Mir fehlt die Kraft für die Veränderung
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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Mir fehlt die Kraft für die Veränderung
30 Jahre mit einer Partnerin zusammen, die keine Gefühle hat, den Haushalt nahezu nicht macht und nie arbeiten geht. Verantwortung komplett abgegeben und schreit und schimpft. Auch geschlagen mit Fäusten, Füßen..
Ist extrem schnell grantig und zuerst noch leise - schreit sie hysterisch und schlägt Türen zu. Früher auch Gegenstände kaputt gemacht.
Ist es Erkrankung - wo meine Vermutung liegt oder ist es Charakter?
Ich habe Alles versucht, ein guter Ehemann zu sein.
Für Alles gesorgt, nie geschlagen oder solche Dinge getan. Sie gibt mir die ausschließliche Schuld und immer ist etwas. Tag ein, Tag aus. Meistens bin ich zu laut und zu nervös. Sie versteht aber nicht, dass ich sehr krank geworden bin und Probleme mit dem Herz und Lunge habe. Die Kinder- nun erwachsen sind weg.
Sind selbst krank geworden oder es wurde vererbt.
Sie sind erwachsen, ich kann ihnen nicht mehr helfen- da sie es nicht wollen. Sie merken jedoch, dass mit ihnen etwas nicht stimmt.
Ich bin einsam, keinerlei Freunde oder Verwandte.
Ich mache das gesamte Haus, gehe arbeiten und sorge für Alles, das rundum anfällt. Auszeit kenne ich nicht. Sage ich- mir geht es sehr schlecht, es geht trotzdem weiter und es wird geschrien, weil ich an irgendetwas Schuld habe und da muss damn geschrien werden.
Ich bin leider selbst schuld.
Ich hätte meine Frau nie behalten dürfen und keine Kinder mit ihr und Haus dazu noch.
Ich kann nicht mehr.
Wer das liest, kann es weiterreichen - vielleicht nützt es jemand - der in gleicher Situation ist.
Bitte geht einfach von einem Menschen, der weder dankbar - noch froh ist und so wie meine Frau unter schwersten Zwängen leidet, aber sich nicht helfen lässt - hier vermischt sich Ihre Erkrankung mit einer anderen Eigenschaft oder Erkrankung.
Ihre Eltern waren schon so extrem.
Ich bin sehr traurig und hilflos.
Für mich gibt es nur mehr das Warten auf Erleichterung.
Michael
12.09.2023 03:30
Ist extrem schnell grantig und zuerst noch leise - schreit sie hysterisch und schlägt Türen zu. Früher auch Gegenstände kaputt gemacht.
Ist es Erkrankung - wo meine Vermutung liegt oder ist es Charakter?
Ich habe Alles versucht, ein guter Ehemann zu sein.
Für Alles gesorgt, nie geschlagen oder solche Dinge getan. Sie gibt mir die ausschließliche Schuld und immer ist etwas. Tag ein, Tag aus. Meistens bin ich zu laut und zu nervös. Sie versteht aber nicht, dass ich sehr krank geworden bin und Probleme mit dem Herz und Lunge habe. Die Kinder- nun erwachsen sind weg.
Sind selbst krank geworden oder es wurde vererbt.
Sie sind erwachsen, ich kann ihnen nicht mehr helfen- da sie es nicht wollen. Sie merken jedoch, dass mit ihnen etwas nicht stimmt.
Ich bin einsam, keinerlei Freunde oder Verwandte.
Ich mache das gesamte Haus, gehe arbeiten und sorge für Alles, das rundum anfällt. Auszeit kenne ich nicht. Sage ich- mir geht es sehr schlecht, es geht trotzdem weiter und es wird geschrien, weil ich an irgendetwas Schuld habe und da muss damn geschrien werden.
Ich bin leider selbst schuld.
Ich hätte meine Frau nie behalten dürfen und keine Kinder mit ihr und Haus dazu noch.
Ich kann nicht mehr.
Wer das liest, kann es weiterreichen - vielleicht nützt es jemand - der in gleicher Situation ist.
Bitte geht einfach von einem Menschen, der weder dankbar - noch froh ist und so wie meine Frau unter schwersten Zwängen leidet, aber sich nicht helfen lässt - hier vermischt sich Ihre Erkrankung mit einer anderen Eigenschaft oder Erkrankung.
Ihre Eltern waren schon so extrem.
Ich bin sehr traurig und hilflos.
Für mich gibt es nur mehr das Warten auf Erleichterung.
Michael
12.09.2023 03:30
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- [nicht mehr wegzudenken]
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Es tut mir leid, dass es Dir so schlecht geht. Gibt es einen Grund, warum Du JETZT schreibst, hat sich etwas verändert/verschlechtert etc.?
Wie Du schreibst, lebst Du schon sehr lange in Deiner Situation. Ein Stück weit macht man sich seine Lebenssituation auch selbst und gestaltet sie mit. Du wirst Dich in Deiner Situation über so viele Jahre eingerichtet haben.
Warum diese Frau, wenn Du nichts Positives an ihr siehst?
Du hast Dich mal für sie entschieden.
Du kannst Dich immer noch entscheiden.
Wenn Du es nicht tust, dann wird sich auch weiterhin nichts ändern.
Such Dir Beratung/Unterstützung von außen. Beratungsstelle, Spdi etc.
Wenn Du willst, dass etwas leichter wird, dann wird das nicht von selbst passieren. Auch wenn Du sagst, DIR fehlt die Kraft für Veränderung - Du kannst um Hilfe bitten.
Wenn nicht, dann ändert sich eben nichts.
Wie Du schreibst, lebst Du schon sehr lange in Deiner Situation. Ein Stück weit macht man sich seine Lebenssituation auch selbst und gestaltet sie mit. Du wirst Dich in Deiner Situation über so viele Jahre eingerichtet haben.
Warum diese Frau, wenn Du nichts Positives an ihr siehst?
Du hast Dich mal für sie entschieden.
Du kannst Dich immer noch entscheiden.
Wenn Du es nicht tust, dann wird sich auch weiterhin nichts ändern.
Such Dir Beratung/Unterstützung von außen. Beratungsstelle, Spdi etc.
Wenn Du willst, dass etwas leichter wird, dann wird das nicht von selbst passieren. Auch wenn Du sagst, DIR fehlt die Kraft für Veränderung - Du kannst um Hilfe bitten.
Wenn nicht, dann ändert sich eben nichts.
Hallo Michael.
manchmal ist es im Leben so, dass man nicht merkt, dass man deshalb keine Kraft für Veränderungen hat, weil man die Kraft stattdessen ins Kämpfen, ins Versuchen, ins Halten, ... investiert.
Die Kraft, die man in die falschen Dinge investiert, fehlt einem für Veränderungen.
Bis zu einem gewissen Grad für etwas zu kämpfen, was einem etwas bedeutet, ist völlig normal. Aber alles hat seine Grenzen. Irgendwann geht es nicht mehr. Irgendwann schwindet die Kraft. Irgendwann muss man loslassen.
Weißt Du, ... ich bin jemand, der versucht aus Erfahrungen zu lernen. Auch ich bin über meine Grenzen gegangen und zahle derzeit die entsprechende Erschöpfungs-Rechnung. Dass ich jetzt keine Kraft mehr habe zeigt mir, dass ich zu lange meine Kraft in falsche Dinge investiert habe. Zu wenig auf meine Grenzen, auf die Körpersignale usw. geachtet habe.
Leben bedeutet ein lebenslanges Lernen. Zuweilen sind es Erfahrungen, die uns etwas lehren wollen.
Nutz deine Erfahrung, um aus dieser zu lernen. Zu lernen, zukünftig mehr Deine Grenzen wahrzunehmen und auf diese zu achten. Zu lernen, die Grenzen zu setzen und loszulassen, wenn Du merkst, dass dich ein Kampf zu viel Kraft kostet. So viel Kraft, so dass du gar nicht mehr die Kraft hast, etwas zu verändern.
Etwas Loslassen gibt dir Kräfte zurück, die du nun in Neues investieren kannst. Vielleicht in eine neue Liebe?
manchmal ist es im Leben so, dass man nicht merkt, dass man deshalb keine Kraft für Veränderungen hat, weil man die Kraft stattdessen ins Kämpfen, ins Versuchen, ins Halten, ... investiert.
Die Kraft, die man in die falschen Dinge investiert, fehlt einem für Veränderungen.
Bis zu einem gewissen Grad für etwas zu kämpfen, was einem etwas bedeutet, ist völlig normal. Aber alles hat seine Grenzen. Irgendwann geht es nicht mehr. Irgendwann schwindet die Kraft. Irgendwann muss man loslassen.
Weißt Du, ... ich bin jemand, der versucht aus Erfahrungen zu lernen. Auch ich bin über meine Grenzen gegangen und zahle derzeit die entsprechende Erschöpfungs-Rechnung. Dass ich jetzt keine Kraft mehr habe zeigt mir, dass ich zu lange meine Kraft in falsche Dinge investiert habe. Zu wenig auf meine Grenzen, auf die Körpersignale usw. geachtet habe.
Leben bedeutet ein lebenslanges Lernen. Zuweilen sind es Erfahrungen, die uns etwas lehren wollen.
Nutz deine Erfahrung, um aus dieser zu lernen. Zu lernen, zukünftig mehr Deine Grenzen wahrzunehmen und auf diese zu achten. Zu lernen, die Grenzen zu setzen und loszulassen, wenn Du merkst, dass dich ein Kampf zu viel Kraft kostet. So viel Kraft, so dass du gar nicht mehr die Kraft hast, etwas zu verändern.
Etwas Loslassen gibt dir Kräfte zurück, die du nun in Neues investieren kannst. Vielleicht in eine neue Liebe?
Lerne aus der Vergangenheit, aber mache sie nicht zu deinem Leben. Wut festhalten ist wie Gift trinken und darauf warten, dass der Andere stirbt. Das Gegenstück zum äußeren Lärm ist der innere Lärm des Denkens.
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- [nicht mehr wegzudenken]
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Das ist häusliche Gewalt, wende dich doch mal ans Hilfetelefon für Männer.
https://www.maennerhilfetelefon.de/
Ganz viel Kraft und Zuversicht, es kann anders werden, nichts muss bleiben wie es ist.
https://www.maennerhilfetelefon.de/
Ganz viel Kraft und Zuversicht, es kann anders werden, nichts muss bleiben wie es ist.
..:..
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- [nicht mehr wegzudenken]
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Wow, das klingt wie bei meinen Eltern.
Es ist super viel wert, dass du erkennen kannst, was da läuft. Mein Vater hat es nicht erkannt und ist sehr, sehr krank geworden.
Du kannst aus der Situation noch raus. Ich würde dir wirklich wünschen, dass du den Absprung schaffst.
Es ist super viel wert, dass du erkennen kannst, was da läuft. Mein Vater hat es nicht erkannt und ist sehr, sehr krank geworden.
Du kannst aus der Situation noch raus. Ich würde dir wirklich wünschen, dass du den Absprung schaffst.
Es ist in Ordnung, mich zu akzeptieren.
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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Ihr habt hier Alle recht. Ich habe all meine Kräfte vergebens investiert. Ich habe sicher ein Problem mit Loslassen und Eigenschutz. Erkennen tue ich das längst, jedoch habe ich eben aus Angst vor Neuem Nichts unternommen.
Angst vor dem Ungewissen Etwas. Dumm, aber so bin ich eben getaktet. Vieles ist auf meine Kindheit zurückzuführen.
Ich hatte nur 4 Menschen um mich. Meine Eltern und Großeltern.
Meine Mama - hat mir einerseits Wärme und Geborgenheit gegeben. Auch meine Oma und sicher auch Papa und Opa.
Mama begann irgendwann mit Alkohol. Jedoch auch im Alter von 5-7 Jahren oder sogar früher gab es Vorfälle. Ich erinnere mich sehr genau, dass sie oft zornig auf mich war, auf mich kniete oder ähnlich und ich nicht atmen konnte.
Andererseits wieder die Wärme und Geborgenheit.
Mein Papa war sehr laut - jedoch hat er immer Alles für mich getan und war innen drinnen „weicher“ als meine Mama.
Ich kämpfte mit meiner Mama und dem Alkohol. Sie trank nicht durchgehend - aber es gab Spitzenzeiten und die waren für mich sehr traurig. Ich hatte keine Freunde und war immer sehr traurig. Mit meiner Oma konnte ich sehr viel unternehmen und zeitweise ausblenden.
Mit Papa teilte ich mein Hobby - Autos und diese lenkten mich gut von den Problemen ab.
Mit 26 wollte ich eine Freundin und man glaubt es kaum: ich suchte nicht lange - sondern entschied mich einfach für die „Erste“
Ich war kein fader Typ Mann. Lustig und vor allem gerne unterwegs in der Natur oder irgendwo spontan ans Meer oder Stadt. Ich war kein Partytyp, eher ein Romantiker.
Ich tat Alles für die eine Frau. Idealisiert vielleicht - dachte nicht nach, sondern wollte als Mann eben meiner Frau gefallen und für sie der Lebensmensch sein.
Doch es kam nicht an.
Sie hatte bereits Zwänge und Zornausbrüche - auch Schläge auf mich… normal ein Grund- sofort diese Beziehung abzubrechen.
Ich weiß nicht, warum ich weiterkämpfte - aber später bemerkte ich das Muster durch die Kindheitserfahrungen.
Aus der Beziehung gingen Junge und Mädchen hervor.
Ein Traum für mich - eine Familie. Jedoch ein Fehler .. denn die Kinder wurden nicht von meiner Frau aufgezogen- sondern .. großteils von meinen Eltern.
Mama hörte mit Alko kurzzeitig auf. Also bereits bevor die Kinder zu ihr und Papa kamen. Ich war stets auch bei ihnen und auch meine Frau kam. Jedoch als Besucher und nicht wie eine Mama. Sie war zu ihnen immer liebevoll. Es gab vor ihnen keine Zornausbrüche und auch in Urlauben mit meinen Eltern und ihr zusammen - nie Streit vor den Kindern.
Es folgte jedoch der erneute Alkoholrückfall bei Mama - und schlimmer als zuvor. Somit wusste ich- ich muss die Kinder zu uns holen und entschied mich für ein Haus.
Die Kinder zogen ein. Es ging echt gut und meine Frau bemühte sich sogar.
Plötzlich veränderte sich die Situation und die Kinder gingen zurück zu meinen Eltern.
Grund war - dass meine Frau in Abwesenheit von mir untertags ihre Zwänge ausübte und die Kinder erzählten das überall. Das ging soweit - dass sich Schwiegermutter einmischte und sie beim Amt die Frage stellte- ob das Kindeswohl nicht gefährdet sei -
Es ging 3 Jahre dahin und die Kinder mussten von unserem
Zuhause raus. Gericht meinte - Obsorge besachwaltert und da ich beruflich untertags keine Zeit hätte, müssten sie weg.
Meine Mama nahm diese Obsorge. Papa starb leider. Sie hörte erneut mit dem Alko auf.
Die Kinder lehnten jedoch ihre Mama derart ab und es entstand sehr viel Hass auf mich - meine Frau hatte aufgrund dieser Situation ihren gesamten Zorn ausgelassen.
Die Situation uferte aus. Der Kontakt zu den Kindern wurde schwierig. Es ging soweit, dass ich „geheim“ mit den Kindern etwas unternahm. Zu Hause durfte ich es nicht erzählen.
Nach vielen Jahren dann ein Schicksalsschlag: ich fuhr mit meiner Mama und den Kindern anlässlich ihrenm 75. Geburtstag in die Toskana. Exakt an ihren Geburtstag erlitt sie eine Lungenembolie und verstarb am Beifahrersitz - mitten in der Toskana, weit und breit kein Notarzt. Reanimation 30 Minuten am Straßenrand .. meine nun fast erwachsenen Kids dabei.
Angst vor dem Ungewissen Etwas. Dumm, aber so bin ich eben getaktet. Vieles ist auf meine Kindheit zurückzuführen.
Ich hatte nur 4 Menschen um mich. Meine Eltern und Großeltern.
Meine Mama - hat mir einerseits Wärme und Geborgenheit gegeben. Auch meine Oma und sicher auch Papa und Opa.
Mama begann irgendwann mit Alkohol. Jedoch auch im Alter von 5-7 Jahren oder sogar früher gab es Vorfälle. Ich erinnere mich sehr genau, dass sie oft zornig auf mich war, auf mich kniete oder ähnlich und ich nicht atmen konnte.
Andererseits wieder die Wärme und Geborgenheit.
Mein Papa war sehr laut - jedoch hat er immer Alles für mich getan und war innen drinnen „weicher“ als meine Mama.
Ich kämpfte mit meiner Mama und dem Alkohol. Sie trank nicht durchgehend - aber es gab Spitzenzeiten und die waren für mich sehr traurig. Ich hatte keine Freunde und war immer sehr traurig. Mit meiner Oma konnte ich sehr viel unternehmen und zeitweise ausblenden.
Mit Papa teilte ich mein Hobby - Autos und diese lenkten mich gut von den Problemen ab.
Mit 26 wollte ich eine Freundin und man glaubt es kaum: ich suchte nicht lange - sondern entschied mich einfach für die „Erste“
Ich war kein fader Typ Mann. Lustig und vor allem gerne unterwegs in der Natur oder irgendwo spontan ans Meer oder Stadt. Ich war kein Partytyp, eher ein Romantiker.
Ich tat Alles für die eine Frau. Idealisiert vielleicht - dachte nicht nach, sondern wollte als Mann eben meiner Frau gefallen und für sie der Lebensmensch sein.
Doch es kam nicht an.
Sie hatte bereits Zwänge und Zornausbrüche - auch Schläge auf mich… normal ein Grund- sofort diese Beziehung abzubrechen.
Ich weiß nicht, warum ich weiterkämpfte - aber später bemerkte ich das Muster durch die Kindheitserfahrungen.
Aus der Beziehung gingen Junge und Mädchen hervor.
Ein Traum für mich - eine Familie. Jedoch ein Fehler .. denn die Kinder wurden nicht von meiner Frau aufgezogen- sondern .. großteils von meinen Eltern.
Mama hörte mit Alko kurzzeitig auf. Also bereits bevor die Kinder zu ihr und Papa kamen. Ich war stets auch bei ihnen und auch meine Frau kam. Jedoch als Besucher und nicht wie eine Mama. Sie war zu ihnen immer liebevoll. Es gab vor ihnen keine Zornausbrüche und auch in Urlauben mit meinen Eltern und ihr zusammen - nie Streit vor den Kindern.
Es folgte jedoch der erneute Alkoholrückfall bei Mama - und schlimmer als zuvor. Somit wusste ich- ich muss die Kinder zu uns holen und entschied mich für ein Haus.
Die Kinder zogen ein. Es ging echt gut und meine Frau bemühte sich sogar.
Plötzlich veränderte sich die Situation und die Kinder gingen zurück zu meinen Eltern.
Grund war - dass meine Frau in Abwesenheit von mir untertags ihre Zwänge ausübte und die Kinder erzählten das überall. Das ging soweit - dass sich Schwiegermutter einmischte und sie beim Amt die Frage stellte- ob das Kindeswohl nicht gefährdet sei -
Es ging 3 Jahre dahin und die Kinder mussten von unserem
Zuhause raus. Gericht meinte - Obsorge besachwaltert und da ich beruflich untertags keine Zeit hätte, müssten sie weg.
Meine Mama nahm diese Obsorge. Papa starb leider. Sie hörte erneut mit dem Alko auf.
Die Kinder lehnten jedoch ihre Mama derart ab und es entstand sehr viel Hass auf mich - meine Frau hatte aufgrund dieser Situation ihren gesamten Zorn ausgelassen.
Die Situation uferte aus. Der Kontakt zu den Kindern wurde schwierig. Es ging soweit, dass ich „geheim“ mit den Kindern etwas unternahm. Zu Hause durfte ich es nicht erzählen.
Nach vielen Jahren dann ein Schicksalsschlag: ich fuhr mit meiner Mama und den Kindern anlässlich ihrenm 75. Geburtstag in die Toskana. Exakt an ihren Geburtstag erlitt sie eine Lungenembolie und verstarb am Beifahrersitz - mitten in der Toskana, weit und breit kein Notarzt. Reanimation 30 Minuten am Straßenrand .. meine nun fast erwachsenen Kids dabei.
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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Es folgte Wachkoma meiner Mama. Sehr enger Kontakt nun zu den Kindern und ein wenig Kontakt zu ihrer Mama.
Jedoch rastete meine Frau nun auch vor den Kindern aus.
Das Ende nun: mein Sohn - er dürfte etwas vererbt bekommen haben- ist verschwunden - ich weiß zwar- wo er ist, jedoch plötzlich Hass auf seine Schwester und mich. Meine Tochter - sehr enge Bindung an mich. Erst vor 2 Jahren war es auch hier plötzlich aus. Sie lernte ihren Freund kennen. Veränderte sich komplett und ihr Freund lässt keinen Kontakt zu ihr zu. Die Situation jetzt. Ich bin darüber sehr traurig, verstehe natürlich meine Tochter - Abstand vielleicht .. jedoch so plötzlich und es war keinerlei Streit oder etwas. Ich renovierte ihr eine schöne Wohnung von ihrer Oma - die sie nun nimmer bewohnt. Auch egal- jedoch habe ich Nachricht von ihr bekommen- dass ich lieber das Geld in bar hätte geben und ging komplett auf mich los. Seither meldet sie sich nicht und rufe ich an, isr sofort ihr Freund am Phone, der aber dann abdreht. Das verunsichert mich sehr. Möchte mich nicht einmischen und ihr Ruhe gönnen. Also nur im Hintergrund für sie da sein. Ihr Freund ist mit 25 sehr überheblich. Aber ich sage hier nichts, da es ihre Entscheidung ist.
Meine Frau zu Hause geht auf mich jede Minute los .. ich schlafe kaum und seit ich mit dem Herz Probleme habe, ist es irgendwie noch schlimmer geworden.
Ich bin sicher, dass sie das nicht mitbekommt.
Ich versorge sie, mache den kompletten Hauskram.
Irgendwann kann ich es nicht mehr.
Es ist oft so, dass ich keine Luft bekomme und sie trotz meiner Bitte aufzuhören - noch mehr schreit.
Ich habe das schon dem PSD geschildert. Die meinen, dass hier erst etwas geschieht, wenn etwas passiert. Sie sagten, ich soll dann die Polizei holen und einweisen lassen.
Sonst geht es nicht.
Ich arbeite vom Homeoffice aus und daher geht es mir hier zumindest gut. In ein Büro könnte ich so nicht mehr.
In meinem Job geht es zum Glück um Umsatz und Erfolg. Daher ist Arbeitszeit - die exakte Einhaltung hier nicht so wichtig.
Die Firma merkt jedoch, dass ich müder geworden bin. Nicht die Erfolge- aber einfach so und schicken mich von sich aus in Urlaub oder ich soll mal einen Kuraufenthalt machen oder so.
Nun, verzeiht für die Länge meiner Schilderungen hier.
Ich lenke mich durch Haus, Garten und Arbeit hier ab.
Weiß jedoch nicht, wie lange ich das durchhalten kann.
Um meine Frau kümmert sich niemand, obwohl ihr Vater sehr viele Besitztümer und Vermögen hätte - um mir und vor allem Ihr etwas zu helfen - ich habe alle Therapien und Alles in den 30 Jahren selbst bezahlt. Er meint- ich bin selbst schuld. Ich hätte ja das nicht müssen. …
Jedoch rastete meine Frau nun auch vor den Kindern aus.
Das Ende nun: mein Sohn - er dürfte etwas vererbt bekommen haben- ist verschwunden - ich weiß zwar- wo er ist, jedoch plötzlich Hass auf seine Schwester und mich. Meine Tochter - sehr enge Bindung an mich. Erst vor 2 Jahren war es auch hier plötzlich aus. Sie lernte ihren Freund kennen. Veränderte sich komplett und ihr Freund lässt keinen Kontakt zu ihr zu. Die Situation jetzt. Ich bin darüber sehr traurig, verstehe natürlich meine Tochter - Abstand vielleicht .. jedoch so plötzlich und es war keinerlei Streit oder etwas. Ich renovierte ihr eine schöne Wohnung von ihrer Oma - die sie nun nimmer bewohnt. Auch egal- jedoch habe ich Nachricht von ihr bekommen- dass ich lieber das Geld in bar hätte geben und ging komplett auf mich los. Seither meldet sie sich nicht und rufe ich an, isr sofort ihr Freund am Phone, der aber dann abdreht. Das verunsichert mich sehr. Möchte mich nicht einmischen und ihr Ruhe gönnen. Also nur im Hintergrund für sie da sein. Ihr Freund ist mit 25 sehr überheblich. Aber ich sage hier nichts, da es ihre Entscheidung ist.
Meine Frau zu Hause geht auf mich jede Minute los .. ich schlafe kaum und seit ich mit dem Herz Probleme habe, ist es irgendwie noch schlimmer geworden.
Ich bin sicher, dass sie das nicht mitbekommt.
Ich versorge sie, mache den kompletten Hauskram.
Irgendwann kann ich es nicht mehr.
Es ist oft so, dass ich keine Luft bekomme und sie trotz meiner Bitte aufzuhören - noch mehr schreit.
Ich habe das schon dem PSD geschildert. Die meinen, dass hier erst etwas geschieht, wenn etwas passiert. Sie sagten, ich soll dann die Polizei holen und einweisen lassen.
Sonst geht es nicht.
Ich arbeite vom Homeoffice aus und daher geht es mir hier zumindest gut. In ein Büro könnte ich so nicht mehr.
In meinem Job geht es zum Glück um Umsatz und Erfolg. Daher ist Arbeitszeit - die exakte Einhaltung hier nicht so wichtig.
Die Firma merkt jedoch, dass ich müder geworden bin. Nicht die Erfolge- aber einfach so und schicken mich von sich aus in Urlaub oder ich soll mal einen Kuraufenthalt machen oder so.
Nun, verzeiht für die Länge meiner Schilderungen hier.
Ich lenke mich durch Haus, Garten und Arbeit hier ab.
Weiß jedoch nicht, wie lange ich das durchhalten kann.
Um meine Frau kümmert sich niemand, obwohl ihr Vater sehr viele Besitztümer und Vermögen hätte - um mir und vor allem Ihr etwas zu helfen - ich habe alle Therapien und Alles in den 30 Jahren selbst bezahlt. Er meint- ich bin selbst schuld. Ich hätte ja das nicht müssen. …
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- [nicht mehr wegzudenken]
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Also, wenn du für dich und die Beziehung zu deinen Kindern noch etwas retten willst, musst du da jetzt mal loslegen.
Trenn dich. Zieh in die Wohnung von der Oma. Mach eine Therapie. Arbeite deine Geschichte auf. Bitte deine Kinder um Verzeihung.
Elende Kindheit hin oder her – als Eltern hat man Verantwortung. Ich verstehe schon, dass der Freund deine Tochter schützen möchte.
Du tust mir leid, aber ich werde auch wütend. Du sollst dich nicht ablenken und für deine Frau aufopfern, sondern für dich und deine Gesundheit sorgen. Als Kind war dir das nicht möglich, aber jetzt bist du ein gestandener Mann, der noch viel Lebenszeit vor sich hat.
Trenn dich. Zieh in die Wohnung von der Oma. Mach eine Therapie. Arbeite deine Geschichte auf. Bitte deine Kinder um Verzeihung.
Elende Kindheit hin oder her – als Eltern hat man Verantwortung. Ich verstehe schon, dass der Freund deine Tochter schützen möchte.
Du tust mir leid, aber ich werde auch wütend. Du sollst dich nicht ablenken und für deine Frau aufopfern, sondern für dich und deine Gesundheit sorgen. Als Kind war dir das nicht möglich, aber jetzt bist du ein gestandener Mann, der noch viel Lebenszeit vor sich hat.
Es ist in Ordnung, mich zu akzeptieren.
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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Hallo,
Du dürftest mich falsch interpretiert haben.
Ich habe die Kinder immer als Wichtigstes im Leben genommen und mit Ihnen alles Erdenkliche unternommen. Nicht mich mit Irgendetwas abgelenkt.
Das ging auch ganz gut. Jedoch ist mein Sohn von einem Tag auf den Anderen weg. Er schrieb nach langer Zeit, dass er weder seine Schwester mehr sehen möchte und Alles, dass ich mit Ihm unternommen hatte oder er als Sohn empfindet - für ihn nicht existiert. Etwas Zeit vor seinem Verschwinden schlug er seine Schwester und wurde ähnlich wie seine Mama zu mir.
Meine Tochter lernte Freund kennen. Hier bin ich nicht mehr gefragt und sie hat nur Negatives mehr über ihren Freund mir ausrichten lassen.
Habe Beiden - nun Erwachsenen geschrieben, dass ich immer da bin und egal was kommt - ich sie bedingungslos liebe und ihnen helfen werde, wenn sie wollen.
Du dürftest mich falsch interpretiert haben.
Ich habe die Kinder immer als Wichtigstes im Leben genommen und mit Ihnen alles Erdenkliche unternommen. Nicht mich mit Irgendetwas abgelenkt.
Das ging auch ganz gut. Jedoch ist mein Sohn von einem Tag auf den Anderen weg. Er schrieb nach langer Zeit, dass er weder seine Schwester mehr sehen möchte und Alles, dass ich mit Ihm unternommen hatte oder er als Sohn empfindet - für ihn nicht existiert. Etwas Zeit vor seinem Verschwinden schlug er seine Schwester und wurde ähnlich wie seine Mama zu mir.
Meine Tochter lernte Freund kennen. Hier bin ich nicht mehr gefragt und sie hat nur Negatives mehr über ihren Freund mir ausrichten lassen.
Habe Beiden - nun Erwachsenen geschrieben, dass ich immer da bin und egal was kommt - ich sie bedingungslos liebe und ihnen helfen werde, wenn sie wollen.
Zuletzt geändert von Pauline am Sa., 23.09.2023, 08:24, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Fullquote entfernt. Bitte keine Komplettzitate - siehe Netiquette- verwenden.
Grund: Fullquote entfernt. Bitte keine Komplettzitate - siehe Netiquette- verwenden.
Jeder Mensch hat Angst vor Neuem. Die einen mehr die anderen weniger.EinfachMichael hat geschrieben: ↑Di., 12.09.2023, 23:57 . Erkennen tue ich das längst, jedoch habe ich eben aus Angst vor Neuem Nichts unternommen.
.
Die, die trotzdem ganz neu anfangen haben das zusammen mit dieser Angst gemacht.
Angst will eine doch nur warnen, will das man kurz innehält und das Neue mit Vernunft und Verstand angeht. Geplant.
Angst bedeutet nicht, das man etwas gar nicht und niemals machen kann.
Man kann es auch mit der Angst tun. Leben bedeutet nicht, dass alles was Angst auslöst unmöglich ist. Wirst du merken, wenn du es ausprobierst.
Es können ja auch erst mal sehr, sehr kleine Schritte in eine neue Richtung sein.
Du musst das ja auch nicht allein machen, such dir Unterstützung. Falls du nicht wissen solltest woher, könnte ich dir verschieden Möglichkeiten nennen, wennn du da Interesse hast.
Letztendlich ist es ganz allein deine Entscheidung, welche Ängste du dein Leben bestimmten lässt und bei welchen du das nicht möchtest.
"You cannot find peace by avoiding life."
Virginia Woolf
Virginia Woolf
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- [nicht mehr wegzudenken]
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- Beiträge: 1071
Ich habe jetzt extra den ganzen Thread nochmals durchgelesen und glaube, dass ich die Situation eigentlich ganz gut interpretiert habe.EinfachMichael hat geschrieben: ↑Sa., 23.09.2023, 01:57 Hallo,
Du dürftest mich falsch interpretiert haben.
Ich habe die Kinder immer als Wichtigstes im Leben genommen und mit Ihnen alles Erdenkliche unternommen. Nicht mich mit Irgendetwas abgelenkt.
Das ging auch ganz gut. Jedoch ist mein Sohn von einem Tag auf den Anderen weg. Er schrieb nach langer Zeit, dass er weder seine Schwester mehr sehen möchte und Alles, dass ich mit Ihm unternommen hatte oder er als Sohn empfindet - für ihn nicht existiert. Etwas Zeit vor seinem Verschwinden schlug er seine Schwester und wurde ähnlich wie seine Mama zu mir.
Meine Tochter lernte Freund kennen. Hier bin ich nicht mehr gefragt und sie hat nur Negatives mehr über ihren Freund mir ausrichten lassen.
Du schreibst:
Daraufhin meinte ich, dass du dich besser nicht ablenken, sondern an deiner Geschichte arbeiten solltest.EinfachMichael hat geschrieben: ↑Sa., 23.09.2023, 01:57 Ich lenke mich durch Haus, Garten und Arbeit hier ab.
Weiß jedoch nicht, wie lange ich das durchhalten kann.
Bist du wirklich so erstaunt, dass sich deine Kinder von dir abwenden?
Sie sind doch nicht in einem Vakuum aufgewachsen, sondern in einer höchst dysfunktionalen Familie! Diese tägliche Gewalt, die sie miterlebt haben, muss sie sehr geprägt haben. Und jetzt, wo sie merken, dass es in Beziehungen auch anders sein kann, machen sie einen Cut. Kann ich total nachvollziehen. Du gar nicht?
Ich wünsche dir sehr, dass du es schaffst, eine eigene Kraft zu entwickeln und dich von den toxischen Frauen in deinem Leben zu trennen, äußerlich und vor allem innerlich.
Es ist in Ordnung, mich zu akzeptieren.
Kann die Worte von Kirchenmaus und ~~~ nur unterstreichen.
"Jeder Mensch sucht nach Halt. Dabei liegt der einzige Halt im Loslassen." Hape Kerkeling
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