Es geht um meinen Mann. Wir sind seit über 15Jahre verheiratet, haben 2 Kinder (11 und 13)
Vor ca 9 Monaten musste mein Mann ganz plötzlich immer zu Hause raus, um wieder "zu sich zu finden". Er übernachtete teilweise im Zelt am Strand und eines Tages lag morgens ein Zettel auf dem Tisch, dass er es nicht mehr ausgehalten hat und sich ein paar Tage Auszeit gönnt. Auf der Arbeit meldete er sich krank und ließ uns in völliger Ungewissheit hier sitzen. Nach ein paar Tagen meldete er sich wieder und kam zurück. Daraufhin ließ er sich von einer Psychologin behandeln - diese diagnostizierte schwere Depressionen, verschrieb ihre Pillchen. Die hat er abgesetzt und ist nicht wieder hingegangen.
Eine Weile ging es dann gut, bis er sich wieder veränderte.
Am 24.12. teilte er mir mit, dass er nicht mehr kann und sich trennen will. Über Silvester fuhr er weg, um mal wieder einen klaren Kopf zu bekommen. Seine Entscheidung: Er kommt zu uns zurück. Hielt es aber wieder nicht lange aus und riss immer wieder von zu Hause aus - zu Freunden, die ich nicht kannte.
Er versuchte mind 10x zurückzukommen und ließ uns nach einigen Stunden wieder allein zurück.
Er teilweise richtig gut drauf, dann ging er in ein anderes Zimmer und kam mit versteinerter Miene wieder und meinte, daß er sich bei uns als Geschwür fühlt und weg muss. Mir war das Verhalten ein Rätsel.
Ende Februar fragte ich, ob er eine Geliebte hat - er drehte völlig durch und zog am gleichen Abend fluchender und verneinender Weise hier aus.
Ich meldete mich daraufhin nicht mehr bei ihm. Nach 2 Tagen kam die erste sms. Es ging ihm sehr schlecht und war kurz vorm Kollaps, hatte wohl auch Schlafstörungen. Ich bot ihm meine Hilfe für den Notfall an, egal ob Tag oder Nacht, mehr nicht.
Immer wieder kamen Nachrichten und bei kurzen Treffen konnten wir prima miteinander reden er wirkte recht zufrieden, bis letzten Montag eine sms kam, dass er gern zurück in seine Familie möchte, dass er hinaus in die Welt gestolpert ist und den Weg zurück nicht mehr findet. Aber er schrieb auch, dass er Jemanden mit der Rückkehr traurig zurücklassen wird (also doch die Geliebte- seit 2,5 Monaten). Ich meinte, dass ich das nur mache wenn er sich ärztl. Hilfe holt. Das lehnte er ab, denn "das war ja nur die Situation" die ihn in diese Lage brachte.
Wir diskutierten lange und er schien wirklich wie ausgewechselt. Ich ließ mich überzeugen.
Ich konnte mir nun auch diese "plötzlichen Veränderungen" erklären: Er war hier gut drauf, las im anderen Zimmer sms und vielleicht aus Angst, daß sie ihn verraten könnte, rannte er wieder weg.
Montag fragte er ob er wieder zu uns kommen darf und Fr ging der Umzug los. Der Fr und Sa vormittag waren superschön.
Er seuselte mir ins Ohr, dass er mich liebt (Sa vormittag)- nachmittags sitzt er auf dem Bett, sieht mich mit ernster Miene an und sagt: Ich liebe dich nicht, ich hasse dich und ich will die Scheidung!
Außerdem hätte er sich (nach seinem Reden), ein Messer in den Hals gerammt wäre eines dagewesen. Wir hatten keinen Streit und gar nichts - ganz plötzlich war er wieder "ein anderer Mensch"
In meiner Verzweiflung fragte ich natürlich warum und wieso, denn er war es der unbedingt zurück wollte! Aber ich hatte natürlich schon verloren: Er packte seine Sachen und fuhr zu der anderen.
Fakt ist: Ist er hier bei uns, hält er es nicht aus und muss raus, ist er bei der anderen ist er unglücklich und will nach Hause.
nur ein schlechtes Gewissen oder doch depressiv?
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Fortsetzung:
Gestern rief er wieder an und entschuldigte sich. Es würde ihm sehr schlecht gehen. Auf die Frage warum er wieder hier weg ist meinte er, dass er sich bei der aneren keinen Diskussionen stellen muss. Heute war er hier, da es mir sehr schlecht geht, konnte er meinen Anblick nicht ertragen und war ganz schnell wieder weg.
In einer sms schrieb er gestern, daß sein ganzes Leben eine Lüge ist. Er eine Maske trägt und niemand das Gesicht dahinter kennt, daß er einfach nicht in diese Welt gehört. Ich hatte wieder Angst, daß er sich etwas antut und bot wieder meine Hilfe an. Eine Freundin riet mir davon ab- sie meint, ich soll eine Art Infosperre machen. Wie reagiere ich richtig?
Ich kann das alles nicht verstehen, ist es eine Depression oder nur ein schlechtes Gewissen? Er war für mich der beste Ehemann überhaupt, bis er in den Schichtdienst rutschte und es nur noch darum ging, dass er Schlaf braucht und wann er wieder schlafen kann. Wir rutschten vom Weg ab und das Ende vom Lied war, dass er nur gelegen hat und ich mit den Kids unterwegs war damit er seine Ruhe hat. Heute weiß ich, dass es ein Fehler war!
In den letzten Monaten hat er mich aufs Übelste beschimpft, mir gesagt, dass er mich nie geliebt hat, mich nur aus Mitleid geheiratet hat. Mir kam es vor wie ein Schutzschild was er sich aufbaute. In der Woche wo er wieder nach Hause wollte hat er sich dafür entschuldigt und alles zurückgenommen. Als der Schalter am Sa nachmittag wieder umklackte, schmiss er mir noch schlimmere Dinge an den Kopf als vorher!
Eigentlich wollte ich mich mit seinem Zustand nicht mehr abärgern, denn er hat uns auf grausamste Art und Weise verlassen.
Ich war in den letzten Monaten immer darauf gefasst, daß die Polizei hier vor der Tür steht und sagt, dass mein Mann sich das Leben genommen hat.
Es ist irgendwie ein Fass ohne Boden.
Ist nicht gerade einfach, in einem "kleinen" Text so viel Erlebtes reinzupacken- Ich hoffe, dass es einigermaßen verständlich geschrieben ist.
Kann mir Jemand eine Erklärung für so ein Verhalten geben? Braucht er Hilfe oder soll ich ihm gepflegt in den Hintern treten?
Es kommen oft sms wie schlecht es ihm geht, helfen lassen will er sich trotzdem nicht.
Letztens meinte er zu mir, dass er erst gegen eine Wand rennen muss, bevor er sich helfen lässt.
Es tut so weh, wenn die Liebe seines Lebens einen wie Dreck behandelt und sich bei einer anderen Frau einnistet, obwohl nie Ärger war
----
gerade kam eine sms, daß er es sich nicht gemütlich mit der anderen macht, sondern in seinem Kopf ein Höllensturm tobt und er die Kids sehr vermisst. Daß er aber keinen Weg zurück findet.
Ich habe ihm die Tür hier geöffnet und nichts gefragt oder ihn bedrängt - warum rannte er wieder weg? Ich kann das alles einfach nicht verstehen :'(
Verzeihung, dass es so lang ist, aber das waren mal eben meine letzten 9 Monate...
Gestern rief er wieder an und entschuldigte sich. Es würde ihm sehr schlecht gehen. Auf die Frage warum er wieder hier weg ist meinte er, dass er sich bei der aneren keinen Diskussionen stellen muss. Heute war er hier, da es mir sehr schlecht geht, konnte er meinen Anblick nicht ertragen und war ganz schnell wieder weg.
In einer sms schrieb er gestern, daß sein ganzes Leben eine Lüge ist. Er eine Maske trägt und niemand das Gesicht dahinter kennt, daß er einfach nicht in diese Welt gehört. Ich hatte wieder Angst, daß er sich etwas antut und bot wieder meine Hilfe an. Eine Freundin riet mir davon ab- sie meint, ich soll eine Art Infosperre machen. Wie reagiere ich richtig?
Ich kann das alles nicht verstehen, ist es eine Depression oder nur ein schlechtes Gewissen? Er war für mich der beste Ehemann überhaupt, bis er in den Schichtdienst rutschte und es nur noch darum ging, dass er Schlaf braucht und wann er wieder schlafen kann. Wir rutschten vom Weg ab und das Ende vom Lied war, dass er nur gelegen hat und ich mit den Kids unterwegs war damit er seine Ruhe hat. Heute weiß ich, dass es ein Fehler war!
In den letzten Monaten hat er mich aufs Übelste beschimpft, mir gesagt, dass er mich nie geliebt hat, mich nur aus Mitleid geheiratet hat. Mir kam es vor wie ein Schutzschild was er sich aufbaute. In der Woche wo er wieder nach Hause wollte hat er sich dafür entschuldigt und alles zurückgenommen. Als der Schalter am Sa nachmittag wieder umklackte, schmiss er mir noch schlimmere Dinge an den Kopf als vorher!
Eigentlich wollte ich mich mit seinem Zustand nicht mehr abärgern, denn er hat uns auf grausamste Art und Weise verlassen.
Ich war in den letzten Monaten immer darauf gefasst, daß die Polizei hier vor der Tür steht und sagt, dass mein Mann sich das Leben genommen hat.
Es ist irgendwie ein Fass ohne Boden.
Ist nicht gerade einfach, in einem "kleinen" Text so viel Erlebtes reinzupacken- Ich hoffe, dass es einigermaßen verständlich geschrieben ist.
Kann mir Jemand eine Erklärung für so ein Verhalten geben? Braucht er Hilfe oder soll ich ihm gepflegt in den Hintern treten?
Es kommen oft sms wie schlecht es ihm geht, helfen lassen will er sich trotzdem nicht.
Letztens meinte er zu mir, dass er erst gegen eine Wand rennen muss, bevor er sich helfen lässt.
Es tut so weh, wenn die Liebe seines Lebens einen wie Dreck behandelt und sich bei einer anderen Frau einnistet, obwohl nie Ärger war
----
gerade kam eine sms, daß er es sich nicht gemütlich mit der anderen macht, sondern in seinem Kopf ein Höllensturm tobt und er die Kids sehr vermisst. Daß er aber keinen Weg zurück findet.
Ich habe ihm die Tür hier geöffnet und nichts gefragt oder ihn bedrängt - warum rannte er wieder weg? Ich kann das alles einfach nicht verstehen :'(
Verzeihung, dass es so lang ist, aber das waren mal eben meine letzten 9 Monate...
Moin Moin Sturmi und Willkommen!
ga was er nun hat, würde ich dir jetzt raten eine Grenze zu setzen für dich selbst und für die Kinder. Das Hin- und her ist ja für alle eine wahnsinnige Belastung.
Vielleicht öffnest du ihm mal nicht Tür und Tor und teilst ihm DEINE Bedenkzeit mit, damit du und die Kinder auch zur Ruhe kommen können?
Viele Grüße!
candle
ga was er nun hat, würde ich dir jetzt raten eine Grenze zu setzen für dich selbst und für die Kinder. Das Hin- und her ist ja für alle eine wahnsinnige Belastung.
Vielleicht öffnest du ihm mal nicht Tür und Tor und teilst ihm DEINE Bedenkzeit mit, damit du und die Kinder auch zur Ruhe kommen können?
Viele Grüße!
candle
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Dein Schmerz ist sehr greifbar, es tut fast weh das zu lesen, obwohl ich es mir nur ansatzweise vorstellen kann, da ich nie verheiratet war und keine Kinder hab.
Es scheint ihm nicht zu reichen.
Ist es sein impliziter Wunsch an DICH diese letzte entscheidende Wand zu errichten?
Möchte er, dass DU ihm die Tür verschliesst, auf dass er gegen DIESE Wand rennt?
Sowas wie: "Wenn du mich liebst, dann setzt DU mir eine Grenze?"
Ich habe kürzlich ein Buch gelesen - da ist es wohl einer Frau gelungen eine ähnliche Situation zu meistern, indem sie ihn einfach 'gelassen' hat. "Ein Sommer unwahrscheinlichen Glücks" heißt das Buch.
Ich wünsche dir alles gute.
Zunächst dachte ich sofort, er IST doch bereits mehrfach gegen eine gerannt, oder?Sturmi hat geschrieben: Letztens meinte er zu mir, dass er erst gegen eine Wand rennen muss, bevor er sich helfen lässt.
Es scheint ihm nicht zu reichen.
Ist es sein impliziter Wunsch an DICH diese letzte entscheidende Wand zu errichten?
Möchte er, dass DU ihm die Tür verschliesst, auf dass er gegen DIESE Wand rennt?
Sowas wie: "Wenn du mich liebst, dann setzt DU mir eine Grenze?"
Ich habe kürzlich ein Buch gelesen - da ist es wohl einer Frau gelungen eine ähnliche Situation zu meistern, indem sie ihn einfach 'gelassen' hat. "Ein Sommer unwahrscheinlichen Glücks" heißt das Buch.
Ich wünsche dir alles gute.
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Hallo Sturmi,
zuerst einmal tut es mir sehr leid, was Dir da gerade passiert.
Liebe Grüße
Freifrau
zuerst einmal tut es mir sehr leid, was Dir da gerade passiert.
Ich finde das Verhalten Deines Mannes sehr lieblos und einfach schrecklich. Es hört sich an, als wäre er in einer Krise, aber das ist kein Grund, sich so rücksichtslos zu verhalten. Hallo?! Er hat eine Geliebte, er betrügt Dich, er beschimpft Dich! Wo bleibt Deine Wut? Er behandelt Dich schlecht, warum lässt Du das zu? Warum bemühst Du Dich auch noch um Verständnis für ihn? Auch Deine Kinder werden sicher darunter leiden. Bitte grenze Dich ab und schau, dass es Dir und den Kindern gut geht. Da dieser Zustand schon Monate andauert, wäre es auch gut, wenn Du Dir professionelle Hilfe holst. Das gleiche kann er auch tun, er ist erwachsen. Du bist nicht für ihn verantwortlich.Sturmi hat geschrieben:Gestern rief er wieder an und entschuldigte sich. Es würde ihm sehr schlecht gehen. Auf die Frage warum er wieder hier weg ist meinte er, dass er sich bei der aneren keinen Diskussionen stellen muss. Heute war er hier, da es mir sehr schlecht geht, konnte er meinen Anblick nicht ertragen und war ganz schnell wieder weg.
Liebe Grüße
Freifrau
"Bei den Frauen gibt es zwei Möglichkeiten, entweder sie sind Engel, oder sie leben noch." (Charles Baudelaire)
Herzlichen Dank für eure Meinungen und Tipps!
Miss Understood, ich danke dir für deine Worte und nach dem Buch werde ich mich umsehen, danke!
Freifrau, du sprichst hier sehr harte, aber von dir ehrlichgemeinte Worte aus. Natürlich hast du Recht, dass er mich nicht so zu behandeln hat! Als er zurück wollte, meinte ich auch, dass er mich lange genung beschimpft hat, dass ich das nicht mehr ertragen möchte - An "guten Tagen" entschuldigt er sich auch bei mir dafür.
Nur so lange es eine Krankheit ist (ja wenn es denn eine ist?), dann nehme ich es so hin, denn einem kranken Menschen kann ich nicht in den Hintern treten!
Vor einigen Jahren hatte er eine Hirnhautentzündung und ich wußte nicht, ob er wieder gesund werden würde. Da hätte ich ihm auch nicht "weh tun können".
Ich verstehe deine Worte schon, bin aber einfach nicht so "hart" wie du.
Wäre ich in seiner Situation würde ich mich auch wohler fühlen, wenn ich einen letzten Halt in ihm sehen könnte und wäre wohl komplett hilflos, wenn er mir dann noch einen Tritt verabreichen würde...
Wobei sich dann wieder das Karussell dreht und es sich die Frage aufwirft: Braucht er eben diesen Tritt?? Oh man... :/
Miss Understood, ich danke dir für deine Worte und nach dem Buch werde ich mich umsehen, danke!
Freifrau, du sprichst hier sehr harte, aber von dir ehrlichgemeinte Worte aus. Natürlich hast du Recht, dass er mich nicht so zu behandeln hat! Als er zurück wollte, meinte ich auch, dass er mich lange genung beschimpft hat, dass ich das nicht mehr ertragen möchte - An "guten Tagen" entschuldigt er sich auch bei mir dafür.
Nur so lange es eine Krankheit ist (ja wenn es denn eine ist?), dann nehme ich es so hin, denn einem kranken Menschen kann ich nicht in den Hintern treten!
Vor einigen Jahren hatte er eine Hirnhautentzündung und ich wußte nicht, ob er wieder gesund werden würde. Da hätte ich ihm auch nicht "weh tun können".
Ich verstehe deine Worte schon, bin aber einfach nicht so "hart" wie du.
Wäre ich in seiner Situation würde ich mich auch wohler fühlen, wenn ich einen letzten Halt in ihm sehen könnte und wäre wohl komplett hilflos, wenn er mir dann noch einen Tritt verabreichen würde...
Wobei sich dann wieder das Karussell dreht und es sich die Frage aufwirft: Braucht er eben diesen Tritt?? Oh man... :/
Hallo Sturmi,
ich habe nichts von weh tun oder ihn treten gesagt, sondern es geht mir um Abgrenzung. Wenn Du Dich abgrenzt, auf Dich achtest und auf Deine Kinder, dann bist Du nicht hart. Du schreibst die ganze Zeit von ihm, wie geht es Dir denn? Wie fühlst Du Dich? Hälst Du das noch ewig so aus? Wie soll die Alternative aussehen? Dass Du alles mit Dir machen lässt und immer für ihn da bist? Meinst Du, das hilft ihm? Das glaube ich nicht. Solange er sich ungestört auf Deine Kosten austoben kann, hat er kaum einen Grund, sich selbst um Hilfe zu kümmern. Manchmal hilft man am besten, indem man auf sich schaut und den anderen lässt.
Zwei Dinge würden mich interessieren. Wie meinst Du, geht es Deinen Kindern gerade? Wie war Eure Beziehung/Ehe vorher? Vielleicht magst Du darauf antworten.
Liebe Grüße
Freifrau
ich habe nichts von weh tun oder ihn treten gesagt, sondern es geht mir um Abgrenzung. Wenn Du Dich abgrenzt, auf Dich achtest und auf Deine Kinder, dann bist Du nicht hart. Du schreibst die ganze Zeit von ihm, wie geht es Dir denn? Wie fühlst Du Dich? Hälst Du das noch ewig so aus? Wie soll die Alternative aussehen? Dass Du alles mit Dir machen lässt und immer für ihn da bist? Meinst Du, das hilft ihm? Das glaube ich nicht. Solange er sich ungestört auf Deine Kosten austoben kann, hat er kaum einen Grund, sich selbst um Hilfe zu kümmern. Manchmal hilft man am besten, indem man auf sich schaut und den anderen lässt.
Zwei Dinge würden mich interessieren. Wie meinst Du, geht es Deinen Kindern gerade? Wie war Eure Beziehung/Ehe vorher? Vielleicht magst Du darauf antworten.
Liebe Grüße
Freifrau
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