Ich hatte so eine Phobie, in allem was ruckelt z.B. Zug, Bus, Flugzeug, Auto, Lift, die mich im Alltag immer schwer beeinträchtigt hat
Vor einiger Zeit ist innerhalb der Therapie herausgekommen, dass es in meiner Babyzeit vielleicht zu einem sogenannten "Säuglingsschütteln" gekommen sein könnte. Kann aber auch sein, dass Mutter mich mit dem Kinderwagen zu wild geschaukelt hat, hat meine Therapeutin gemeint.
Erstaunlicherweise ist es seit darüber gesprochen wurde weg und ich habe nie mehr dieses "Erdbebengefühl" gehabt.
Ich habe auch Täter-Introjekte ... Jedenfalls habe ich ja überlebt
Gestern vorm Einschlafen hab ich genau das gedacht: Kein Kontakt mehr - nie mehr....
Auch habe ich Erleichterung darüber, dass meine Kinder ihre Großeltern kaum kennen gefühlt ...
Mein emotionaler Automnomie/Abhängigkeitskonflikt löst sich scheinbar (aber langsam) in Richtung Autonomie auf
danke fürn Buchtip
liebe Grüße an alle
'hassige' Mutter = ewige Trauer?
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Wieso habe ich Ablösungsprobleme wenn eine Bindungsstörung besteht?
... klingt doch eigentlich unlogisch
vielleicht weiß da jemand Bescheid ???
lg
... klingt doch eigentlich unlogisch
vielleicht weiß da jemand Bescheid ???
lg
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- Helferlein
- , 18
- Beiträge: 99
Hallo Geenie,
wie geht es dir denn mit deinem Problem? Hab erst heute an dich gedacht...
Nun ja, ich denke, wenn du die Ablösungsprobleme auf deine narzisstische Mutter beziehst, dann ist es mehr als nur verständlich, dass es schwer ist. Da ist eben so ein großes Abhängigkeitsproblem, bei dir vor allem die emotionale Abhängigkeit und da ist es nur ganz natürlich, dass schwierig ist.
Und die Bindung zu deiner Mutter ist ja auch keine konstante, gleichwertige - oder? Also gut möglich, dass du u.a. auch deswegen (wahrscheinlich mehr zu männern/freundInnen) schwer Bindung aufbauen kannst - ohne, dass da ein ungleiches Machtverhältnis ist.
wie geht es dir denn mit deinem Problem? Hab erst heute an dich gedacht...
Nun ja, ich denke, wenn du die Ablösungsprobleme auf deine narzisstische Mutter beziehst, dann ist es mehr als nur verständlich, dass es schwer ist. Da ist eben so ein großes Abhängigkeitsproblem, bei dir vor allem die emotionale Abhängigkeit und da ist es nur ganz natürlich, dass schwierig ist.
Und die Bindung zu deiner Mutter ist ja auch keine konstante, gleichwertige - oder? Also gut möglich, dass du u.a. auch deswegen (wahrscheinlich mehr zu männern/freundInnen) schwer Bindung aufbauen kannst - ohne, dass da ein ungleiches Machtverhältnis ist.
Out of suffering have emerged the strongest souls; the most massive characters are seared with scars.
Liebe chaos, liebe Leute,
Mir geht es soweit stabil/instabil wie immer.
Natürlich habe ich auch einen hart gepflasterten Weg bereits hinter mir und wie es ausschaut, auch vor mir. Die Therapie kostet auch ganz schön viel Energie (und Kohle).
Zusätzlich muss ich noch arbeiten und lernen (wie du chaosprinzessin): eine Seminararbeit noch und meine Defensio dann hab ich’s.
Mich behindert mein Problem da mir niemand außer meiner Großmutter einen erfolgreichen Studiumsabschluss wünscht.
Zwei Schwestern hab ich ja auch, aber meine kleine Schwester will mit dieser verrückten Familie gar nichts mehr zu tun haben, die andere ist schon seit 2 Jahren stationär - NullKontakt.
Mein Vater ist traurig über den Zerfall der Familie und blind dafür dass es mit dem Verhalten meiner Mutter zusammenhängt.
Auf meiner Seite ist viel Wut und das lenkt mich vom Arbeiten ab. Mit Trauer kann ich besser umgehen als mit Wut, vielleicht weil ich ein Mädchen bin????? Wut geht meist gegen mich selbst (manchmal gegen Passanten). Bei svv bin ich äußerst kreativ und variabel (auch wie chaos).
Ich war im letzten Jahr keinen einzigen Tag in Krankenstand, hab mich auch zu meinen Kindern normal benommen, das ein bisschen auf Kosten meiner phys. Gesundheit.
Ich bin stolz auf mich dass ich nach außen alles halbwegs auf die Reihe kriege und mein Klientel von mir profitieren kann.
...... und seit ich keine Psychologie- sondern Philosophie-Literatur konsumiere, geht es mir etwas besser.
Alle Liebe
geeenie
Mir geht es soweit stabil/instabil wie immer.
Natürlich habe ich auch einen hart gepflasterten Weg bereits hinter mir und wie es ausschaut, auch vor mir. Die Therapie kostet auch ganz schön viel Energie (und Kohle).
Zusätzlich muss ich noch arbeiten und lernen (wie du chaosprinzessin): eine Seminararbeit noch und meine Defensio dann hab ich’s.
Mich behindert mein Problem da mir niemand außer meiner Großmutter einen erfolgreichen Studiumsabschluss wünscht.
Zwei Schwestern hab ich ja auch, aber meine kleine Schwester will mit dieser verrückten Familie gar nichts mehr zu tun haben, die andere ist schon seit 2 Jahren stationär - NullKontakt.
Mein Vater ist traurig über den Zerfall der Familie und blind dafür dass es mit dem Verhalten meiner Mutter zusammenhängt.
Auf meiner Seite ist viel Wut und das lenkt mich vom Arbeiten ab. Mit Trauer kann ich besser umgehen als mit Wut, vielleicht weil ich ein Mädchen bin????? Wut geht meist gegen mich selbst (manchmal gegen Passanten). Bei svv bin ich äußerst kreativ und variabel (auch wie chaos).
Ich war im letzten Jahr keinen einzigen Tag in Krankenstand, hab mich auch zu meinen Kindern normal benommen, das ein bisschen auf Kosten meiner phys. Gesundheit.
Ich bin stolz auf mich dass ich nach außen alles halbwegs auf die Reihe kriege und mein Klientel von mir profitieren kann.
...... und seit ich keine Psychologie- sondern Philosophie-Literatur konsumiere, geht es mir etwas besser.
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Geenie hat geschrieben: Bei svv bin ich äußerst kreativ und variabel (auch wie chaos).
Out of suffering have emerged the strongest souls; the most massive characters are seared with scars.
mithilfe der Therapie kann man einem gesünderen Umgang mit sich selbst näherkommen, das is glaub ich ein wesentlicher Punkt. Wenn man körperlich erholter ist, geht es einem psychisch auch besser. Man muss sich nicht selbstschädigen nur weil andere nicht liebevoll mit einem umgegangen sind. Ich reiße mich jetzt nicht mehr beim Frisieren und meine Haar ist viel schöner geworden
lG
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