Abends mal ein Bier trinkt alles kein Problem.
Nur heute habe ich Angst bekommen ich meine ernsthaft: Wer trinkt denn 14 Uhr Bier UND versteckt die Flasche unter seiner Hose damit es keiner mitbekommt? Er hat das auch nicht beim Mittagessen getrunken sondern wie Wasser eigentlich. Er trinkt schon den ganzen Abend wieder und das krasseste ist, dass es ihn anscheinend überhaupt nicht mehr betrunken macht obwohl er jetzt um die Uhrzeit (nach geschätzten 4 Flaschen) ziemlich angeheitert sein müsste... aber nix er verhält sich ganz normal wie ein Nüchterner.
Ich merke halt, dass er immer besser drauf ist, wenn er sein Bier getrunken hat und nüchtern rastet er auch schnell aus etc.
Mir ist schon klar, dass ich nicht viel tun kann, aber ich möchte halt mal wissen, was jetzt normal ist und was nicht.. ich meine auch, dass man nicht jeden Tag sturzbetrunken in der Ecke liegen muss um Alkoholiker zu sein!
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Beim Alkohol von "normal" zu sprechen oder Normen aufzustellen ist eben nicht immer so einfach.
Soviel lässt sich aufgrund deiner Schilderung aber sagen: Dein Vater zeigt ein paar der Anzeichen, die problematisch sein könnten, als da sind:
- heimliches Trinken
- Trinken zu ungewöhnlichen Tageszeiten
- nüchtern nervös wirkend
- durch Alkohol statt betrunken, lockerer werdend.
Ich wäre trotzdem vorsichtig, ihn aufgrund dessen schon als Alkoholiker abzustempeln.
Nochmal die Frage: Was sagt die Familie zu seinem Alkoholkonsum? Willst du deine Sorge dort ansprechen?
Jugendstil
Soviel lässt sich aufgrund deiner Schilderung aber sagen: Dein Vater zeigt ein paar der Anzeichen, die problematisch sein könnten, als da sind:
- heimliches Trinken
- Trinken zu ungewöhnlichen Tageszeiten
- nüchtern nervös wirkend
- durch Alkohol statt betrunken, lockerer werdend.
Ich wäre trotzdem vorsichtig, ihn aufgrund dessen schon als Alkoholiker abzustempeln.
Nochmal die Frage: Was sagt die Familie zu seinem Alkoholkonsum? Willst du deine Sorge dort ansprechen?
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Ach herzallerliebstes münchnerkinderl, ich war von meinem 15. bis zu meinem 28. Lebensjahr schwerst alkoholabhängig und zwar mit so um die 20 Bier und 0,5 - 1 Flasche Schnaps täglich, wahlweise auch Rassierwasser, Parfum oder andere Einreibemittel wenn sich sonst nix finden lies.münchnerkindl hat geschrieben:
Oder du willst dir hier nur dein eigenes Konsumverhalten schönreden weil du auch so ein Typ bist...
.
Jetzt bin ich 23 Jahre trocken, du siehst also ganz klar, dass ich keinerlei Ahnung habe und bloß groß rede.
Die TE schrieb anfangs devinitiv von 2 Bier täglich worauf hier von findigen Usern ganz klar Alkoholismus diagnostiziert wurde, obwohl in sämtlicher Fachliteratur bis 0,6 l Bier täglich von einer Harmlosigkeitsgrenze gesprochen wird ( eine Flasche Bier kann auch 0,33 sein ) und ab einem täglichen Konsum von 1,5 l Bier ( 3 Flaschen a 0,5 ) von einer Gefährdung geschrieben wird.
Quelle z.B.: http://www.praevention.at/seiten/index. ... 5/level.4/
Ich schließe es ja nicht aus, dass der Vater der TE möglicherweise Alkoholiker ist oder zumindest ernsthaft gefährdet ist aber mit der eingangs erwähnten Menge von 2 Bier täglich ist die Gefahr verschwindend gering. Dass die TE jetzt laufend "nachbessert" deutet eher auf meinen Verdacht der Langesweile hin, welchen Sinn hätte es sonst Informationen anfangs zurückzuhalten.
Des weiteren erlaube ich mir festzustellen, dass es nicht gerade ein Zeichen von Alkoholismus ist wenn wie von der TE beschrieben größere Mengen an Alkohol " vertragen" werden, vielmehr ist es eine Begleitewrscheinung chronischen Alkoholmissbrauchs, dass immer weniger Alkohol vertragen wird weil die Schädigung der Leber und Nieren durch den Alkoholmissbrauch zunimmt. Aber das nur am Rande und jetzt möchte ich die ach so aufschlussreiche Diskussion der hier anwesenden Alkoholismus - Sachverständigen mit meinem Laienwissen nicht weiter stören.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
Hallo Emotional!
Erst hab ich hier gelesen, dann noch einige andere frühere Beiträge von dir.
Grad deshalb find ich es nicht sonderlich hilfreich, wie der Thread hier im Moment läuft.
Hilfreich für dich!
Ich verstehe zwar deine Ängste. Verstehe, dass dich die Threadfrage beschäftigt.
Aber eigentlich, ganz grundlegend, bringt dich eine Antwort selbst nicht weiter.
Auch wenn sehr kalt klingen mag, für dich ist es zunächst ziemlich unwesentlich, ob dein Vater alkoholkrank ist oder nicht.
Wenn er es nicht ist:
Dann machst du dir unnötig Sorgen, beschäftigst dich zu sehr mit dem Leben deines Vaters.
Der ist erwachsen. Du bist es auch. Also trägt jeder für sein Leben auch die Verantwortung.
Es gibt für mich da recht früh Grenzen, die grad auch Tochter/Vater gegenseitig beachten sollten. Egal ob nun dein Vater dir in dein Leben zu sehr reinschaut oder du in das deines Vaters, ich find das nicht so gut. Sehe da schnell zu viel Abhängigkeit voneinander, Abhängigkeit, die grad du, als jemand, der erst beginnt, sein eigenes Leben zu leben, nicht haben sollte. In dem Sinne wäre mir lieber, du würdest dir die Gedanken hier zu deinem Vater erst gar nicht so sehr machen. Oder wenn du sie nun mal hast, dann so machen, dass du dich befreist, eigenständig von deinem Vater, seiner Art zu leben machst.
Wenn er es ist:
Dann gilt das grad geschriebene umso mehr. Wie dir bereits geschrieben wurde, du kannst da deinen Vater nicht vor dem Alkohol retten. Kannst ihm eigentlich sogar eher helfen, wenn du nicht versuchst, die Samariterin oder etwas in der Richtung zu spielen.
Wie gesagt, ihr seid beide erwachsen. Und dazu gehört für dich, dass du selbst Grenzen setzt.
Wenn dein Vater nüchtern häufiger ausrastet, dann zeig ihm, dass du selbstständig bist, whr dich oder lass dich gar nicht erst drauf ein, geh auf Distanz, schütze dich vor so was.
Gilt auch für diverse andere Sachen, die jemand, der zu viel trinkt, so veranstaltet.
Versuch gar nicht erst, das irgendwie auszugleichen, es schöner zu machen.
Umso eher kriegt der, der trinkt, auch mit, was für Folgen es hat.
Wichtig ist also in beiden Varianten deine Fähigkeit, dich erwachsen eigenständig zu verhalten, dein Leben selbst zu leben und eher nicht zu versuchen, das Leben eines anderen Erwachsenen mitzugestalten, zu verantworten. Das geht meist daneben! Egal ob da nun Alkohol eine zu große Rolle spielt oder nicht.
LG hawi
Erst hab ich hier gelesen, dann noch einige andere frühere Beiträge von dir.
Grad deshalb find ich es nicht sonderlich hilfreich, wie der Thread hier im Moment läuft.
Hilfreich für dich!
Ich verstehe zwar deine Ängste. Verstehe, dass dich die Threadfrage beschäftigt.
Aber eigentlich, ganz grundlegend, bringt dich eine Antwort selbst nicht weiter.
Auch wenn sehr kalt klingen mag, für dich ist es zunächst ziemlich unwesentlich, ob dein Vater alkoholkrank ist oder nicht.
Wenn er es nicht ist:
Dann machst du dir unnötig Sorgen, beschäftigst dich zu sehr mit dem Leben deines Vaters.
Der ist erwachsen. Du bist es auch. Also trägt jeder für sein Leben auch die Verantwortung.
Es gibt für mich da recht früh Grenzen, die grad auch Tochter/Vater gegenseitig beachten sollten. Egal ob nun dein Vater dir in dein Leben zu sehr reinschaut oder du in das deines Vaters, ich find das nicht so gut. Sehe da schnell zu viel Abhängigkeit voneinander, Abhängigkeit, die grad du, als jemand, der erst beginnt, sein eigenes Leben zu leben, nicht haben sollte. In dem Sinne wäre mir lieber, du würdest dir die Gedanken hier zu deinem Vater erst gar nicht so sehr machen. Oder wenn du sie nun mal hast, dann so machen, dass du dich befreist, eigenständig von deinem Vater, seiner Art zu leben machst.
Wenn er es ist:
Dann gilt das grad geschriebene umso mehr. Wie dir bereits geschrieben wurde, du kannst da deinen Vater nicht vor dem Alkohol retten. Kannst ihm eigentlich sogar eher helfen, wenn du nicht versuchst, die Samariterin oder etwas in der Richtung zu spielen.
Wie gesagt, ihr seid beide erwachsen. Und dazu gehört für dich, dass du selbst Grenzen setzt.
Wenn dein Vater nüchtern häufiger ausrastet, dann zeig ihm, dass du selbstständig bist, whr dich oder lass dich gar nicht erst drauf ein, geh auf Distanz, schütze dich vor so was.
Gilt auch für diverse andere Sachen, die jemand, der zu viel trinkt, so veranstaltet.
Versuch gar nicht erst, das irgendwie auszugleichen, es schöner zu machen.
Umso eher kriegt der, der trinkt, auch mit, was für Folgen es hat.
Wichtig ist also in beiden Varianten deine Fähigkeit, dich erwachsen eigenständig zu verhalten, dein Leben selbst zu leben und eher nicht zu versuchen, das Leben eines anderen Erwachsenen mitzugestalten, zu verantworten. Das geht meist daneben! Egal ob da nun Alkohol eine zu große Rolle spielt oder nicht.
LG hawi
„Das Ärgerlichste in dieser Welt ist, daß die Dummen todsicher
und die Intelligenten voller Zweifel sind.“
Bertrand Russell
und die Intelligenten voller Zweifel sind.“
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