Partnerin hat Flashbacks - wie soll ich mich verhalten?
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- [nicht mehr wegzudenken]
- , 39
- Beiträge: 4650
stern, wenn der TE wirklich so "schlimm" wäre, wie du es die ganze Zeit darstellst, hätten die Mods ihn längst des Forums verwiesen...
"Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen." - Albert Schweitzer
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Ähm, in Threads müssen nicht alle User die gleiche Meinung haben und nicht jede Meinung muss schmecken...
Ich brachte btw. nirgendwo zu Ausdruck, dass ich eine "Person" (TE) "schlimm" finde??! Geht jedenfalls an dem von mir geschriebenen vorbei.
Ich brachte btw. nirgendwo zu Ausdruck, dass ich eine "Person" (TE) "schlimm" finde??! Geht jedenfalls an dem von mir geschriebenen vorbei.
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
Ist halt auffällig, dass du Hilfe für sie suchst (während ich ihr zutrau(t)e, das selbstbestimmt entscheiden zu können, sich Hilfe zu holen... wenn du das selbst so siehst, dann beherzigen das doch einfach)...[wenn sie keine externe hilfe holen
will ...], denn sie kann selbst bestimmen,
wann der richtige zeitpunkt da ist
Und solche Punkte mehr oder weniger außen vor bleiben, die dich DIREKT betreffen:
Und das erwähnst du ja selbst...Das mit dem nicht persönlich nehmen muss ich noch besser üben, denn in gewissen situationen nehm ich das leider zu persönlich:(
"Was er ihr angetan hat, sie so hilflos war nur ansatzweise verstehen.." -- Quelle: search.php?keywords=Hilflos&terms=all&a ... bmit=Suche
Und JETZT ist sie sicherlich nicht mehr so hilflos, wie während einer Vergewaltigung, und könnte selbst Hilfe organisieren (die ja nicht bei jedem eine Therapie sein muss!).
Zur Frage nach der Anzeige:
Eine Glaskugel hat niemand angemietet, schätze ich. Aber bei einer Anzeige geht es darum, einen mutmaßlichen Täter zur Verantwortung zu ziehen (mit ungewissem Ausgang)... und nicht direkt darum, dass es ihr besser geht. Also ungewisser Ansatz, falls das deine Hoffnung für sie sein sollte.Wird es eigentlich besser für sie wenn sie weiss dass sie ihn angezeigt hat? Oder ändert sich nichts?
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Zuletzt geändert von stern am Mi., 27.11.2019, 18:09, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
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Jetzt reicht es mit den Attacken gegen den Threadersteller. Weiteres Infragestellen seiner Motivation zum Erstellen dieses Threads und des Wunsches, seine Freundin zu unterstützen, wird kommentarlos gelöscht.
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O.k, dann viel Erfolg, zany! Dann halt ich mich nun raus. NP
Liebe Grüße
stern
stern
»Je größer der Haufen,
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
umso mehr Fliegen sitzen drauf«
(alte Weisheit)
Ich finde es gut, dass du hier nachfragst und ich denke, es kamen auch schon einige gute Antworten.
Natürlich möchte man als Partner auch helfen - v. a, wenn's dem anderen schlecht geht. Dass man da in einem Forum nachfragt, ist doch völlig legitim - nicht umsonst gibt's hier auch eine Extra-Sparte für Angehörige. Ist jetzt jeder Angehörige, der helfen möchte, im Verdacht, als Hobbytherapeut tätig werden zu wollen?
Wichtig ist auch, dass du für dich sorgst und schaust, wie du gut für Dich sorgen kannst. Denn wenn sie keine Behandlung momentan wünscht, ist ihr Leidensdruck vielleicht (auch) nicht hoch genug und du bist ihr keine Hilfe, wenn du selbst mit deinen Bedürfnissen "untergehst" nur um ihr zu helfen. Der Grund, warum sie das momentan nicht wünscht, ist ja erst einmal nebensächlich. Wie du schriebst, eine Partnerschaft ist ja ein Geben und Nehmen.
Ich denke halt, dass ihr euch irgendwie mit den Flashbacks arrangieren müsst - bis diese von alleine seltener werden/aufhören oder eben adäquat behandelt werden.
Wie die anderen schon schrieben: reden, reden, reden. Was braucht/wünscht sie in so einem Moment? Was nicht? Was kann sie ggf. vorher tun? Bzw. auch hinterher.
Ob's nach einer Anzeige besser ist, ist auch absolut individuell. Oft kommt es leider nicht einmal zu einer Verhandlung aber dafür zu großer Verzweiflung, weil man durch das stundenlange detaillierte Befragtwerden erst recht erinnert und emotional aufgewühlt wird. Die Erfahrungen sind da durchaus gemischt - gibt hier einige Threads dazu.
Als Außenstehender stellt man sich das leichter vor, als es ist und für die meisten Menschen, die das nicht erlebt haben, ist völlig klar, dass man den Täter anzeigen muss - auch in dem Irrglauben, dass der dann bestimmt auch bestraft wird. Für manche Opfer ist aber nicht nur das Aussagen, sondern auch die Tatsache, dass so mancher Täter ungeschoren davonkommt, Grund genug, jemanden nicht anzuzeigen. (Und da reden wir noch nicht einmal von unsensiblen Polizisten, etc., die einem vermitteln, sie würden einem nicht glauben).
Natürlich möchte man als Partner auch helfen - v. a, wenn's dem anderen schlecht geht. Dass man da in einem Forum nachfragt, ist doch völlig legitim - nicht umsonst gibt's hier auch eine Extra-Sparte für Angehörige. Ist jetzt jeder Angehörige, der helfen möchte, im Verdacht, als Hobbytherapeut tätig werden zu wollen?
Wichtig ist auch, dass du für dich sorgst und schaust, wie du gut für Dich sorgen kannst. Denn wenn sie keine Behandlung momentan wünscht, ist ihr Leidensdruck vielleicht (auch) nicht hoch genug und du bist ihr keine Hilfe, wenn du selbst mit deinen Bedürfnissen "untergehst" nur um ihr zu helfen. Der Grund, warum sie das momentan nicht wünscht, ist ja erst einmal nebensächlich. Wie du schriebst, eine Partnerschaft ist ja ein Geben und Nehmen.
Ich denke halt, dass ihr euch irgendwie mit den Flashbacks arrangieren müsst - bis diese von alleine seltener werden/aufhören oder eben adäquat behandelt werden.
Wie die anderen schon schrieben: reden, reden, reden. Was braucht/wünscht sie in so einem Moment? Was nicht? Was kann sie ggf. vorher tun? Bzw. auch hinterher.
Ob's nach einer Anzeige besser ist, ist auch absolut individuell. Oft kommt es leider nicht einmal zu einer Verhandlung aber dafür zu großer Verzweiflung, weil man durch das stundenlange detaillierte Befragtwerden erst recht erinnert und emotional aufgewühlt wird. Die Erfahrungen sind da durchaus gemischt - gibt hier einige Threads dazu.
Als Außenstehender stellt man sich das leichter vor, als es ist und für die meisten Menschen, die das nicht erlebt haben, ist völlig klar, dass man den Täter anzeigen muss - auch in dem Irrglauben, dass der dann bestimmt auch bestraft wird. Für manche Opfer ist aber nicht nur das Aussagen, sondern auch die Tatsache, dass so mancher Täter ungeschoren davonkommt, Grund genug, jemanden nicht anzuzeigen. (Und da reden wir noch nicht einmal von unsensiblen Polizisten, etc., die einem vermitteln, sie würden einem nicht glauben).
Behinderung/Erkrankung ist eine Erklärung für Vieles, aber keine Entschuldigung für Alles.
liebe community
vielen lieben dank für eure antworten und eure investierte zeit mir zu helfen.. ein echt gutes forum hier mit super leuten.! immer wieder verwunderlich dass fremde menschen sich so einsetzen um anderen zu helfen.. vor allem denen, die es besonders schwer haben...
sorry melde ich mich erst so spät, aber wenn ich tags arbeite und abends schule habe, ist wenig zeit da..
@coriotan: das ist ein guter einwand mit dem leidensdruck.. vielleicht ist er bei ihr nicht hoch genug um sich sagen zu müssen doch ich brauche hilfe.. jedenfalls hoffe ich für sie dass sie sich nicht zu sehr gedanken darüber macht.. ich denke zwar eher nicht denn ansonsten ist sie gut drauf und voller tatendrang..
mir schreiben viele dass ich auch auf mich schauen muss.. das tue ich.. ich weiss auch nicht denn ich kann dieses ziemlich gut abgrenzen.. aber ich sehe es auch wie ihr: abgrenzen und auf sich schauen ist wichtig um für den partner da sein zu können.
@peppermint:danke für deine worte! jaa das hoffe ich auch dass wir oder auch sie für sich einen guten weg findet, mit demm umzugehen können. ich habe in anderen threads gelesen, wie frauen jahrelang das verdrängt haben, oder nicht damit klar kommen und leid tun sie mir alle.. niemand hat so etwas verdient.. und ich hoffe auch für sie, dass sie mit diesem traume / flashbacks umgehen können auf ihre arten und weisen.
ich wünsche euch morgen allen einen guten start in die woche
gruss
jens
vielen lieben dank für eure antworten und eure investierte zeit mir zu helfen.. ein echt gutes forum hier mit super leuten.! immer wieder verwunderlich dass fremde menschen sich so einsetzen um anderen zu helfen.. vor allem denen, die es besonders schwer haben...
sorry melde ich mich erst so spät, aber wenn ich tags arbeite und abends schule habe, ist wenig zeit da..
@coriotan: das ist ein guter einwand mit dem leidensdruck.. vielleicht ist er bei ihr nicht hoch genug um sich sagen zu müssen doch ich brauche hilfe.. jedenfalls hoffe ich für sie dass sie sich nicht zu sehr gedanken darüber macht.. ich denke zwar eher nicht denn ansonsten ist sie gut drauf und voller tatendrang..
mir schreiben viele dass ich auch auf mich schauen muss.. das tue ich.. ich weiss auch nicht denn ich kann dieses ziemlich gut abgrenzen.. aber ich sehe es auch wie ihr: abgrenzen und auf sich schauen ist wichtig um für den partner da sein zu können.
@peppermint:danke für deine worte! jaa das hoffe ich auch dass wir oder auch sie für sich einen guten weg findet, mit demm umzugehen können. ich habe in anderen threads gelesen, wie frauen jahrelang das verdrängt haben, oder nicht damit klar kommen und leid tun sie mir alle.. niemand hat so etwas verdient.. und ich hoffe auch für sie, dass sie mit diesem traume / flashbacks umgehen können auf ihre arten und weisen.
ich wünsche euch morgen allen einen guten start in die woche
gruss
jens
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