Schwierigkeiten mit Eltern
Schwierigkeiten mit Eltern
Hallo!
Mein Name ist Michael und ich bin 20 Jahre alt, ich wohne derzeit noch bei meinen Eltern.
Meine Eltern und ich haben ein gutes Verhältnis zueinander. Doch seit vor kurzem tauchen Probleme auf, weil ich Probleme mache. Meine Eltern sind nun ja etwas streng zu mir, wenn ich was anstelle. Es ist auch gut so.
Doch ich habe seit mehreren Monaten Probleme in der Arbeit gehabt. Das Problem in der Arbeit ist, dass ich meinem Vorgesetzten nicht mehr klar komme und zugleich schon heuer zwei Kollegen von mir gekündigt haben. Ich habe, wie die Probleme anfangen haben, heimlich (ohne Wissen meiner Eltern) nach neue Jobs gesucht und wurde auch fündig. Ich habe dort auch schon den neuen Arbeitsvertrag unterschrieben und bei meinem jetzigen Arbeitgeber gekündigt.
Jetzt ist es so, dass meine Eltern darüber nichts wissen, bzw. sie wissen, dass ich Probleme in der Arbeit habe, aber nicht gekündigt habe und einen neuen Job auch habe.
Ich habe mit meinem Eltern darüber gesprochen, dass ich es nicht mehr aushalte und kündigen werde. Sie meinten, dass es absolut normal ist, dass es in der Arbeit mal nicht gut geläuft und ich es runterschlucken sollte. Doch ich selber, weiß ich, dass die Arbeit für mich nicht gut tut und es nicht mehr aushalte.
Meine Eltern sind schon sehr angespannt zu mir.
Wie kann ich am besten mit meine Eltern darüber sprechen ohne, dass der ganze Fass überläuft?
Mein Name ist Michael und ich bin 20 Jahre alt, ich wohne derzeit noch bei meinen Eltern.
Meine Eltern und ich haben ein gutes Verhältnis zueinander. Doch seit vor kurzem tauchen Probleme auf, weil ich Probleme mache. Meine Eltern sind nun ja etwas streng zu mir, wenn ich was anstelle. Es ist auch gut so.
Doch ich habe seit mehreren Monaten Probleme in der Arbeit gehabt. Das Problem in der Arbeit ist, dass ich meinem Vorgesetzten nicht mehr klar komme und zugleich schon heuer zwei Kollegen von mir gekündigt haben. Ich habe, wie die Probleme anfangen haben, heimlich (ohne Wissen meiner Eltern) nach neue Jobs gesucht und wurde auch fündig. Ich habe dort auch schon den neuen Arbeitsvertrag unterschrieben und bei meinem jetzigen Arbeitgeber gekündigt.
Jetzt ist es so, dass meine Eltern darüber nichts wissen, bzw. sie wissen, dass ich Probleme in der Arbeit habe, aber nicht gekündigt habe und einen neuen Job auch habe.
Ich habe mit meinem Eltern darüber gesprochen, dass ich es nicht mehr aushalte und kündigen werde. Sie meinten, dass es absolut normal ist, dass es in der Arbeit mal nicht gut geläuft und ich es runterschlucken sollte. Doch ich selber, weiß ich, dass die Arbeit für mich nicht gut tut und es nicht mehr aushalte.
Meine Eltern sind schon sehr angespannt zu mir.
Wie kann ich am besten mit meine Eltern darüber sprechen ohne, dass der ganze Fass überläuft?
- Werbung
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 45
- Beiträge: 3975
Laut deinen Angaben hier bist du 23. Du bist erwachsen, du bist volljährig, du triffst deine eigenen Entscheidungen.
Wo ist das Problem mitzuteilen dass du dir eine andere Arbeit gesucht hast? Du bist ja nicht arbeitslos.
Und warum wohnst du noch bei den Eltern, warum ziehst du nicht aus und lebst dein eigenes Leben? Wenn du arbeitest verdienst du ja und kannst dir eine eigene Wohnung suchen.
Wo ist das Problem mitzuteilen dass du dir eine andere Arbeit gesucht hast? Du bist ja nicht arbeitslos.
Und warum wohnst du noch bei den Eltern, warum ziehst du nicht aus und lebst dein eigenes Leben? Wenn du arbeitest verdienst du ja und kannst dir eine eigene Wohnung suchen.
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 31
- Beiträge: 5056
Die Frage ist, warum sie so streng und unflexibel sind in dem Punkt. Ist es die Angst, dass du keinen gleichwertig guten Job mehr findest? Oder sind sie einfach stur?
Natürlich bist du so gesehen mit 20 auch keine Rechenschaften mehr schuldig und irgendwann steht sicher auch ein Auszug an.
Aber ich würde vermutlich offen reden, wenn es am neuen Arbeitsplatz gut läuft und du dich wohl fühlst. Ich kann mir vorstellen, dass sie das viel besser aufnehmen, wenn sie merken, dass du gut für dich gesorgt hast mit dem neuen Job und es alles gut läuft.
Kommunikation ist keine Einbahnstraße. Jetzt mit „ich bin alt genug, geht euch gar nix an, ich zieh aus“ kannst du natürlich kommen, aber ist in meinen Augen nicht zielführend und erstmal nicht die erste Möglichkeit diesen Konflikt anzugehen.
Natürlich bist du so gesehen mit 20 auch keine Rechenschaften mehr schuldig und irgendwann steht sicher auch ein Auszug an.
Aber ich würde vermutlich offen reden, wenn es am neuen Arbeitsplatz gut läuft und du dich wohl fühlst. Ich kann mir vorstellen, dass sie das viel besser aufnehmen, wenn sie merken, dass du gut für dich gesorgt hast mit dem neuen Job und es alles gut läuft.
Kommunikation ist keine Einbahnstraße. Jetzt mit „ich bin alt genug, geht euch gar nix an, ich zieh aus“ kannst du natürlich kommen, aber ist in meinen Augen nicht zielführend und erstmal nicht die erste Möglichkeit diesen Konflikt anzugehen.
Ich bin wie einer, der blindlings sucht, nicht wissend wonach noch wo er es finden könnte. (Pessoa)
Das Problem ist meine jetzige Arbeitsstelle ist im Ort hier und die andere ist etwa 20 Kilometer entferntchrysokoll hat geschrieben: ↑Mi., 21.08.2024, 20:06 Wo ist das Problem mitzuteilen dass du dir eine andere Arbeit gesucht hast? Du bist ja nicht arbeitslos.
Und warum wohnst du noch bei den Eltern, warum ziehst du nicht aus und lebst dein eigenes Leben? Wenn du arbeitest verdienst du ja und kannst dir eine eigene Wohnung suchen.
Sie werden es eh früher oder später erfahren, aber nicht von mir. Weil erstens meine Nachbarn auch in diesem Unternehmen wohnen und die Gastarbeiter wohnen auch in der Nähe. Mit der Wohnung hatte ich noch keinen Glück gehabt
- Werbung
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 38
- Beiträge: 9790
Orange120 hat geschrieben: ↑Mi., 21.08.2024, 19:40 Ich habe mit meinem Eltern darüber gesprochen, dass ich es nicht mehr aushalte und kündigen werde. Sie meinten, dass es absolut normal ist, dass es in der Arbeit mal nicht gut geläuft und ich es runterschlucken sollte. Doch ich selber, weiß ich, dass die Arbeit für mich nicht gut tut und es nicht mehr aushalte.
Meine Eltern sind schon sehr angespannt zu mir.
Wie kann ich am besten mit meine Eltern darüber sprechen ohne, dass der ganze Fass überläuft?
Du bist volljährig, du kannst arbeiten wo und als was auch immer du willst. Deine Eltern haben da keinen Einfluss drauf zu nehmen.
Ich würde da einfach nicht mehr drüber reden. Du gehst morgens in die Arbeit. Wo die stattfindet ist kein Punkt der mit ihnen zur Debatte steht. Ich würde darüber einfach nicht mehr kommunizieren.
Und dann, du verdienst dein Geld, du kannst dir eine Wohnung suchen wo du nicht mit solchen Manipulationsversuchen schikaniert wirst.
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 38
- Beiträge: 9790
Orange120 hat geschrieben: ↑Mi., 21.08.2024, 20:32 Das Problem ist meine jetzige Arbeitsstelle ist im Ort hier und die andere ist etwa 20 Kilometer entfernt
Sie werden es eh früher oder später erfahren, aber nicht von mir. Weil erstens meine Nachbarn auch in diesem Unternehmen wohnen und die Gastarbeiter wohnen auch in der Nähe. Mit der Wohnung hatte ich noch keinen Glück gehabt
Dann zuckst du mit den Schultern und erklärst ihnen das geht sie nichts an.
Wenn sie es durch andere Leute erfahren, dann ist das sehr unangenehm für euch alle.
Du kannst doch mega stolz auf dich sein!
Du hast erwachsen und selbstständig ein Problem gelöst.
Und genau so kannst du es deinen Eltern erklären.
Sei dabei sehr selbstbewusst und stolz.
Du sorgst für dich und dein Leben, besser geht es doch gar nicht.
Du hast dir nichts vorzuwerfen.
Du hast deine Eltern vorher nicht beunruhigt, falls sie Angst davor hatten, dass du nach einer Kündigung arbeitslos werden solltest.
Diesen Stress/Sorge hast du ihnen erspart.
Deshalb wäre mein Vorschlag: Teile es ihnen freudestrahlend mit!
Sie werden sicherlich stolz auf dich sein!
(Vielleicht sind sie im ersten Moment irritiert, aber das wird sich schnell legen)
Sei mutig, du hast bewiesen, dass du es bist!
Du kannst doch mega stolz auf dich sein!
Du hast erwachsen und selbstständig ein Problem gelöst.
Und genau so kannst du es deinen Eltern erklären.
Sei dabei sehr selbstbewusst und stolz.
Du sorgst für dich und dein Leben, besser geht es doch gar nicht.
Du hast dir nichts vorzuwerfen.
Du hast deine Eltern vorher nicht beunruhigt, falls sie Angst davor hatten, dass du nach einer Kündigung arbeitslos werden solltest.
Diesen Stress/Sorge hast du ihnen erspart.
Deshalb wäre mein Vorschlag: Teile es ihnen freudestrahlend mit!
Sie werden sicherlich stolz auf dich sein!
(Vielleicht sind sie im ersten Moment irritiert, aber das wird sich schnell legen)
Sei mutig, du hast bewiesen, dass du es bist!
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 38
- Beiträge: 9790
Das ist erstens Quatsch weil ihre Reaktion darauf genauso negativ ausfallen kann weil diese Eltern anscheinend Kritik zur Manipulation und zum Gefügig machen des erwachsenen Sohns angewendet wird.
Und zweitens ist es hier problematisch dass du dem Threadstarter der eh schon massive Probleme mit Abgrenzung hat rätst, sich den Eltern gegenüber wie ein Kleinkind zu verhalten das freudestrahlend zu den Eltern rennt um sofort zu erzählen dass es erfolgreich auf das Gerüst geklettert ist um sich dafür ein Lob abzuholen.
Die Frage von Michael lautet: Wie kann ich das ansprechen, ohne, dass das Fass komplett überläuft!
Michael, steh zu dir!
Du hast erwachsen und selbstständig gehandelt.
Es ist nicht kleinkindhaft, wenn du ihnen das glücklich übermittelst!
Ansonsten hättest du dir wohl keinen neuen Arbeitgeber gesucht.
Du bekommst das genauso gut hin, wie du eigenständig einen neuen Job gefunden hast.
Michael, steh zu dir!
Du hast erwachsen und selbstständig gehandelt.
Es ist nicht kleinkindhaft, wenn du ihnen das glücklich übermittelst!
Ansonsten hättest du dir wohl keinen neuen Arbeitgeber gesucht.
Du bekommst das genauso gut hin, wie du eigenständig einen neuen Job gefunden hast.
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 38
- Beiträge: 9790
Garnicht. Weil das Fass wird immer überlaufen. Die Eltern wollen den Sohn emotional abhängig und unter ihrer Knute halten. Das Mittel dazu ist, ihn mit Kritik an allem was er tut so fertigzumachen dass er keinen Selbstwert und kein erwachsenes Ich entwickelt.
Naja, da denken wir halt unterschiedlich und ich kann das jetzt einfach so stehen lassen.
Michael, ich bin mir sicher, du schaffst ein klärendes Gespräch mit deinen Eltern!
Du hast ja auch geschrieben, dass ihr ein gutes Verhältnis miteinander habt.
Und das darf so bleiben.
Es gehört zum Leben dazu, dass man nicht immer einer Meinung ist.
Dein Zuhause ist ein wichtiges Lernfeld für dich, auch wie du später in einer Partnerschaft mit unterschiedlichen Bedürfnissen und Meinungen umgehen kannst.
Das kannst du jetzt gleich bei deinen Eltern erproben.
Michael, ich bin mir sicher, du schaffst ein klärendes Gespräch mit deinen Eltern!
Du hast ja auch geschrieben, dass ihr ein gutes Verhältnis miteinander habt.
Und das darf so bleiben.
Es gehört zum Leben dazu, dass man nicht immer einer Meinung ist.
Dein Zuhause ist ein wichtiges Lernfeld für dich, auch wie du später in einer Partnerschaft mit unterschiedlichen Bedürfnissen und Meinungen umgehen kannst.
Das kannst du jetzt gleich bei deinen Eltern erproben.
-
- [nicht mehr wegzudenken]
- , 38
- Beiträge: 9790
Es ist einfach assozial von dir Michael hier Hoffnungen zu machen die schiefgehen MÜSSEN.
Da gibt es kein gutes Verhältnis. Der lange volljährige Michael wird von seinen Eltern mit fieser psycho-Manipulation in der Kindrolle gezwungen. Da ist kein gutes Verhlätnis, das ist emotionaler Missbrauch der übelsten Sorte, weil nett sind die nur so lange Michael nach ihrer Pfeife tanzt. Tut er das nicht mehr hagelt es Abwertungen und mehr Manipulation.
Joah, ganz toller Rat für einen zukünftige Paarbeziehung
Wurstel
Also, in dieser Angelegenheit möchte ich mich denn doch einmischen.
Es hat keinen Sinn, wenn Ihr beide, münchnerkindl und Sydney-b Euch da gegenseitig Vorwürfe macht. Daher bitte ich, etwas sachlicher zu werden.
Leider hat Orange120 über seine familiäre Situation meiner Meinung nach viel zuwenig bekanntgegeben. Zur Beurteilung der Situation bedarf es schon viel mehr Informationen, sonst kann man nicht wirklich einen guten Rat geben. Man muß ja zuerst mal erfahren, wie die Eltern über die Sache mit dem Job denken. Wichtig wäre auch zu erfahren, ob Orange120 seinen ersten Job selber gefunden hat oder ob das seine Eltern für ihn gemacht haben (wie das ja auch bei mir war) - in letzterem Falle könnten sich die Eltern vor den Kopf gestoßen fühlen, wenn sie erfahren, daß er nun plötzlich einen anderen Job hat.
In meinem Fall war es so, daß ich mich stark für Chemie interessierte (das war außer Deutsch der einzige Gegenstand im Gymnasium, wo ich gute Noten hatte), und meine Eltern erlaubten mir daher, in die Chemieschule nach Wien zu gehen, wo ich dann aber wegen meiner Langsamkeit und Ungeschicklichkeit ungeeignet war und mich meine Eltern aufgrund der Empfehlung der Schulleitung aus der Chemieschule rausnahmen. Meine Mutter entschied dann gegen meinen Willen, daß ich etwas in Richtung Büro machen soll und steckte mich in einen WIFI-Büropraxiskurs für Schulabbrecher (dort bekam ich sogar einen kleinen Gehalt, weil das als Lehrlingsstelle galt) und anschließend in eine Handelsschule für Körperbehinderte in Wien (es wurde meinen Eltern geraten, mich nicht in die Handelsschule in der nahen Kleinstadt zu geben, weil ich dort wegen meiner Behinderung dieselben Probleme wie in Volksschule und Gymnasium haben würde). Dann besuchte ich Programmierkurse, weil mich mittlerweile das Programmieren interessiert hatte. Meine Mutter fand dann mittles ihrer Beziehungen meinen Job beim Zoll, wo ich von 1983 bis 2020 war - aufgrund meines Unfalles im Februar 2019 erfolgte dann eben meine Kündigung (wobei ich aber wohl eh schon kurz vor der Entlassung wegen meiner Rockband stand).
Ich weiß nicht, ob bei Orange120 eine ähnliche Situation wie bei mir vorliegt.
Und ich weiß auch nicht, ob er wirtschaftlich von seinen Eltern abhängig ist. (Ich war es, denn meine Mutter hatte zum einen meinen Auszug von zuhause verhindert, und zum anderen wurde mein Gehalt sehr lange auf ihr Pensionskonto überwiesen, und ich mußte zu ihr betteln gehen, wenn ich Geld brauchte.)
Vielleicht sind ja die Eltern von Orange120 genauso drauf wie meine Eltern selig?
Fazit: Es braucht mehr Informationen, um hier einen guten Rat geben zu können.
Wurstel
Also, in dieser Angelegenheit möchte ich mich denn doch einmischen.
Es hat keinen Sinn, wenn Ihr beide, münchnerkindl und Sydney-b Euch da gegenseitig Vorwürfe macht. Daher bitte ich, etwas sachlicher zu werden.
Leider hat Orange120 über seine familiäre Situation meiner Meinung nach viel zuwenig bekanntgegeben. Zur Beurteilung der Situation bedarf es schon viel mehr Informationen, sonst kann man nicht wirklich einen guten Rat geben. Man muß ja zuerst mal erfahren, wie die Eltern über die Sache mit dem Job denken. Wichtig wäre auch zu erfahren, ob Orange120 seinen ersten Job selber gefunden hat oder ob das seine Eltern für ihn gemacht haben (wie das ja auch bei mir war) - in letzterem Falle könnten sich die Eltern vor den Kopf gestoßen fühlen, wenn sie erfahren, daß er nun plötzlich einen anderen Job hat.
In meinem Fall war es so, daß ich mich stark für Chemie interessierte (das war außer Deutsch der einzige Gegenstand im Gymnasium, wo ich gute Noten hatte), und meine Eltern erlaubten mir daher, in die Chemieschule nach Wien zu gehen, wo ich dann aber wegen meiner Langsamkeit und Ungeschicklichkeit ungeeignet war und mich meine Eltern aufgrund der Empfehlung der Schulleitung aus der Chemieschule rausnahmen. Meine Mutter entschied dann gegen meinen Willen, daß ich etwas in Richtung Büro machen soll und steckte mich in einen WIFI-Büropraxiskurs für Schulabbrecher (dort bekam ich sogar einen kleinen Gehalt, weil das als Lehrlingsstelle galt) und anschließend in eine Handelsschule für Körperbehinderte in Wien (es wurde meinen Eltern geraten, mich nicht in die Handelsschule in der nahen Kleinstadt zu geben, weil ich dort wegen meiner Behinderung dieselben Probleme wie in Volksschule und Gymnasium haben würde). Dann besuchte ich Programmierkurse, weil mich mittlerweile das Programmieren interessiert hatte. Meine Mutter fand dann mittles ihrer Beziehungen meinen Job beim Zoll, wo ich von 1983 bis 2020 war - aufgrund meines Unfalles im Februar 2019 erfolgte dann eben meine Kündigung (wobei ich aber wohl eh schon kurz vor der Entlassung wegen meiner Rockband stand).
Ich weiß nicht, ob bei Orange120 eine ähnliche Situation wie bei mir vorliegt.
Und ich weiß auch nicht, ob er wirtschaftlich von seinen Eltern abhängig ist. (Ich war es, denn meine Mutter hatte zum einen meinen Auszug von zuhause verhindert, und zum anderen wurde mein Gehalt sehr lange auf ihr Pensionskonto überwiesen, und ich mußte zu ihr betteln gehen, wenn ich Geld brauchte.)
Vielleicht sind ja die Eltern von Orange120 genauso drauf wie meine Eltern selig?
Fazit: Es braucht mehr Informationen, um hier einen guten Rat geben zu können.
Wurstel
- Werbung
-
- Vergleichbare Themen
- Antworten
- Zugriffe
- Letzter Beitrag
-
- 10 Antworten
- 770 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Fairness
-
- 10 Antworten
- 2186 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von suedlicht
-
- 46 Antworten
- 4339 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von captcha
-
- 1 Antworten
- 1377 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von Hiob
-
- 2 Antworten
- 953 Zugriffe
-
Letzter Beitrag von der_einsame