Bitte beachte den Konjunktiv. Es heißt nicht, dass ICH so denke. Die Aussage war quasi als "Advocatus Diaboli" gemeint. Ja, gerade weil ich eine ähnliche Situation kenne, weiß ich auch (leider) zu genau, wie manches einem ausgelegt werden kann, musste es oft am eigenem Leib erfahren.Vor allem von dir hätte ich solche Worte nicht erwartet, gerade weil du mit deiner Tochter ähnliche Situationen kennst.Gothika hat geschrieben: Wenn ich diesen Satz jetzt absichtlich böse auslegen würde:
Auch dass man - wenn man Pech hat - z.B. an Jugendamtshelfer gerät, welche der bloße Umstand, dass er Haushalt nicht reibungslos funktioniert und ein Elternteil in einer was-auch-immer-Therapie ist, eine Depression hat, bereits ausreicht um von "psychisch instabil" zu sprechen und mit "Kindesentzug" zu drohen. Das heißt ja nicht, dass ich dies genauso sehe oder gar befürworte, aber leider alles schon erlebt.
Im Übrigen, falls ich gemeint war, ich hinterfrage nicht deine Absichten, dir für das Kind Hilfe zu holen. Da stehe ich unumwunden dahinter. Mir ist nur unklar (gewesen), ob du zu dieser Beratungsstelle FÜR DICH ALS MUTTER möchtest oder "NUR" um dem Kind eine Unterstützungsmöglichkeit anzugedeihen (oder eine Mischung daraus).
Aufgrund der hohen Gefahr an Missverständnissen und gerade weil mir das Thema nahegeht, möchte ich mich jedoch jetzt aus der Diskussion zurückziehen.