Abstinenzgebot auch für Logopäden?

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Berta25
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Abstinenzgebot auch für Logopäden?

Beitrag Mo., 30.11.2015, 12:36

Hallo, meine Frage steht indirekt schon oben. Ich bin selber nicht einmal Patient, sondern mein Kind. Darf der Therapeut mit mir etwas privat unternehmen. Vielen Dank für eure Antworten

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Hiob
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Beitrag Mo., 30.11.2015, 15:55

Hallo Berta,

die private Beziehung eines Logopäden zur Elternperson einer Patientin/eines Patienten ist nicht zu beanstanden, wenn davon keine Gefahr für den Therapieverfolg ausgeht. Der Therapieerfolg wird von harmonischen Beziehungen eher positiv als negativ beeinflusst. Du kannst also guten Gewissens mit ihm etwas unternehmen. Ob sich das auch positiv auf die Rechnung auswirkt, ist dabei unerheblich.

Hiob

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Berta25
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Beitrag Mo., 30.11.2015, 16:26

Dankeschön
bist du vom Fach?

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Berta25
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Beitrag Mo., 30.11.2015, 16:33

Dankeschön
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ENA
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Beitrag Mo., 30.11.2015, 17:07

Wenn Du mit dem Logopäden ein privates Treffen außerhalb haben möchtest, muss er ja auch erstmal zustimmen (und andersherum auch, wenn er Dich fragen würde). ...oder geht es Dir rein um das Rechtliche, also wenn er Dir ein Angebot gemacht hat, ob er das überhaupt darf?
Ich weiß nicht, ob es da eine rechtliche Regelung gibt. Ich weiß nur, dass es in Einrichtungen interne Regelungen dazu gibt und die besagen eigentlich, dass es nicht so gut ist, wenn sich da etwas mischt. Es ist eben auch die Frage, ob dann bei der Behandlung die Aufmerksamkeit noch auf dem Kind liegt bzw. was passiert, wenn es entweder auf beruflicher oder eben privater Ebene Schwierigkeiten, Unstimmigkeiten gibt. Wirkt sich das dann indirekt auf die Behandlung bzw. auf die Beziehung zum Kind aus?
Vielleicht auch als Frage: Würdest Du mit der Mutter eines Deiner Klienten privat Kaffee trinken gehen?

Ansonsten denke ich: Beide müssen einverstanden sein. ...und: Eine logopädische Behandlung dauert ja eigentlich nie sooo lang.

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Berta25
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Beitrag Di., 01.12.2015, 06:48

Mir geht's eigentlich nur rein um das Rechtliche. Sie hat ja eine Privatpraxis und ist allein. Also interne Regelungen gibt es insofern nicht. Und nein, ich würde mit kkeiner meiner Klientinnen-Mütter einen Kaffee trinken gehen. Das Verhältnis is aber nicht zu vergleichen. Wäre jetzt aber zu kompliziert, um das zu erklären

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Berta25
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Beitrag Di., 01.12.2015, 06:53

Und...ich würde sie gern fragen, ob wir mal auf nen Kaffee gehen. Wollte mich eben nur erkundigen, ob sie da Probleme kriegen könnte, weil in der Psychotherapie darf man sich ja 2 Jahre? nicht privat treffen.

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ENA
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Beitrag Di., 01.12.2015, 10:24

Ich weiß es nicht, wie es rechtlich ist. Guck doch mal auf Logopädie-Seiten (Verbände, etc.) oder gibt "Abstinenzgebot Logopädie" in die Suchmaschine ein. Grundsätzlich denke ich aber: Sie muss ja auch zustimmen. ...und sie wird wissen, was sie tun kann und auch möchte. Also wenn Du Dich zu fragen traust, ob ihr gemeinsam einen Kaffee trinken wollt,...wird sie ja so oder so etwas antworten.

...und dann eben auch an Dich die Frage: Warum möchtest Du mit ihr einen Kaffee-trinken gehen? Weil Du sie sympathisch findest, Du sonst keinen hast, Du ihr für etwas sehr dankbar bist,...? Musst Du nicht hier beantworten. Die Fragen fielen mir nur grade ein.

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