Hallo
Mein Freund hatte laut eigener Aussage schon 2 oder 3 depressive Episoden, aber noch nie so schlimm wie aktuell. Es entstand wohl durch einen Kontrollverlust (eine chronische Krankheit hat sich verschlimmert) - ich habe ihn als wahren Sonnenschein kennengelernt, und von heute auf morgen wurde ein Häufchen Elend aus ihm. Er hatte vor einigen Jahren eine schlimme Situation mit Kontrollverlust (Fehldiagnose Krebs) und ist nun völlig fertig, obwohl die aktuelle Krankheit nicht lebensbedrohlich ist.
Er hat Antidepressiva bekommen, bis die wirken (ca. 2 Wochen) Benzos :( und ich bin natürlich erschüttert, was die Benzos aus meinem intelligenten Freund so machen. Ein Häufchen Elend, das nur noch schläfrig und traurig ist... Aber aktuell geht es wohl nicht ohne. Zuvor hat er stundenlang ins Telefon geweint (ich war im Urlaub) und ich musste den Urlaub abbrechen, weil er garnicht mehr konnte.
Ab Montag beginnt er einen stationären Aufenthalt in der Psychiatrie. Ich bin völlig überfordert und weiß nicht, was ich tun kann, um ihm zu helfen. Ich habe ihn zu den Arztterminen begleitet und versuche so, für ihn da zu sein. Aber natürlich frage ich mich, was die Zukunft bringt...
Vielleicht hat jemand Erfahrung mit so einer Situation? Gibt es Erfahrungswerte, wie lange so ein Klinikaufenthalt in etwa dauert? Variiert sicher stark... Vielleicht hat irgendjemand ein aufbauendes Wort in dieser Situation übrig...
Liebe Grüße
Coral
Freund von heute auf morgen schwer depressiv - was kann ich tun?
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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Hallo Coral Island,
ich kann mir vorstellen das dies sehr schwer für dich ist. Da ich mich selbst mit diesem Thema auseinander setzten musste.
Aber nur den Theoretischen teil einer Depressions Episode kenne kann ich dir nur Raten ihm zu zeigen das du ihn unterstützt und für ihn da bist, so wie du es auch schon machst.
Aber was jetzt noch wichtiger ist das du dich dabei nicht vergisst!!!!!
Denn sonst wirst du mit in dieses loch gezogen.
Du kannst nur dann wirklich helfen wenn du Stark bist und auch gerade jetzt an dich denkst.
Ein Klinik Aufenthalt kann über Monate gehen das liegt an der Beurteilung der Psychologen. Also erstmal abwarten und schauen was die sagen. Ich weiß leichter gesagt als getan.
Ich wünsche dir viel Kraft!!!!!
ich kann mir vorstellen das dies sehr schwer für dich ist. Da ich mich selbst mit diesem Thema auseinander setzten musste.
Aber nur den Theoretischen teil einer Depressions Episode kenne kann ich dir nur Raten ihm zu zeigen das du ihn unterstützt und für ihn da bist, so wie du es auch schon machst.
Aber was jetzt noch wichtiger ist das du dich dabei nicht vergisst!!!!!
Denn sonst wirst du mit in dieses loch gezogen.
Du kannst nur dann wirklich helfen wenn du Stark bist und auch gerade jetzt an dich denkst.
Ein Klinik Aufenthalt kann über Monate gehen das liegt an der Beurteilung der Psychologen. Also erstmal abwarten und schauen was die sagen. Ich weiß leichter gesagt als getan.
Ich wünsche dir viel Kraft!!!!!
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Vielen Dank für deine Antwort!
Ja, das mache ich eh - ich fahre tagsüber (oder auch nachts) immer wieder nach Hause zu mir, um mich zu erholen. Und bin auch froh, dass die Verantwortung jetzt mal von mir weg und bei der Klinik ist.
Ja, das mache ich eh - ich fahre tagsüber (oder auch nachts) immer wieder nach Hause zu mir, um mich zu erholen. Und bin auch froh, dass die Verantwortung jetzt mal von mir weg und bei der Klinik ist.
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