Hallo Zusammen,
meine Situation ist folgende. Vor ca. 1,5 Jahren hat mein Lebensgefährte eine stressbedingte Psychose bekommen, mit Konzentrationsverlust, Realitätsverlust und dergleichen. Er ist selbstständig und hatte zu der Zeit extrem viel zu tun und zusätzlich sind wir noch mit dem Bau unseres Einfamilienhauses sehr beschäftigt gewesen. Seither ist es mit unserer Beziehung stetig abwärts gegangen, weil er einfach auch keine Gefühle mehr empfinden konnte. Egal was ich versucht habe, ich bin einfach nicht zu im durchgedrungen, weil er sich einfach total zurückgezogen hat. Jetzt hat er sich von mir getrennt, weil ich mich so verändert habe und er mich nicht mehr liebt.
Ich leide extrem unter der Situation, der Mensch den ich glaubte zu kennen, mit dem ich mir eine Zukunft aufbauen wollte ist einfach nicht mehr hier. Für mich ist das sehr schwer zu verstehen, da ich ihn immer noch sehr liebe.
Er nimmt seit ungefähr 9 Monaten Risperidal. Eine Therapie machen will er nicht, da sein Arzt gesagt hat - sowas braucht er nicht.
Wie seit ihr mit solchen Situationen klar gekommen? Zusätzlich ist es so das wir auch zusammen arbeiten. Und wenn ich ihn sehe, in seiner ganzen Gefühlskälte - während ich am liebsten losheulen würde, belastet mich das sehr.
Lebensgefährte mit Psychose
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Hast du mal nachgesehen, wofür Risperidon verschrieben wird?
Wenn der Arzt das tatsächlich gesagt hat, ist er ein sehr sehr sehr schlechter Arzt.
Psychotherapie: "... sowas brauche er nicht".
Vielleicht hat dein Ex das aber auch einfach nur empfunden, vielleicht möchte er einfach keine Psychotherapie machen, dann hat ihm der Arzt vielleicht etwas in der Richtung gesagt, dass es dann auch keinen Sinn ergibt.
Abgesehen von seiner Psychose, sagt er ja, dass er dich nicht mehr liebt.
Demnach solltest du mit ihm abschließen.
Ja, sicherlich hart, vor allem, wenn sich ein Mensch auf einmal so sehr verändert aber das kann einer Psychose zu Grunde liegen oder nicht. Es ist leider so und wenn er nicht mehr machen möchte, als diese Chemie zu schlucken und wenn er dich einfach nicht mehr möchte, dann wirst du das leider leider leider nicht ändern können.
Du solltest an dich denken.
Du hast jemanden verdient, der dich auch möchte!
Vielleicht solltest du dir einen neuen Job suchen, wenn es dich so sehr belastet (verständlicher Weise) ihn so ständig zu sehen?
Und lass es zu, das losheulen... es tut gut, seine Gefühle raus zu lassen - zu verarbeiten.
Vielleicht schnappst du dir eine Freundin und redest mit ihr mal ausführlich darüber oder du gehst du einer Beratung, dass hat eine Freundin von mir gemacht, die in einer ähnlichen Situation wie du stand. Es muss ja nicht gleich jeder zur Psychotherapie rennen... Wobei diese Option (Kurzzeit Verhaltenstherapie vielleicht) dir natürlich auch gegen ist.
Denk an dich, du wirst ihn nicht ändern und sehr wahrscheinlich auch nicht zurück gewinnen können.
Wenn der Arzt das tatsächlich gesagt hat, ist er ein sehr sehr sehr schlechter Arzt.
Psychotherapie: "... sowas brauche er nicht".
Vielleicht hat dein Ex das aber auch einfach nur empfunden, vielleicht möchte er einfach keine Psychotherapie machen, dann hat ihm der Arzt vielleicht etwas in der Richtung gesagt, dass es dann auch keinen Sinn ergibt.
Abgesehen von seiner Psychose, sagt er ja, dass er dich nicht mehr liebt.
Demnach solltest du mit ihm abschließen.
Ja, sicherlich hart, vor allem, wenn sich ein Mensch auf einmal so sehr verändert aber das kann einer Psychose zu Grunde liegen oder nicht. Es ist leider so und wenn er nicht mehr machen möchte, als diese Chemie zu schlucken und wenn er dich einfach nicht mehr möchte, dann wirst du das leider leider leider nicht ändern können.
Du solltest an dich denken.
Du hast jemanden verdient, der dich auch möchte!
Vielleicht solltest du dir einen neuen Job suchen, wenn es dich so sehr belastet (verständlicher Weise) ihn so ständig zu sehen?
Und lass es zu, das losheulen... es tut gut, seine Gefühle raus zu lassen - zu verarbeiten.
Vielleicht schnappst du dir eine Freundin und redest mit ihr mal ausführlich darüber oder du gehst du einer Beratung, dass hat eine Freundin von mir gemacht, die in einer ähnlichen Situation wie du stand. Es muss ja nicht gleich jeder zur Psychotherapie rennen... Wobei diese Option (Kurzzeit Verhaltenstherapie vielleicht) dir natürlich auch gegen ist.
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