Problematische Mutter-Tochter-Beziehung
Problematische Mutter-Tochter-Beziehung
Angefangen hat es , als wir beide zusammen im Urlaub auf einem Reiterhof waren, da war meine Tochter 13 und ich Mitte 40....sozusagen über Nacht, separierte sie sich, wollte mit mir nichts mehr unternehmen und redete nur noch das Nötigste mit mir. Klar, es war die Pubertät und ich als Mutter habe natürlich mit gewissen Problemen gerechnet.Vor diesem Tag X waren wir ein Herz und eine Seele und darum war ich erstmal sehr verstört, weil sie sich plötzlich so dermaßen abweisend und aggressiv mir gegenüber verhielt.
Es kam knüppeldick....man kann sagen, dass wir uns seit diesem Tag bis zu ihrem Auszug fast täglich gestritten und angeschrieen haben.
Sie zog mit Punkt 18 aus. Das war gut für uns beide denn da wir uns nur noch selten sahen, besserte sich danach unser Verhältnis etwas.
Manchmal schafften wir es, uns einigermaßen vernünftig zu unterhalten, ich musste und muss aber immer sehr darauf achten, was ich sage, da sie sonst sehr schnell abweisend und aggressiv reagiert.
Ratschläge von mir sind unerwünscht, auf freundlich gemeinte Fragen bekomme ich Antworten wie: "Das geht Dich nichts an"....oder "darüber will ich mit Dir nicht reden."
Ich verstehe nicht, wieso sie mir gegenüber so kalt ist...und das jetzt seit vielen Jahren. Inzwischen ist sie 26 und es hat sich leider nichts zum Besseren gewendet.
Letztlich sagte sie, dass sie sich unserer Familie nicht zugehörig fühlt,- wir hätten sie schon immer ausgegrenzt.
Das ist aber gar nicht wahr....sie war und ist immer diejenige, die sich separiert und uns als Familie aus dem Weg geht.
Manchmal habe ich das Gefühl, sie schämt sich für uns,weil wir optisch nicht ihrem Ideal entsprechen (außer ihr sind in der Familie alle etwas übergewichtig), nicht sportlich sind (das ist ihr sehr wichtig, dass man "fit" ist) und ihrer Meinung nach zu wenig unternehmungslustig sind.
Seit gestern ist sie nun mal wieder bei uns Eltern,( muss man wohl zu Weihnachten), aber sie lebt auch jetzt überwiegend im Gästezimmer, kommt nicht mal heute morgen zum Frühstück runter,- bleibt beim Abendessen 20 Minuten am Tisch und sagt so gut wie kein Wort....wir Eltern versuchen ein Gespräch anzufangen, aber sie antwortet total einsilbig und geht dann wieder zurück ins Zimmer oben. Wieso kommt sie dann überhaupt? Ich habe sie doch nicht gezwungen.....
Mich macht diese Distanziertheit so traurig!
In einem Gespräch vor einigen Wochen sagte sie mal: "Ich hatte eine total schöne Kindheit!" Ach, aber warum behandelt sie uns Eltern dann so, als ob wir sie misshandelt hätten?
Merkt sie gar nicht, wie verletzend ihre abweisende Art ist?
Ich frage mich, was da schief gelaufen ist.....sie hatte ein behütetes aber relativ "freies" Leben hier zu Hause, war materiell gut versorgt, ich habe mich immer mit ihr beschäftigt,wir haben viel mit ihr unternommen und ihr vieles erlaubt.... sie hatte es gut.
Trotzdem ist unser Verhältnis schlecht,- ich versuche immer an sie "heranzukommen", höre ihr gern zu, wenn sie von ihrem Studium und ihren Aktivitäten berichtet (was leider selten vorkommt) . Auch materiell wird sie seit nunmehr 8 Jahren von uns unterstützt ohne wenn und aber....
Was soll ich noch tun, um ihr nahe sein zu dürfen?
Es kam knüppeldick....man kann sagen, dass wir uns seit diesem Tag bis zu ihrem Auszug fast täglich gestritten und angeschrieen haben.
Sie zog mit Punkt 18 aus. Das war gut für uns beide denn da wir uns nur noch selten sahen, besserte sich danach unser Verhältnis etwas.
Manchmal schafften wir es, uns einigermaßen vernünftig zu unterhalten, ich musste und muss aber immer sehr darauf achten, was ich sage, da sie sonst sehr schnell abweisend und aggressiv reagiert.
Ratschläge von mir sind unerwünscht, auf freundlich gemeinte Fragen bekomme ich Antworten wie: "Das geht Dich nichts an"....oder "darüber will ich mit Dir nicht reden."
Ich verstehe nicht, wieso sie mir gegenüber so kalt ist...und das jetzt seit vielen Jahren. Inzwischen ist sie 26 und es hat sich leider nichts zum Besseren gewendet.
Letztlich sagte sie, dass sie sich unserer Familie nicht zugehörig fühlt,- wir hätten sie schon immer ausgegrenzt.
Das ist aber gar nicht wahr....sie war und ist immer diejenige, die sich separiert und uns als Familie aus dem Weg geht.
Manchmal habe ich das Gefühl, sie schämt sich für uns,weil wir optisch nicht ihrem Ideal entsprechen (außer ihr sind in der Familie alle etwas übergewichtig), nicht sportlich sind (das ist ihr sehr wichtig, dass man "fit" ist) und ihrer Meinung nach zu wenig unternehmungslustig sind.
Seit gestern ist sie nun mal wieder bei uns Eltern,( muss man wohl zu Weihnachten), aber sie lebt auch jetzt überwiegend im Gästezimmer, kommt nicht mal heute morgen zum Frühstück runter,- bleibt beim Abendessen 20 Minuten am Tisch und sagt so gut wie kein Wort....wir Eltern versuchen ein Gespräch anzufangen, aber sie antwortet total einsilbig und geht dann wieder zurück ins Zimmer oben. Wieso kommt sie dann überhaupt? Ich habe sie doch nicht gezwungen.....
Mich macht diese Distanziertheit so traurig!
In einem Gespräch vor einigen Wochen sagte sie mal: "Ich hatte eine total schöne Kindheit!" Ach, aber warum behandelt sie uns Eltern dann so, als ob wir sie misshandelt hätten?
Merkt sie gar nicht, wie verletzend ihre abweisende Art ist?
Ich frage mich, was da schief gelaufen ist.....sie hatte ein behütetes aber relativ "freies" Leben hier zu Hause, war materiell gut versorgt, ich habe mich immer mit ihr beschäftigt,wir haben viel mit ihr unternommen und ihr vieles erlaubt.... sie hatte es gut.
Trotzdem ist unser Verhältnis schlecht,- ich versuche immer an sie "heranzukommen", höre ihr gern zu, wenn sie von ihrem Studium und ihren Aktivitäten berichtet (was leider selten vorkommt) . Auch materiell wird sie seit nunmehr 8 Jahren von uns unterstützt ohne wenn und aber....
Was soll ich noch tun, um ihr nahe sein zu dürfen?
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Warum wählst du diesen Threadtitel wenn es doch euch als Eltern gleichermaßen trifft?
Wie sieht es mit ihrem Vater aus?
Kam da die Distanzierung zum gleichen Zeitpunkt?
Wie sieht es mit ihrem Vater aus?
Kam da die Distanzierung zum gleichen Zeitpunkt?
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
Vielleicht möchte deine Tochter dir nicht nahe sein?
Vielleicht findet sie keinen Raum, dass ihre Bedürfnisse einfach sein dürfen, weil sie sich erdrückt und erstickt fühlt von den Bedürfnissen ihrer Mutter, die sie in deinen Augen erfüllen soll?
Hm. Das ist deine Sichtweise. Kann gut sein, dass deine Tochter das nicht so rosarot mit Wattebäuschchen sieht. Und auch nie so gesehen hat. Und ganz ehrlich: Ein Herz und eine Seele ist nicht gesund! Ihr seid zwei völlig eigenständige Menschen. Da ist es normal, dass auch mal unterschiedliche Ansichten aufeinander treffen. Das 'Ein-Herz-eine-Seele' hört sich für mich eher überbordend-symbiotisch an.
Deine Tochter muss deine Wünsche und Bedürfnisse nicht erfüllen. Deine Erwartungen, dass sie das in deinen Augen aber tun "müsste" wird sie trotzdem spüren, auch wenn du versuchen solltest, das nicht auszusprechen.
Und ja, wie Nico frage ich mich auch: Was ist mit dem Rest der Familie? Der Vater? Es gab da doch auch mal einen Sohn von dem du geschrieben hast? So eine "Mutter-Tochter-Beziehung" ist nicht isoliert vom restlichen Familiensystem, das beeinflusst sich alles gegenseitig.
When hope is not pinned wriggling onto a shiny image or expectation, it sometimes floats forth and opens.
― Anne Lamott
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Puh, Beziehungen zwischen Eltern und Kindern sind sehr Komplex und da wird dir wohl niemand hier eine Antwort auf deine Fragen können. Die einzige, die dir das beantworten könnte, wäre deine Tochter - wenn sie das denn will. Ich weiß natürlich auch nicht, was in deiner Tochter vorgeht, aber wenn ich deine Beschreibungen lese, bekomme ich ein ähnliches Gefühl wie Lisbeth: zu nah, zu eng. Es liest sich so, als ob es die Verpflichtung deiner Tochter sei, dir nah sein zu müssen, aber das ist es nicht. Sie ist nicht dein Eigentum. Deine Tochter hat das Recht, selbst entscheiden zu dürfen, wie nah sie dir sein will, sie ist ein eigenständiger Mensch mit eigenen Rechten und Bedürfnissen. Und umso mehr du sie drängst, dir nah sein zu müssen, umso mehr wird sie den Abstand brauchen, um sich nicht überrollt und von dir einverleibt zu fühlen. Es gibt ja so ein Sprichwort, dass man Kinder gehen lassen muss, damit sie wiederkommen können. Kann es sein, dass es da vielleicht ein bisschen bei dir hapert, mit dem loslassen?
Zu dem loslassen gehört aber auch, dass du sie selbst die Verantwortung für ihr Handeln übernehmen lässt. Für mich klingt in deinem Text an, dass du das Gefühl hast,dich weit mehr um sie zu bemühen und sie operational und auch finanziell mehr zu unterstützen, als du es müsstest, und deshalb zugewandtes Verhalten von ihr als Gegenleistung erwartest. Falls das wirklich so ist, würde ich dir raten, das in Zukunft einzustellen. Deine Tochter hat keine Verpflichtung, dir nah sein zu wollen, aber sie muss auch lernen, dass ihr Verhalten gegenüber anderen Menschen Konsequenzen hat - positiv wie negativ. Wenn ich möchte, dass andere Menschen auf Dauer etwas für mich tun, was sie nicht müssten, muss ich halt auch bereit sein, meinerseits etwas für die Beziehung zu tun, z.B. auch mal Zeit mit diesen Menschen zu verbringen. Wenn es wirklich so ist, wie du schreibst, dass sie euch zu Weihnachten besuchen kommt und euch dann mit völliger Nichtachtung und Gleichgültigkeit "abstraft", dann ist das ein Verhalten, was ebenfalls nicht in Ordnung ist, nicht weil sie euch als Eltern irgendwas schuldig ist, sondern weil es schlichtweg unhöflich und schlechtes Benehmen ist, jemandes Gastfreundschaft in Anspruch zu nehmen und gleichzeitig den Gastgeber zu ignorieren. Du hast zwar kein Anrecht darauf, dass sie dir Zeit und Aufmerksamkeit widmet, aber ich würde ihr an deiner Stelle das sagen, was du ja schon selbst angedeutet hast: Wenn sie über Weihnachten kommt, erwartest du ein gewisses Maß an Integration ins Familienleben, ansonsten muss sie halt die Konsequenzen ihres euch-nicht-nahesein-wollens tragen und Weihnachten anderswo verbringen.
Das sind meine Gedanken, die dein Beitrag ausgelöst hat. Ob das wirklich zu eurer Situation passt, vermag ich nicht zu beurteilen, das kann wie gesagt letztlich nur deine Tochter beantworten. Vielleicht fragst du sie ja einfach mal? Vielleicht hast du ja eine Chance, dass sie dir antwortet, wenn du es schaffst, deine Ansprüche und Erwartungen an Sie mal beiseite zu schieben und ihr einfach zu signalisieren, dass du keine Rechtfertigung oder ein bestimmtes Verhalten von ihr erwartest, sondern sie einfach nur verstehen möchtest, was sie denkt und fühlt und das respektieren wirst, auch wenn du es nicht verstehen oder nachvollziehen kannst? Ich denke, wenn du es schaffst, deiner Tochter das Gefühl zu vermitteln, dass es dir wirklich um sie und ihre Gefühle und nicht nur um deine Bedürfnisse geht, hast du vielleicht eine kleine Chance, dass sie dir antwortet - und das vielleicht sogar zum ersten mal wirklich ehrlich.
Zu dem loslassen gehört aber auch, dass du sie selbst die Verantwortung für ihr Handeln übernehmen lässt. Für mich klingt in deinem Text an, dass du das Gefühl hast,dich weit mehr um sie zu bemühen und sie operational und auch finanziell mehr zu unterstützen, als du es müsstest, und deshalb zugewandtes Verhalten von ihr als Gegenleistung erwartest. Falls das wirklich so ist, würde ich dir raten, das in Zukunft einzustellen. Deine Tochter hat keine Verpflichtung, dir nah sein zu wollen, aber sie muss auch lernen, dass ihr Verhalten gegenüber anderen Menschen Konsequenzen hat - positiv wie negativ. Wenn ich möchte, dass andere Menschen auf Dauer etwas für mich tun, was sie nicht müssten, muss ich halt auch bereit sein, meinerseits etwas für die Beziehung zu tun, z.B. auch mal Zeit mit diesen Menschen zu verbringen. Wenn es wirklich so ist, wie du schreibst, dass sie euch zu Weihnachten besuchen kommt und euch dann mit völliger Nichtachtung und Gleichgültigkeit "abstraft", dann ist das ein Verhalten, was ebenfalls nicht in Ordnung ist, nicht weil sie euch als Eltern irgendwas schuldig ist, sondern weil es schlichtweg unhöflich und schlechtes Benehmen ist, jemandes Gastfreundschaft in Anspruch zu nehmen und gleichzeitig den Gastgeber zu ignorieren. Du hast zwar kein Anrecht darauf, dass sie dir Zeit und Aufmerksamkeit widmet, aber ich würde ihr an deiner Stelle das sagen, was du ja schon selbst angedeutet hast: Wenn sie über Weihnachten kommt, erwartest du ein gewisses Maß an Integration ins Familienleben, ansonsten muss sie halt die Konsequenzen ihres euch-nicht-nahesein-wollens tragen und Weihnachten anderswo verbringen.
Das sind meine Gedanken, die dein Beitrag ausgelöst hat. Ob das wirklich zu eurer Situation passt, vermag ich nicht zu beurteilen, das kann wie gesagt letztlich nur deine Tochter beantworten. Vielleicht fragst du sie ja einfach mal? Vielleicht hast du ja eine Chance, dass sie dir antwortet, wenn du es schaffst, deine Ansprüche und Erwartungen an Sie mal beiseite zu schieben und ihr einfach zu signalisieren, dass du keine Rechtfertigung oder ein bestimmtes Verhalten von ihr erwartest, sondern sie einfach nur verstehen möchtest, was sie denkt und fühlt und das respektieren wirst, auch wenn du es nicht verstehen oder nachvollziehen kannst? Ich denke, wenn du es schaffst, deiner Tochter das Gefühl zu vermitteln, dass es dir wirklich um sie und ihre Gefühle und nicht nur um deine Bedürfnisse geht, hast du vielleicht eine kleine Chance, dass sie dir antwortet - und das vielleicht sogar zum ersten mal wirklich ehrlich.
It is better to have tried in vain, than never tried at all...
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Was mir dazu einfällt... hast du sie jemals gefragt, warum sie sich so verhält?
Bei mir war es so, dass sich alle immer über meine Abgrenzungsversuche beschwerten, aber nie fragten, was los ist. Im übrigen hatte ich ihnen das sogar mehrfach gesagt, aber sie haben nicht zugehört. Das Ende vom Lied: fast kompletter Kontaktabbruch. Und nicht ein einziges Mal haben sie mich gefragt - sie waren immer nur gekränkt oder gefrustet. Und das fand ich echt egoistisch. Ich für meinen Teil habe mich mit denen einfach nicht wohlgefühlt und musste daher gehen. Gelitten habe ich darunter trotzdem.
Bei mir war es so, dass sich alle immer über meine Abgrenzungsversuche beschwerten, aber nie fragten, was los ist. Im übrigen hatte ich ihnen das sogar mehrfach gesagt, aber sie haben nicht zugehört. Das Ende vom Lied: fast kompletter Kontaktabbruch. Und nicht ein einziges Mal haben sie mich gefragt - sie waren immer nur gekränkt oder gefrustet. Und das fand ich echt egoistisch. Ich für meinen Teil habe mich mit denen einfach nicht wohlgefühlt und musste daher gehen. Gelitten habe ich darunter trotzdem.
"Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir gehen." - Albert Schweitzer
Nico: Zu ihrem Vater verhält sie sich ähnlich, ist zu ihm oft so verletzend, dass er sich inzwischen ihr gegenüber auch verhärtet hat....der Umgang ist oft,- aber komischerweise nicht immer-, sehr distanziert und förmlich. Es gibt aber auch mal gemeinsame Unternehmungen, z.B. war sie vor einigen Wochen mit ihm in einer Ausstellung und anschließend Stadt-bummeln, das war wohl relativ harmonisch. Überhaupt muss man sagen, dass sie sehr launisch ist....es gibt Tage, da redet sie fast normal mit uns.Die sind aber leider in der Minderzahl.
Lisbeth: Hmmm....das ist mir schon klar, dass sie (oft) meine Nähe nicht will.....manchmal aber doch, zum Beispiel wenn sie bestimmte Dinge von mir will.
Ich denke schon, dass sie dass ähnlich geshen hat mit dem "Herz und Seele sein"....sie sagt ja selbst, dass sie eine schöne Kindheit hatte.Unsere Kinder sind sicherlich zu verwöhnt worden, beide. Das kann man uns Eltern ankreiden.
Ein Kind braucht Schutz und Behütet sein, davon bin ich überzeugt.Und ein eigenständiger Mensch muss erst daraus werden.Kinder brauchen Halt und Geborgenheit.....Ich habe sie nicht mit meinen Wünschen erdrückt, meinen Kindern niemals mit Druck und Gewalt etwas aufgezwungen, - meine beste Freundin meint, ich sei zu lasch und nachgiebig mit meinen (beiden) Kindern gewesen....da könnte was dran sein.
Und ja, es gibt einen Bruder, der vom Wesen her ganz anders ist....das das einen Einfluss hat, mag sein. Mir geht es aber darum, warum sie mir ständig so kühl und distanziert begegnet.Das tut mir weh! Ich verlange übrigens niemals etwas von ihr, sage allerdings auch nicht, dass mich ihre Art oft verletzt....das habe ich anfangs gemacht und das führte ehr dazu, dass sie aggressiv und laut wurde.Ich halte mich inzwischen bedeckt, bin lieb und freundlich zu ihr, auch wenn sie kratzbürstig ist. Sie ist nicht immer so kratzbürstig, aber oft. Man weiß nie, in welcher Laune sie gerade ist.
spirit cologne: Deine Antworten sind immer sehr klug! Vielen Dank!
Es ist aber so, dass ich sie eigentlich nie dränge und mich auch nicht beschwere....das habe ich anfangs mal getan, habe sie gefragt, warum sie so kühl ist....aber eine richtige Antwort habe ich nicht erhalten....sie reagiert auf Kritik jeglicher Art direkt sehr aggressiv und nach dem Motto: "Angriff ist die beste Verteidigung"...bei solchen Fragen erhalte ich dann ganz schnell eine Auflistung all meiner "Vergehen" vorgehalten....ich bin ja nun mal kein perfekter Mensch und mache auch Fehler, meist aus Angst vor Eskalation. Sie findet mich generell zu "schwach" zu nachgiebig (vor allem meinem Mann und meinem Sohn gegenüber) .Ihren Bruder hält sie für einen nichtsnutzigen Versager(Ist ja leider auch was dran). Menschlich betrachtet ist er aber wesentlich empathischer und umgänglicher als sie, die immer schon taff, kriegerisch und selbstständig war und ist. Man kann sagen beide sind absolut gegensätzliche Charaktere.
Verantwortung für ihr Handeln hat sie schon seit der Pubertät übernommen, sie ist ein Hitzkopf und hat sich oft deswegen unbeliebt gemacht, die Folgen aber immer allein ausgebadet. Meist erfuhren wir nur durch andere von ihren Problemen .....sie selbst will nie, dass man sich einmischt oder ungefragt Ratschläge erteilt. Das mache ich schon etliche Jahre so gut wie gar nicht mehr.....reitet mich mal der Teufel und mir rutscht so ein Statement raus, bekomme ich direkt verbale Watschen, die es in sich haben. Es gab Momente, da standen mir bei solchen Gelegenheiten die Tränen in den Augen.
Gestern war sie dann wieder etwas besser drauf, ihr Freund war mit zum Abendessen eingeladen und da hatte sie gleich bessere Laune. Ich verstehe diese Launenhaftigkeit auch nie, bin immer wieder überrascht, wie schnell sich ihr Verhalten ändert. Ziemlich wortkarg ist sie aber zu uns auch gestern gewesen, sie erzählt kaum etwas aus ihrem Leben und vermittelt uns immer, das uns das nichts angeht. Gut, das müssen wir vielleicht akzeptieren, aber gefallen tut es mir nicht. Meine Ansprüche zur Seite schieben....ich denke, das tu ich schon.....jedenfalls nach außen hin. Ich zeige ihr nicht (mehr) wie verletzt ich manchmal durch ihre brüske Art bin. Inzwischen kann ich darüber hinweggehen. Aber ich denke, es ist nicht "normal", dass man sich als Tochter so abgrenzt und die Eltern immer so "abstraft".Es ist schade, traurig und depremierend....finde ich.
Lisbeth: Hmmm....das ist mir schon klar, dass sie (oft) meine Nähe nicht will.....manchmal aber doch, zum Beispiel wenn sie bestimmte Dinge von mir will.
Ich denke schon, dass sie dass ähnlich geshen hat mit dem "Herz und Seele sein"....sie sagt ja selbst, dass sie eine schöne Kindheit hatte.Unsere Kinder sind sicherlich zu verwöhnt worden, beide. Das kann man uns Eltern ankreiden.
Ein Kind braucht Schutz und Behütet sein, davon bin ich überzeugt.Und ein eigenständiger Mensch muss erst daraus werden.Kinder brauchen Halt und Geborgenheit.....Ich habe sie nicht mit meinen Wünschen erdrückt, meinen Kindern niemals mit Druck und Gewalt etwas aufgezwungen, - meine beste Freundin meint, ich sei zu lasch und nachgiebig mit meinen (beiden) Kindern gewesen....da könnte was dran sein.
Und ja, es gibt einen Bruder, der vom Wesen her ganz anders ist....das das einen Einfluss hat, mag sein. Mir geht es aber darum, warum sie mir ständig so kühl und distanziert begegnet.Das tut mir weh! Ich verlange übrigens niemals etwas von ihr, sage allerdings auch nicht, dass mich ihre Art oft verletzt....das habe ich anfangs gemacht und das führte ehr dazu, dass sie aggressiv und laut wurde.Ich halte mich inzwischen bedeckt, bin lieb und freundlich zu ihr, auch wenn sie kratzbürstig ist. Sie ist nicht immer so kratzbürstig, aber oft. Man weiß nie, in welcher Laune sie gerade ist.
spirit cologne: Deine Antworten sind immer sehr klug! Vielen Dank!
Es ist aber so, dass ich sie eigentlich nie dränge und mich auch nicht beschwere....das habe ich anfangs mal getan, habe sie gefragt, warum sie so kühl ist....aber eine richtige Antwort habe ich nicht erhalten....sie reagiert auf Kritik jeglicher Art direkt sehr aggressiv und nach dem Motto: "Angriff ist die beste Verteidigung"...bei solchen Fragen erhalte ich dann ganz schnell eine Auflistung all meiner "Vergehen" vorgehalten....ich bin ja nun mal kein perfekter Mensch und mache auch Fehler, meist aus Angst vor Eskalation. Sie findet mich generell zu "schwach" zu nachgiebig (vor allem meinem Mann und meinem Sohn gegenüber) .Ihren Bruder hält sie für einen nichtsnutzigen Versager(Ist ja leider auch was dran). Menschlich betrachtet ist er aber wesentlich empathischer und umgänglicher als sie, die immer schon taff, kriegerisch und selbstständig war und ist. Man kann sagen beide sind absolut gegensätzliche Charaktere.
Verantwortung für ihr Handeln hat sie schon seit der Pubertät übernommen, sie ist ein Hitzkopf und hat sich oft deswegen unbeliebt gemacht, die Folgen aber immer allein ausgebadet. Meist erfuhren wir nur durch andere von ihren Problemen .....sie selbst will nie, dass man sich einmischt oder ungefragt Ratschläge erteilt. Das mache ich schon etliche Jahre so gut wie gar nicht mehr.....reitet mich mal der Teufel und mir rutscht so ein Statement raus, bekomme ich direkt verbale Watschen, die es in sich haben. Es gab Momente, da standen mir bei solchen Gelegenheiten die Tränen in den Augen.
Gestern war sie dann wieder etwas besser drauf, ihr Freund war mit zum Abendessen eingeladen und da hatte sie gleich bessere Laune. Ich verstehe diese Launenhaftigkeit auch nie, bin immer wieder überrascht, wie schnell sich ihr Verhalten ändert. Ziemlich wortkarg ist sie aber zu uns auch gestern gewesen, sie erzählt kaum etwas aus ihrem Leben und vermittelt uns immer, das uns das nichts angeht. Gut, das müssen wir vielleicht akzeptieren, aber gefallen tut es mir nicht. Meine Ansprüche zur Seite schieben....ich denke, das tu ich schon.....jedenfalls nach außen hin. Ich zeige ihr nicht (mehr) wie verletzt ich manchmal durch ihre brüske Art bin. Inzwischen kann ich darüber hinweggehen. Aber ich denke, es ist nicht "normal", dass man sich als Tochter so abgrenzt und die Eltern immer so "abstraft".Es ist schade, traurig und depremierend....finde ich.
Philosohia: Anfangs gab es öfter Diskussionen darüber....aber sie sieht nur Fehler bei uns Eltern: wir haben sie ausgegrenzt, wir verhalten uns falsch, sagen falsche Sachen usw. Ich empfinde es aber genau anders herum.
Ich frage sie oft nach ihren Angelegenheiten,- "wie geht es Dir? Was macht deine Gesundheit? Wie ist es im Studium? Was macht die Ausstellungsvorbereitung?" (und so weiter) Ich interessiere mich für sie! Oft bekomme ich keine oder nur sehr spartanische Antworten....je nach Laune. Manchmal, -selten-, redet sie auch länger, aber ich habe nicht den Eindruck, dass sie unglücklich ist oder ernsthafte Probleme hat.Und wenn, würde sie es mir vermutlich auch gar nicht sagen wollen, weil mich ja persönliche Dinge nichts angehen (sagt sie).
Familie scheint ein wirklich schwieriges Konstrukt zu sein.Bei uns sowieso.
Ich frage sie oft nach ihren Angelegenheiten,- "wie geht es Dir? Was macht deine Gesundheit? Wie ist es im Studium? Was macht die Ausstellungsvorbereitung?" (und so weiter) Ich interessiere mich für sie! Oft bekomme ich keine oder nur sehr spartanische Antworten....je nach Laune. Manchmal, -selten-, redet sie auch länger, aber ich habe nicht den Eindruck, dass sie unglücklich ist oder ernsthafte Probleme hat.Und wenn, würde sie es mir vermutlich auch gar nicht sagen wollen, weil mich ja persönliche Dinge nichts angehen (sagt sie).
Familie scheint ein wirklich schwieriges Konstrukt zu sein.Bei uns sowieso.
Es ist glaube ich nicht unbedingt üblich ( das Wort normal mag ich in dem Zusammenhang nich) dass sich ein Kind g r u n d l o s so distanziert.
Daher bezweifle ich dass es aus ihrer Sicht dazu keinen Grund gibt.
Worin oder bei wem der Grund liegt ist für Außenstehende unmöglich zu sagen.
Vielleicht findest du ihn wenn du in dich gehst, vielleicht auch nicht, jedenfalls wirst du es wohl akzeptieren müssen und sie so nehmen wie sie ist.
In dem Alter in dem sie jetzt ist, sind dieEltern auch generell längst nicht mehr DIE Vertrauten, dazu gibts dann schon Partner oder Freundinnen.
Ja Familie ist kein Selbstläufer der sich aus Dankbarkeit u automatischer Zuneigung generiert, Funktionierende Familie benötigt viel Zuneigung, gegenseitigen Respekt und auch Freiraum.
Daher bezweifle ich dass es aus ihrer Sicht dazu keinen Grund gibt.
Worin oder bei wem der Grund liegt ist für Außenstehende unmöglich zu sagen.
Vielleicht findest du ihn wenn du in dich gehst, vielleicht auch nicht, jedenfalls wirst du es wohl akzeptieren müssen und sie so nehmen wie sie ist.
In dem Alter in dem sie jetzt ist, sind dieEltern auch generell längst nicht mehr DIE Vertrauten, dazu gibts dann schon Partner oder Freundinnen.
Ja Familie ist kein Selbstläufer der sich aus Dankbarkeit u automatischer Zuneigung generiert, Funktionierende Familie benötigt viel Zuneigung, gegenseitigen Respekt und auch Freiraum.
Nicht das schwarze Schaf ist anders, sondern die weißen Schafe sind alle gleich
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Ich finds gut, dass du reflektierst wies dir damit geht. Die Frage ist, was kannst du zur Änderung der Situation beitragen? Denn Andere kann man nicht verändern, auch wenn mans manchmal gerne würde.
Ist der Bruder älter oder jünger? Vielleicht eifert sie auf ihn. Vielleich hat sie das Gefühl, sie wäre zu kurz gekommen, hätte immer alles alleine regeln müssen etc. Ist nur eine Hypothese.
LG
Ist der Bruder älter oder jünger? Vielleicht eifert sie auf ihn. Vielleich hat sie das Gefühl, sie wäre zu kurz gekommen, hätte immer alles alleine regeln müssen etc. Ist nur eine Hypothese.
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@Insel: Tja, wenn ihr es genau andersherum seht, dann passt es vielleicht einfach nicht. Meine Eltern haben mich lange Zeit auch als das Problem gesehen - doch natürlich haben sie einen Riesenanteil dazu getan. Das ist für mich auch durch viele Symptome meinerseits sichtbar geworden. Und zum Schluss konnten sie nicht mal mehr meinen letzten Wunsch nach Abgrenzung akzeptieren, was für mich bedeutet, dass sie mich einfach nicht sein lassen wollen. Folgerung von mir - meine Mutter darf mich weder sehen noch anrufen. Mein Vater darf mich nicht sehen, nur sporadisch anrufen. Kein Kind verhält sich grundlos absondernd.
Zu fragen, was machst du, wie gehts dir, sind Fragen, die in einem gestörten Verhältnis nicht zu beantworten sind.
Also, noch mal, hast du sie einmal gefragt, warum sie sich so verhält, wie es ihr mit euch geht? - und zwar ohne eigen Kram wie Rechtfertigungen einzustreuen? Hast du hingehört? Und kannst du akzeptieren, dass sie ein eigenständiger Mensch ist, der Dinge doof finden darf, die du gut findest - und zwar auch im Miteinander? Auch anders empfindet?
Zu fragen, was machst du, wie gehts dir, sind Fragen, die in einem gestörten Verhältnis nicht zu beantworten sind.
Also, noch mal, hast du sie einmal gefragt, warum sie sich so verhält, wie es ihr mit euch geht? - und zwar ohne eigen Kram wie Rechtfertigungen einzustreuen? Hast du hingehört? Und kannst du akzeptieren, dass sie ein eigenständiger Mensch ist, der Dinge doof finden darf, die du gut findest - und zwar auch im Miteinander? Auch anders empfindet?
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Ich glaube auch nicht, dass sie grundlos so ist, wie sie ist. Du scheinst dich ja auch selbst als Opfer zu sehen bzw. darzustellen. Und dass auch du meinst, ihr Bruder wäre ja doch ein nichtsnütziger Versager, ist ja nun auch nicht so dolle.
[wegzudenken, mehr nicht]
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Was ich übrigens aber auch finde, ist, dass sie dann auch nicht mehr kommen sollte, wenn sie sich wirklich so unwohl fühlt. Ich weiß ganz genau, dass es nicht gut ginge, wenn ich zu meinen Eltern fahren würde. Für mich eh nicht, aber ich würde auch nicht freundlich mit ihnen sein können und mich in einer wahrscheinlich verletzenden Weise verhalten (einfach, um mich zu distanzieren).
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Ich behaupte ja nicht, dass es grundlos ist, ihr Verhalten. Ich z.B. habe ihr all ihre Beleidigungen und Frechheiten immer verziehen.Ich liebe sie doch, sie ist mein Kind. Sie hingegen verzeiht mir gar nichts.Jeder kleine Fehler wird mir vorgehalten und ist anscheinend nicht gut zu machen. Mein Fehler war wohl, dass ich in der "Hochphase" ihrer pubertären Ausraster nicht gelassen genug reagiert habe. Ich habe mich geärgert und aufgeregt,wenn sie mal wieder frech war, die Schule geschwänzt hat,ihr Zimmer verwahrlosen ließ.Ich fühlte mich verantwortlich und habe immer versucht, ihr chaotisches Verhalten zu korrigieren und ihr ins Gewissen zu reden.Vermutlich war das falsch.Aber ich kann das heute nicht mehr ändern.....ich war immer besorgt und habe versucht eine gewisse "Ordnung" aufrecht zu erhalten.Man kann sich als Mutter von einer pubertierenden Tochter doch nicht alles gefallen lassen,oder?
Philosophia: Ich finde das sehr traurig, dass Du Deine Eltern nicht sehen willst.Du kannst wohl auch nicht verzeihen.... Ich weiß ja nicht, was sie Dir so Schlimmes angetan haben....vielleicht ist es unverzeihlich, dass kann ich ja nicht wissen. Haben sie denn ihr Verhalten Dir gegenüber nie geändert, sich zurückgenommen, Verständnis für Dich gezeigt? Ich behaupte mal, dass ich das getan habe und tue.Aber es nützt leider auch nicht so sehr viel.
Philosophia: Ich finde das sehr traurig, dass Du Deine Eltern nicht sehen willst.Du kannst wohl auch nicht verzeihen.... Ich weiß ja nicht, was sie Dir so Schlimmes angetan haben....vielleicht ist es unverzeihlich, dass kann ich ja nicht wissen. Haben sie denn ihr Verhalten Dir gegenüber nie geändert, sich zurückgenommen, Verständnis für Dich gezeigt? Ich behaupte mal, dass ich das getan habe und tue.Aber es nützt leider auch nicht so sehr viel.
Dazu kann ich nur sagen, dass ich meinen Sohn nicht so negativ sehe....nicht mehr. Ich akzeptiere inzwischen seine Art zu leben und halte mich aus allem raus.Im Vergleich zu meiner Tochter ist er aber ein Mensch, der absolut ehrgeizlos ist und sich treiben lässt.Das kann man eben auch sehr negativ beurteilen.....ich bin aber darüber weg und sehe ihn als einen wertvollen und liebenswerten Menschen an, wie meine Tochter auch. Nur macht sie es mir auf ihre Art noch schwerer.
Das habe ich auch schon überlegt....der Bruder ist älter, war aber immer derjenige, der viel Hilfe brauchte,er ist jemand, der eben nicht allein mit allem klarkam, sondern lange an Mutters Rockzipfel hing....manchmal heute noch. Das da etwas Missgunst im Spiel ist, kann sein.Aber wir haben ihr auch immer alle Hilfestellung angeboten, - sie wollte sie aber nie.theweirdeffekt hat geschrieben: ↑Fr., 27.12.2019, 14:31 Ich finds gut, dass du reflektierst wies dir damit geht. Die Frage ist, was kannst du zur Änderung der Situation beitragen? Denn Andere kann man nicht verändern, auch wenn mans manchmal gerne würde.
Ist der Bruder älter oder jünger? Vielleicht eifert sie auf ihn. Vielleich hat sie das Gefühl, sie wäre zu kurz gekommen, hätte immer alles alleine regeln müssen etc. Ist nur eine Hypothese.
LG
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