Ein Beziehungsproblem mit sich selbst - Selbstliebe

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Ein Beziehungsproblem mit sich selbst - Selbstliebe

Beitrag Di., 08.03.2016, 23:36

Hallo!

Also ich würde mich freuen von euch Anregungen, Buchtipps, Begriffserklärungen und Erfahrungsberichte zum Thema Selbstliebe zu bekommen.

Stellt euch vor, ihr erklärt es einem kleinen Kind, das noch nie etwas davon gehört hat. Ich habe wirklich keine Ahnung was das sein soll.
Und doch ist es das wichtigste überhaupt. Der Grundstein für ein psychisch gesundes Leben. Und der Grundstein für jede gesunde Beziehung mit anderen Personen. Ob Liebesbeziehungen oder Freundschaften.

Kurz zu mir: ich habe mich bereits mit 4 Jahren nicht gemocht. Dann wurde es zu Hass. In der Pubertät völlige Ablehnung. Missbrauch an sich selbst.
Später lernte ich mich halbwegs zu akzeptieren, wenigstens nicht mehr hassen. Ich konnte halbwegs mit mir auskommen obwohl ich mich am liebsten von mir getrennt hätte
Ja, ab und zu mochte ich mich sogar ein wenig - aber immer nur wenn ich etwas "gut gemacht" habe, also nett zu Leuten war, etwas zum guten in mir selbst verändert habe.
Na jedenfalls bin ich immer noch weit entfernt von Selbstliebe und denke es wäre wichtig sich dem Thema mal anzunähern

alles liebe und freue mich auf Antworten,
Ramor

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kirschkompott
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Beitrag Mi., 09.03.2016, 09:57

Da häng ich mich gerne mal dran, wenn ich darf.

Das einzige was mir einfällt - ich versuche manchmal mit mir umzugehen wie eine Freundin. Vor allem, wenn ich mich gerade selbst runterputze wegen irgendwelcher Fehler in der Vergangenheit... Was würde ich meiner Freundin sagen? Was bist du so blöd, du hättest XY anders machen sollen, wieso hast du da mitgespielt? Oder doch eher - du hast die Erfahrung gebraucht, du hast dein Bestes getan und du hast draus gelernt? Würde ich sie auslachen oder in den Arm nehmen? Warum soll diese Behandlung nur andren zugute kommen, aber nicht mir?

Ein bisschen hilft das schon... Oder sich selbst Komplimente machen... Ich hab mir einen Zettel gestaltet, mit bunten Stiften. Darauf steht - you are my very favourite person. Der hängt jetzt an meinem Badspiegel und soll mich täglich dran erinnern, dass ich in meinem Leben die Hauptrolle spiele. Die Zeit mit sich alleine genießen... Überlegen, wer bin ich, was möchte ich, was gefällt mir? Sich selbst besser kennenlernen... sich Tage/Abende gönnen, die nur einem selbst gehören und tun, was gut tut. Ein heißes Bad, einen Ausflug an den See, einfach nix tun... Was auch immer dir gefällt...? Und wenn du nicht weißt, was dir gefällt, komm dir näher und finde es heraus....

Liebe Grüße
das Kompott

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Beitrag Mi., 09.03.2016, 10:36

Hm, also mich selbst beschimpfen, damit habe ich schon vor längerer Zeit aufgehört. Wie, das weiß ich jetzt selbst nicht mehr, aber es war früher sehr sehr schlimm.
Aber das ist nicht mehr das Problem.
Ich bin nur manchmal enttäuscht von mir, besonders wenn ich bereits erreichte Ziele (andere besser behandeln) wieder verpeile und in alte Muster hineinfalle. Damit verletze ich andere und mich selbst. Es ist also schon sehr sinnvoll an sich zu arbeiten und sich "zum Guten" ändern zu wollen. Was auch immer das für einen persönlich heißen mag.

Allerdings schaffe ich es nicht meine Schattenseiten zu integrieren. Charaktereigenschaften mit denen man sich einfach abfinden MUSS weil man die nicht so sehr verändern kann. Und da erwische ich mich immer noch wie ich mir selbst mit Unverständiss entgegentrete.

edit. Aber ich komme jetzt drauf, dass wenn jemand seine, für mich tendenziell verwerflichen Eigenschaften, mag, dann akzeptiere ich das auch, finde es sogar gut, und mag die Peron eben deswegen weil sie dazu steht.

Danke! Der Perspektivenwechsel "wie würde ich meine Freundin beraten" hilft mir sehr!

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kirschkompott
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Beitrag Mi., 09.03.2016, 10:43

ramor hat geschrieben: Ich bin nur manchmal enttäuscht von mir, besonders wenn ich bereits erreichte Ziele (andere besser behandeln) wieder verpeile und in alte Muster hineinfalle. Damit verletze ich andere und mich selbst. Es ist also schon sehr sinnvoll an sich zu arbeiten und sich "zum Guten" ändern zu wollen. Was auch immer das für einen persönlich heißen mag.
Klar, Selbstliebe soll ja nicht heißen, dass man alles an sich super findet - inkl. der verbesserungswürdigen Eigenheiten...
ramor hat geschrieben:Allerdings schaffe ich es nicht meine Schattenseiten zu integrieren. Charaktereigenschaften mot denrn man sich einfach abfinden MUSS weil man die nicht so sehr verändern kann. Und da erwische ich mich immer noch wie ich mir selbst mit unverständiss entgegntrete. Aber das würde ich auch (glaube ich) bei einer Freundin tun.

edit. Aber ich komme jetzt drauf, dass wenn jemand seine, für mich tendenziell verwerflichen Eigenschaften, mag, dann akzeptiere ich das auch, finde es sogar gut, und mag die Peron eben deswegen weil sie dazu steht.
Kennst du denn die Arbeit mit dem inneren Kind? Wie würdest du (d)ein Kind behandeln, wenn es in ein altes Muster zurückfällt und wieder auf die heiße Herdplatte greift? Das Kind ärgert sich, es heult vielleicht, weil es sich wehgetan hat und auch den Eltern Schmerzen bereitet hat. Du würdest es doch in den Arm nehmen und drauf hoffen, dass es draus gelernt hat - und es trösten, oder? Und wenn es wieder draufgreift... Ist nicht toll, aber Kinder machen manchmal halt Dummheiten, das gehört dazu. Genau wie deine Schattenseiten.

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blackpower
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Beitrag Mi., 09.03.2016, 11:39

Hallo Ramor,

so schlechte Gedankenansätze hast Du doch gar nicht, es fehlt Dir nur die Konsequenz, es umzusetzen und dranzubleiben. Zur Selbstliebe gehört auch Geduld und auch ein bisschen Beobachtungsgabe, denn Du solltest hinschauen beim Umsetzen Deiner Gedanken, was sich in Dir tut, was es mit Dir macht.
Und wenn Du Dir Ziele setzt, dann bitte erst mal ganz klein anfangen, Schritt für Schritt, sonst schiebst Du ganz schnell Frust, wenn Du merkst, das Du Dein Ziel nicht erreichen kannst, weil Du die Messlatte viel zu hoch gesetzt hast.
Und leider gehört es eben auch dazu, beim Erreichen seiner Ziele mal wieder auf die Nase zu fallen, dann stehe auf,klopfe Deine Knie sauber und gehe weiter. Überlege, was kannst Du verändern, das Du eben nicht wieder an gleicher Stelle auf die Nase fällst.

Jeder Mensch hat nun mal gut Seiten aber auch wie Kirschkompott schrieb "Schattenseiten" und Du wirst nicht darum kommen, auch diese in Dich zu intergriegieren und zu überlegen wie Du es hinkriegst, trotz Deiner Schattenseiten Dich so zu bewegen, das Du anderen damit vielleicht wehtust oder schadest.

lg
blackpower
"Aufgeben bedeutet nicht immer, daß man schwach ist. Oft bedeutet es einfach daß man stark genug ist, etwas loszulassen, was man nicht ändern kann."

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Beitrag Mi., 09.03.2016, 11:45

Hallo!
@kirschkompott
Danke
Ja, also ich wurde als Kind beschimpft wenn ich mir wehgetan habe. Sogar die Freundin von meiner Mutter half mir mal dabei eine ziemlich große Wunde vor ihr zu verstecken, weil wir beide wussten was das für ein Drama auslösen würde. Ich habe es auch alleine lieber riskiert, dass sich etwas entzündet, als mir bei ihr Hilfe zu holen. Musste (auch als Erwachsene) aufpassen es gut vor ihr zu verstecken, sonst wäre ich ihrer Meinung nach bereits von einem kleinen Kratzer dem Tod geweiht (ok etwas ünertrieben, aber sie machte sich wirklich immer übertrieben große Sorgen)

Das Thema mit "kleinem Kind" hängt mir leider schon zum Hals raus, weil das ein Freund von mir überstrapaziert hat.
Ich bin kein kleines Kind. Ich greife nicht auf Herdplatten. Natürlich würde ich einem Kind Trost spenden. Aber weil es das nicht besser weiß, und weil es wehtut.
Ich weiß es besser und sollte mich manchmal eben einfach mehr Anstrengen um nicht in alte Muster zu fallen. Man ist ja auch faul und lässt sich mal gehn weil man denkt "Sache abgehakt". Tja und dann fällt man auf die Schnautze um sich daran zu erinnern, dass es da doch noch Arbeit gibt .
Aber ich war ja auch mal ein Kind. Ich weiß genau, dass man maches mit Absicht macht. Wie geht man jetzt nun damit um?

Aber tut mir Leid, ich glaube ich reagiere zur Zeit einfach sehr abweisend auf das Thema "Kind" das wurde von besagtem Freund zu oft als Entschuldigung für unreifes Verhalten hergenommen. Würden wir uns immer hinter dem Kind verstecken dürfen, dann spricht ja auch nichts dagegen, sich im Billa schreiend auf den Boden zu werfen weil die Preise wieder erhöht wurden und man sich seinen Lolli nicht leisten kann.

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Beitrag Mi., 09.03.2016, 11:52

@blackpower

Danke! Thema Geduld ist ein ganz zentrales

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Beitrag Mi., 09.03.2016, 14:10

Und ich merke grad, ich schlage hier schon einen Ton an, der signalisieren soll, blos nicht zu sanft mit mir umzugehen, das kann ich gar nicht vertragen. Wobei ich genau das vielleicht bräuchte. In Beziehungen stelle ich auch sehr früh klar, dass weichspülen für mich nix ist.

Also das kleine Kind. Ich habe schon viele Bücher darüber gelesen, vor allem Alice Miller half sehr dabei. Ich habe zum ersten Mal die Berechtigung bekommen mich über Vergangenes zu ärgern. Soweit so gut für den Anfang. Aber ich finde man kann eben nicht Ewig alles mit dem inneren Kind entschuldigen, sonst gibt es keinen Fortschritt in der eigenen Entwicklung.
Es soll Mitgefühl für sich selbst entwickeln. Ok, check...halbwegs zumindest erfüllt.

An Selbstbewusstsein mangelt es mir auch nicht. Wobei ein großes Problem, das aber auch nicht immer vorhanden ist, manchmal übertreibe ich damit in die andere Richtung, ist, dass ich mich nicht selbst beschützen kann. Und ich kann mir dabei auch nicht vertrauen. Die vielgelobte Fürsorge und Verantwortung für sich selbst ist mir wohl abhanden gekommen. Oder war nie da.

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kirschkompott
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Beitrag Mi., 09.03.2016, 14:22

ramor hat geschrieben: Aber ich finde man kann eben nicht Ewig alles mit dem inneren Kind entschuldigen, sonst gibt es keinen Fortschritt in der eigenen Entwicklung.
Es soll Mitgefühl für sich selbst entwickeln. Ok, check...halbwegs zumindest erfüllt.
Man soll nicht alles entschuldigen, aber man sollte es beachten. Schwierig zu erklären... Es reicht, wenn du es einfach beachtest. Wenn du etwas tust, das du nicht ganz verstehst oder das du nicht willst (gemein sein zu anderen...) dann fühle in dich rein und schau, "wer" da ist. Oft ist es das innere Kind, das deine Aufmerksamkeit braucht. Sag ihm dass du spürst, dass es da ist.
Ich bin kein kleines Kind. Ich greife nicht auf Herdplatten. Natürlich würde ich einem Kind Trost spenden. Aber weil es das nicht besser weiß, und weil es wehtut.
Ich weiß es besser und sollte mich manchmal eben einfach mehr Anstrengen um nicht in alte Muster zu fallen. Man ist ja auch faul und lässt sich mal gehn weil man denkt "Sache abgehakt". Tja und dann fällt man auf die Schnautze um sich daran zu erinnern, dass es da doch noch Arbeit gibt .
Aber ich war ja auch mal ein Kind. Ich weiß genau, dass man maches mit Absicht macht. Wie geht man jetzt nun damit um?
Aber man hat sowas wie einen ganzen Pulk innerer Kinder in sich, je nachdem um welchen Lebensbereich es sich dreht. Manche konnten sich weiterentwickeln bis zu einem Erwachsenen, manche sind auf Kinderebene stehengeblieben... Vielleicht auch ein paar freche Teenager und die brauchen alle ihre Beachtung. DU bist erwachsen, hast aber trotzdem kindliche Anteile in dir. Und die wissen das mit der Herdplatte noch nicht, oder sie müssen vielleicht noch ein paar mal draufgreifen...

Das hört sich alles ziemlich esoterisch an, ich bin auch kein Fan davon. Aber es hilft wirklich. Und so integrierst du deine Persönlcihkeitsanteile auch. Indem du akzeptierst - ok, ich weiß, du bist jetzt da. Das heißt nicht, dass du andere Leute anbrüllen oder verletzen sollst. Du kannst mit deinem Erwachsenenverstand schon auch das innere Kind lenken. "Nein, wir schmeißen und jetzt nicht auf den Boden weil du deinen Lutscher nicht kriegst, aber ich merke, dass du rebellierst. Ich bin jetzt für dich da."

Es kommt mir ein bisschen so vor, als fällt es dir schwer, zu dir selbst sanft oder "weichgespült" zu sein. Dabei ist das ja ganz wichtig, fällt aber gerade Männern manchmal schwer.... Ihr werdet ja auch ganz anders erzogen als wir Frauen. Aber mit Analytik und Verstand kommt man da nicht immer so weit. Ich bin auch eher eine analytisch denkende, wenn ich X mache muss Y passieren, wenn Y nicht passiert habe ich X falsch gemacht. Und das alles bitte jetzt sofort!
Aber wie das mit Kindern so ist... Wenn man sie drängt und in eine Schablone pressen will, dann werden sie nur noch bockiger
Ja, also ich wurde als Kind beschimpft wenn ich mir wehgetan habe. Sogar die Freundin von meiner Mutter half mir mal dabei eine ziemlich große Wunde vor ihr zu verstecken, weil wir beide wussten was das für ein Drama auslösen würde.
Ganz aufschlussreich - du durftest also nie schwach sein. Indianer kennt keinen Schmerz, oder so? Jeder hat ab und zu Schmerzen oder braucht liebevolle Behandlung, versuch dir das zuzugestehen.... Ich hoffe du verstehst, was ich dir mit meinem Posting sagen will. Es ist schwer, es ohne die Analogie des inneren Kindes zu erklären... Trau dich mal, sanft zu dir selbst zu sein..
Zuletzt geändert von kirschkompott am Mi., 09.03.2016, 14:32, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag Mi., 09.03.2016, 14:31

Danke dir. Ich bin eine Frau, aber habe mit Autos und Indianern gespielt
Indianerinnen kennen keinen Schmerz wurde mir nie gesagt, im Gegenteil alles wurde zu sehr aufgepuscht. Da habe ich dagegen gewirkt und mich eben selbst versorgt.

Ich denke noch über deine Wort nach

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Beitrag Mi., 09.03.2016, 14:34

Oh okay, das ist mir entgangen

Es gibt ein ganz gutes Buch von Stefanie Stahl. "Das Kind in dir muss Heimat finden". Das hat mir wirklich sehr geholfen, auch wenn's schwer war sich auf diesen "Gefühlsduselquatsch" einzulassen. Vielleicht magst du es mal versuchen, schaden kann*s nicht

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Beitrag Mi., 09.03.2016, 17:41

Man hat gleich mehrere Kinder in sich? Das ist mir neu.

Ich hab übrigens einen (wie ich dachte) neutral klingenen Namen, weil ich dieses "in Geschlechter denken" nicht mag. Sagt man, es handelt sich um einen Mann, wird man gleich in eine Schublade gesteckt, ebenso bei einer Frau. Ich finde wir alle sind zu individuell um uns , wenn man noch nichts vom anderen kennt, schon in eine Schublade stecken zu lassen, allein nur nach dem Namen geurteilt tut mir leid wenn das für Verwirrung sorgt.

Und gegen Esoterik hab ich gar nichts. Das nicht miteinzubeziehen wäre Realitätsverweigerung.


mio
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Beitrag Mi., 09.03.2016, 18:17

Du kannst bei Geschlecht auch "k.A." angeben, wenn Du nicht vorschnell zugeordnet werden möchtest von Lesern.

Im Moment "kategorisierst" Du Dich da ja bei den "Jungs"...

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Beitrag Mi., 09.03.2016, 19:33

Das geht eben leider nicht. Ich habs gerade eben nochmal versucht. wenn ich k.a. angebe, kommt "du musst in Feld .... eine Angabe machen" funktuoniert nicht

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Beitrag Mi., 09.03.2016, 20:55

Es geht m.M. nach bei dem "inneren Kind" gar nicht darum seine Umwelt mit kindlichen Verhaltensmustern zu überstrapazieren, sondern darum seine "unreifen" Gefühle zu erkennen und "nachreifen" zu lassen.
Dass ich "unreife" Persönlichkeitsaspekte habe und diese erst mal akzeptierte, war für mich der erste Schritt zur "Selbstliebe".
Dum spiro spero. Dum spero amo. Dum amo vivo.
Cicero

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