Liebe Alle,
Wer hat noch das Problem mit einem oder mehreren Messies leben zu müssen und will sich mit mir darüber austauschen. Weniger analytisch sondern einfach die skurrilen Geschichten loswerden und darüber lachen. Aber auch die Gegenseite interessiert mich, wenn man versucht diese Sucht loszuwerden.
Bei mir ist in der Familie meine Mutter betroffen und eine meiner Schwestern. Es trifft mich immer hart wenn ich einige Woche bei ihnen wohne. Meine andere Schwester und ich haben vielleicht auch aufgrund dieses Umfeldes so einen Hang alles wegzuwerfen.
Manchmal verzweifle ich so daran, dass ich immer wieder mit meiner Schwester & meiner Mutter „vernünftig“ über „die vielen Dinge“ reden kann, und dass ich das Gefühl habe, sie haben mich verstanden, welche Belastung das für mich und deren (Ex)Partner ist und dann schichten sie noch während sie geloben sich zu bessern einen halben Meter hoch Zeitungen vor das Küchenfenster oder bauen unter dem Tisch ein provisorisches Regal um noch alte Gurkengläser und leergetrunkene Flaschen aufzuheben.
LG Sofa.
Leben mit Messies...
Leben mit Messies...
Zuletzt geändert von sofa-held am Mi., 06.04.2011, 22:21, insgesamt 1-mal geändert.
- Werbung
Hallo sofa-held!
Ablästern finde ich eher nicht prickelnd. Es ist irgendwo eine Krankheit. Und wenn ich denke, dass Sinne auch nicht mehr funktionieren, dann ist es einem Messi teilweise egal oder nicht wert für sich und andere Menschen etwas daran zu ändern.
Und vermutlich bist Du auch kein Therapeut und hast keine Strategie herauszuhelfen. Du kannst nur akzeptieren.
Warum wohnst Du überhaupt bei den Familienmitgliedern, wenn es für Dich so unerträglich ist? Irgendwo hat das für Dich ja auch eine seltsame Bewandtnis dort hinzugehen wo Du Dich nicht wohlfühlst.
Sehr zwiespältig Dein Anliegen.
Ablästern finde ich eher nicht prickelnd. Es ist irgendwo eine Krankheit. Und wenn ich denke, dass Sinne auch nicht mehr funktionieren, dann ist es einem Messi teilweise egal oder nicht wert für sich und andere Menschen etwas daran zu ändern.
Und vermutlich bist Du auch kein Therapeut und hast keine Strategie herauszuhelfen. Du kannst nur akzeptieren.
Warum wohnst Du überhaupt bei den Familienmitgliedern, wenn es für Dich so unerträglich ist? Irgendwo hat das für Dich ja auch eine seltsame Bewandtnis dort hinzugehen wo Du Dich nicht wohlfühlst.
Sehr zwiespältig Dein Anliegen.
hallo Chandelle!
ich meinte das eher liebevoll - ich kann´s ja nicht ändern und mann muss ja nicht alles bierernst diskutieren. Hab´s mittlerweile geändert, schade eigentlich.
LG Sofa
ich meinte das eher liebevoll - ich kann´s ja nicht ändern und mann muss ja nicht alles bierernst diskutieren. Hab´s mittlerweile geändert, schade eigentlich.
LG Sofa
Hallo sofa-held,
ja ich lebe mit einem messie als ehepartner und jetzt nach 35 jahren wird es immer schlimmer und ich kann, ehrlich gesagt, nicht mehr darüber lachen. wenn ich nicht immer wieder die sachen zurück schiebe in sein reich!!!! breitet er sich aus wie ein pilz. das ist sehr anstrengend und nimmt mir auch lebensqualität da ich es eher geordnet brauche. es kommt irgendwann so weit, dass man an trennung denkt weil man mit so viel unordnung nicht leben kann und will. ich versuche meine bereiche so gut als möglich zu schützen aber schön langsam geht mir die kraft aus. hin und wieder versuch ich gesammelte prospekte plus anderes papierzeugs zu entsorgen. habe aber selten die möglichkeit da er bereits in pension ist. ich suche hilfe für ihn, obwohl er sich ja wohl fühlt und dies nicht als krankheit annerkennt und somit wird hilfe - meine ich schwierig. hat jemand erfahrung mit psychotherapeutischer hilfe?? wäre für anregungen dankbar. LG Oz
ja ich lebe mit einem messie als ehepartner und jetzt nach 35 jahren wird es immer schlimmer und ich kann, ehrlich gesagt, nicht mehr darüber lachen. wenn ich nicht immer wieder die sachen zurück schiebe in sein reich!!!! breitet er sich aus wie ein pilz. das ist sehr anstrengend und nimmt mir auch lebensqualität da ich es eher geordnet brauche. es kommt irgendwann so weit, dass man an trennung denkt weil man mit so viel unordnung nicht leben kann und will. ich versuche meine bereiche so gut als möglich zu schützen aber schön langsam geht mir die kraft aus. hin und wieder versuch ich gesammelte prospekte plus anderes papierzeugs zu entsorgen. habe aber selten die möglichkeit da er bereits in pension ist. ich suche hilfe für ihn, obwohl er sich ja wohl fühlt und dies nicht als krankheit annerkennt und somit wird hilfe - meine ich schwierig. hat jemand erfahrung mit psychotherapeutischer hilfe?? wäre für anregungen dankbar. LG Oz
- Werbung
-
- Vergleichbare Themen
- Antworten
- Zugriffe
- Letzter Beitrag
-
- 3 Antworten
- 1325 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Denkerin
-
- 11 Antworten
- 3537 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Kaonashi
-
- 0 Antworten
- 1034 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von forums-bot
-
- 21 Antworten
- 2898 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Anna-Luisa
-
- 76 Antworten
- 16720 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Wurstel