Von Familie ausgeschlossen
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Von Familie ausgeschlossen
Hi!
Der Text wird leider lang sorry!
Das Verhältnis zu meiner Mutter war immer schon ein wenig speziell.
Rückhalt bekommt so gut wie nur meine ältere Schwester. Wenn sie pfeift hüpft alles im Dreieck.
Mein Problem ist, dass ich mich von meinem Mann trennen will, wir sind noch nicht lange verheiratet. Meine Familie war gegen diese Heirat - ging auch etwas schnell weil wir uns noch nicht sooo lange kannten. Mir wurde gesagt, dass wenn das in die Brüche geht mir keiner helfen kann.
Nun ist es soweit gewesen und ich habe trotzdem auf Hilfe gehofft. Ich habe meine Mutter gefragt ob ich einen Teil meiner Kartons bei ihr im Haus zwischenparken könne (das Obergeschoss steht im Haus komplett leer).Ein Platz in der Garage für ein paar Kartons hätte mich auch nicht gestört wenn's denn im Haus nicht sein soll.
Meine Mutter sagte letztens noch ja, aber heute wie ich die Kartons bringen wollte lehnte sie ab und sie hat mir auch eine falsche Nummer (mein altes Handy ist kaputt und alle Nummern waren nach dem Sturz nicht mehr zu sichern) vom Stiefvater gegeben.
Er meinte letztens wenn ich das nächste Mal wieder komme solle ich rechtzeitig Bescheid geben, da er bei meinem Auto Öl wechseln möchte.
Tja, und nun stand ich heute da und mir war echt zum heulen zumute.
Er natürlich auch nicht da.
Ich wohne 250 km entfernt und ich musste die komplette Strecke unnötig fahren.
Mich kränkt das enorm.
Wie ich noch in der Nähe wohnte habe ich mich öfters um meine Mutter gekümmert, mich mit ihr getroffen und was unternommen - für das war ich scheinbar gut genug, denn das hätte niemand meiner Geschwister gemacht.
Ich weiß, ich trage für die Vergangenheit genauso Verantwortung. Es ist viel schief gelaufen und die Heirat hat das Fass zum Überlaufen gebracht, aber es wird so getan als würde ich so etwas abnormales großes verlangen, dabei ging es doch nur um ein paar Kartons zum unterstellen.
Ich versuche mich nun schon seit 21 Jahren wieder zu versöhnen mit meiner Mutter und meiner Schwester. Zu meinem Stiefvater habe ich ein gutes Verhältnis - zwar besteht kein regelmäßiger Kontakt, aber wenn dann ist der Kontakt gut.
Ich bin 40 und bin mit 18 damals in einer schwierigen Phase ausgezogen. Im Streit.
In meiner Pubertät war daheim nicht alles rosig, klar, aber es macht mich fertig, dass mir das bis heute nachgetragen wird.
Ich habe nichts angestellt damals, nur hatte ich halt meinen eigenen Sturschädel.
Das Bevorzugen meiner Schwester ist nicht irrelevant. Hätte ich jemals so ein Verhalten was sie teilweise an den Tag gelegt hat (der Führerschein ist ihr mal wegen Trunkenheit am Steuer abgenommen worden, knapp 30 Jahre eine Affäre mit einem anderen Mann obwohl sie verheiratet bzw. in einer Partnerschaft war usw...) wäre ich komplett unten durch gewesen.
Meine Schwester wohnt nur 3 km von meiner Mutter entfernt und trotzdem hat meine Mutter mich angerufen (ich habe eine Zeit lang ca. 50 km entfernt gewohnt) wenn ich sie irgendwo hinfahren sollte wo sie sich selbst nicht fahren traute usw...
Beim letzten Mal habe ich schon die 250 km entfernt gewohnt und trotzdem bin ich helfen gekommen.
Meine Mutter weiß ganz genau, dass sie das meine Schwester nicht fragen braucht.
Genau deswegen macht es mich so fertig, dass ich jetzt so abgewiesen worden bin.
Von mir braucht sie sich nun auch keine Hilfe mehr erwarten.
Meine Oma ist voriges Jahr gestorben und als es dann ums Erbe ging gab's mehrere Besprechungen wo die Familie deswegen zusammen gekommen ist.
Von diesen Besprechungen habe ich erst hinterher erfahren.
Mir geht's nicht ums Erbe - die Geier sollen alleine kreisen, sondern um die Tatsache, dass ich ausgeschlossen werde.
Genau so wie ich seit über 20 Jahren von den ganzen Familienfesten ausgeschlossen werde.
Weihnachten habe ich meistens alleine verbracht.
Ich fühle mich so ungewollt und das schon sehr lange.
Reden funktioniert nicht. In der Familie wird alles unter den Teppich gekehrt wo bitte dann auch keiner mehr drunter schaut.
Wenn man sich dann sieht wird einem falsch ins Gesicht gelacht und auf freundlich getan.
Traurige Grüße
Der Text wird leider lang sorry!
Das Verhältnis zu meiner Mutter war immer schon ein wenig speziell.
Rückhalt bekommt so gut wie nur meine ältere Schwester. Wenn sie pfeift hüpft alles im Dreieck.
Mein Problem ist, dass ich mich von meinem Mann trennen will, wir sind noch nicht lange verheiratet. Meine Familie war gegen diese Heirat - ging auch etwas schnell weil wir uns noch nicht sooo lange kannten. Mir wurde gesagt, dass wenn das in die Brüche geht mir keiner helfen kann.
Nun ist es soweit gewesen und ich habe trotzdem auf Hilfe gehofft. Ich habe meine Mutter gefragt ob ich einen Teil meiner Kartons bei ihr im Haus zwischenparken könne (das Obergeschoss steht im Haus komplett leer).Ein Platz in der Garage für ein paar Kartons hätte mich auch nicht gestört wenn's denn im Haus nicht sein soll.
Meine Mutter sagte letztens noch ja, aber heute wie ich die Kartons bringen wollte lehnte sie ab und sie hat mir auch eine falsche Nummer (mein altes Handy ist kaputt und alle Nummern waren nach dem Sturz nicht mehr zu sichern) vom Stiefvater gegeben.
Er meinte letztens wenn ich das nächste Mal wieder komme solle ich rechtzeitig Bescheid geben, da er bei meinem Auto Öl wechseln möchte.
Tja, und nun stand ich heute da und mir war echt zum heulen zumute.
Er natürlich auch nicht da.
Ich wohne 250 km entfernt und ich musste die komplette Strecke unnötig fahren.
Mich kränkt das enorm.
Wie ich noch in der Nähe wohnte habe ich mich öfters um meine Mutter gekümmert, mich mit ihr getroffen und was unternommen - für das war ich scheinbar gut genug, denn das hätte niemand meiner Geschwister gemacht.
Ich weiß, ich trage für die Vergangenheit genauso Verantwortung. Es ist viel schief gelaufen und die Heirat hat das Fass zum Überlaufen gebracht, aber es wird so getan als würde ich so etwas abnormales großes verlangen, dabei ging es doch nur um ein paar Kartons zum unterstellen.
Ich versuche mich nun schon seit 21 Jahren wieder zu versöhnen mit meiner Mutter und meiner Schwester. Zu meinem Stiefvater habe ich ein gutes Verhältnis - zwar besteht kein regelmäßiger Kontakt, aber wenn dann ist der Kontakt gut.
Ich bin 40 und bin mit 18 damals in einer schwierigen Phase ausgezogen. Im Streit.
In meiner Pubertät war daheim nicht alles rosig, klar, aber es macht mich fertig, dass mir das bis heute nachgetragen wird.
Ich habe nichts angestellt damals, nur hatte ich halt meinen eigenen Sturschädel.
Das Bevorzugen meiner Schwester ist nicht irrelevant. Hätte ich jemals so ein Verhalten was sie teilweise an den Tag gelegt hat (der Führerschein ist ihr mal wegen Trunkenheit am Steuer abgenommen worden, knapp 30 Jahre eine Affäre mit einem anderen Mann obwohl sie verheiratet bzw. in einer Partnerschaft war usw...) wäre ich komplett unten durch gewesen.
Meine Schwester wohnt nur 3 km von meiner Mutter entfernt und trotzdem hat meine Mutter mich angerufen (ich habe eine Zeit lang ca. 50 km entfernt gewohnt) wenn ich sie irgendwo hinfahren sollte wo sie sich selbst nicht fahren traute usw...
Beim letzten Mal habe ich schon die 250 km entfernt gewohnt und trotzdem bin ich helfen gekommen.
Meine Mutter weiß ganz genau, dass sie das meine Schwester nicht fragen braucht.
Genau deswegen macht es mich so fertig, dass ich jetzt so abgewiesen worden bin.
Von mir braucht sie sich nun auch keine Hilfe mehr erwarten.
Meine Oma ist voriges Jahr gestorben und als es dann ums Erbe ging gab's mehrere Besprechungen wo die Familie deswegen zusammen gekommen ist.
Von diesen Besprechungen habe ich erst hinterher erfahren.
Mir geht's nicht ums Erbe - die Geier sollen alleine kreisen, sondern um die Tatsache, dass ich ausgeschlossen werde.
Genau so wie ich seit über 20 Jahren von den ganzen Familienfesten ausgeschlossen werde.
Weihnachten habe ich meistens alleine verbracht.
Ich fühle mich so ungewollt und das schon sehr lange.
Reden funktioniert nicht. In der Familie wird alles unter den Teppich gekehrt wo bitte dann auch keiner mehr drunter schaut.
Wenn man sich dann sieht wird einem falsch ins Gesicht gelacht und auf freundlich getan.
Traurige Grüße
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Hallo!
Ich kenne das, dass man von der Familie ausgeschlossen wird.
Vielleicht kannst du dich da etwas von deiner Eifersucht befreien?
Die Eltern haben letztlich, was auch immer, offenbar nicht gleichmäßig verteilt und dafür kannst du nichts und deine Schwester auch nicht. Da wächst man dann einfach mit rein in dieses System, wenn man sich nicht befreit.
Willst du denn wieder zurück ziehen?
LG candle
Ich kenne das, dass man von der Familie ausgeschlossen wird.
Sowas ist mir z. B. völlig egal was die Schwester bekommt und ich nicht bekomme, dazu habe ich mein eigenes Leben und wollte auch mit keinem Familienmitglied tauschen. Für mich klingt es dann auch so als sei das Geschwister etwas "lebensunfähig" und du bist es nicht. Darauf kannst du stolz sein!Wunschtraum hat geschrieben: ↑Di., 31.01.2023, 11:56 Rückhalt bekommt so gut wie nur meine ältere Schwester. Wenn sie pfeift hüpft alles im Dreieck.
Vielleicht kannst du dich da etwas von deiner Eifersucht befreien?
Die Eltern haben letztlich, was auch immer, offenbar nicht gleichmäßig verteilt und dafür kannst du nichts und deine Schwester auch nicht. Da wächst man dann einfach mit rein in dieses System, wenn man sich nicht befreit.
Das habe ich jetzt nicht verstanden.Meine Mutter sagte letztens noch ja, aber heute wie ich die Kartons bringen wollte lehnte sie ab und sie hat mir auch eine falsche Nummer (mein altes Handy ist kaputt und alle Nummern waren nach dem Sturz nicht mehr zu sichern) vom Stiefvater gegeben.
Hat der dich denn großgezogen?Zu meinem Stiefvater habe ich ein gutes Verhältnis
Abwarten, vielleicht ist das nur ein Mißverständnis. Wartest du jetzt noch auf deine Mutter? Wo kann sie denn unterwegs sein?Genau deswegen macht es mich so fertig, dass ich jetzt so abgewiesen worden bin.
Wer denn aus der Familie? Bist du denn erbberechtigt?Meine Oma ist voriges Jahr gestorben und als es dann ums Erbe ging gab's mehrere Besprechungen wo die Familie deswegen zusammen gekommen ist.
Das finde ich auch schlimm, ich wurde auch nicht mehr eingeladen und wenn ich eingeladen wurde, rief wieder wer anderes an, dass ich nicht kommen soll, weil es sonst Ärger gibt.Genau so wie ich seit über 20 Jahren von den ganzen Familienfesten ausgeschlossen werde.
Willst du denn wieder zurück ziehen?
LG candle
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so weh das tut: Du rennst da gegen eine Wand
Warum versuchst du es immer wieder?
Du musst Kisten doch nicht bei den Eltern 250 km entfernt zwischenlagern, es gibt doch sicher Freunde, Bekannte wo das viel unkomplizierter und näher geht. Man kann auch einen Lagerraum anmieten notfalls.
Mit dem ganzen "der hat damals vor 30 Jahren dies gesagt und jenes nicht getan etc...." kommst du nicht weiter.
Auch nicht mit Vorwürfen oder Vergleichen.
Auch wenn bei euch alles unter den Teppich gekehrt wird kannst du sehr klar äußern wie du es siehst, wie du es empfindest. Was die anderen dann draus machen ist deren Sache, du hast kein Recht auf irgendeine (passende) Reaktion. Du kannst aber sehr wohl sagen was dich wütend macht, was dich traurig macht.
Die Vergangenheit kannst du nicht ändern. Aber du musst in Zukunft nicht mehr springen wenn wer was will
Ich kann dir nur raten dich um dich selber zu kümmern und die Verletzungen der Vergangenheit auch bei Bedarf mit professioneller Hilfe aufzuarbeiten.
Warum versuchst du es immer wieder?
Du musst Kisten doch nicht bei den Eltern 250 km entfernt zwischenlagern, es gibt doch sicher Freunde, Bekannte wo das viel unkomplizierter und näher geht. Man kann auch einen Lagerraum anmieten notfalls.
Mit dem ganzen "der hat damals vor 30 Jahren dies gesagt und jenes nicht getan etc...." kommst du nicht weiter.
Auch nicht mit Vorwürfen oder Vergleichen.
Auch wenn bei euch alles unter den Teppich gekehrt wird kannst du sehr klar äußern wie du es siehst, wie du es empfindest. Was die anderen dann draus machen ist deren Sache, du hast kein Recht auf irgendeine (passende) Reaktion. Du kannst aber sehr wohl sagen was dich wütend macht, was dich traurig macht.
Die Vergangenheit kannst du nicht ändern. Aber du musst in Zukunft nicht mehr springen wenn wer was will
Ich kann dir nur raten dich um dich selber zu kümmern und die Verletzungen der Vergangenheit auch bei Bedarf mit professioneller Hilfe aufzuarbeiten.
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@candle
Ich meinte, dass mir meine Mutter eine falsche Nummer geschickt hat.
Da mein Handy kaputt ging hatte ich auch nicht mehr die Nummer meines Stiefvaters.
Ja, er hat mich auch groß gezogen.
Das es ein Missverständnis ist glaub ich nicht. Es geht mir wie gesagt nicht ums Erbe, allerdings tut es total weh, dass ich ausgeschlossen werde und mir immer nur hinterher von Familienbesprechungen erfahre.
Als würde ich nicht dazu gehören.
Bei den Besprechungen waren meine Mutter, ihre Schwester und meine Schwester dabei.
Auch bin ich nicht bei WhatsApp in der Familiengruppe mit drin.
Ich habe schon vor einigen Jahren mal den Kontakt komplett abgebrochen weil ich es nicht mehr ertragen bei allem außen vor zu sein.
Da ist mir dann meine Mutter nachgelaufen. Klären wollte sie aber nichts.
Ich meinte, dass mir meine Mutter eine falsche Nummer geschickt hat.
Da mein Handy kaputt ging hatte ich auch nicht mehr die Nummer meines Stiefvaters.
Ja, er hat mich auch groß gezogen.
Das es ein Missverständnis ist glaub ich nicht. Es geht mir wie gesagt nicht ums Erbe, allerdings tut es total weh, dass ich ausgeschlossen werde und mir immer nur hinterher von Familienbesprechungen erfahre.
Als würde ich nicht dazu gehören.
Bei den Besprechungen waren meine Mutter, ihre Schwester und meine Schwester dabei.
Auch bin ich nicht bei WhatsApp in der Familiengruppe mit drin.
Ich habe schon vor einigen Jahren mal den Kontakt komplett abgebrochen weil ich es nicht mehr ertragen bei allem außen vor zu sein.
Da ist mir dann meine Mutter nachgelaufen. Klären wollte sie aber nichts.
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@chrysokoll
Weil es weh tut und ich von meiner Mutter immer wieder diverse Familientreffen (natürlich immer erst hinterher) unter die Nase gerieben bekomme.
Das trifft mich jedes Mal.
Ja, ich werde wieder den Kontakt abbrechen, den mir geht es immer mies wenn ich mitbekomme, dass ich immer ausgeschlossen bin
Weil es weh tut und ich von meiner Mutter immer wieder diverse Familientreffen (natürlich immer erst hinterher) unter die Nase gerieben bekomme.
Das trifft mich jedes Mal.
Ja, ich werde wieder den Kontakt abbrechen, den mir geht es immer mies wenn ich mitbekomme, dass ich immer ausgeschlossen bin
Hattest du den Termin zwecks Kartons bringen mit deiner Mutter sicher und fest ausgemacht?
Also zB: Am Montag 30.1. bringe ich die Kartons zu dir, bist du dann Zuhause?
Warum bist du zu deinem Stiefvater ohne Termin gefahren?
Er hatte doch extra darum gebeten, dass du dich vorher rechtzeitig anmelden sollst.
Das ging ja nicht, weil du die falsche Nummer hattest.
Als du das festgestellt hattest, warum hast du nicht bei deiner Mutter nach der richtigen Nummer nachgefragt?
Es war also vorauszusehen, dass dein Stiefvater nicht zu Hause sein könnte.
Was diese Dinge betrifft, da könnte es sich tatsächlich um Missverständnisse handeln.
Oftmals sagt man ja so Dinge wie: Man könnte mal ja dieses oder jenes….
Nur macht dann niemand einen konkreten Termin aus und die Sache verläuft sich.
Also zB: Am Montag 30.1. bringe ich die Kartons zu dir, bist du dann Zuhause?
Warum bist du zu deinem Stiefvater ohne Termin gefahren?
Er hatte doch extra darum gebeten, dass du dich vorher rechtzeitig anmelden sollst.
Das ging ja nicht, weil du die falsche Nummer hattest.
Als du das festgestellt hattest, warum hast du nicht bei deiner Mutter nach der richtigen Nummer nachgefragt?
Es war also vorauszusehen, dass dein Stiefvater nicht zu Hause sein könnte.
Was diese Dinge betrifft, da könnte es sich tatsächlich um Missverständnisse handeln.
Oftmals sagt man ja so Dinge wie: Man könnte mal ja dieses oder jenes….
Nur macht dann niemand einen konkreten Termin aus und die Sache verläuft sich.
Das ist richtig gehend fies von deiner Mutter.Wunschtraum hat geschrieben: ↑Di., 31.01.2023, 18:24
Weil es weh tut und ich von meiner Mutter immer wieder diverse Familientreffen (natürlich immer erst hinterher) unter die Nase gerieben bekomme.
Hast du sie mal darauf angesprochen?
Warum sie dir stets von Familientreffen berichtet, NACHDEM sie stattgefunden haben?
Was sie damit bezwecken möchte?
Hast du ihr mal gesagt, dass du wieder den Kontakt abbrechen wirst, wenn dieses Verhalten von ihr anhält?
Sie darf ruhig erfahren, dass du ihr Verhalten als inakzeptabel hältst.
Manche Menschen brauchen klare Ansprachen.
Deine Mutter scheint eine von diesen Menschen zu sein.
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Klar.
Ich habe ihr gesagt, dass ich die Wohnung an einem bestimmten Tag räumen muss. Sie wollte aber nicht das ich komme.
Da ich die Nummer meines Stiefvaters nicht hatte (hab's immer wieder probiert an die Nummer zu kommen - auch am selben Tag noch) bin ich dann natürlich auch nicht zum Elternhaus gefahren. Aufzwingen tu ich mich auch nicht und ich wäre auch nicht ins Haus gegangen
Zuletzt geändert von Pauline am Mi., 01.02.2023, 05:47, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Bitte keine Fullquoten (Komplettzitate) verwenden, siehe Netiquette. Danke.
Grund: Bitte keine Fullquoten (Komplettzitate) verwenden, siehe Netiquette. Danke.
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Ja, ich hab ihr schon mehrmals gesagt, dass ich auch dazu gehöre und gefragt warum mir das keiner sagt ob ich nicht auch kommen will.Sydney-b hat geschrieben: ↑Di., 31.01.2023, 19:27Das ist richtig gehend fies von deiner Mutter.Wunschtraum hat geschrieben: ↑Di., 31.01.2023, 18:24
Weil es weh tut und ich von meiner Mutter immer wieder diverse Familientreffen (natürlich immer erst hinterher) unter die Nase gerieben bekomme.
........
Bekam bisher keine klare Antwort.
Ja, ich habe ihr vermittelt, dass ich den Kontakt wieder abbrechen werde
Zuletzt geändert von Pauline am Mi., 01.02.2023, 05:48, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Bitte keine Fullquoten (Komplettzitate) verwenden, siehe Netiquette. Danke.
Grund: Bitte keine Fullquoten (Komplettzitate) verwenden, siehe Netiquette. Danke.
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ja, natürlich tut das sehr weh, das verstehe ich und das ginge mir genauso.Wunschtraum hat geschrieben: ↑Di., 31.01.2023, 18:24
Weil es weh tut und ich von meiner Mutter immer wieder diverse Familientreffen (natürlich immer erst hinterher) unter die Nase gerieben bekomme.
Ich kann dir nur raten das nochmal in aller Deutlichkeit und Klarheit deiner Mutter zu sagen und ihr auch klarzumachen: Wenn sich hier nicht gravierend was ändert, und zwar sofort, dann bist du weg.
Hast du irgendeine Ahnung WARUM sie sich so verhält?
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Ja wegen meiner Schwester.chrysokoll hat geschrieben: ↑Di., 31.01.2023, 22:10ja, natürlich tut das sehr weh, das verstehe ich und das ginge mir genauso.Wunschtraum hat geschrieben: ↑Di., 31.01.2023, 18:24
Weil es weh tut und ich von meiner Mutter immer wieder diverse Familientreffen (natürlich immer erst hinterher) unter die Nase gerieben bekomme.
..........
Die ist blöd gesagt die "Rampensau" in der Familie. Sie ist dabei zu einem großen Teil die treibende Kraft.
Ich finde es schade, dass sich meine Mutter da nicht auf die Beine stellt, denn sie hat nicht nur dieses eine Kind sondern noch ein weiteres.
Zuletzt geändert von Pauline am Mi., 01.02.2023, 05:48, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Bitte keine Fullquoten (Komplettzitate) verwenden, siehe Netiquette. Danke.
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(Wunschtraum du solltest wirklich darauf achten keine vollen Beitrags-Zitate zu schreiben )
Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich bei der Mutter etwas gravierend ändert, bereits kleinste Verhaltensänderungen sind in dem Stadium der Mutter-Kind-Beziehung schwer und schon gar nicht von außen durchsetzbar.
Persönlich würde ich in einer kurzen Nachricht mitteilen, dass kein Kontakt bis auf weiteres erwünscht ist, wenn es sich ändert meldet man sich und dann schauen endlich selbstständig zu werden und nicht mehr auf die Hilfe und anhaltend abgeblockten Erwartungen gepaart mit idealisiertem Wunschdenken bestehen bleibt.
Es führt zu nichts, außer zu mehr Schmerz und unerfüllte Wünsche, das muss man sich denke ich klar machen.
Sobald man sich von der Mutter tatsächlich löst und eigene Probleme wie Umzug oder Scheidung selbst mit all seinen Konsequenzen in die Hand nimmt, dann wird alles entspannter und man kann die Beziehung zur Mutter dann ggf. nochmal ansehen.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich bei der Mutter etwas gravierend ändert, bereits kleinste Verhaltensänderungen sind in dem Stadium der Mutter-Kind-Beziehung schwer und schon gar nicht von außen durchsetzbar.
Persönlich würde ich in einer kurzen Nachricht mitteilen, dass kein Kontakt bis auf weiteres erwünscht ist, wenn es sich ändert meldet man sich und dann schauen endlich selbstständig zu werden und nicht mehr auf die Hilfe und anhaltend abgeblockten Erwartungen gepaart mit idealisiertem Wunschdenken bestehen bleibt.
Es führt zu nichts, außer zu mehr Schmerz und unerfüllte Wünsche, das muss man sich denke ich klar machen.
Sobald man sich von der Mutter tatsächlich löst und eigene Probleme wie Umzug oder Scheidung selbst mit all seinen Konsequenzen in die Hand nimmt, dann wird alles entspannter und man kann die Beziehung zur Mutter dann ggf. nochmal ansehen.
..:..
Für mich grenzt das an Erpressung und sehe das auch nicht als adäquate Lösung an. Entweder bricht man den Kontakt ab oder nicht, aber so ein Hin und Her bringt doch nur Unruhe rein. Brauchst du das wirklich? Ich bin in so einer Kontaktabbrecherfamilie aufgewachsen und das ist wirklich gruselig.Wunschtraum hat geschrieben: ↑Di., 31.01.2023, 20:28 Ja, ich habe ihr vermittelt, dass ich den Kontakt wieder abbrechen werde
candle
Now I know how the bunny runs!
Ich habe den Kontakt zu meiner Ursprungsfamilie total und konsequent abgebrochen. Das war jahrelange Arbeit und keinesfalls einfach.
Ich habe viele Phasen durchgemacht von Traurigkeit, Wut und Ärger ....es war ein leidiges Auf und Ab bis ich es total durch gezogen habe. Sehr sehr anstrengend und nervenaufreibend.
In der Anfangszeit habe ich sehr gelitten, weil es sich ja nicht gehört die Familie allein zu lassen. Es wurde besser.
Heute denke ich noch oft daran dass es soviel anders hätte laufen können, aber es klappt eben so nicht wie ich es mir wünschen würde. Das musste ich schmerzlich erfahren.
Auch wenn ich so sehr alleine bin, so hat es mir geholfen meinen Weg "besser" und positiv zu gestalten.
Ich muss keinem mehr Rechenschaft ablegen, egal wie es mir geht. Und wenn ich gerade im Regen tanzen mag, dann mache ich das, da ist jetzt keiner mehr, der mir Schuldvorwürfe macht oder sagt, "Du bist erwachsen, benimmm dich auch so". Mir egal. Ich kann das tun wie es mir geht und was ich mag.
Sehr sehr unschön waren in der Anfangszeit die zahlreichen Anrufe und versuche der Kontaktaufnahmen zu mir. Mehrmals habe ich die Handynummer gewechselt und bin umgezogen. Bereut hab ich es nicht.
Ich wünsche Dir, Wunschtraum, dass Du einen Weg findest mit dem Du zurecht kommst auch für Dich selbst. Das Du sagen kannst, "Ja, das war gut und mir tut es mit meiner Entscheidung gut"
Herzliche Grüße
Ich habe viele Phasen durchgemacht von Traurigkeit, Wut und Ärger ....es war ein leidiges Auf und Ab bis ich es total durch gezogen habe. Sehr sehr anstrengend und nervenaufreibend.
In der Anfangszeit habe ich sehr gelitten, weil es sich ja nicht gehört die Familie allein zu lassen. Es wurde besser.
Heute denke ich noch oft daran dass es soviel anders hätte laufen können, aber es klappt eben so nicht wie ich es mir wünschen würde. Das musste ich schmerzlich erfahren.
Auch wenn ich so sehr alleine bin, so hat es mir geholfen meinen Weg "besser" und positiv zu gestalten.
Ich muss keinem mehr Rechenschaft ablegen, egal wie es mir geht. Und wenn ich gerade im Regen tanzen mag, dann mache ich das, da ist jetzt keiner mehr, der mir Schuldvorwürfe macht oder sagt, "Du bist erwachsen, benimmm dich auch so". Mir egal. Ich kann das tun wie es mir geht und was ich mag.
Sehr sehr unschön waren in der Anfangszeit die zahlreichen Anrufe und versuche der Kontaktaufnahmen zu mir. Mehrmals habe ich die Handynummer gewechselt und bin umgezogen. Bereut hab ich es nicht.
Ich wünsche Dir, Wunschtraum, dass Du einen Weg findest mit dem Du zurecht kommst auch für Dich selbst. Das Du sagen kannst, "Ja, das war gut und mir tut es mit meiner Entscheidung gut"
Herzliche Grüße
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hast du das deiner Mutter schon mal genau so gesagt?Wunschtraum hat geschrieben: ↑Di., 31.01.2023, 23:20 Ich finde es schade, dass sich meine Mutter da nicht auf die Beine stellt, denn sie hat nicht nur dieses eine Kind sondern noch ein weiteres.
Ich würde das an deiner Stelle tun.
Wie sieht denn deine Schwester das alles?
Aber gleichzeitig nicht auf Veränderung hoffen. Dir wird vermutlich nichts anderes übrig bleiben als kompletter Kontaktabbruch oder ganz ganz losen, distanzierten Kontakt.
Letzteres habe ich so für mich entschieden, meiner Erfahrung nach ändern sich Mütter da nicht und man kann das nicht erzwingen, sie nicht erziehen. Die eigenen Wünsche nach "gesehen werden", Liebe, Aufmerksamkeit werden nicht erfüllt und lassen sich dort auch nicht nachholen.
Man kann nur anders damit umgehen lernen
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