Beziehungsunfähigkeit - Narzissmus?
Beziehungsunfähigkeit - Narzissmus?
Hallo zusammen,
mich quält seit geraumer Zeit ein Problem: Ich scheine keine Beziehungen führen zu können, wobei es nicht daran liegt, dass ich nicht möchte, im Gegenteil. Aber mir ist keine gut genug, sobald eine Frau echtes Interesse an mir zeigt, verliere ich das Interesse und das obwohl ich kurz zuvor noch Feuer und Flamme für sie war.
Beispiel gefällig:
1. Ich lerne eine Frau kennen, die mir gefällt und wir treffen uns ein paar Mal.
Zwei Möglichkeiten:
a) Sie meldet sich danach nicht direkt wieder (und mit direkt ist wirklich ein absurd kleines Zeitfenster gemeint). Ergo: Ich kann es gar nicht abwarten, sie wiederzusehen, warte ständig auf SMS, vernachlässige andere Tätigkeiten usw.. Je länger sie sich nicht meldet, dsto schlimmer wird es, bis hin zu der quälenden Phase, in der ich sonst nichts tun kann außer zu warten. Ein solches Verhalten meinerseits ist hingegen kein Indiz dafür, inwieweit mein Interesse auf Gegenseitigkeit gestoßen ist. Auch wenn die Sache eigentlich klar ist bzw. sehr gut aussieht, mache ich mir Gedanken, ob ich nicht doch noch abgewiesen werden könnte, interpretiere in die kleinsten Dinge alles Mögliche etc.
b) Sie zeigt direkt reges Interesse, meldet sich häufig, zeigt mir Zuneigung etc. Ergo: Das führt bei mir dazu, dass ich fast augenblicklich das Interesse an ihr verliere, auch wenn ich sie vorher fantastisch fand. Plötzlich sehe ich, wie viele andere tolle Frauen es noch gibt, die ich mir entgehen lassen würde etc.
Eine richtige Beziehung habe ich noch nie geführt. Zwar hatte ich 1,5 Jahre eine Freundin, die mich über alles geliebt hat, aber die war - so muss ich es heute leider rückblickend betrachten - ausschließlich ein Statussymbol, mit dem ich in meinem Bekanntenkreis Eindruck schinden wollte. Dabei war ich ausgesprochen eifersüchtig auf potentielle Nebenbuhler. Als schließlich die Phase der Beziehung eintrat, in welcher man den Anderen sehr gut kennt, sich geborgen fühlen sollte und weiß, dass man nicht so schnell verlassen wird, da verlor ich ganz schnell die Lust, beende die Partnerschaft und sah mich nach was Neuem um.
Es scheint, als baue ich eine Mauer um mich herum, damit keiner sieht, wie ich wirklich bin. Ich tue alles für die Anerkennung Anderer. Ich will nicht angreifbar sein. Ein eigenes Selbstwertgefühl habe ich zwar entwickelt, kann mich ganz gut einschätzen, nichtsdestotrotz lechze ich nach Bestätigung Außenstehender. Nichts verschafft mir mehr Befriedigung als zu wissen, dass ich angehimmelt werde. In meinem Freundeskreis habe ich den Ruf, toll bei Frauen anzukommen, keine festen Bindungen einzugehen und ständig mit fantastisch-aussehenden Mädels ins Bett zu gehen. Dies ist allerdings mehr Schein als Sein. Dass ich bei Nichtbeachtung (und die beginnt teilweise schon bei einer Wartezeit von mehr als 5 Minuten pro Antwort-SMS) leide, weiß keiner. Auch dass ich nichts lieber täte, als eine richtige Beziehung zu führen, es aber einfach nicht kann.
Ein letztes Beispiel: Vor nicht allzu langer Zeit bin ich versehentlich mit meiner besten Freundin im Bett gelandet. Wir haben schon immer kokettiert, ohne dass ich mir jemals etwas Ernstes vorgestellt habe. Sie weiß zwar sehr viel über mich, hält mich aber auch für den unnahbaren Frauenheld wie so viele Andere. Vielleicht war das auch Ansporn für sie. Jedenfalls sind wir nach durchzechter Nacht im Bett gelandet. Und nun? Wie immer: Ich sitze auf heißen Kohlen, bekomme Panikattacken wenn ich nicht innerhalb von kurzer Zeit angerufen werde und habe jetzt schon Schiss vor unserem Treffen: Will sie eine Beziehung (und will ich das? wahrscheinlich nicht), war es ein Ausrutscher für sie (und ich wäre schwer in meiner Ehre gekränkt)? Und was wird aus einer Freundschaft, in welcher man sich eigentlich immer alles sagen konnte, wenn ich mich jetzt schon dazu überwinden muss einen simplen Anruf zu tätigen?
Vielleicht hört sich das Alles für Manche von euch nach Jammern auf hohem Niveau an, aber für mich ist das eine sehr ernste Angelegenheit.
mich quält seit geraumer Zeit ein Problem: Ich scheine keine Beziehungen führen zu können, wobei es nicht daran liegt, dass ich nicht möchte, im Gegenteil. Aber mir ist keine gut genug, sobald eine Frau echtes Interesse an mir zeigt, verliere ich das Interesse und das obwohl ich kurz zuvor noch Feuer und Flamme für sie war.
Beispiel gefällig:
1. Ich lerne eine Frau kennen, die mir gefällt und wir treffen uns ein paar Mal.
Zwei Möglichkeiten:
a) Sie meldet sich danach nicht direkt wieder (und mit direkt ist wirklich ein absurd kleines Zeitfenster gemeint). Ergo: Ich kann es gar nicht abwarten, sie wiederzusehen, warte ständig auf SMS, vernachlässige andere Tätigkeiten usw.. Je länger sie sich nicht meldet, dsto schlimmer wird es, bis hin zu der quälenden Phase, in der ich sonst nichts tun kann außer zu warten. Ein solches Verhalten meinerseits ist hingegen kein Indiz dafür, inwieweit mein Interesse auf Gegenseitigkeit gestoßen ist. Auch wenn die Sache eigentlich klar ist bzw. sehr gut aussieht, mache ich mir Gedanken, ob ich nicht doch noch abgewiesen werden könnte, interpretiere in die kleinsten Dinge alles Mögliche etc.
b) Sie zeigt direkt reges Interesse, meldet sich häufig, zeigt mir Zuneigung etc. Ergo: Das führt bei mir dazu, dass ich fast augenblicklich das Interesse an ihr verliere, auch wenn ich sie vorher fantastisch fand. Plötzlich sehe ich, wie viele andere tolle Frauen es noch gibt, die ich mir entgehen lassen würde etc.
Eine richtige Beziehung habe ich noch nie geführt. Zwar hatte ich 1,5 Jahre eine Freundin, die mich über alles geliebt hat, aber die war - so muss ich es heute leider rückblickend betrachten - ausschließlich ein Statussymbol, mit dem ich in meinem Bekanntenkreis Eindruck schinden wollte. Dabei war ich ausgesprochen eifersüchtig auf potentielle Nebenbuhler. Als schließlich die Phase der Beziehung eintrat, in welcher man den Anderen sehr gut kennt, sich geborgen fühlen sollte und weiß, dass man nicht so schnell verlassen wird, da verlor ich ganz schnell die Lust, beende die Partnerschaft und sah mich nach was Neuem um.
Es scheint, als baue ich eine Mauer um mich herum, damit keiner sieht, wie ich wirklich bin. Ich tue alles für die Anerkennung Anderer. Ich will nicht angreifbar sein. Ein eigenes Selbstwertgefühl habe ich zwar entwickelt, kann mich ganz gut einschätzen, nichtsdestotrotz lechze ich nach Bestätigung Außenstehender. Nichts verschafft mir mehr Befriedigung als zu wissen, dass ich angehimmelt werde. In meinem Freundeskreis habe ich den Ruf, toll bei Frauen anzukommen, keine festen Bindungen einzugehen und ständig mit fantastisch-aussehenden Mädels ins Bett zu gehen. Dies ist allerdings mehr Schein als Sein. Dass ich bei Nichtbeachtung (und die beginnt teilweise schon bei einer Wartezeit von mehr als 5 Minuten pro Antwort-SMS) leide, weiß keiner. Auch dass ich nichts lieber täte, als eine richtige Beziehung zu führen, es aber einfach nicht kann.
Ein letztes Beispiel: Vor nicht allzu langer Zeit bin ich versehentlich mit meiner besten Freundin im Bett gelandet. Wir haben schon immer kokettiert, ohne dass ich mir jemals etwas Ernstes vorgestellt habe. Sie weiß zwar sehr viel über mich, hält mich aber auch für den unnahbaren Frauenheld wie so viele Andere. Vielleicht war das auch Ansporn für sie. Jedenfalls sind wir nach durchzechter Nacht im Bett gelandet. Und nun? Wie immer: Ich sitze auf heißen Kohlen, bekomme Panikattacken wenn ich nicht innerhalb von kurzer Zeit angerufen werde und habe jetzt schon Schiss vor unserem Treffen: Will sie eine Beziehung (und will ich das? wahrscheinlich nicht), war es ein Ausrutscher für sie (und ich wäre schwer in meiner Ehre gekränkt)? Und was wird aus einer Freundschaft, in welcher man sich eigentlich immer alles sagen konnte, wenn ich mich jetzt schon dazu überwinden muss einen simplen Anruf zu tätigen?
Vielleicht hört sich das Alles für Manche von euch nach Jammern auf hohem Niveau an, aber für mich ist das eine sehr ernste Angelegenheit.
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Hallo Peter,
was du da schreibst, klingt schon ziemlich narzisstisch. Du machst nur "Beute" statt eine Beziehung zu führen. Hast du schon mehr darüber gelesen? Ich finde diesen Text sehr gut.
Hast du schon einmal an eine Therapie gedacht oder hast du selbst schon Ideen, wo dein Problem herkommen könnte?
LG rainyday
was du da schreibst, klingt schon ziemlich narzisstisch. Du machst nur "Beute" statt eine Beziehung zu führen. Hast du schon mehr darüber gelesen? Ich finde diesen Text sehr gut.
Hast du schon einmal an eine Therapie gedacht oder hast du selbst schon Ideen, wo dein Problem herkommen könnte?
LG rainyday
Would he walk upon the water
If he couldn't walk away?
And would you carry the torch for me?
If he couldn't walk away?
And would you carry the torch for me?
Du hast Recht, es klingt ziemlich narzisstisch und ich finde mich in deinem verlinkten Text auch ganz gut wieder, einige dieser Phänomene (abseits meines Verhältnisses zu Frauen, das ich ja schon erwähnt habe) habe ich auch bereits entdeckt, z.B.:
- grandiose Außendarstellung
Ich lege viel Wert auf mein Äußeres, treibe viel Sport, will immer gut aussehen, habe einen Kleiderschrank, der mit Inhalt den Wert eines Mittelklassewagens hat.
- Angst vor Mittelmäßigkeit
Nichts macht mir mehr Angst, als einer von vielen zu sein. Ich betreibe keine Sportarten, die ich nicht sehr gut kann, mir war während meiner Studienzeit keine Note gut genug.
-extrem schwankendes Selbstwertgefühl
Mal geht es mir fantastisch und ich fühle mich wie der begehrenswerteste Mann der Welt, manchmal ist es genau umgekehrt. Abweisung kränkt mich sehr, Zuneigung überfordert mich mittelfristig, Lob sauge ich auf.
- Täuschung Anderer
Ich bin eine drama-queen, kann eine Mücke zum Elefanten machen, Dinge totdiskutieren, Unglücklichsein heucheln, obwohl ich mich gerade an dem Unglück meiner Partnerin aufrichte.
Gründe dafür kann ich eigentlich keine benennen. Ich hatte eine ausgefüllte Kindheit, mir fehlte es nie an etwas...
An eine Therapie habe ich schon oft gedacht, wusste aber bisher nie wohin ich mich wenden soll. Außerdem erschienen mir meine Probleme immer als nichtig im Gegensatz zu denen anderer Leute.
- grandiose Außendarstellung
Ich lege viel Wert auf mein Äußeres, treibe viel Sport, will immer gut aussehen, habe einen Kleiderschrank, der mit Inhalt den Wert eines Mittelklassewagens hat.
- Angst vor Mittelmäßigkeit
Nichts macht mir mehr Angst, als einer von vielen zu sein. Ich betreibe keine Sportarten, die ich nicht sehr gut kann, mir war während meiner Studienzeit keine Note gut genug.
-extrem schwankendes Selbstwertgefühl
Mal geht es mir fantastisch und ich fühle mich wie der begehrenswerteste Mann der Welt, manchmal ist es genau umgekehrt. Abweisung kränkt mich sehr, Zuneigung überfordert mich mittelfristig, Lob sauge ich auf.
- Täuschung Anderer
Ich bin eine drama-queen, kann eine Mücke zum Elefanten machen, Dinge totdiskutieren, Unglücklichsein heucheln, obwohl ich mich gerade an dem Unglück meiner Partnerin aufrichte.
Gründe dafür kann ich eigentlich keine benennen. Ich hatte eine ausgefüllte Kindheit, mir fehlte es nie an etwas...
An eine Therapie habe ich schon oft gedacht, wusste aber bisher nie wohin ich mich wenden soll. Außerdem erschienen mir meine Probleme immer als nichtig im Gegensatz zu denen anderer Leute.
hallo peter2!peter2 hat geschrieben: Ich hatte eine ausgefüllte Kindheit, mir fehlte es nie an etwas...
hm? war deine kindheit tatsächlich so oder redest du sie dir schön. kannst du dich an deine kindheit - ich meine, die ersten jahre - tatsächlich erinnern oder nicht?
mlg
aditi
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Nein, an die ersten Jahre erinnere ich mich nicht, aber ich kenne meine Eltern und weiß, wie viel ich ihnen bedeute. Mein Vater sagt immer, dass die ersten jahre mit mir die schönsten seines Lebens waren.
Aber natürlich könnten da Probleme liegen, von denen ich nichts weiß...
Aber natürlich könnten da Probleme liegen, von denen ich nichts weiß...
Hallo Peter!
Ich persönlich bin davon überzeugt dass 90% aller "Probleme" die man mit sich trägt aus Ereignissen bzw Erziehung / Kindheit stammen!
Bzw sind dies alles keine Zufälle welchen Menschen man wann begegnet bzw weil uns diese oft an unsere Probleme/Grenzen bringen und dadurch aufzeigen und "zwingen" etwas zu tun.
Daher bekommst du wahrscheinlich gar keine Gelegenheit andere Frauen kennenzulernern (wo es anders wäre) weil du nicht soweit bist,weil du genau solche Frauen anziehst - weil du dein Problem noch nicht erledigt hast -
solche Dinge "erledigen" ist sehr schwer und alleine so gut wie unmöglich -
(ich spreche aus eigener Erfahrung)
wünsche dir Alles Liebe
grüsse
silvi
a
Ich persönlich bin davon überzeugt dass 90% aller "Probleme" die man mit sich trägt aus Ereignissen bzw Erziehung / Kindheit stammen!
Bzw sind dies alles keine Zufälle welchen Menschen man wann begegnet bzw weil uns diese oft an unsere Probleme/Grenzen bringen und dadurch aufzeigen und "zwingen" etwas zu tun.
Daher bekommst du wahrscheinlich gar keine Gelegenheit andere Frauen kennenzulernern (wo es anders wäre) weil du nicht soweit bist,weil du genau solche Frauen anziehst - weil du dein Problem noch nicht erledigt hast -
solche Dinge "erledigen" ist sehr schwer und alleine so gut wie unmöglich -
(ich spreche aus eigener Erfahrung)
wünsche dir Alles Liebe
grüsse
silvi
a
Hallo,
vielleicht hast Du nicht zu wenig Zuwendung (hier im Sinne von Unterstützung des kindlichen Narzissmus) sondern zuviel bekommen:
Und Du versuchst nun weiterhin, alle Deine (narzisstischen) Bedürfnisse zu erfüllen/erfüllt zu bekommen.
Rational wirds schwer, da raus zu kommen - denn dass es irrational ist, emotional auf 100 zu gehen, weil xy nicht 3 Minuten nach einem Treffen schmachtend anruft, weisst Du auch.
Du musst an Deine Emotionen. Erkenn Dich durch fühlen. Mit Hilfe eines Theras zB
Irrlicht
vielleicht hast Du nicht zu wenig Zuwendung (hier im Sinne von Unterstützung des kindlichen Narzissmus) sondern zuviel bekommen:
http://www.persoenlichkeits-stoerungen.de/narzisstische-persoenlichkeitsstoerung/ hat geschrieben:Sowohl ein Zuviel an Enttäuschung, an Frustration und Kränkung wirkt sich schädlich und entwicklungshemmend aus, wie auch ein Zuviel an Einfühlung, an Verwöhnung, ein Fernhalten von allen schwierigen Situationen, eine zu lange Unterstützung der narzisstischen Bedürfnisse einen ebenso schädlichen Einfluss auf die Entwicklung hat, da die notwendige Anpassung an die Versagungen des Lebens nicht erlernt werden kann.
Und Du versuchst nun weiterhin, alle Deine (narzisstischen) Bedürfnisse zu erfüllen/erfüllt zu bekommen.
Rational wirds schwer, da raus zu kommen - denn dass es irrational ist, emotional auf 100 zu gehen, weil xy nicht 3 Minuten nach einem Treffen schmachtend anruft, weisst Du auch.
Du musst an Deine Emotionen. Erkenn Dich durch fühlen. Mit Hilfe eines Theras zB
Irrlicht
-
- neu an Bo(a)rd!
- , 29
- Beiträge: 2
Hallo Peter!
Möchte Dir auch gerne schreiben, da ich mich - obwohl ich eine Frau bin - in Deinem Problem sehr gut wieder erkennen kann.
Bei mir ist es auch dieses ewige Hin und Her - kaum interessiert sich ein Mann für mich - ist bei mir alles dahin.
Zeigt mir einer die kalte Schulter kämpfe ich wie eine Löwin um seine Gunst.
Der Unterscheid zwischen uns ist der, dass ich - wenn die Löwin gekämpft hat - dann die Beziehung eingehe und mich aufopfere bis zur Erschöpfung. Ich verliere jeglichen Sinn für Logik und lasse mit mir machen, was derjenige grade will.
Den Punkt zu erkennen an dem dies passiert ist schwer für mich und selbst wenn ich es tue komme ich da selbst nicht mehr raus.
Du schreibst, dass Dir die Meinung Anderer sehr wichtig ist. Auch das kenn ich zur Genüge. Komplimente zu bekommen ist mir wahnsinnig wichtig, allerdings auch von wem sie kommen. Gehts mir in einer Beziehung schlecht nutzen auch 1000 Komplimente nichts mehr und ich verliere jedes Selbstwertgefühl.
Leider kann ich Dir keinen guten Rat geben, wie Du da raus kommst. Jemand, der das Gefühl nicht kennt würde sagen: "Versuch doch einfach mal eine Beziehung mit jemanden, der Dich von Anfang an mag und Dir das auch zu verstehen gibt".
Meine Antwort darauf wäre: "Es geht nicht, es ist unmöglich und widerstrebt mir zu Tiefst obwohl ich es so gerne tun würde"
Ich denke auch, wie schon einige vor mir geschrieben haben, dass Erlebnisse in der Kindheit Auslöser für solch ein Verhalten sein können, bin aber dennoch der Meinung, dass eine vielleicht "schwierige Kindheit" nicht an allem Schuld sein kann!
Und obwohl ich auch an sowas nicht zu 100% glaube - darf ich fragen, was Du im Sternzeichen bist?
Weitergeholfen hab ich Dir sicher nicht, aber zumindest weißt Du - es gibt da draussen jemand, der Dich zu 100% versteht
LG Engelchen
Möchte Dir auch gerne schreiben, da ich mich - obwohl ich eine Frau bin - in Deinem Problem sehr gut wieder erkennen kann.
Bei mir ist es auch dieses ewige Hin und Her - kaum interessiert sich ein Mann für mich - ist bei mir alles dahin.
Zeigt mir einer die kalte Schulter kämpfe ich wie eine Löwin um seine Gunst.
Der Unterscheid zwischen uns ist der, dass ich - wenn die Löwin gekämpft hat - dann die Beziehung eingehe und mich aufopfere bis zur Erschöpfung. Ich verliere jeglichen Sinn für Logik und lasse mit mir machen, was derjenige grade will.
Den Punkt zu erkennen an dem dies passiert ist schwer für mich und selbst wenn ich es tue komme ich da selbst nicht mehr raus.
Du schreibst, dass Dir die Meinung Anderer sehr wichtig ist. Auch das kenn ich zur Genüge. Komplimente zu bekommen ist mir wahnsinnig wichtig, allerdings auch von wem sie kommen. Gehts mir in einer Beziehung schlecht nutzen auch 1000 Komplimente nichts mehr und ich verliere jedes Selbstwertgefühl.
Leider kann ich Dir keinen guten Rat geben, wie Du da raus kommst. Jemand, der das Gefühl nicht kennt würde sagen: "Versuch doch einfach mal eine Beziehung mit jemanden, der Dich von Anfang an mag und Dir das auch zu verstehen gibt".
Meine Antwort darauf wäre: "Es geht nicht, es ist unmöglich und widerstrebt mir zu Tiefst obwohl ich es so gerne tun würde"
Ich denke auch, wie schon einige vor mir geschrieben haben, dass Erlebnisse in der Kindheit Auslöser für solch ein Verhalten sein können, bin aber dennoch der Meinung, dass eine vielleicht "schwierige Kindheit" nicht an allem Schuld sein kann!
Und obwohl ich auch an sowas nicht zu 100% glaube - darf ich fragen, was Du im Sternzeichen bist?
Weitergeholfen hab ich Dir sicher nicht, aber zumindest weißt Du - es gibt da draussen jemand, der Dich zu 100% versteht
LG Engelchen
Hallo Engelchen,
danke für deinen Beitrag, es hat mir wirklich geholfen zu merken, dass es noch Andere gibt, denen es ähnlich geht wie mir. Aber du hast Recht, es gibt einen entscheidenden Unterschied zwischen uns: Du kämpfst, ich nicht. Zwar verzweifle ich manchmal an Kleinigkeiten, wenn man mir nicht die Aufmerksamkeit zukommen lässt, die ich - meiner Meinung nach - verdiene (sic!), aber kämpfen tue ich gar nicht. Im Gegenteil, nach einer kurzen Trauerphase (maximal einen Tag) orientiere ich mich neu. Auf der einen Seite möchte ich, dass sich Frauen in mich verlieben, mir Komplimente machen etc., ich allerdings bin zu solchen Offenbarungen nicht bereit oder heuchele. Zu meinem Glück/Pech kommt noch dazu, dass es viele Frauen gibt, die scheinbar auf solch ein Verhalten stehen, d.h. die es anspornt, keine Komplimente zu bekommen und (scheinbar) nicht so viel Beachtung zu genießen wie sie es vielleicht von anderen Männern gewohnt sind....
Könntest du denn ein Erlebnis in deiner Kindheit als Auslöser erkennen? Ich jedenfalls nicht. Ich hatte eine behütete, aber keine mit zu viel Liebe ausgestattete, Kindheit. Was mich noch interessieren würde: Wie kommst du dann von den Männern wieder los, nachdem du so unterwürfig bist? Bist du dir - so wie ich - der Irrationalität deiner Handlung bewusst, kannst aber nichts dagegen tun, weil es ein Zwang ist?
Zum Thema Sternzeichen: Ich bin Skorpion, muss aber dazu sagen, dass ich an sowas überhaupt nicht glaube.
Grüße
danke für deinen Beitrag, es hat mir wirklich geholfen zu merken, dass es noch Andere gibt, denen es ähnlich geht wie mir. Aber du hast Recht, es gibt einen entscheidenden Unterschied zwischen uns: Du kämpfst, ich nicht. Zwar verzweifle ich manchmal an Kleinigkeiten, wenn man mir nicht die Aufmerksamkeit zukommen lässt, die ich - meiner Meinung nach - verdiene (sic!), aber kämpfen tue ich gar nicht. Im Gegenteil, nach einer kurzen Trauerphase (maximal einen Tag) orientiere ich mich neu. Auf der einen Seite möchte ich, dass sich Frauen in mich verlieben, mir Komplimente machen etc., ich allerdings bin zu solchen Offenbarungen nicht bereit oder heuchele. Zu meinem Glück/Pech kommt noch dazu, dass es viele Frauen gibt, die scheinbar auf solch ein Verhalten stehen, d.h. die es anspornt, keine Komplimente zu bekommen und (scheinbar) nicht so viel Beachtung zu genießen wie sie es vielleicht von anderen Männern gewohnt sind....
Könntest du denn ein Erlebnis in deiner Kindheit als Auslöser erkennen? Ich jedenfalls nicht. Ich hatte eine behütete, aber keine mit zu viel Liebe ausgestattete, Kindheit. Was mich noch interessieren würde: Wie kommst du dann von den Männern wieder los, nachdem du so unterwürfig bist? Bist du dir - so wie ich - der Irrationalität deiner Handlung bewusst, kannst aber nichts dagegen tun, weil es ein Zwang ist?
Zum Thema Sternzeichen: Ich bin Skorpion, muss aber dazu sagen, dass ich an sowas überhaupt nicht glaube.
Grüße
Hallo Peter,
Ich kenne da übrigens auch einen narzisstischen Skorpion.
LG rainyday
Nun, das ist vielleicht einer der wesentlichen Unterschiede zwischen männlichem und weiblichem Narzissmus.Aber du hast Recht, es gibt einen entscheidenden Unterschied zwischen uns: Du kämpfst, ich nicht
Ich kenne da übrigens auch einen narzisstischen Skorpion.
LG rainyday
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Hallo Peter2!
Zum Thema "irrationales Handeln": Und wie ich mir dem bewusst bin. Das ist ja genau das Traurige daran, ich weiß ganz genau, dass ich mich dabei selbst aufgebe und verliere... aber wie Du schon sagst, es ist eine Art Zwang. Wahrscheinlich ist es so ähnlich wie bei Dir beim Kennenlernen. Du fühlst Dich gezwungen, die Frauen dazu zu bringen sich in Dich zu verlieben. Ob Dich das weiter bringt und ob Du das eigentlich wirklich willst ist dabei nicht von Bedeutung.
So wie es bei mir nicht von Bedeutung ist, ob mich diese Beziehung wirklich glücklich machen kann und ob der Mensch es überhaupt wert ist zu kämpfen. Das Loskommen ist dann ein langwieriger Prozess, mit dem Ergebnis, dass ich völlig am Boden zerstört bin und einfach einsehen muss, dass es keinen Sinn mehr macht noch weiter zu kämpfen. Verrückt, oder? Ich bin sonst ein soooo selbstbewusster Mensch und lass mir von niemandem was sagen, schaue auf mich und gehe meinen eigenen Weg. Aber wenn dann mal einer kommt in den ich mich verliebe ist es damit nicht mehr weit her....
Ich kann bei mir in meiner Kindheit schon eine Situation als Auslöser erkennen. Nämlich sind meine Eltern als ich noch klein war und gerade eingeschult wurde, einige Jahre beruflich bedingt ins Ausland gegangen und ich bin hier in Österreich geblieben. Unbewusst dachte ich wohl, wenn ich richtig kämpfe kommen sie zurück und ich kann wieder bei ihnen sein. Obwohl es mir wirklich absolut nicht schlecht ging - bin bei meiner Großmutter aufgewachsen und hatte eine wunderschöne Zeit dort.
Es ist also ein wenig zwiespältig - einerseits hatte ich eine tolle Kindheit, andererseits war es nicht 100% das, was ich mir gewünscht hätte.
Meiner Meinung nach ist bei Dir einfach noch nicht die Richtige dabei gewesen. Diejenige, in die DU Dich unheimlich verliebst und die Dir den richtigen Weg zeigt. Aufgrund Deiner ständigen "Eroberungstaktik" wählst Du vielleicht einfach nur Frauen, die vielleicht optisch Deinem Ideal entsprechen, Dich aber weiter nicht fordern. Und das ist auch ok, solange Dir bewusst ist, dass Du das als "Spaß" sehen musst und Dich aber nicht runterziehen darf. Das ist wie mit dem Flügelschlag eines Schmetterlings - Deine Aktion löst eine gewisse Reaktion aus. Wenn Du Frauen kennenlernst, versuche gleich auszuloten, ob sie Dich wirklich interessieren könnten (das kannst Du aber nicht am ersten Abend erkennen) oder ob Du es einfach wieder als "kurzfristigen Spaß" abhaken kannst. Lass Dich emotional nicht auf IRGENDWAS ein, denn wie Du merkst, Du entwickelst zwar keine Gefühle für die Frau, jedoch zieht es Dich immer mehr runter und Du denkst mit Dir stimmt irgendwas nicht.
Dass mit uns was nicht ganz stimmen kann, wissen wir eh, aber so traurig es ist - das haben wir selbst in der Hand und nur weil wir immer wieder in das gleiche Verhaltensmuster rutschen ändert sich nichts daran... Wir müssten es einfach nur schaffen, einmal genau den anderen Weg, wie sonst üblich einzuschlagen und uns damit selbst auszutricksen.
Ich weiß, es schreibt sich einfach, es dann aber umzusetzen ist eine andere Geschichte. Bin aber sicher, dass es möglich ist!
Liebe Grüße,
Engelchen
Zum Thema "irrationales Handeln": Und wie ich mir dem bewusst bin. Das ist ja genau das Traurige daran, ich weiß ganz genau, dass ich mich dabei selbst aufgebe und verliere... aber wie Du schon sagst, es ist eine Art Zwang. Wahrscheinlich ist es so ähnlich wie bei Dir beim Kennenlernen. Du fühlst Dich gezwungen, die Frauen dazu zu bringen sich in Dich zu verlieben. Ob Dich das weiter bringt und ob Du das eigentlich wirklich willst ist dabei nicht von Bedeutung.
So wie es bei mir nicht von Bedeutung ist, ob mich diese Beziehung wirklich glücklich machen kann und ob der Mensch es überhaupt wert ist zu kämpfen. Das Loskommen ist dann ein langwieriger Prozess, mit dem Ergebnis, dass ich völlig am Boden zerstört bin und einfach einsehen muss, dass es keinen Sinn mehr macht noch weiter zu kämpfen. Verrückt, oder? Ich bin sonst ein soooo selbstbewusster Mensch und lass mir von niemandem was sagen, schaue auf mich und gehe meinen eigenen Weg. Aber wenn dann mal einer kommt in den ich mich verliebe ist es damit nicht mehr weit her....
Ich kann bei mir in meiner Kindheit schon eine Situation als Auslöser erkennen. Nämlich sind meine Eltern als ich noch klein war und gerade eingeschult wurde, einige Jahre beruflich bedingt ins Ausland gegangen und ich bin hier in Österreich geblieben. Unbewusst dachte ich wohl, wenn ich richtig kämpfe kommen sie zurück und ich kann wieder bei ihnen sein. Obwohl es mir wirklich absolut nicht schlecht ging - bin bei meiner Großmutter aufgewachsen und hatte eine wunderschöne Zeit dort.
Es ist also ein wenig zwiespältig - einerseits hatte ich eine tolle Kindheit, andererseits war es nicht 100% das, was ich mir gewünscht hätte.
Meiner Meinung nach ist bei Dir einfach noch nicht die Richtige dabei gewesen. Diejenige, in die DU Dich unheimlich verliebst und die Dir den richtigen Weg zeigt. Aufgrund Deiner ständigen "Eroberungstaktik" wählst Du vielleicht einfach nur Frauen, die vielleicht optisch Deinem Ideal entsprechen, Dich aber weiter nicht fordern. Und das ist auch ok, solange Dir bewusst ist, dass Du das als "Spaß" sehen musst und Dich aber nicht runterziehen darf. Das ist wie mit dem Flügelschlag eines Schmetterlings - Deine Aktion löst eine gewisse Reaktion aus. Wenn Du Frauen kennenlernst, versuche gleich auszuloten, ob sie Dich wirklich interessieren könnten (das kannst Du aber nicht am ersten Abend erkennen) oder ob Du es einfach wieder als "kurzfristigen Spaß" abhaken kannst. Lass Dich emotional nicht auf IRGENDWAS ein, denn wie Du merkst, Du entwickelst zwar keine Gefühle für die Frau, jedoch zieht es Dich immer mehr runter und Du denkst mit Dir stimmt irgendwas nicht.
Dass mit uns was nicht ganz stimmen kann, wissen wir eh, aber so traurig es ist - das haben wir selbst in der Hand und nur weil wir immer wieder in das gleiche Verhaltensmuster rutschen ändert sich nichts daran... Wir müssten es einfach nur schaffen, einmal genau den anderen Weg, wie sonst üblich einzuschlagen und uns damit selbst auszutricksen.
Ich weiß, es schreibt sich einfach, es dann aber umzusetzen ist eine andere Geschichte. Bin aber sicher, dass es möglich ist!
Liebe Grüße,
Engelchen
Hallo Peter,
Er paßt sich dem an, was das Umfeld begrüßt und unterstützt.
In seinem Innersten hockt die nackte Angst vor Ablehnung,
nebenan die große Leere.
Von daher weiß ich nicht, ob ein eigenes Selbstwertgefühl tatsächlich existieren kann, denn wenn man nach der Anerkennung anderer lechzt,
definiert man sich auch über äußere Meinungen und ist keine unabhängige Persönlichkeit. Bis zu einem gewissen Grad ist das normal.
Beim Narzißt ist es aber oft alles was er hat.
Vielleicht gelangst Du deshalb auch nicht zu einer echten Beziehung ?
Denn wenn Dir die Frau innerlich nahe kommt, kommst auch Du Deinem Inneren näher und da ist dann Leere und ein Fragezeichen.
Du bist der perfekte, gesellschaftlich anerkannte und gut aussehende Mann, ein mann den Frauen anziehend finden- ABER- Du bist es nicht im Inneren.
Da herrscht bei einem Narzißten oft eine gewisse Leere und mittig darin hockt ein Fragezeichen.
Zum Dunstkreis der eigenen Grandiosität gehört es auch, sein direktes Umfeld, die eigene Herkunft, entsprechend miteinzubeziehen und sie zu erhöhen. Damit möchte ich Dir natürlich nicht Deine gute Kindheit schlecht reden, sondern auf die mögliche Wahrnehmungsverschiebung hinweisen.
http://www.narzissmus.net/
Buchempfehlung: Narzißmus, das innere Gefängnis- von Hans-Peter Röhr
Liebe Grüße
Esther
Der Narzisst als solcher lebt nicht sein wahres Ich, sondern ein falsches.peter2 hat geschrieben:Es scheint, als baue ich eine Mauer um mich herum, damit keiner sieht, wie ich wirklich bin. Ich tue alles für die Anerkennung Anderer. Ich will nicht angreifbar sein. Ein eigenes Selbstwertgefühl habe ich zwar entwickelt, kann mich ganz gut einschätzen, nichtsdestotrotz lechze ich nach Bestätigung Außenstehender.
Er paßt sich dem an, was das Umfeld begrüßt und unterstützt.
In seinem Innersten hockt die nackte Angst vor Ablehnung,
nebenan die große Leere.
Von daher weiß ich nicht, ob ein eigenes Selbstwertgefühl tatsächlich existieren kann, denn wenn man nach der Anerkennung anderer lechzt,
definiert man sich auch über äußere Meinungen und ist keine unabhängige Persönlichkeit. Bis zu einem gewissen Grad ist das normal.
Beim Narzißt ist es aber oft alles was er hat.
Vielleicht gelangst Du deshalb auch nicht zu einer echten Beziehung ?
Denn wenn Dir die Frau innerlich nahe kommt, kommst auch Du Deinem Inneren näher und da ist dann Leere und ein Fragezeichen.
Du bist der perfekte, gesellschaftlich anerkannte und gut aussehende Mann, ein mann den Frauen anziehend finden- ABER- Du bist es nicht im Inneren.
Da herrscht bei einem Narzißten oft eine gewisse Leere und mittig darin hockt ein Fragezeichen.
Die ersten Jahre sind die entscheidenden Jahre bei der Entwicklung dieser Persönlichkeitsstörung.peter2 hat geschrieben:Nein, an die ersten Jahre erinnere ich mich nicht, aber ich kenne meine Eltern und weiß, wie viel ich ihnen bedeute. Mein Vater sagt immer, dass die ersten jahre mit mir die schönsten seines Lebens waren.
Aber natürlich könnten da Probleme liegen, von denen ich nichts weiß...
Zum Dunstkreis der eigenen Grandiosität gehört es auch, sein direktes Umfeld, die eigene Herkunft, entsprechend miteinzubeziehen und sie zu erhöhen. Damit möchte ich Dir natürlich nicht Deine gute Kindheit schlecht reden, sondern auf die mögliche Wahrnehmungsverschiebung hinweisen.
http://www.narzissmus.net/
Buchempfehlung: Narzißmus, das innere Gefängnis- von Hans-Peter Röhr
Liebe Grüße
Esther
„Leben heißt, langsam geboren zu werden. Es wäre auch zu bequem, wenn man sich fertige Seelen besorgen könnte.“
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44).
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44).
ich würde das mal von der narzissmus-schiene abkoppeln und mich konkret an deine nähe-distanz-dosierungen im alltag wagen.
frage: wovor hast du angst, wenn du jemanden nahe an dich ran lässt?
frage: wovor hast du angst, wenn du jemanden nahe an dich ran lässt?
Ich rotiere höchstens,
wenn ich Opfer des Rotationsprinzips werde...
wenn ich Opfer des Rotationsprinzips werde...
das was du da schreibst klingt 100% nach mir
es wäre mir eine große hilfe wenn wir uns in form einer mailfreundschaft austauschen?
gib bescheid!
es wäre mir eine große hilfe wenn wir uns in form einer mailfreundschaft austauschen?
gib bescheid!
Hallo,
ich treffe mich seit paar Wochen mit einem Mann. Ich wußte irgendwo ist der Haken, auch dass er schon so alt ist und noch Single.
Nun bestätigt sich so bisschen meine große Sorge, dass er wieder einer der ganz schlimmen Narzissten ist.
Er interessiert sich zwar und hört zu, aber man so habe ich zB gestern geschrieben " Du bist ein toller Mensch" und es kam zurück "ja finde ich auch". Er meinte damit sich
Er redet von Kindern, will aber alleine wohnen und wohnt auch eine Ecke weit weg...
Das ganze fällt mir nun wie Schuppen von den Augen und ich bekomme Angst, denn ich merke nun, er sucht keine Frau, sondern wenn dann eine die sein Kind austrägt und vielleicht mal in seinem Schatten stehen darf. Das kann doch nicht wahr sein, dass schon wieder sowas in mein Leben kam. Immer und immer wieder. Gibt es denn nur diese sch.... Narzisten??
Ich habe gar keine Lust mehr mich mit ihm zu treffen, denn ich kotze bei zuviel Selbstliebe des anderen. Bin geschockt, denn wenn ich einen Mann kennenlerne dann so ein Exemplar. Aber nun weiß ich auch warum er nichts unternimmt, die Frau muss ja beim Narzissten kämpfen und Geben. Ich vergass...
ich treffe mich seit paar Wochen mit einem Mann. Ich wußte irgendwo ist der Haken, auch dass er schon so alt ist und noch Single.
Nun bestätigt sich so bisschen meine große Sorge, dass er wieder einer der ganz schlimmen Narzissten ist.
Er interessiert sich zwar und hört zu, aber man so habe ich zB gestern geschrieben " Du bist ein toller Mensch" und es kam zurück "ja finde ich auch". Er meinte damit sich
Er redet von Kindern, will aber alleine wohnen und wohnt auch eine Ecke weit weg...
Das ganze fällt mir nun wie Schuppen von den Augen und ich bekomme Angst, denn ich merke nun, er sucht keine Frau, sondern wenn dann eine die sein Kind austrägt und vielleicht mal in seinem Schatten stehen darf. Das kann doch nicht wahr sein, dass schon wieder sowas in mein Leben kam. Immer und immer wieder. Gibt es denn nur diese sch.... Narzisten??
Ich habe gar keine Lust mehr mich mit ihm zu treffen, denn ich kotze bei zuviel Selbstliebe des anderen. Bin geschockt, denn wenn ich einen Mann kennenlerne dann so ein Exemplar. Aber nun weiß ich auch warum er nichts unternimmt, die Frau muss ja beim Narzissten kämpfen und Geben. Ich vergass...
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