Schwanger mit 40 - Mutter mischt sich unablässig ein
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Schwanger mit 40 - Mutter mischt sich unablässig ein
Hallo liebes Forum!
Ich brauche bitte wieder Eure Meinungen. Immer wieder versuche ich bestimmte Dinge und Gefühle selbst zu klären oder mir Hilfe zu suchen aber dennoch lande ich immer wieder hier.
Es geht um Folgendes: Mein Mann und ich sind nach langer langer Wartezeit nun in der 32. Woche schwanger und wir freuen uns wirklich sehr auf unser Baby. Ein Herzenswunsch ist in Erfüllung gegangen und wir sind zuversichtlich, dass alles gut geht und wir unseren kleinen Spatz bald gesund in Händen halten dürfen. Wichtig evt. zu wissen, dass wir beide 40 sind, uns ein sehr gutes Leben aufgebaut haben, fleißig und anständig sind.
Mein Mann ist sehr liebevoll, sorgt für mich, hilft mir im Haushalt auch schon vor der Schwangerschaft und überhaupt haben wir wirklich eine wunderschöne Ehe. Wir passen perfekt zueinander und genießen die gemeinsame Zeit. Nun das klingt alles toll. Die erste Zeit der Schwangerschaft war wirklich schwierig. Hatte gesundheitliche Probleme und es war lange nicht sicher, dass unser Baby bei uns bleibt. Musste viel liegen und einige Ängste ausstehen. Aber nie habe ich mich beschwert. Bei akuten Situationen und Angst ist mir mein Partner mit seiner positiven Art beigestanden und wir haben alles gemeistert.
Nun geht es mir seit einigen Wochen wirklich großteils gut, keine akuten Gefahrensituationen mehr. Ich möchte meine Schwangerschaft genießen, doch ..... nun fällt meiner Mutter zB ein dass man - wenn es schon keine Probleme mehr gibt, ja welche kreieren könnte... (Fortsetzung folgt)
(Hinweis Admin: Betreffzeile im Sinne der Lesbarkeit leicht verkürzt.)
Ich brauche bitte wieder Eure Meinungen. Immer wieder versuche ich bestimmte Dinge und Gefühle selbst zu klären oder mir Hilfe zu suchen aber dennoch lande ich immer wieder hier.
Es geht um Folgendes: Mein Mann und ich sind nach langer langer Wartezeit nun in der 32. Woche schwanger und wir freuen uns wirklich sehr auf unser Baby. Ein Herzenswunsch ist in Erfüllung gegangen und wir sind zuversichtlich, dass alles gut geht und wir unseren kleinen Spatz bald gesund in Händen halten dürfen. Wichtig evt. zu wissen, dass wir beide 40 sind, uns ein sehr gutes Leben aufgebaut haben, fleißig und anständig sind.
Mein Mann ist sehr liebevoll, sorgt für mich, hilft mir im Haushalt auch schon vor der Schwangerschaft und überhaupt haben wir wirklich eine wunderschöne Ehe. Wir passen perfekt zueinander und genießen die gemeinsame Zeit. Nun das klingt alles toll. Die erste Zeit der Schwangerschaft war wirklich schwierig. Hatte gesundheitliche Probleme und es war lange nicht sicher, dass unser Baby bei uns bleibt. Musste viel liegen und einige Ängste ausstehen. Aber nie habe ich mich beschwert. Bei akuten Situationen und Angst ist mir mein Partner mit seiner positiven Art beigestanden und wir haben alles gemeistert.
Nun geht es mir seit einigen Wochen wirklich großteils gut, keine akuten Gefahrensituationen mehr. Ich möchte meine Schwangerschaft genießen, doch ..... nun fällt meiner Mutter zB ein dass man - wenn es schon keine Probleme mehr gibt, ja welche kreieren könnte... (Fortsetzung folgt)
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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Es fing schon mit der Schwangerschaft an, dass meine Mutter vor lauter Angst teilweise fast durchdreht. Sie wollte nicht mehr, dass ich einen Spaziergang im Schnee mache, schon gar nicht, dass ich mit dem Hund rausgehe (westiemischling - klein), weil ich könnte über die Leine fallen. Sie versteht mich überhaupt nicht mehr. Fragt mich jeden Tag mindestens einmal über mein Befinden aus und würde Arztgespräche etc. am liebsten als Tonaufzeichnung mitgeschnitten haben, damit sie ja alles erfährt. Weiters fragt sie mich ständig wie ich das mit den Katzen machen werde wenn das Kind da ist und mit der Stiege im Haus, mit der Terrasse und und und. Ganz schlimm wurde es dann, als mein Mann mit seiner Mutter (bald 70) eine Woche auf Urlaub fuhr. Wir haben uns das ausgeredet und für mich war das voll ok, vor allem weil mein Mann arbeitet wie blöde, schon am Limit war, ich durch meine Probleme anfangs nicht wegfahren konnte und ich mich sowieso zu Hause schonen kann, bis das Baby da ist, da ich ja nicht mehr arbeiten darf. Nun war es mir auch wichtig, dass er noch einmal zu einer Erholung kommt denn dann wird es in der ersten Zeit sicher stressig genug. Außerdem waren wir einen Tag vor seiner Abfahrt noch beim Frauenarzt um zu checken ob alles passt - alles war gut, das hab ich meiner Mutter zu ihrer Beruhigung auch mitgeteilt.
So, dieser Urlaub war die Katastrophe pur für meine Mutter - obwohl sie das nichts angeht. Sie hat sich dann kurzerhand bei mir einquartiert weil sie jeden Schritt von mir überwachen wollte - also vor lauter Angst. War wütend auf meinen Mann, hat plötzlich damit angefangen, dass er mich unterdrückt und auf nichts verzichten kann. Dazu kommt, dass sie krankhaft eifersüchtig auf meine Schwiegermutter ist, die mit 65 ihren Mann verloren hat und dann in unsere Nähe in eine kleine Wohnung gezogen ist. Das ist für meine Mutter eine Katastrophe .Sie lässt auch keinen Moment aus um über sie ein schlechtes Wort zu verlieren, um die Kindheit meines Mannes und den Lebensweg meiner Schwiegereltern und meint, meine Schwiegermutter würde sie absichtlich reizen indem sie ständig sagt wie oft sie bei uns ist (was gar nicht stimmt). Meine Mutter ist ohnehin krankhaft eifersüchtig, meist auf Frauen, auch mit der Schwiegermutter meiner Schwester gab es Probleme und meine Eltern haben kein gutes Wort über sie verloren. Sie akzeptieren niemanden der anders ist.
Ich hatte dann einen ziemlich heftigen Streit mit meiner Mutter schon bevor sie sich einquartiert hat. danach als mein Mann zurückkam aus dem Urlaub hatte er am nächsten Tag noch frei (war 10 Stunden mit dem Auto unterwegs für die Heimreise) und ich hatte um 07:00 einen Folgetermin bei meinem Frauenarzt für das Organscreening weil es nicht abgeschlossen werden konnte. Meine Mutter schrieb per Handy ob mein Mann dabei ist. Ich hab nicht darauf reagiert. Danach hat sie sofort angerufen und wollte wissen ob er mit ist. Ich habe verneint und gefragt warum er dabeisein soll er wäre ja eh schon beim Haupttermin 3 stunden mit mir dort gewesen. Sie hat sich dann furchtbar über ihn aufgeregt. daraufhin hatten wir wieder einen Streit telefonisch. Ich bin richtig wütend geworden, hab ihr das auch gesagt, und hab gesagt, welche Termine wir gemeinsam wahrnehmen und welche nicht geht sie nichts an. Sie soll nicht jede winzige Entscheidung von uns als paar zerlegen und interpretieren. Harte Worte von mir, hatte auch sofort ein schlechtes Gewissen. Nach so einem Streit ruft sie an und fragt immer ob ICH mich beruhigt habe ....
So, dieser Urlaub war die Katastrophe pur für meine Mutter - obwohl sie das nichts angeht. Sie hat sich dann kurzerhand bei mir einquartiert weil sie jeden Schritt von mir überwachen wollte - also vor lauter Angst. War wütend auf meinen Mann, hat plötzlich damit angefangen, dass er mich unterdrückt und auf nichts verzichten kann. Dazu kommt, dass sie krankhaft eifersüchtig auf meine Schwiegermutter ist, die mit 65 ihren Mann verloren hat und dann in unsere Nähe in eine kleine Wohnung gezogen ist. Das ist für meine Mutter eine Katastrophe .Sie lässt auch keinen Moment aus um über sie ein schlechtes Wort zu verlieren, um die Kindheit meines Mannes und den Lebensweg meiner Schwiegereltern und meint, meine Schwiegermutter würde sie absichtlich reizen indem sie ständig sagt wie oft sie bei uns ist (was gar nicht stimmt). Meine Mutter ist ohnehin krankhaft eifersüchtig, meist auf Frauen, auch mit der Schwiegermutter meiner Schwester gab es Probleme und meine Eltern haben kein gutes Wort über sie verloren. Sie akzeptieren niemanden der anders ist.
Ich hatte dann einen ziemlich heftigen Streit mit meiner Mutter schon bevor sie sich einquartiert hat. danach als mein Mann zurückkam aus dem Urlaub hatte er am nächsten Tag noch frei (war 10 Stunden mit dem Auto unterwegs für die Heimreise) und ich hatte um 07:00 einen Folgetermin bei meinem Frauenarzt für das Organscreening weil es nicht abgeschlossen werden konnte. Meine Mutter schrieb per Handy ob mein Mann dabei ist. Ich hab nicht darauf reagiert. Danach hat sie sofort angerufen und wollte wissen ob er mit ist. Ich habe verneint und gefragt warum er dabeisein soll er wäre ja eh schon beim Haupttermin 3 stunden mit mir dort gewesen. Sie hat sich dann furchtbar über ihn aufgeregt. daraufhin hatten wir wieder einen Streit telefonisch. Ich bin richtig wütend geworden, hab ihr das auch gesagt, und hab gesagt, welche Termine wir gemeinsam wahrnehmen und welche nicht geht sie nichts an. Sie soll nicht jede winzige Entscheidung von uns als paar zerlegen und interpretieren. Harte Worte von mir, hatte auch sofort ein schlechtes Gewissen. Nach so einem Streit ruft sie an und fragt immer ob ICH mich beruhigt habe ....
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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Sie sagt dann: sie hofft nur, dass das für mich auch passt mit meinem Mann - ich mein was soll das? Ich habe eine tolle Ehe, wir lieben uns und es gibt keine Probleme, ich habe so viel Unterstützung und nun will sie mir das alles schlecht reden? Dann sagt sie noch, wir Töchter sind nicht dankbar, dass sie alles für uns aufgegeben hat. Ich meine wir kümmern uns ständig um unsere Eltern, wenn sie Hilfe brauchen springt mein Mann und hilft, so wie auch dieses Wochenende wieder. Selbst sind sie wie kleine Kinder oft, achten nicht auf Ihre Gesundheit, gehen nicht zum Arzt oder gegen Anraten des Arztes sporteln und verletzen sich und wir haben dann die Sorgen und es wird gejammert und geweint von Seiten meiner Mutter ...
Dann kommt noch meine Schwester dazu, die fünf Jahre jünger ist als ich, im pädagogischen Bereich arbeitet und ihr jüngstes Kind ist 5. Auch sie meint nun, sie muss mir sagen, was ich tun darf mit meinem Baby, was nicht, was ich verwenden darf, was nicht. Welche Marken, welche nicht. Auch werde ich ständig eingeteilt, es wird nicht gefragt ob wir Zeit haben oder ob mir das passt. Weihnachten müssen wir genau dann und dann dort sein wegen der Bescherung, umgekehrt wird das nicht so laufen. Zu Ostern wegfahren - ja genießt es, weil ab nächstem Jahr geht das ja nicht mehr, dann müsst ihr Ostern zu Hause feiern. Schiffsreise können wir mit einem Kleinkind auch nicht machen, erst wenn es Teenager ist. Ich mein bei unseren Schiffsreisen war das Schiff voll mit Kinderwägen. Ich ärgere mich so über die Bestimmtheit
Ich habe meinem Mann eine kleine Reise zum 40. Geburtstag geschenkt. 3 Nächte, nicht weit weg. Es war eine Katastrophe als ich erzählt habe, dass ich gebucht habe. Meine Mutter hat mir täglich (!) Vorwürfe gemacht, dass ich das Leben unseres Babys riskiere, was das soll nachdem wir so lange drauf gewartet haben, das ich nicht verzichten kann. Sie redete mir dauernd ein, dass es genau da kommen könnte (30. ssw und mit Arzt abgeklärt - ???) und wir haben wieder gestritten. Ich fühle mich so erdrückt, keiner lässt mich mein Leben führen. Mein armer Mann wird da natürlich mit reingezogen. Meine Mutter meinte dann: dort sollen wir nicht hinfahren, wir können woanders hin. Ich meine was soll das. meinen Urlaub suche noch immer ich selbst mit meinem Mann aus. Wir haben dann umgebucht und etwas anderes gemacht, weil ich selber schon Angst bekommen habe - kein Wunder, wenn einem das täglich eingeimpft wird. Volles Theater.
Dann kommt die Zeit mit unserem Baby. Keine Ahnung wie das werden soll. Meine Mutter hat sich schon angekündigt, dass sie da schlaft und dann hilft. Ich will das nicht. sie kann mich gerne besuchen kommen aber ich will nicht, dass sie sich da einquartiert - auch mein Mann will das natürlich nicht. Hilfe schön und gut, aber es ist immer Chaos, wenn meine Mutter hilft. Als es mir nicht gut ging und ich liegen sollte, war sie so lieb und sie sind auf Besuch gekommen. Sie wollte mir was kochen und hat gefragt, was ich möchte. Ich habe dafür dann alles besorgt am Vortag. Was war? Sie hat zwei Menüs gekocht, die hälfte der Nahrungsmittel die sie benötigt hat war nicht da, ein Tumult, ich bin zwischen Schwiegermutter und Couch hin und hergelaufen, um Gewürze zu holen, mein Vater ging einkaufen, ohne zu fragen, ob noch was benötigt wird, danach natürlich nur die Hälfte von dem da, was gebraucht wurde. Die Küche war ein Chaos. Es war laut und hektisch und ich konnte mich gar nicht entspannen. Ich habe gebeten, sie soll nicht so viel kochen - das war nutzlos. Daraufhin meine Mutter: Dein Mann ist ja Hobbykoch, wusste auch nicht, dass ihr das alles nicht da habt. Ich meine, wir sind ein Privathaushalt und haben nicht alles hier deshalb...
Dann kommt noch meine Schwester dazu, die fünf Jahre jünger ist als ich, im pädagogischen Bereich arbeitet und ihr jüngstes Kind ist 5. Auch sie meint nun, sie muss mir sagen, was ich tun darf mit meinem Baby, was nicht, was ich verwenden darf, was nicht. Welche Marken, welche nicht. Auch werde ich ständig eingeteilt, es wird nicht gefragt ob wir Zeit haben oder ob mir das passt. Weihnachten müssen wir genau dann und dann dort sein wegen der Bescherung, umgekehrt wird das nicht so laufen. Zu Ostern wegfahren - ja genießt es, weil ab nächstem Jahr geht das ja nicht mehr, dann müsst ihr Ostern zu Hause feiern. Schiffsreise können wir mit einem Kleinkind auch nicht machen, erst wenn es Teenager ist. Ich mein bei unseren Schiffsreisen war das Schiff voll mit Kinderwägen. Ich ärgere mich so über die Bestimmtheit
Ich habe meinem Mann eine kleine Reise zum 40. Geburtstag geschenkt. 3 Nächte, nicht weit weg. Es war eine Katastrophe als ich erzählt habe, dass ich gebucht habe. Meine Mutter hat mir täglich (!) Vorwürfe gemacht, dass ich das Leben unseres Babys riskiere, was das soll nachdem wir so lange drauf gewartet haben, das ich nicht verzichten kann. Sie redete mir dauernd ein, dass es genau da kommen könnte (30. ssw und mit Arzt abgeklärt - ???) und wir haben wieder gestritten. Ich fühle mich so erdrückt, keiner lässt mich mein Leben führen. Mein armer Mann wird da natürlich mit reingezogen. Meine Mutter meinte dann: dort sollen wir nicht hinfahren, wir können woanders hin. Ich meine was soll das. meinen Urlaub suche noch immer ich selbst mit meinem Mann aus. Wir haben dann umgebucht und etwas anderes gemacht, weil ich selber schon Angst bekommen habe - kein Wunder, wenn einem das täglich eingeimpft wird. Volles Theater.
Dann kommt die Zeit mit unserem Baby. Keine Ahnung wie das werden soll. Meine Mutter hat sich schon angekündigt, dass sie da schlaft und dann hilft. Ich will das nicht. sie kann mich gerne besuchen kommen aber ich will nicht, dass sie sich da einquartiert - auch mein Mann will das natürlich nicht. Hilfe schön und gut, aber es ist immer Chaos, wenn meine Mutter hilft. Als es mir nicht gut ging und ich liegen sollte, war sie so lieb und sie sind auf Besuch gekommen. Sie wollte mir was kochen und hat gefragt, was ich möchte. Ich habe dafür dann alles besorgt am Vortag. Was war? Sie hat zwei Menüs gekocht, die hälfte der Nahrungsmittel die sie benötigt hat war nicht da, ein Tumult, ich bin zwischen Schwiegermutter und Couch hin und hergelaufen, um Gewürze zu holen, mein Vater ging einkaufen, ohne zu fragen, ob noch was benötigt wird, danach natürlich nur die Hälfte von dem da, was gebraucht wurde. Die Küche war ein Chaos. Es war laut und hektisch und ich konnte mich gar nicht entspannen. Ich habe gebeten, sie soll nicht so viel kochen - das war nutzlos. Daraufhin meine Mutter: Dein Mann ist ja Hobbykoch, wusste auch nicht, dass ihr das alles nicht da habt. Ich meine, wir sind ein Privathaushalt und haben nicht alles hier deshalb...
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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Die Eifersucht meiner Mutter ggü meiner Schwiegermutter wird ausarten, wer wird das Baby öfter sehen? Natürlich ist mir wichtig, dass mein Kind einen sehr guten Bezug zu meinen Eltern als Oma und Opa haben. Nur ich sehe jetzt schon den Stress. Wen informiere ich zuerst über die Geburt? Ich habe einen geplanten Kaiserschnitt, den Termin erfahren wir ja früher. Was ist, wenn die Schwiegermutter vor meinen Eltern im Krankenhaus ist - was ich selber auch nicht möchte. Am liebsten wäre mir zugleich, was aber die Stimmung wieder zerstört. Wer bekommt das Baby als erstes? Ein Horror.
Dann der Umgang meiner Schwester mit ihren Kindern. Sehr traditionsbewusst, sie ist generell sehr konservativ, ganz anders als ich. sie hat Ferien zugleich mit den Schulferien, verbringt die Ferien oft tagelang bei meinen Eltern, der Ehemann bleibt zu Hause weil er arbeiten muss. Bei uns ist das alles anders - Wir sind generell lockerer drauf als meine Schwester, Traditionen werden wir mit unserem Kind auch leben. Nur Weihnachten und Ostern hat sie schon für sich gebucht mit allem was dazugehört. Nur was ist jetzt mit uns? Es kann nicht sein, dass wir uns dauernd nach den anderen richten müssen. Meine Schwester ist sehr bestimmend, lässt weder meine Eltern noch mich irgendetwas dreinreden und wird auch gleich eiskalt nach außen, wenn das wer macht. Ich war immer die angepasste Tochter, die von Eltern und auch Schwester manipuliert wird. Ich will meine Familie so leben wie ich will, ich ärgere mich aber darüber, weil ich weiß, dass jetzt schon darüber geschimpft wird.
Ich will einfach nur noch in Ruhe gelassen werden. Anstatt mich über die Zeit mit unserem Baby zu freuen, hab ich nur noch Panik und Horrorvisionen vor dem was kommt. Ich weiß nicht mehr, was ich tun soll. Aussprachen mit meiner Mutter helfen nicht. Sie versteht nicht, fühlt sich IMMER als Opfer und denkt nicht darüber nach. Nach den Streits/Diskussionen benimmt sie sich als wäre nichts gewesen. Also es kommt nichts an bei Ihr.
Ich bin nervlich am Ende. So gerne würde ich die Schwangerschaft genießen. Dominant mir gegenüber ist nicht mein Mann sondern meine Mutter und auch meine Schwester - so sehr ich sie liebe, aber es erdrückt mich. Ich bin die ältere Schwester, behandelt werde ich wie ein Kleinkind. Ich kriege bald keine Luft mehr - habt ihr einen Rat für mich?
Dann der Umgang meiner Schwester mit ihren Kindern. Sehr traditionsbewusst, sie ist generell sehr konservativ, ganz anders als ich. sie hat Ferien zugleich mit den Schulferien, verbringt die Ferien oft tagelang bei meinen Eltern, der Ehemann bleibt zu Hause weil er arbeiten muss. Bei uns ist das alles anders - Wir sind generell lockerer drauf als meine Schwester, Traditionen werden wir mit unserem Kind auch leben. Nur Weihnachten und Ostern hat sie schon für sich gebucht mit allem was dazugehört. Nur was ist jetzt mit uns? Es kann nicht sein, dass wir uns dauernd nach den anderen richten müssen. Meine Schwester ist sehr bestimmend, lässt weder meine Eltern noch mich irgendetwas dreinreden und wird auch gleich eiskalt nach außen, wenn das wer macht. Ich war immer die angepasste Tochter, die von Eltern und auch Schwester manipuliert wird. Ich will meine Familie so leben wie ich will, ich ärgere mich aber darüber, weil ich weiß, dass jetzt schon darüber geschimpft wird.
Ich will einfach nur noch in Ruhe gelassen werden. Anstatt mich über die Zeit mit unserem Baby zu freuen, hab ich nur noch Panik und Horrorvisionen vor dem was kommt. Ich weiß nicht mehr, was ich tun soll. Aussprachen mit meiner Mutter helfen nicht. Sie versteht nicht, fühlt sich IMMER als Opfer und denkt nicht darüber nach. Nach den Streits/Diskussionen benimmt sie sich als wäre nichts gewesen. Also es kommt nichts an bei Ihr.
Ich bin nervlich am Ende. So gerne würde ich die Schwangerschaft genießen. Dominant mir gegenüber ist nicht mein Mann sondern meine Mutter und auch meine Schwester - so sehr ich sie liebe, aber es erdrückt mich. Ich bin die ältere Schwester, behandelt werde ich wie ein Kleinkind. Ich kriege bald keine Luft mehr - habt ihr einen Rat für mich?
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Wenns dir nur um einen Rat geht :
Beste Gelegenheit für dich, dich auf eigene Füße zu stellen, "Nein" sagen lernen, Grenzen setzen - und einfordern! - lernen, dich "emanzipieren" und aus dem "Windschatten" deiner Familie raustreten und deine eigene Familie zum Mittelpunkt deines Lebens machen.
Ich hab jetzt ehrlich gesagt nicht alles gelesen, aber was ich gelesen hab, lässt mich vermuten, dass du das nicht "so einfach" hinkriegen wirst, dich da abzunabeln.
Wenn du ne gute Dauerlösung suchst, hab ich eigentlich nur einen Rat : Such dir therapeutische Hilfe, wenn du ne tatsächliche Abnabelung schaffen willst.
Beste Gelegenheit für dich, dich auf eigene Füße zu stellen, "Nein" sagen lernen, Grenzen setzen - und einfordern! - lernen, dich "emanzipieren" und aus dem "Windschatten" deiner Familie raustreten und deine eigene Familie zum Mittelpunkt deines Lebens machen.
Ich hab jetzt ehrlich gesagt nicht alles gelesen, aber was ich gelesen hab, lässt mich vermuten, dass du das nicht "so einfach" hinkriegen wirst, dich da abzunabeln.
Wenn du ne gute Dauerlösung suchst, hab ich eigentlich nur einen Rat : Such dir therapeutische Hilfe, wenn du ne tatsächliche Abnabelung schaffen willst.
Liebe mariedlmariedl hat geschrieben:Ich will meine Familie so leben wie ich will, ich ärgere mich aber darüber, weil ich weiß, dass jetzt schon darüber geschimpft wird.
Was kratzt es dich, wenn deine Ursprungsfamilie darüber "schimpft"?
Ehrlich gesagt krieg ich fast etwas das Jucken, wenn ich lese, was du dir alles bieten lässt. Andererseits bietest du auch Angriffsfläche, indem du informierst. Wieso muss deine Mutter wissen, dass du mit deinem Mann auf eine Reise gehst? Weshalb teilst du ihr auch soviel mit wie US-Termine usw.? Wieso lässt du dir diesen anmassenden, belehrenden Ton von deiner Mutter und Schwester gefallen?
Du schreibst von dieser harmonischen Ehe.. wenn du diese so belassen möchtest, wirst du dich gegen deine Mutter abgrenzen müssen- und gegen alle, die dir in dein Leben reinreden wollen. Dies wirst du bei dieser Renitenz extrem klar kommunizieren müssen.
Vielleicht fängst du schonmal damit an, dass du nicht mehr allzeit verfügbar bist. Auch nicht übers Handy, nicht über whatsapp und dgl. Telefone nicht mehr abnimmst wenn DU nicht magst. Nicht mehr erzählst, was bei euch abgeht.
Schau, ein kleiner Mensch bringt genug Veränderung mit sich, die eine Ehe, und sei sie noch so harmonisch, belasten kann. Da braucht es nicht noch eine übergriffige Mutter oder Schwester.
Lebt euer Leben und lasst es euch nicht vermiesen.
Viel Power für dich, und ein lieber Gruss
Elfchen
Es sind nicht die Dinge, die uns beunruhigen, sondern die Meinungen, die wir von den Dingen haben. Epiktet
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Vielen Dank für Eure Rückmeldungen und dass Ihr Euch die Mühe macht zumindest einen Teil meiner langen Leier zu lesen.
Ja Abgrenzung von der Ursprungsfamilie - das ist für mich nicht leicht. Vor allem weil ich auch an dem Tun meiner Schwester gemessen werde. Wir wissen alle wer wann Urlaub fährt. es wäre ein Drama wenn ich mal fahren würde ohne zu informieren. Aber es stimmt, ich gebe viel zu viele Infos. Meine Mutter hält mir dennoch vor, dass ich ihr schon lange nicht mehr alles erzähle, weil von der Reise meines Mannes hat sie erst drei Wochen vorher erfahren. Allein das war schon eine Katastrophe.
Aber es stimmt, ich muss mich abnabeln auch wenn die Gegenseite das nicht zulassen möchte. Meine Mutter reagiert dann mit Tränen, verletzten Gefühlen, Enttäuschung mir gegenüber, Liebesentzug ... genauso wie wir es als Kind auch aushalten mussten. Warum sich meine Schwester so viel besser abgrenzen kann als ich weiß ich nicht. Bei ihr war es schon als Kind so und wird auch akzeptiert - bei mir ist es gleich immer ein Drama, wenn ich mich abgrenze.
Ja Abgrenzung von der Ursprungsfamilie - das ist für mich nicht leicht. Vor allem weil ich auch an dem Tun meiner Schwester gemessen werde. Wir wissen alle wer wann Urlaub fährt. es wäre ein Drama wenn ich mal fahren würde ohne zu informieren. Aber es stimmt, ich gebe viel zu viele Infos. Meine Mutter hält mir dennoch vor, dass ich ihr schon lange nicht mehr alles erzähle, weil von der Reise meines Mannes hat sie erst drei Wochen vorher erfahren. Allein das war schon eine Katastrophe.
Aber es stimmt, ich muss mich abnabeln auch wenn die Gegenseite das nicht zulassen möchte. Meine Mutter reagiert dann mit Tränen, verletzten Gefühlen, Enttäuschung mir gegenüber, Liebesentzug ... genauso wie wir es als Kind auch aushalten mussten. Warum sich meine Schwester so viel besser abgrenzen kann als ich weiß ich nicht. Bei ihr war es schon als Kind so und wird auch akzeptiert - bei mir ist es gleich immer ein Drama, wenn ich mich abgrenze.
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Dass ich da nicht alles lesen kann, liegt nicht an dir, sondern an mir. (Ich hab meist Kopfschmerzen, krieg auch die Konzentration nicht so hin etc.)mariedl hat geschrieben:Vielen Dank für Eure Rückmeldungen und dass Ihr Euch die Mühe macht zumindest einen Teil meiner langen Leier zu lesen
Du hast dir halt mal alles von der Seele geschrieben, das ist doch gut so! Und die "Menge" zeigt nur, was für nen Druck du damit hast.
Ja, und? Lass sie doch! Was hat das jetzt noch mit dir zu tun?mariedl hat geschrieben:Aber es stimmt, ich muss mich abnabeln auch wenn die Gegenseite das nicht zulassen möchte. Meine Mutter reagiert dann mit Tränen, verletzten Gefühlen, Enttäuschung mir gegenüber, Liebesentzug ...
Dass du ihre Drama-Auftritte noch so als "Liebesentzug" erlebst, bestätigt mich in meinem Rat : Such dir therapeutische Hilfe. Da ist noch jede Menge verletzt in dir, aus deiner Kindheit, was dermaßen "parat" bei dir ist, dass du unreflektiert drauf reagierst und es nicht ertragen kannst, wenn Muttern mal wieder nicht "gut" ist.
Das wird sich "von selbst" - also von deiner Mutter aus - auch nicht ändern. Wieso sollte SIE was ändern? Das - DU! - funktionier(s)t für sie doch prima!mariedl hat geschrieben:Warum sich meine Schwester so viel besser abgrenzen kann als ich weiß ich nicht. Bei ihr war es schon als Kind so und wird auch akzeptiert - bei mir ist es gleich immer ein Drama, wenn ich mich abgrenze.
Die Veränderung muss von dir ausgehen und auch aufrechterhalten bleiben.
Und glaub mir : Deine Mutter mag noch so ausflippen und rumdramatisieren und manipulieren, wenn sie ihren Willen nicht mehr bekommt - sie wird aber definitiv nicht dran sterben.
Die Frage ist eher, ob DU es aushalten kannst, wenn sie dann all ihr Drama-Verhalten "auffährt".
Waldschratin hat geschrieben:Und glaub mir : Deine Mutter mag noch so ausflippen und rumdramatisieren und manipulieren, wenn sie ihren Willen nicht mehr bekommt - sie wird aber definitiv nicht dran sterben.
Richtig. Ich glaube, du steckst da sehr in etwas fest. Das Gute ist, dass du es verspürst. Das Potential liegt darin, dass du etwas tun kannst, und ich muss mich Waldschratin anschliessen: Ich meine rauszulesen, dass du das alleine nicht schaffst:Waldschratin hat geschrieben:Die Frage ist eher, ob DU es aushalten kannst, wenn sie dann all ihr Drama-Verhalten "auffährt".
Das nennt man emotionale Erpressung. Ganz fies. Nur: Du LÄSST dich erpressen. Logisch konnte sich deine Schwester besser entfalten; deine Mutter hatte ja dich um ihre eigenen Bedürfnisse auszuleben. Früher warst du dem allem ausgeliefert. Heute könntest du dagegen angehen, wenn du wolltest.mariedl hat geschrieben:Meine Mutter reagiert dann mit Tränen, verletzten Gefühlen, Enttäuschung mir gegenüber, Liebesentzug ... genauso wie wir es als Kind auch aushalten mussten. Warum sich meine Schwester so viel besser abgrenzen kann als ich weiß ich nicht. Bei ihr war es schon als Kind so und wird auch akzeptiert - bei mir ist es gleich immer ein Drama, wenn ich mich abgrenze.
Wenn du wolltest... und wenn nötig, tatsächlich mit Hilfe eines Therapeuten. Wie Waldschratin sagte: deine Mutter wird daran nicht sterben. Eine Frage: Gibt es dich emotional überhaupt? Nimmst du deine eigenen Bedürfnisse wahr? Erlaubst du dir mit deinen 40 Jahren, diese einzufordern?
Deshalb - und gerade im Hinblick auf das Kind würde ich dir sehr empfehlen, da Ordnung in dein Leben zu bringen. Was meinst du, wer sonst über das Kind bestimmen wird, und was das Kind alles mitbekommt, was ihm allenfalls nicht gut tun wird?
Es sind nicht die Dinge, die uns beunruhigen, sondern die Meinungen, die wir von den Dingen haben. Epiktet
Noch nicht einmal auf der Welt, ist das Kind schon Ware in zeitlicher Hinsicht. Wer darf wann über das Kind verfügen? Die zeitlichen Besitzverhältnisse werden ja schon angemeldet. Das Kind „gehört“ niemandem – weder dir noch den Verwandten. Es gehört ZU dir und es bleiben Verpflichtungen bei dir, dass das Kind um des Kindes Willen – bedingungslos - geliebt wird.
Und ja, diese, deine, Verpflichtung gegenüber übergriffigen Verwandten umzusetzen erfordert Löwenstärke, nämlich Liebe.
Und ja, diese, deine, Verpflichtung gegenüber übergriffigen Verwandten umzusetzen erfordert Löwenstärke, nämlich Liebe.
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Für mich liest sich das alles sehr "unerwachsen", ich kann den anderen nur zustimmen, dass hier Abnablung gefragt ist.
Nur weil man schon 40 ist, heisst das noch lange nicht, dass man auch "erwachsen" ist. Nun gut, durch nichts lernt man mehr, als wenn man selbst Mutter wird, du bist auf dem Weg. Hast halt jetzt ein paar Jahre Abnablung auf einmal nachzuholen.
Ich hab mir beim Lesen nur gedacht: "Du meine Güte, worüber man sich da gegenseitig aufregt!", wohlgemerkt, gegenseitig. Wobei das durchaus normal wäre bzw. ist für eine Erstlingsschwangerschaft, aber vielleicht halt eher so Anfang 20 und nicht mit 40 .
Nicht böse gemeint, aber du musst jetzt ziemlich schnell damit aufhören, Tochter zu sein und anfangen, selbst Mutter zu werden. Wie meine Vorredner schon sagten: dass du dich vom Liebesentzug der werdene Oma noch so sehr ins Boxhorn jagen lässt, zeigt, dass du innerlich nich komplett in den kindlichen Mustern feststeckst. Aber du spürst das ja alles selber, dass deine kommende Familie jetzt wichtiger ist. Das ist ein positives Zeichen. Diesem Gefühl jetzt vertrauen und konsequent umsetzen.
Neben der Sache mit den zu vielen Infos ist mir schleierhaft, wie sich die werdende Oma gegen deine Wünsche überhaupt bei dir einnisten kann? Deine Wohnung. Dein Leben. Deine Gesundheit. Dein Leben. Du, und nur du allein bestimmst die Regeln. Punkt.
Sag doch einfach mal deiner Mutter, dass der Arzt dir Stress verboten hat, und SIE im Moment der größte Stressfaktor und damit das grösste Gesundheitsrisiko für das Baby ist, und sie dich deswegen in Ruhe zu lassen hat. Sich schonen hat auch etwas mit verschonen zu tun, zumindest in dem Fall möge sie dich verschonen... klipp und klar ins Gesicht gesagt, dass wenn sie sich freiwillig nicht zurücknimmt, du auf ärztliches Anraten und zum Wohle des Babys den Kontakg auf Nötigste reduzierst oder gar vorübergehend abbrichst.
Das meine ich übrigens auch exakt so. Da machst du piiipapooo um dich zu schonen, lässt dann aber bereitwillig zu, dass sie dir so das Nervenkostüm zerschiesst, nur aus Angst vor Liebesentzug. Da kann ich nur wiederholen: werd erwachsen und schon dich. Indem du dir den Stress nicht mehr antust.
Regel Nr 1: scheizz auf emotionale Erpessung und Liebesentzug. Steh drüber.
Regel Nr. 2: scheizz drauf, was deine Schwester für richtig hält
Regel Nr. 3: denk an dich und das Baby.
Aber vor allem: drüber stehen. Nicht verstricken lassen. Einfach Jaja denken am Handy, mit den Augen rollen, sich denken:" red du nur, du senile Alte, ich mach eh was ICH für richtig halte." Und sich auch gar nicht erst rechtfertigen.
Nur weil man schon 40 ist, heisst das noch lange nicht, dass man auch "erwachsen" ist. Nun gut, durch nichts lernt man mehr, als wenn man selbst Mutter wird, du bist auf dem Weg. Hast halt jetzt ein paar Jahre Abnablung auf einmal nachzuholen.
Ich hab mir beim Lesen nur gedacht: "Du meine Güte, worüber man sich da gegenseitig aufregt!", wohlgemerkt, gegenseitig. Wobei das durchaus normal wäre bzw. ist für eine Erstlingsschwangerschaft, aber vielleicht halt eher so Anfang 20 und nicht mit 40 .
Nicht böse gemeint, aber du musst jetzt ziemlich schnell damit aufhören, Tochter zu sein und anfangen, selbst Mutter zu werden. Wie meine Vorredner schon sagten: dass du dich vom Liebesentzug der werdene Oma noch so sehr ins Boxhorn jagen lässt, zeigt, dass du innerlich nich komplett in den kindlichen Mustern feststeckst. Aber du spürst das ja alles selber, dass deine kommende Familie jetzt wichtiger ist. Das ist ein positives Zeichen. Diesem Gefühl jetzt vertrauen und konsequent umsetzen.
Neben der Sache mit den zu vielen Infos ist mir schleierhaft, wie sich die werdende Oma gegen deine Wünsche überhaupt bei dir einnisten kann? Deine Wohnung. Dein Leben. Deine Gesundheit. Dein Leben. Du, und nur du allein bestimmst die Regeln. Punkt.
Sag doch einfach mal deiner Mutter, dass der Arzt dir Stress verboten hat, und SIE im Moment der größte Stressfaktor und damit das grösste Gesundheitsrisiko für das Baby ist, und sie dich deswegen in Ruhe zu lassen hat. Sich schonen hat auch etwas mit verschonen zu tun, zumindest in dem Fall möge sie dich verschonen... klipp und klar ins Gesicht gesagt, dass wenn sie sich freiwillig nicht zurücknimmt, du auf ärztliches Anraten und zum Wohle des Babys den Kontakg auf Nötigste reduzierst oder gar vorübergehend abbrichst.
Das meine ich übrigens auch exakt so. Da machst du piiipapooo um dich zu schonen, lässt dann aber bereitwillig zu, dass sie dir so das Nervenkostüm zerschiesst, nur aus Angst vor Liebesentzug. Da kann ich nur wiederholen: werd erwachsen und schon dich. Indem du dir den Stress nicht mehr antust.
Regel Nr 1: scheizz auf emotionale Erpessung und Liebesentzug. Steh drüber.
Regel Nr. 2: scheizz drauf, was deine Schwester für richtig hält
Regel Nr. 3: denk an dich und das Baby.
Aber vor allem: drüber stehen. Nicht verstricken lassen. Einfach Jaja denken am Handy, mit den Augen rollen, sich denken:" red du nur, du senile Alte, ich mach eh was ICH für richtig halte." Und sich auch gar nicht erst rechtfertigen.
"Auch andere Wege haben schöne Steine. "
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bumm ... so viele Antworten, vielen Dank. Ich finde mich fast überall wieder.
Das Problem: ich kann es leichter kontrollieren, wenn es mir schlecht geht, als wenn es meiner Mutter schlecht geht. Es ist mir - zwar indirekt aber doch - eingetrichtert worden, dass ich für das Glück meiner Mutter zuständig bin. Bin ich nicht brav, wird sie unglücklich und ich bin schuld. Also lieber meine Bedürfnisse zurückstecken und drauf schauen dass es meiner Mutter gut geht. So, und ich weiß das klingt ganz schlimm und ist es auch! Und der Druck in mir ist so groß, dass ich mich ändern muss, denn meine Mutter wird sich nicht ändern, das ist klar, man kann nur bei sich selbst beginnen. Nur habe ich wirklich ein Problem damit, es auszuhalten, wenn es ihr schlecht geht. Sie hat ihre eigene Geschichte, ist sehr verletzbar, aber natürlich haben wir auch einen sehr engen Familienverband, wo es noch schwieriger ist, nach so langer Zeit Grenzen zu setzen und den anderen verletzt zurückzulassen.
Ja ich weiß, wir regen uns gegenseitig wohl über Kleinigkeiten auf - das ist ja auch das Problem. Durch den Stau und Druck der vielen Bevormundungen in mir reicht schon eine Kleinigkeit um wieder wütend zu werden. Wut passiert bei mir meist nur innerlich, dafür umso schmerzhafter für mich selbst, da den Teil der Wut, der nach außen wahrscheinlich dann bei ihr ankommen würde in mir bleibt und somit ist das ganze ein Teufelskreis.
Eure Antworten tun mir gut - auch wenn sie manchmal weh tun. Beispiel "unerwachsen", da ich mein Leben sehr gut meistere, sehr selbständig bin und das auch so will, wenig Hilfe annehme, mein eigenes Geld verdiene, eigene Entscheidungen treffe, .... Aber dennoch stimmt es. Ich bin unerwachsen im Umgang mit meiner Familie und es ist wohl wirklich so, dass ich mich noch immer als Kind zur Verfügung stelle, das man bevormunden und manipulieren kann..
Abnabeln wird für mich jetzt wohl heißen: eine verletzte Mutter zu ertragen, einen sehr reduzierten Kontakt zu meiner Schwester haben, weil sie sich einfach nicht meldet, wenn man ihre Meinung nicht annimmt und das Gefühl zu haben, dass dadurch irgend ein Band zwischen uns zerstört wird. Denn meine Ursprungsfamilie ist mir sehr wichtig - ich habe sie alle sehr gerne und wie schon geschrieben, wir sind alle sehr eng miteinander, das will ich auch nicht ganz aufgeben. Meine Eltern sind noch agil, sportlich, haben viel vor, deshalb muss ich dem Wort "senile Alte" unbedingt widersprechen.
Das Problem: ich kann es leichter kontrollieren, wenn es mir schlecht geht, als wenn es meiner Mutter schlecht geht. Es ist mir - zwar indirekt aber doch - eingetrichtert worden, dass ich für das Glück meiner Mutter zuständig bin. Bin ich nicht brav, wird sie unglücklich und ich bin schuld. Also lieber meine Bedürfnisse zurückstecken und drauf schauen dass es meiner Mutter gut geht. So, und ich weiß das klingt ganz schlimm und ist es auch! Und der Druck in mir ist so groß, dass ich mich ändern muss, denn meine Mutter wird sich nicht ändern, das ist klar, man kann nur bei sich selbst beginnen. Nur habe ich wirklich ein Problem damit, es auszuhalten, wenn es ihr schlecht geht. Sie hat ihre eigene Geschichte, ist sehr verletzbar, aber natürlich haben wir auch einen sehr engen Familienverband, wo es noch schwieriger ist, nach so langer Zeit Grenzen zu setzen und den anderen verletzt zurückzulassen.
Ja ich weiß, wir regen uns gegenseitig wohl über Kleinigkeiten auf - das ist ja auch das Problem. Durch den Stau und Druck der vielen Bevormundungen in mir reicht schon eine Kleinigkeit um wieder wütend zu werden. Wut passiert bei mir meist nur innerlich, dafür umso schmerzhafter für mich selbst, da den Teil der Wut, der nach außen wahrscheinlich dann bei ihr ankommen würde in mir bleibt und somit ist das ganze ein Teufelskreis.
Eure Antworten tun mir gut - auch wenn sie manchmal weh tun. Beispiel "unerwachsen", da ich mein Leben sehr gut meistere, sehr selbständig bin und das auch so will, wenig Hilfe annehme, mein eigenes Geld verdiene, eigene Entscheidungen treffe, .... Aber dennoch stimmt es. Ich bin unerwachsen im Umgang mit meiner Familie und es ist wohl wirklich so, dass ich mich noch immer als Kind zur Verfügung stelle, das man bevormunden und manipulieren kann..
Abnabeln wird für mich jetzt wohl heißen: eine verletzte Mutter zu ertragen, einen sehr reduzierten Kontakt zu meiner Schwester haben, weil sie sich einfach nicht meldet, wenn man ihre Meinung nicht annimmt und das Gefühl zu haben, dass dadurch irgend ein Band zwischen uns zerstört wird. Denn meine Ursprungsfamilie ist mir sehr wichtig - ich habe sie alle sehr gerne und wie schon geschrieben, wir sind alle sehr eng miteinander, das will ich auch nicht ganz aufgeben. Meine Eltern sind noch agil, sportlich, haben viel vor, deshalb muss ich dem Wort "senile Alte" unbedingt widersprechen.
Zuletzt geändert von mariedl1177 am Di., 03.04.2018, 12:33, insgesamt 1-mal geändert.
Ja, hau mal auf den Tisch, danach wird es viel! besser. Auch wenn Mutti und Schwester rumheulen.
[wegzudenken, mehr nicht]
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Thread-EröffnerIn - sporadischer Gast
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- Beiträge: 28
Hab mit meiner Mutter schon oft diskutiert und "auf den Tisch gehauen". Wie gesagt, danach tut sie so als wäre nichts gewesen, es ist wie eine Mauer bei ihr durch die das nicht durchkommt. Was wohl durchkommt sind Katastrophen, Krankheiten, wenn ich ein Problem habe - so wie am Anfang der Schwangerschaft. Da kann sie sich drin suhlen und fühlt sich total wohl und bemitleidet, was ich gar nicht mag. Gute Nachrichten zB nimmt sie gar nicht wahr bzw. glaubt sie mir die nie. (Bsp. meine Ehe läuft gut - nimmt sie mir nicht ab obwohl nichts dagegen spricht)
Ja dann musst du es aber mal richtig machen. Wenn sie es nicht bald kapiert, wirst du nie deine Ruhe haben. Und wenn du meinst, das wird eh nicht (wieder) fruchten, dann distanziere dich..es gibt sonst eher keine Lösung. (denke ich)
Der ganze Stress, für nix und fürs Kind.
Der ganze Stress, für nix und fürs Kind.
[wegzudenken, mehr nicht]
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