Mobbing in der Familie
Mobbing in der Familie
Hallo,
zunächst begrüße ich alle im Forum.
Ich brauche dringend einen Rat. Zum besseren Verständnis muss ich etwas mehr schreiben und bedanke mich jetzt schon für eure Aufmerksamkeit.
Seit Jahren werde ich in der Familie gemobbt. Insbesondere der älteste Bruder verbreitete Gerüchte über mich bei Verwandten, Bekannten etc. Inzwischen sind so manche angespitzt. Früher waren es auch teilweise meine Bekannten, doch ich bin in eine andere Stadt gezogen. Der Kontakt zur Fam. ist seit Jahren geringfügig. Zweimal schlug er mich krankenhausreif und attacktierte mich verbal. Er war alkoholabhäng und seit sechs Jahren trocken, jdoch konsumierte er Canabis. Eine Psychose wurde ihm diagnostiziert. Seit dem Entzug war er nur noch im Elternhaus, fuhr mit ihnen in Urlaub etc. Ein anderer Bruder mit Fam. wohnt ebenfalls dort.
Nun war es so, dass der Bruder unerwartet starb und letzte Woche beerdigt wurde. Nach einigen Überlegungen ging ich zuvor in die Leichenhalle und verabschiedet mich. Auch nahm ich zunächst telef. Kontakt zur Fam auf. Mit meinem Exfreund, der damals mit ihm auch befreundet war, fuhr ich nach drei Jahren in das Heimatdorf.
Nun begann für mich ein wahrer Alttraum.
Die Leute haben sich das Maul zerrissen. Teilweise wurde ich ignoriert, nicht begrüßt usw. Die Exfreundin des Bruders, sie war vor 30 Jahren mit ihm zusammen und hat ein Kind vom ihm, stellte mich als Monster dar. Mehrfach lautstark bemängelte sie mein Verhalten, meine Falschheit, und und ....
Sie hatte nichts mehr mit ihm zu tun, hat ihn stetig schlecht gemacht und nur durch Zufall war sie noch am Stebebett dabei. Ich hatte noch nicht mal die notwendige Info seiner Erkrankung. Zu ihr hatte ich in den letzten 10 Jahren 1x Kontakt !
Es riss nicht ab. Alle bekamen es mit.
Das zweite Problem mein Exfreund reagierte plötzlich vergleichbar und ließ mich mit einer dummen Bemerkung stehen. Die Leuten lachten.
Der gesamte Beerdingungssaal war nun angestachelt, teilweise auch irritiert und gesellten sich zu mir.
Meine Mutter schaute mich haßerfüllt an und konnte es nicht unterdrücken zu bekunden, dass es ihr lieber gewesen wäre, ich wäre tot. Meine Schwägerin giftete mich nur an und unterstützte die Mutter bei ihren Haßattacken. Einlenkend war der andere Bruder und rief seine Frau ab und an zur Ordnung. Mein Vater ist zu alt, um das noch zu durchblicken.
Mir geht es wahnsinnig schlecht. Irgendwie bin ich zur Zeit nicht ganz auf der Welt.
Ich wollte noch anmerken, dass ich mich von der Fam. distanzierte, da mir die Schuld für die Gewalttaten des Bruders gegeben wurde. Zwar sagte die Mutter immer ich solle kommen und erzählte überall ich wollte nicht kommen. Fakt ist jedoch, sie wollte und will es nicht, dass ich denen einen Besuch abstatte. Sie dreht es immer so hin, dass sie die liebe unschuldige Mutter ist und ich die egoistische Tochter.
Wer kann mir dazu etwas sagen?
Meinen Dank für eure Antworten.
consuli
(Hinweis Admin: Betreffzeile von "Ich brauche dringend Rat!!" auf obige präzisiert. Bitte zukünftig - siehe Netiquette! - möglichst aussagekräftige Betreffzeilen wählen! Danke.)
zunächst begrüße ich alle im Forum.
Ich brauche dringend einen Rat. Zum besseren Verständnis muss ich etwas mehr schreiben und bedanke mich jetzt schon für eure Aufmerksamkeit.
Seit Jahren werde ich in der Familie gemobbt. Insbesondere der älteste Bruder verbreitete Gerüchte über mich bei Verwandten, Bekannten etc. Inzwischen sind so manche angespitzt. Früher waren es auch teilweise meine Bekannten, doch ich bin in eine andere Stadt gezogen. Der Kontakt zur Fam. ist seit Jahren geringfügig. Zweimal schlug er mich krankenhausreif und attacktierte mich verbal. Er war alkoholabhäng und seit sechs Jahren trocken, jdoch konsumierte er Canabis. Eine Psychose wurde ihm diagnostiziert. Seit dem Entzug war er nur noch im Elternhaus, fuhr mit ihnen in Urlaub etc. Ein anderer Bruder mit Fam. wohnt ebenfalls dort.
Nun war es so, dass der Bruder unerwartet starb und letzte Woche beerdigt wurde. Nach einigen Überlegungen ging ich zuvor in die Leichenhalle und verabschiedet mich. Auch nahm ich zunächst telef. Kontakt zur Fam auf. Mit meinem Exfreund, der damals mit ihm auch befreundet war, fuhr ich nach drei Jahren in das Heimatdorf.
Nun begann für mich ein wahrer Alttraum.
Die Leute haben sich das Maul zerrissen. Teilweise wurde ich ignoriert, nicht begrüßt usw. Die Exfreundin des Bruders, sie war vor 30 Jahren mit ihm zusammen und hat ein Kind vom ihm, stellte mich als Monster dar. Mehrfach lautstark bemängelte sie mein Verhalten, meine Falschheit, und und ....
Sie hatte nichts mehr mit ihm zu tun, hat ihn stetig schlecht gemacht und nur durch Zufall war sie noch am Stebebett dabei. Ich hatte noch nicht mal die notwendige Info seiner Erkrankung. Zu ihr hatte ich in den letzten 10 Jahren 1x Kontakt !
Es riss nicht ab. Alle bekamen es mit.
Das zweite Problem mein Exfreund reagierte plötzlich vergleichbar und ließ mich mit einer dummen Bemerkung stehen. Die Leuten lachten.
Der gesamte Beerdingungssaal war nun angestachelt, teilweise auch irritiert und gesellten sich zu mir.
Meine Mutter schaute mich haßerfüllt an und konnte es nicht unterdrücken zu bekunden, dass es ihr lieber gewesen wäre, ich wäre tot. Meine Schwägerin giftete mich nur an und unterstützte die Mutter bei ihren Haßattacken. Einlenkend war der andere Bruder und rief seine Frau ab und an zur Ordnung. Mein Vater ist zu alt, um das noch zu durchblicken.
Mir geht es wahnsinnig schlecht. Irgendwie bin ich zur Zeit nicht ganz auf der Welt.
Ich wollte noch anmerken, dass ich mich von der Fam. distanzierte, da mir die Schuld für die Gewalttaten des Bruders gegeben wurde. Zwar sagte die Mutter immer ich solle kommen und erzählte überall ich wollte nicht kommen. Fakt ist jedoch, sie wollte und will es nicht, dass ich denen einen Besuch abstatte. Sie dreht es immer so hin, dass sie die liebe unschuldige Mutter ist und ich die egoistische Tochter.
Wer kann mir dazu etwas sagen?
Meinen Dank für eure Antworten.
consuli
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Hallo Consuli,
ersteinmal möchte ich Dir sagen, dass es mir leid tut, dass Dein Bruder nicht mehr da ist und es wird bestimmt gut für Dich gewesen sein, Dich zu verabschieden, trotz der schlimmen Umstände.
Was Deine Familie betrifft, gibt es zwei Möglichkeiten damit umzugehen, entweder Du bekundest Dein Interesse an einem besseren Verhältnis untereinander indem oberstes Gebot ein respektvoller Umgang ist oder Du bleibst weiterhin auf Distanz, so wie offensichtlich bisher. Vielleicht könnte es ja gelingen, wenigstens zu Deinem Bruder noch ein Verhältnis aufzubauen. Im Grunde macht Dich Deine Familie zum Sündenbock für die Probleme Deines Bruders, wahrscheinlich haben sie gedacht, wenn er aggressiv geworden ist, dass Du das verursacht hast, den er ist ja schließlich krank. Es scheint, als sei es für alle Beteiligten leichter Dich auszugrenzen, als sich mit der Persönlichkeit Deines Bruders auseinanderzusetzten und seiner Verantwortung für sein tun und den Folgen seines Alkoholmißbrauchs. Möglicherweise liegt das auch im Umfeld Deiner Eltern, Du schreibst ja, dass sie auf einem Dorf leben. Vielleicht nimmt es Dir Deine Mutter auch übel, dass Du ausgeschert bist und ein eigenes Leben lebst und anstatt zu den Gründen zu stehen, die dazu führten, schiebt sie Dir alle Schuld in die Schuhe. Was die restlichen Mobber betrifft, denke ich, dass sie einfach ohne groß Nachzudenken mit den Wölfen heulen, Du weißt ja auch nicht, was Deine Mutter so im Dorf erzählt hat. Deine Schwägerin wird einfach auch nicht gegen Deine Mutter aufbegehren wollen und vielleicht spielt auch bei ihr eine Rolle, dass Du nicht mehr da bist. Wie tief ist sie den in das Leben Deiner Eltern involviert (Sorge für den Vater, Haushaltshilfe...) - vielleicht ist sie da leicht überfordert und sauer.
Vielleicht kannst Du ja an Deinen Bruder herantreten und mal schaeuen, was sich da so entwicklet.
LG Clara
ersteinmal möchte ich Dir sagen, dass es mir leid tut, dass Dein Bruder nicht mehr da ist und es wird bestimmt gut für Dich gewesen sein, Dich zu verabschieden, trotz der schlimmen Umstände.
Was Deine Familie betrifft, gibt es zwei Möglichkeiten damit umzugehen, entweder Du bekundest Dein Interesse an einem besseren Verhältnis untereinander indem oberstes Gebot ein respektvoller Umgang ist oder Du bleibst weiterhin auf Distanz, so wie offensichtlich bisher. Vielleicht könnte es ja gelingen, wenigstens zu Deinem Bruder noch ein Verhältnis aufzubauen. Im Grunde macht Dich Deine Familie zum Sündenbock für die Probleme Deines Bruders, wahrscheinlich haben sie gedacht, wenn er aggressiv geworden ist, dass Du das verursacht hast, den er ist ja schließlich krank. Es scheint, als sei es für alle Beteiligten leichter Dich auszugrenzen, als sich mit der Persönlichkeit Deines Bruders auseinanderzusetzten und seiner Verantwortung für sein tun und den Folgen seines Alkoholmißbrauchs. Möglicherweise liegt das auch im Umfeld Deiner Eltern, Du schreibst ja, dass sie auf einem Dorf leben. Vielleicht nimmt es Dir Deine Mutter auch übel, dass Du ausgeschert bist und ein eigenes Leben lebst und anstatt zu den Gründen zu stehen, die dazu führten, schiebt sie Dir alle Schuld in die Schuhe. Was die restlichen Mobber betrifft, denke ich, dass sie einfach ohne groß Nachzudenken mit den Wölfen heulen, Du weißt ja auch nicht, was Deine Mutter so im Dorf erzählt hat. Deine Schwägerin wird einfach auch nicht gegen Deine Mutter aufbegehren wollen und vielleicht spielt auch bei ihr eine Rolle, dass Du nicht mehr da bist. Wie tief ist sie den in das Leben Deiner Eltern involviert (Sorge für den Vater, Haushaltshilfe...) - vielleicht ist sie da leicht überfordert und sauer.
Vielleicht kannst Du ja an Deinen Bruder herantreten und mal schaeuen, was sich da so entwicklet.
LG Clara
Das Leben ist wie Salzwasser, je mehr man davon trinkt, je durstiger wird man.
Dagestanisches SprichwortHallo,
danke für deine informative und ausführliche Antwort.
Dass mein Bruder krank war, wurde vermieden wahrzuhaben. Letztendlich waren zumindest die Eltern offensichtlich Co-Abhängige. Meine Schwägerin ist überfordert, zumal der Bruder über Jahre mit im "Bau" lebte. Sie hat wohl Angst, dass ich nun anrücke, was jedoch nicht zu befürchten ist.
Grundproblem ist, dass die Kommunikation nie richtig funktionierte. Muss auch sagen, dass ich, jedoch im Gegensatz zu anderen Beziehungen, hier ebenfalls massiv Schwierigkeiten habe. Die Emotionen sind stärker, doch soviel Hass wie die mir entgegenbringen, habe ich noch nicht mal gegen meinen verstorbenen Bruder gehabt.
Nur mit den anderen Bruder Kontakt zu haben, wird nicht funktionieren. Da schlägt seine Frau sprich meine Schwägerin bekanntlich dazwischen.
Weiteres Problem, dass jetzt behauptet wird, es sei verständlich, dass die Mutter mich nicht mehr sehen will. Überwiegender Teil sieht mich ja und verbreitet es immer noch als Irre an. Ich war wegen Depressionen und Ängsten auch in der Psychiatrie.
V.G. consuli
danke für deine informative und ausführliche Antwort.
Dass mein Bruder krank war, wurde vermieden wahrzuhaben. Letztendlich waren zumindest die Eltern offensichtlich Co-Abhängige. Meine Schwägerin ist überfordert, zumal der Bruder über Jahre mit im "Bau" lebte. Sie hat wohl Angst, dass ich nun anrücke, was jedoch nicht zu befürchten ist.
Grundproblem ist, dass die Kommunikation nie richtig funktionierte. Muss auch sagen, dass ich, jedoch im Gegensatz zu anderen Beziehungen, hier ebenfalls massiv Schwierigkeiten habe. Die Emotionen sind stärker, doch soviel Hass wie die mir entgegenbringen, habe ich noch nicht mal gegen meinen verstorbenen Bruder gehabt.
Nur mit den anderen Bruder Kontakt zu haben, wird nicht funktionieren. Da schlägt seine Frau sprich meine Schwägerin bekanntlich dazwischen.
Weiteres Problem, dass jetzt behauptet wird, es sei verständlich, dass die Mutter mich nicht mehr sehen will. Überwiegender Teil sieht mich ja und verbreitet es immer noch als Irre an. Ich war wegen Depressionen und Ängsten auch in der Psychiatrie.
V.G. consuli
Hallo consuli,
puh ist ja ganz schön heftig was du da erlebst.
Scheinbar hatte ja dein Bruder ja viel mehr Kontakt zu allen und hat sie stark aufgehetzt. Was warf er dir denn eigentlich vor?
Wenn alles so ist wie du beschreibst, stellt sich mir die Frage, ob es überhaupt in deinem Interesse ist, den Kontakt zu halten. War das Klima in der Familie früher anders, weniger aggressiv?
puh ist ja ganz schön heftig was du da erlebst.
Scheinbar hatte ja dein Bruder ja viel mehr Kontakt zu allen und hat sie stark aufgehetzt. Was warf er dir denn eigentlich vor?
Wenn alles so ist wie du beschreibst, stellt sich mir die Frage, ob es überhaupt in deinem Interesse ist, den Kontakt zu halten. War das Klima in der Familie früher anders, weniger aggressiv?
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- Helferlein
- , 23
- Beiträge: 45
Hi, glaube mir, ich kann deine Situation nachvollziehen!
Bei war es was ähnliches, aber nicht ganz so schlimm! Meine Mutter war auch alkoholkrank, gewaltätig und hat mich als Kind tyrannisiert und gedemütigt! Desshalb wollte ich 2007 endlich mal eine Thrapie machen, weil ich es verarbeiten wollte, meine Mutter bekam davon Wind und wurde biestig mirgegenüber, weil sie denkt, sie hätte ja nie was Schlimmes getan- nein, ich war ja auch angeblich an ihrer Sucht Schuld! Das hat sie meinen jüngeren Geschwistern von klein an auch eingebleut und daher bin ich der Sündenbock der Familie!
Ein paar Wochen später erfuhr ich, dass sie an Krebs erkrankt war, also Gebährmutter-Halskrebs! Sie wollte mich anrufen und mich emotional erpressen, so nach dem Thema: "Siehst du, ich bin totkrank und du willst bei einer Therapeutin schmutzige Wäsche über mich waschen?"
Meine ältere Schwester warnte mich vor den Anruf, und nein, für mich kam nicht in frage, ans Telefon zu gehen, nein, ich wollte mich nicht wieder so niedermachen und erpressen lassen, das hat sie lange genug mit mir getan, ich hätte das nicht verkraftet! Also brach ich den Kontakt ab, auch auf Raten meiner Therapeutin!
Meine Mutter hatte schwere OP´s und ich erkundigte mich trotzdem bei meiner Schwester nach ihrem befinden! Meine Mutter hatte alles gut überstanden, aber sie sagte, ich sei für sie gestorben weil ich sie alleine gelassen habe und meine zwei jüngere Geschwister schimpften über michauf eine Art und Weise, die mich voll fertig machte! Ich war doch jetzt die böse egoistische Tochter, das wollte meine Mutter doch so!!!!!!!!! Meine große Schwester stellte bei meiner Mutter klar, dass ich immer nach ihr gefragt habe und von meiner Mutter kam nur: "Ja klar, das glaubst du doch wohl selber nicht!"
Ich habe große Angst vor meiner Familie, dass sie mich wieder verletzen und runter machen wollen! Meine Mutter hat immer schwierige Zeiten nur so "kompensiert", in dem sie mich fertig machte, von klein an! Aber ich konnte das nicht mehr, desshalb bin ich ihr in der Zeit aus dem Weg gegangen! Ich bin traurig, dass ich meine ganz ganz kleinen Geschwister (wir sind sechs Kinder) nicht sehen kann, denn ich vermisse sie!
Ich kann dir leider keinen Tipp geben, aber vielleicht hilft es dir ein bißchen zu wissen, dass du nicht alleine bist!
Ich wünsch dir ganz viel Kraft!
Herzlichst
Billy
Bei war es was ähnliches, aber nicht ganz so schlimm! Meine Mutter war auch alkoholkrank, gewaltätig und hat mich als Kind tyrannisiert und gedemütigt! Desshalb wollte ich 2007 endlich mal eine Thrapie machen, weil ich es verarbeiten wollte, meine Mutter bekam davon Wind und wurde biestig mirgegenüber, weil sie denkt, sie hätte ja nie was Schlimmes getan- nein, ich war ja auch angeblich an ihrer Sucht Schuld! Das hat sie meinen jüngeren Geschwistern von klein an auch eingebleut und daher bin ich der Sündenbock der Familie!
Ein paar Wochen später erfuhr ich, dass sie an Krebs erkrankt war, also Gebährmutter-Halskrebs! Sie wollte mich anrufen und mich emotional erpressen, so nach dem Thema: "Siehst du, ich bin totkrank und du willst bei einer Therapeutin schmutzige Wäsche über mich waschen?"
Meine ältere Schwester warnte mich vor den Anruf, und nein, für mich kam nicht in frage, ans Telefon zu gehen, nein, ich wollte mich nicht wieder so niedermachen und erpressen lassen, das hat sie lange genug mit mir getan, ich hätte das nicht verkraftet! Also brach ich den Kontakt ab, auch auf Raten meiner Therapeutin!
Meine Mutter hatte schwere OP´s und ich erkundigte mich trotzdem bei meiner Schwester nach ihrem befinden! Meine Mutter hatte alles gut überstanden, aber sie sagte, ich sei für sie gestorben weil ich sie alleine gelassen habe und meine zwei jüngere Geschwister schimpften über michauf eine Art und Weise, die mich voll fertig machte! Ich war doch jetzt die böse egoistische Tochter, das wollte meine Mutter doch so!!!!!!!!! Meine große Schwester stellte bei meiner Mutter klar, dass ich immer nach ihr gefragt habe und von meiner Mutter kam nur: "Ja klar, das glaubst du doch wohl selber nicht!"
Ich habe große Angst vor meiner Familie, dass sie mich wieder verletzen und runter machen wollen! Meine Mutter hat immer schwierige Zeiten nur so "kompensiert", in dem sie mich fertig machte, von klein an! Aber ich konnte das nicht mehr, desshalb bin ich ihr in der Zeit aus dem Weg gegangen! Ich bin traurig, dass ich meine ganz ganz kleinen Geschwister (wir sind sechs Kinder) nicht sehen kann, denn ich vermisse sie!
Ich kann dir leider keinen Tipp geben, aber vielleicht hilft es dir ein bißchen zu wissen, dass du nicht alleine bist!
Ich wünsch dir ganz viel Kraft!
Herzlichst
Billy
Liebe Consuli!
Mein aufrichtiges Mitgefühl für Dich! Es schockiert mich zutiefst welche Grausamkeiten Dir angetan werden... Ich empfehle Dir dringend, dass Du Dich therapeutisch begleiten lässt- denn mit so einer gravierenden Situation solltest Du keinesfalls allein dastehen!
Mir fehlen ehrlich gesagt die Ideen, wie Du gegenüber Deiner Familie agieren könntest- es kommen da nur Fantasien über mögliche Reaktionen, die eher nicht so konstruktiv wären....
Lass nicht so mit Dir umgehen!!!
Mein aufrichtiges Mitgefühl für Dich! Es schockiert mich zutiefst welche Grausamkeiten Dir angetan werden... Ich empfehle Dir dringend, dass Du Dich therapeutisch begleiten lässt- denn mit so einer gravierenden Situation solltest Du keinesfalls allein dastehen!
Mir fehlen ehrlich gesagt die Ideen, wie Du gegenüber Deiner Familie agieren könntest- es kommen da nur Fantasien über mögliche Reaktionen, die eher nicht so konstruktiv wären....
Lass nicht so mit Dir umgehen!!!
"Die Theorie bestimmt, was wir beobachten können." (Einstein)
Hallo,
vor ca. 2,5 Jahren schrieb ich hier einen Beitrag zu Mobbing in der Familie.
Anfang des Jahres war ich nach dieser Zeit erstmalig wieder zu Hause.
Extrem sind mir die destrukiven Kommunikationsstrukturen aufgefallen.
Die Mutter spinnt, trotz ihres hohen Alters mit 85 Jahre, ihre Netze. Der Vater, Bruder, Schwester nebst Anhang sowie die Schwester des Vaters sind eingesponnen. Offensichtlich ist jedoch, dass die das nicht mitbekommen.
Die Mutter stellt sich stetig als Opfer dar aund appelliert massiv an das Mitgefühl der anderen. Sie funktionalisiert die anderen regelrecht. Mich wertete sie (wiedermal) ab. Meine Aussagen, Berichte etc. werden anscheinend von ihr missgedeutet und verkehrt zu meinen Lasten weiter erzählt. Sodass ich als habgierig und verkommen erscheine.
Teilweise kann sie richtig boshaft und giftig zu mir werden. Sage ich ihr, das ich das als unangemessen empfinde und es nicht wünsche, dass so mit mir gesprochen wird verleugnet sie diesen Umstand. Ich würde mir das ja einbilden, ich sei ja verrückt. Rennt dann wieder zum Beipsiel zum Bruder, der mit seiner Familie im Haus lebt, und erzählt ihm, was ich ihr angeblich antat. Die glauben ihr das dann.
Das ist ein richtiger Teufelskreislauf. Nach jedem Besuch bin ich fix und fertig. Arbeiten kann ich dann nicht.
Noch ein Beispiel: Die Eltern sind alt. Sie könnten alleine nicht mehr leben.
Im Hof steht unbenutzt das Auto. Die Mutter sagt mir Anfang des Jahres, ich könne es haben. Doch ich brauche eigentlich keins.
Schlage ihr etwas später aber vor, ich könne es nutzen, um mit ihnen Einkäufe zu erledigen oder mal eines Tagesfahrt zu unternehmen. Oder ich könne dann öfters auch spontaner zu ihnen kommen und müsse nicht eine Stunde Anfahrtsweg in Kauf nehmen.
Da wettert sie mich an, was ich denn noch alles haben wolle. Sie bräuchten keine Unterstützung, der Bruder würde das schon machen. Der wird übrigens über Gebühr für Dienste, wie Pizza holen, in Anspruch genommen.
Den Kontakt habe ich erneut abgebrochen. Nun jammert sie mir vorwurfsvoll auf den AB, warum ich nicht komme, ich solle mich doch melden.....
Es ist grauenhaft. Kriege bereits einen richtigen Hass auf die. Vater wird leider zunehmend sexistisch zu mir! Er ist 90 Jahre.
Die anderen verstehen meine Rückzüge nicht und meinen, ich mache das nach Lust und Laune. Mit denen reden geht nicht, die sehen die Lage nicht.
"Wieso, was ist denn?" " Nein, habe ich nicht bemerkt..."
Inzwischen gehe ich von einer double bind Beziehung aus. Hat jemand gute Links dazu?
Meinen Dank für´s Lesen und für Antworten.
Lieben Gruß
consuli
--
Hinweis Admin: Zusatzfragen zum eigentlich gleichen Thema bitte im Originalthread stellen, damit andere UserInnen die Geschichte bzw. den Verlauf besser nachvollziehen können. Ihre aktuelle Frage zum Thema wurde an den anderen Thread angehängt.
Des weiteren möchte ich der guten Ordnung halber darauf hinweisen, dass Beiträge in einem Forum keine Psychotherapie ersetzen können. Wenn Sie an Ihrer Situation nachhaltig etwas ändern möchten, sollten Sie daher eine solche in Angriff nehmen.
vor ca. 2,5 Jahren schrieb ich hier einen Beitrag zu Mobbing in der Familie.
Anfang des Jahres war ich nach dieser Zeit erstmalig wieder zu Hause.
Extrem sind mir die destrukiven Kommunikationsstrukturen aufgefallen.
Die Mutter spinnt, trotz ihres hohen Alters mit 85 Jahre, ihre Netze. Der Vater, Bruder, Schwester nebst Anhang sowie die Schwester des Vaters sind eingesponnen. Offensichtlich ist jedoch, dass die das nicht mitbekommen.
Die Mutter stellt sich stetig als Opfer dar aund appelliert massiv an das Mitgefühl der anderen. Sie funktionalisiert die anderen regelrecht. Mich wertete sie (wiedermal) ab. Meine Aussagen, Berichte etc. werden anscheinend von ihr missgedeutet und verkehrt zu meinen Lasten weiter erzählt. Sodass ich als habgierig und verkommen erscheine.
Teilweise kann sie richtig boshaft und giftig zu mir werden. Sage ich ihr, das ich das als unangemessen empfinde und es nicht wünsche, dass so mit mir gesprochen wird verleugnet sie diesen Umstand. Ich würde mir das ja einbilden, ich sei ja verrückt. Rennt dann wieder zum Beipsiel zum Bruder, der mit seiner Familie im Haus lebt, und erzählt ihm, was ich ihr angeblich antat. Die glauben ihr das dann.
Das ist ein richtiger Teufelskreislauf. Nach jedem Besuch bin ich fix und fertig. Arbeiten kann ich dann nicht.
Noch ein Beispiel: Die Eltern sind alt. Sie könnten alleine nicht mehr leben.
Im Hof steht unbenutzt das Auto. Die Mutter sagt mir Anfang des Jahres, ich könne es haben. Doch ich brauche eigentlich keins.
Schlage ihr etwas später aber vor, ich könne es nutzen, um mit ihnen Einkäufe zu erledigen oder mal eines Tagesfahrt zu unternehmen. Oder ich könne dann öfters auch spontaner zu ihnen kommen und müsse nicht eine Stunde Anfahrtsweg in Kauf nehmen.
Da wettert sie mich an, was ich denn noch alles haben wolle. Sie bräuchten keine Unterstützung, der Bruder würde das schon machen. Der wird übrigens über Gebühr für Dienste, wie Pizza holen, in Anspruch genommen.
Den Kontakt habe ich erneut abgebrochen. Nun jammert sie mir vorwurfsvoll auf den AB, warum ich nicht komme, ich solle mich doch melden.....
Es ist grauenhaft. Kriege bereits einen richtigen Hass auf die. Vater wird leider zunehmend sexistisch zu mir! Er ist 90 Jahre.
Die anderen verstehen meine Rückzüge nicht und meinen, ich mache das nach Lust und Laune. Mit denen reden geht nicht, die sehen die Lage nicht.
"Wieso, was ist denn?" " Nein, habe ich nicht bemerkt..."
Inzwischen gehe ich von einer double bind Beziehung aus. Hat jemand gute Links dazu?
Meinen Dank für´s Lesen und für Antworten.
Lieben Gruß
consuli
--
Hinweis Admin: Zusatzfragen zum eigentlich gleichen Thema bitte im Originalthread stellen, damit andere UserInnen die Geschichte bzw. den Verlauf besser nachvollziehen können. Ihre aktuelle Frage zum Thema wurde an den anderen Thread angehängt.
Des weiteren möchte ich der guten Ordnung halber darauf hinweisen, dass Beiträge in einem Forum keine Psychotherapie ersetzen können. Wenn Sie an Ihrer Situation nachhaltig etwas ändern möchten, sollten Sie daher eine solche in Angriff nehmen.
Ein gutes Buch (das mir auch hier im Forum empfohlen wurde) und mir enorm geholfen hat:
http://www.amazon.de/Abschied-Anleitung-Erwachsene-Beziehung-normalisieren/dp/3894034114
Ich weiß nicht, ob du schon Wiki dazu bemüht hast:
http://de.wikipedia.org/wiki/Doppelbindungstheorie
Die einzige Auflösung die bleibt, ist, alle Bedingungen zu brechen. Totaler Kontaktabbruch. In einer Doppelbindung kann man nicht verhandeln oder "auf bessere Kommunikationsformen" hoffen. Es macht schlichtweg kaputt, krank. Ich denke, unter einer rigorosen Trennung leidet man weniger. Man sagt nicht umsonst, Doppelbindungen können Shizophrenie auslösen. Das heisst, es ist notwendig, dass sich sämtliche Beziehungen der Elemente, Regeln, Logik usw. völlig auflösen müssen, um solch eine Doppelbindung auszuhalten (wobei auch das kein Aushalten ist). Es gibt dann keine thematische Verbindungen mehr, was zu den verwirrenden Sätzen führt, die man so von entsprechend Erkrankten kennt. Da ist also vollkommene Trennung wirklich das gesündeste.
http://www.amazon.de/Abschied-Anleitung-Erwachsene-Beziehung-normalisieren/dp/3894034114
Ich weiß nicht, ob du schon Wiki dazu bemüht hast:
http://de.wikipedia.org/wiki/Doppelbindungstheorie
Die einzige Auflösung die bleibt, ist, alle Bedingungen zu brechen. Totaler Kontaktabbruch. In einer Doppelbindung kann man nicht verhandeln oder "auf bessere Kommunikationsformen" hoffen. Es macht schlichtweg kaputt, krank. Ich denke, unter einer rigorosen Trennung leidet man weniger. Man sagt nicht umsonst, Doppelbindungen können Shizophrenie auslösen. Das heisst, es ist notwendig, dass sich sämtliche Beziehungen der Elemente, Regeln, Logik usw. völlig auflösen müssen, um solch eine Doppelbindung auszuhalten (wobei auch das kein Aushalten ist). Es gibt dann keine thematische Verbindungen mehr, was zu den verwirrenden Sätzen führt, die man so von entsprechend Erkrankten kennt. Da ist also vollkommene Trennung wirklich das gesündeste.
»Nimm niemals Böswilligkeit an, wenn Dummheit hinreichend ist.« [Hanlon's Razor]
»Wir sind lieber die Bösen als die Dummen.« [Richard David Precht]
»Wir sind lieber die Bösen als die Dummen.« [Richard David Precht]
Ja, das sehe ich auch so. Die Distanz ist das hilfreichste.
Dazu jedoch:
ich bin in Psychotherapie. Im Rahmen dieser Therapie habe ich wieder Kontakt zur Familie aufgenommen. (!) Ihm schilderte ich darauf hin die pathologischen Begebenheiten. Irgendwie scheint der das nicht zu kapieren.
Er sagte zu mir, ich wäre wohl sehr angepasst, sonst würde mich das nicht so belasten. Ich sollte mich während des Besuchs mehr disanzieren.
Es müssten wohl von früher Verhaltensweisen, Denkmuster bei mir übrig geblieben sein, die das Verhalten der Mutter so nah an mich heran kommen lassen. Ich wäre ja nicht mehr abhängig von denen, folglich wäre eine double bind Beziehung nicht im dem Ausmaß gegeben. ???????
Dann sagte der noch, die Mutter hätte es auch schwer. So was wäre anstrengend.
Dazu jedoch:
ich bin in Psychotherapie. Im Rahmen dieser Therapie habe ich wieder Kontakt zur Familie aufgenommen. (!) Ihm schilderte ich darauf hin die pathologischen Begebenheiten. Irgendwie scheint der das nicht zu kapieren.
Er sagte zu mir, ich wäre wohl sehr angepasst, sonst würde mich das nicht so belasten. Ich sollte mich während des Besuchs mehr disanzieren.
Es müssten wohl von früher Verhaltensweisen, Denkmuster bei mir übrig geblieben sein, die das Verhalten der Mutter so nah an mich heran kommen lassen. Ich wäre ja nicht mehr abhängig von denen, folglich wäre eine double bind Beziehung nicht im dem Ausmaß gegeben. ???????
Dann sagte der noch, die Mutter hätte es auch schwer. So was wäre anstrengend.
Hallo Consuli,
ich find die Aussagen deines Theras, wie du sie jetzt wiedergibst auch anstrengend. Wieso will er, wenn du schon die Abnabelung geschafft hast, dass du bei deinem Elternhaus wieder auf der Matte stehst. Das hat doch überhaupt keinen Sinn.
Dass dein Bruder z.b. nur das sieht, was er sehen will um das enge Zusammenleben mit der Mutter auszuhalten, ist völlig logisch. Er wird sich dabei immer gegen dich wenden, weil sein erster Adressat die Mutter ist, für die er Botengängen machen darf.
ich find die Aussagen deines Theras, wie du sie jetzt wiedergibst auch anstrengend. Wieso will er, wenn du schon die Abnabelung geschafft hast, dass du bei deinem Elternhaus wieder auf der Matte stehst. Das hat doch überhaupt keinen Sinn.
Dass dein Bruder z.b. nur das sieht, was er sehen will um das enge Zusammenleben mit der Mutter auszuhalten, ist völlig logisch. Er wird sich dabei immer gegen dich wenden, weil sein erster Adressat die Mutter ist, für die er Botengängen machen darf.
Hallo,
dass ich wieder Kontakt zur Fam. habe (hatte), hat er nicht gefordert. Es ist im Laufe der Therapie geschehen. Keine genaue Ahnung warum. Vielleicht waren es die Gespräche darüber. Heute denke ich, dass ich ein schlechtes Gewissen bekam und aufgrund dessen mich meldete.
Die Betrachtungsweise hinsichtlich meines Bruders ist sehr gut möglich und habe das so für mich noch nicht gesehen. Das erklärt einiges.
dass ich wieder Kontakt zur Fam. habe (hatte), hat er nicht gefordert. Es ist im Laufe der Therapie geschehen. Keine genaue Ahnung warum. Vielleicht waren es die Gespräche darüber. Heute denke ich, dass ich ein schlechtes Gewissen bekam und aufgrund dessen mich meldete.
Die Betrachtungsweise hinsichtlich meines Bruders ist sehr gut möglich und habe das so für mich noch nicht gesehen. Das erklärt einiges.
So wie du deine Mutter beschreibst, geht das vielleicht so in Richtung Boderline. Mit solchen Leuten kommen selbst "Profis" schwer aus, und er schickt dich in diesen Hexenkessel und verlangt von dir, dass du dich distanzieren sollst? Das ist ja eine übermenschliche Anstrengung, die er verlangt. Und ich finde die Aussage im höchsten Maße dilletantisch, dass du "wohl noch sehr angepasst bist". Ja sicher! Du musstest dich als Kind anpassen um das alles zu überleben! Und dieses Kind lebt in dir weiter und wird immer da sein, wenn deine Mutter wütet, und wird sich immer fürchten vor dieser Person. Genauso wie sie mit diesem Terrorregime deinen Bruder unter Kontrolle hält und so lange manipuliert, bis sie ihn da hat, wo sie ihn haben will. Also ich finde, du solltest sehr aufpassen auf dich. Wenn du schon selbst erkennst, dass du nach einem Besuch nicht mehr arbeiten kannst, dann ist doch klar, dass dir diese Familie nicht gut tut. Das ist ein Kampf auf vielen Fronten, du hast nicht nur deine Mutter und deinen Vater "verloren" sondern auch deinen Bruder.consuli hat geschrieben: Irgendwie scheint der das nicht zu kapieren.
Er sagte zu mir, ich wäre wohl sehr angepasst, sonst würde mich das nicht so belasten. Ich sollte mich während des Besuchs mehr disanzieren.
Aus den wenigen Zeilen, die du geschrieben hast, lese ich halt heraus, dass sie eine typische manipulative Person ist, die sehr liebenswert sein kann und ein schlechtes Gewissen damit auslöst und dann wieder sehr aggressiv ist um genügend Angst zu erzeugen, damit sich jeder anpasst. Deinen Bruder "hat" sie schon, und dich möchte sie auch noch manipulieren, in dem sie AB vollspricht.
Ich sehe das auch so, dass du schon in einem gewissen Mass Kontakt zu ihr halten kannst, aber eben nur soviel, wie es dich nicht belastet. Kurzer Besuch - vielleicht kein Problem. Interaktionen wie Auto ausleiehn = Problem, also lassen. Aber das erfordert sehr viel Stärke und dass dies Thera nicht erkennt, spricht nach meiner bescheidenen Einschätzung gegen ihn.
Über eine Borderlineproblematik dachte ich auch schon nach. Wenn nicht schizophren.
Ihr Verhalten ist in jedem Fall nicht stimmig. Sie ist sehr manipulativ.
Gerne spielt sie mit einer vermeintlichen Hilfslosigkeit oder mit körperlichen Erkrankungen. Damit lenkt sie den Fokus der Aufmerksamkeit auf sich.
Dann erzählt sie, dass sie sich soooo starke Sorgen um mich macht.
Dabei ist egal, ob es mir gut geht oder nicht.
Sie hat ein Bild von mir, dass nur in ihrem Kopf besteht und nicht der Realität entspricht, also mir nicht gerecht wird. Wenn die Leute mich dann sehen und hören, sind sie erstaunt. Ich bin eben normaler Durchschnitt.
Das beste ist wohl die Distanz. Da wird sich nichts mehr ändern. Warum sollte sie auch einsehen? Die anderen spielen ja mit. Ihre Strategie, wenn ihr das auch nicht bewußt sein mag, geht auf. Somit proftiert sie enorm.
Eine Schwester von ihr hat dieses Spiel aus widersprüchlichen Botschaften vor ein paar Jahren ebenfalls penetrant erfahren. Sie kam eh nie oft. Vielleicht deswegen. Seid dem letzten Mal ist sie nicht wieder gekommen.
Ihr Verhalten ist in jedem Fall nicht stimmig. Sie ist sehr manipulativ.
Gerne spielt sie mit einer vermeintlichen Hilfslosigkeit oder mit körperlichen Erkrankungen. Damit lenkt sie den Fokus der Aufmerksamkeit auf sich.
Dann erzählt sie, dass sie sich soooo starke Sorgen um mich macht.
Dabei ist egal, ob es mir gut geht oder nicht.
Sie hat ein Bild von mir, dass nur in ihrem Kopf besteht und nicht der Realität entspricht, also mir nicht gerecht wird. Wenn die Leute mich dann sehen und hören, sind sie erstaunt. Ich bin eben normaler Durchschnitt.
Das beste ist wohl die Distanz. Da wird sich nichts mehr ändern. Warum sollte sie auch einsehen? Die anderen spielen ja mit. Ihre Strategie, wenn ihr das auch nicht bewußt sein mag, geht auf. Somit proftiert sie enorm.
Eine Schwester von ihr hat dieses Spiel aus widersprüchlichen Botschaften vor ein paar Jahren ebenfalls penetrant erfahren. Sie kam eh nie oft. Vielleicht deswegen. Seid dem letzten Mal ist sie nicht wieder gekommen.
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