Mutter will bestimmen, wann ich sie zurückrufen soll!
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Mutter will bestimmen, wann ich sie zurückrufen soll!
Hallo!
Ein sehr heikles Thema wieder mal von meiner Mutter zu sprechen, aber in den letzten 1 1/2 Jahren habe ich den Kontakt zu meiner Mutter, damit auch zu meiner schlimmen Vergangenheit, auf notwendigste reduziert. Nun ist es so, dass ich schon 15 Jahre alleine wohn, mich mit mir selbst arrangieren musste und ich meine Freiräume brauche. Da ich wie schon erwähnt den Kontakt aufs notwendigste reduziert habe, und daher so gut wie fast keine Angriffsfläche mehr vorhanden ist, wobei sie mich wieder kritisieren könnte, beschwert sie sich, ich solle mich "gefälligtst" innerhalt 1 Std. zurückmelden wenn sie anruft. Nun ist es so, dass ich einige Zeit überhaupt nicht telefoniert habe sonder nur SMS geschrieben; irgendwann hab ich dann hin u wieder zurückgerufen nach ihrer Mailboxnachricht; ich muss sagen ich hab mein handy schon seit eh u je auf lautlos, mich nervt dieses geklingel und dieses "ständig erreichbar" sein zu müssen, als wäre das das wichtigste im Leben.
Wenn ich sehe dass wer angerufen hat, rufe o schreibe ich ohnehin wann ich zeit darauf zurück; ich musste es auch von Freundinnen und anderen menschen akzeptieren lernen, dass sie sich nicht immer gleich melden; insofern nehme ich mir ebenso die freiheit nicht immer sofort zu antworten (also meiner mutter schrieb ich mindestens am nächsten tag zurück)..
ich hab ihr gesagt, sie kann von mir nicht verlangen wann ich ihr zurückschreibe, ich habe auch oft andere sachen zu tun und hab auch nicht immer lust gleich zu antworten; ausserdem will ich mich nicht von ihr kontrolliert oder dominiert fühlen (hab ich nicht gesagt zu ihr); hab ihr auch gesagt wenn was extrem wichtiges sei, dann soll sie es mir auf die box reden oder eine sms schreiben, was los ist... dann antworte ich natürlich; lasse sie wenn es wirkl. ernst ist doch nicht hängen... aber ich denke sie will mich einfach nur ausprobieren... wie z.B. 1x hat sie geschrieben... na jetzt wär ich schon längst gestorben, bis du dich meldest... 1 tag nacher oder so... tja und ich könnt auch schon längst gestorben sein...
dann hat sie mir vorgeworfen ich sei undankbar, melde mich nur wenn ich geld brauche und distanziere mich immer mehr von ihr u meinem bruder... da war sie dann fertig u hat geweint...
ja was soll ich da sagen, soll ich mich jetzt schlecht fühlen oder wie... sie meint sie ginge mir nur auf die nerven und ich interessiere mich nicht mehr für sie...
ich will distanz zu ihr; wie soll ich mich sonst weiterentwickeln... sie betont es auch immer wieder vor anderen dass ich jetzt gar nicht mehr komme u so weiter...
ich glaube sie kommt damit nicht klar, dass ich eben selbständig werde und nicht mehr wie ein kleines Kind "nach hause" komme...
früher hatte ich immer das gefühl, ich nerve sie durch meine anwesenheit, wenn ich fragte ob sie mich vom zug abholen könne: dann war die antwort in etwa: aacch jetzt soll ich dich wieder abholen, hab grad eh soviel stress... na gut halt, dann hol ich dich ab..
tja da fühlt man sich auch nicht unbedingt willkommen wenn man eh nur alle 3 wochen "nach hause" kommt...
ja und jetzt sieht sie wie es ist wenn ich nicht mehr komm...
sorry ein wenig vom thema abgeschweift
na gut, habt ihr ähnliche Erfahrungen...
vielen Dank schon mal fürs Durchlesen
lg meinleben;)
Ein sehr heikles Thema wieder mal von meiner Mutter zu sprechen, aber in den letzten 1 1/2 Jahren habe ich den Kontakt zu meiner Mutter, damit auch zu meiner schlimmen Vergangenheit, auf notwendigste reduziert. Nun ist es so, dass ich schon 15 Jahre alleine wohn, mich mit mir selbst arrangieren musste und ich meine Freiräume brauche. Da ich wie schon erwähnt den Kontakt aufs notwendigste reduziert habe, und daher so gut wie fast keine Angriffsfläche mehr vorhanden ist, wobei sie mich wieder kritisieren könnte, beschwert sie sich, ich solle mich "gefälligtst" innerhalt 1 Std. zurückmelden wenn sie anruft. Nun ist es so, dass ich einige Zeit überhaupt nicht telefoniert habe sonder nur SMS geschrieben; irgendwann hab ich dann hin u wieder zurückgerufen nach ihrer Mailboxnachricht; ich muss sagen ich hab mein handy schon seit eh u je auf lautlos, mich nervt dieses geklingel und dieses "ständig erreichbar" sein zu müssen, als wäre das das wichtigste im Leben.
Wenn ich sehe dass wer angerufen hat, rufe o schreibe ich ohnehin wann ich zeit darauf zurück; ich musste es auch von Freundinnen und anderen menschen akzeptieren lernen, dass sie sich nicht immer gleich melden; insofern nehme ich mir ebenso die freiheit nicht immer sofort zu antworten (also meiner mutter schrieb ich mindestens am nächsten tag zurück)..
ich hab ihr gesagt, sie kann von mir nicht verlangen wann ich ihr zurückschreibe, ich habe auch oft andere sachen zu tun und hab auch nicht immer lust gleich zu antworten; ausserdem will ich mich nicht von ihr kontrolliert oder dominiert fühlen (hab ich nicht gesagt zu ihr); hab ihr auch gesagt wenn was extrem wichtiges sei, dann soll sie es mir auf die box reden oder eine sms schreiben, was los ist... dann antworte ich natürlich; lasse sie wenn es wirkl. ernst ist doch nicht hängen... aber ich denke sie will mich einfach nur ausprobieren... wie z.B. 1x hat sie geschrieben... na jetzt wär ich schon längst gestorben, bis du dich meldest... 1 tag nacher oder so... tja und ich könnt auch schon längst gestorben sein...
dann hat sie mir vorgeworfen ich sei undankbar, melde mich nur wenn ich geld brauche und distanziere mich immer mehr von ihr u meinem bruder... da war sie dann fertig u hat geweint...
ja was soll ich da sagen, soll ich mich jetzt schlecht fühlen oder wie... sie meint sie ginge mir nur auf die nerven und ich interessiere mich nicht mehr für sie...
ich will distanz zu ihr; wie soll ich mich sonst weiterentwickeln... sie betont es auch immer wieder vor anderen dass ich jetzt gar nicht mehr komme u so weiter...
ich glaube sie kommt damit nicht klar, dass ich eben selbständig werde und nicht mehr wie ein kleines Kind "nach hause" komme...
früher hatte ich immer das gefühl, ich nerve sie durch meine anwesenheit, wenn ich fragte ob sie mich vom zug abholen könne: dann war die antwort in etwa: aacch jetzt soll ich dich wieder abholen, hab grad eh soviel stress... na gut halt, dann hol ich dich ab..
tja da fühlt man sich auch nicht unbedingt willkommen wenn man eh nur alle 3 wochen "nach hause" kommt...
ja und jetzt sieht sie wie es ist wenn ich nicht mehr komm...
sorry ein wenig vom thema abgeschweift
na gut, habt ihr ähnliche Erfahrungen...
vielen Dank schon mal fürs Durchlesen
lg meinleben;)
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Hallo meinleben,
dieses "ständig erreichbar sein müssen", erlegt man sich eigentlich, so empfinde ich selbst auf. Das musst du nicht, auch bräuchtest du kein Handy, aber es gehört heutzutage nun einmal dazu. Nur wer ein Handy hat, setzt sich selbst damit unter Druck. Mein Mann hat z. B. ein Handy, aber das ist bis auf ganz wenige Momente eigentlich nie an . Er braucht das nicht, so sagt er und das ist dann ok.
Ich selbst bin eigentlich auch immer über Handy erreichbar, ausser ich höre es nicht
Nun kommt es auch immer auf die eigene Person an, wieso/weshalb/warum man sich zurück gezogen hat. Du hast von deiner schlimmen Vergangenheit geschrieben und das ist, wenn es für dich so passt, auch ok.
Verständlich finde ich von deiner Mutter oder ggf. auch von Anderen, die dich nicht erreichen konnten, da du nicht "mitbekommen" hast, dass dich jemand erreichen wollte, dass man auf einen Rückruf oder eben im Notfall eine SMS wartet. Dieses Denken legt man sicher nur an den Tag, weil man nicht nerven will (so geht es mir jedenfalls) und nochmals anklingelt. Es kann auch mal wichtig sein.
Dass deine Mutter deinem Gefühl nach bestimmen will, wann du zurückrufen sollst, find ich auch nicht so günstig, aber wenn ich schon ein Handy habe, würde ich es schon nutzenwollen.... Für mich ist das beidseitig etwas komisch....
Wenn meine Kinder nicht hören und nicht zurück rufen, dann haben sie halt auch mal Pech . So ist zumindest meine Einstellung zium Thema Handy u. Erreichbarkeit.
Gisi
dieses "ständig erreichbar sein müssen", erlegt man sich eigentlich, so empfinde ich selbst auf. Das musst du nicht, auch bräuchtest du kein Handy, aber es gehört heutzutage nun einmal dazu. Nur wer ein Handy hat, setzt sich selbst damit unter Druck. Mein Mann hat z. B. ein Handy, aber das ist bis auf ganz wenige Momente eigentlich nie an . Er braucht das nicht, so sagt er und das ist dann ok.
Ich selbst bin eigentlich auch immer über Handy erreichbar, ausser ich höre es nicht
Nun kommt es auch immer auf die eigene Person an, wieso/weshalb/warum man sich zurück gezogen hat. Du hast von deiner schlimmen Vergangenheit geschrieben und das ist, wenn es für dich so passt, auch ok.
Verständlich finde ich von deiner Mutter oder ggf. auch von Anderen, die dich nicht erreichen konnten, da du nicht "mitbekommen" hast, dass dich jemand erreichen wollte, dass man auf einen Rückruf oder eben im Notfall eine SMS wartet. Dieses Denken legt man sicher nur an den Tag, weil man nicht nerven will (so geht es mir jedenfalls) und nochmals anklingelt. Es kann auch mal wichtig sein.
Dass deine Mutter deinem Gefühl nach bestimmen will, wann du zurückrufen sollst, find ich auch nicht so günstig, aber wenn ich schon ein Handy habe, würde ich es schon nutzenwollen.... Für mich ist das beidseitig etwas komisch....
Wenn meine Kinder nicht hören und nicht zurück rufen, dann haben sie halt auch mal Pech . So ist zumindest meine Einstellung zium Thema Handy u. Erreichbarkeit.
Gisi
Manchmal muss man Menschen aufgeben. Nicht weil sie dir egal sind, sondern weil du es ihnen bist.
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Hallo meinleben.
Wenn du deine Mutter nicht innerhalb einer Stunde zurück rufen willst, dann rufe sie einfach dann zurück, wann es dir passt.
Ist doch ganz einfach.... Oder?
Wo genau liegt das Problem?
Liebe Grüße,
BillieJane
Wenn du deine Mutter nicht innerhalb einer Stunde zurück rufen willst, dann rufe sie einfach dann zurück, wann es dir passt.
Ist doch ganz einfach.... Oder?
Wo genau liegt das Problem?
Liebe Grüße,
BillieJane
meinleben
wieso hast ein Schuldgefühl deiner Mutter ggü?
nur du entscheidest wann, wo und ob du evtl. zurückrufst
ich hab ein Handy, liegt im Prinzip hier irgendwo rum und wenn man behauptet ich wäre nicht erreichbar, verneine ich es. Wenn es mir passt antworte ich, kann aber locker 48 bis 96 Stunden dauern.
geht jemand mir auf den Senkel dann breche ich den Kontakt ab (hier mach ich kein Unterschied zwischen Bekannten oder Familie), würde Familie versuchen mich irr zu manipulieren (was bei dir gemacht wird) ist ganz schnell Feierabend
wieso hast ein Schuldgefühl deiner Mutter ggü?
nur du entscheidest wann, wo und ob du evtl. zurückrufst
ich hab ein Handy, liegt im Prinzip hier irgendwo rum und wenn man behauptet ich wäre nicht erreichbar, verneine ich es. Wenn es mir passt antworte ich, kann aber locker 48 bis 96 Stunden dauern.
geht jemand mir auf den Senkel dann breche ich den Kontakt ab (hier mach ich kein Unterschied zwischen Bekannten oder Familie), würde Familie versuchen mich irr zu manipulieren (was bei dir gemacht wird) ist ganz schnell Feierabend
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- [nicht mehr wegzudenken]
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verlangen kann deine Mutter (oder jemand Anderes) vieles, aber du allein entscheidest, was du tust.
Finde ich eigentlich ganz einfach
Was macht dir dabei Probleme?
Finde ich eigentlich ganz einfach
Was macht dir dabei Probleme?
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@ Gisi
Hallo Gisi; ja ohne Handy gehts in unserer heutigen zeit wohl kaum... nein.. ich bekomms meistens auch mit wenn wer anruft wenn ich zu hause bin, wenn ich unterwegs bin oder arbeite, ist sowieso sense:)... ich meld mich auch immer dann.. nur find ich es heftig, von jmd. zu erwarten wann er/sie zurückruft... wie gesagt, wenn es ganz wichtig ist, melde ich mich natürlich auch sofort (voraussetzung man teilt mir das auch mit).. aber nur als kontrollzwang von jmd. zu verlangen wann er sich meldet find ich heftig..
@BillieJane u Leuchtturm
ja du (ihr) sagst es... klingt einfach, ist es auch an u für sich, nur hab ich nun wieder mal von meiner heftig dominanten mutter einoktruiert bekommen sie kann sich nicht auf mich verlassen, bla bla... u ich hätte mich so verändert, distanziere mich... sie fing an zu weinen... meinte sie sei mir egal.. na hauptsache ich bin glücklich... bla bla... da bekommt man schon schlechte gefühle... (wichtig zu wissen viell. auch sie ist alleinerziehend m. nen behinderten sohn).. u wenn ich sie fragen würde wie es ihr geht, dann weiß ich eh schon die antwort... das hatte ich ja eh jahre lang.. dann wurde immer nur gejammert.. insofern mach ich das nicht mehr... u ich erzähl auch nicht wie es mir geht... u ich finde es ist besser so... nun frag ich einfach gar nicht mehr und das macht sie halt auch fertig.. nach dem nicht gleich zurückrufen.... aber mich macht das aggressiv solche forderungen zu erhalten:( :( ist das normal? man sollte doch als elternteil doch auch mal loslassen können, man muss ja auch nicht alles wissen was im leben der kinder so läuft und umgekehrt genauso... dafür gibts ja auch noch andere Menschen.. oder???
@Tolya
ja du hast recht... wenn sie nicht immer auf die Tränendrüse drücken würde.. und sie mir erscheint wie ein hilfloses Schäfchen.. mich macht das total lahm... aber was kann ich dafür.. warum kann sie nicht mal cool sein:D ist das normal als Mutter dass man gleich so gekränkt ist.. versteh ich nicht... und wenn ich sie nicht frag wie's ihr geht, dann ist sie auch gleich angerührt (aber wie oben schon geschrieben... das tu ich nimma -- klingt irgendwie hart aber nach meiner erfahrung ist das nur konsequent u selbstschutz)...
Hallo Gisi; ja ohne Handy gehts in unserer heutigen zeit wohl kaum... nein.. ich bekomms meistens auch mit wenn wer anruft wenn ich zu hause bin, wenn ich unterwegs bin oder arbeite, ist sowieso sense:)... ich meld mich auch immer dann.. nur find ich es heftig, von jmd. zu erwarten wann er/sie zurückruft... wie gesagt, wenn es ganz wichtig ist, melde ich mich natürlich auch sofort (voraussetzung man teilt mir das auch mit).. aber nur als kontrollzwang von jmd. zu verlangen wann er sich meldet find ich heftig..
@BillieJane u Leuchtturm
ja du (ihr) sagst es... klingt einfach, ist es auch an u für sich, nur hab ich nun wieder mal von meiner heftig dominanten mutter einoktruiert bekommen sie kann sich nicht auf mich verlassen, bla bla... u ich hätte mich so verändert, distanziere mich... sie fing an zu weinen... meinte sie sei mir egal.. na hauptsache ich bin glücklich... bla bla... da bekommt man schon schlechte gefühle... (wichtig zu wissen viell. auch sie ist alleinerziehend m. nen behinderten sohn).. u wenn ich sie fragen würde wie es ihr geht, dann weiß ich eh schon die antwort... das hatte ich ja eh jahre lang.. dann wurde immer nur gejammert.. insofern mach ich das nicht mehr... u ich erzähl auch nicht wie es mir geht... u ich finde es ist besser so... nun frag ich einfach gar nicht mehr und das macht sie halt auch fertig.. nach dem nicht gleich zurückrufen.... aber mich macht das aggressiv solche forderungen zu erhalten:( :( ist das normal? man sollte doch als elternteil doch auch mal loslassen können, man muss ja auch nicht alles wissen was im leben der kinder so läuft und umgekehrt genauso... dafür gibts ja auch noch andere Menschen.. oder???
@Tolya
ja du hast recht... wenn sie nicht immer auf die Tränendrüse drücken würde.. und sie mir erscheint wie ein hilfloses Schäfchen.. mich macht das total lahm... aber was kann ich dafür.. warum kann sie nicht mal cool sein:D ist das normal als Mutter dass man gleich so gekränkt ist.. versteh ich nicht... und wenn ich sie nicht frag wie's ihr geht, dann ist sie auch gleich angerührt (aber wie oben schon geschrieben... das tu ich nimma -- klingt irgendwie hart aber nach meiner erfahrung ist das nur konsequent u selbstschutz)...
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- [nicht mehr wegzudenken]
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- Beiträge: 2003
sie beschwert sich, dass du dich distanzierst.
Nun, das tust du ja auch, und aus gutem Grund.
Wäre schön, wenn du dazu stehen könntest. Auch vor dir selbst
Dass Eltern ihr Kinder mit deren Erwachsenwerden loslassen, wäre eigentlich der Lauf der Dinge. Tatsächlich ist es das aber oft nicht, weil die Eltern eigene Defizite über die Kinder ausgleichen wollen.
Die Eltern sollten loslassen. Das ist die eine Seite.
Die Kinder sollten sich abnabeln. Das ist die andere Seite.
Und genau da möchte ich ansetzen und dich ermutigen: dich abzunabeln von deiner Mutter.
Nicht anzurufen, wenn es ihr passt, sondern wenn es dir passt! Eigentlich eine Selbstverständlichkeit bei jedem Telephonat, egal mit wem!!!
Was schert dich, was sie von dir denkt, wenn du eh davon ausgehst, dass sie negativ von dir denkt?
Du bist erwachsen, führst dein eigenes Leben, da muss doch nicht mehr springen, wenn Mama pfeift. (Von Notfällen mal abgesehen)
Nun, das tust du ja auch, und aus gutem Grund.
Wäre schön, wenn du dazu stehen könntest. Auch vor dir selbst
Dass Eltern ihr Kinder mit deren Erwachsenwerden loslassen, wäre eigentlich der Lauf der Dinge. Tatsächlich ist es das aber oft nicht, weil die Eltern eigene Defizite über die Kinder ausgleichen wollen.
Die Eltern sollten loslassen. Das ist die eine Seite.
Die Kinder sollten sich abnabeln. Das ist die andere Seite.
Und genau da möchte ich ansetzen und dich ermutigen: dich abzunabeln von deiner Mutter.
Nicht anzurufen, wenn es ihr passt, sondern wenn es dir passt! Eigentlich eine Selbstverständlichkeit bei jedem Telephonat, egal mit wem!!!
Was schert dich, was sie von dir denkt, wenn du eh davon ausgehst, dass sie negativ von dir denkt?
Du bist erwachsen, führst dein eigenes Leben, da muss doch nicht mehr springen, wenn Mama pfeift. (Von Notfällen mal abgesehen)
@meinleben, deine Mutter ist kein hilfloses Schäfchen. Sie ist eine Manipulantin! Sie weiß ganz genau was sie tut und sie tut das mit Absicht! Sie ist mit ihrem Leben und mit sich selbst unzufrieden und will nicht, dass dir besser geht. Warum auch? Du bist aus ihr entstanden, sie hat dir das Leben geschenkt, also es kann nicht sein, dass du dich besser fühlst, dass du dein Leben besser führst. Dafür räumt sie dir kein Recht.
Überlege dir, ob du das wirklich akzeptieren willst. Ich, auf deine Stelle, würde sie schnell wie möglich fallen lassen. Ich würde nicht zulassen, dass mich jemand so kaputt macht...
Alles Gute,
M.
Überlege dir, ob du das wirklich akzeptieren willst. Ich, auf deine Stelle, würde sie schnell wie möglich fallen lassen. Ich würde nicht zulassen, dass mich jemand so kaputt macht...
Alles Gute,
M.
Freiheit heißt Verantwortung. Deshalb wird sie von den meisten Menschen gefürchtet. - George Bernard Shaw
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Hallo meinleben.
Meine Mutter hat mich auch ihr Leben lang seit meiner frühsten Kindheit dazu missbraucht mich um ihr Seelenleben zu kümmern. Ich habe bereits in der Pubertät Vorfürfe erhalten, und schlimmste Szenen erlebt, wenn ich mich mit Freundinnen verabreden wollte anstatt zu Hause zu sein und sie zu trösten und mich um sie zu kümmern etc. Später als ich von zu Hause ausgezogen bin, sollte ich mich nach wie vor um sie kümmern. Die Vorwürfe welche deine Mutter dir macht, du würdest dich zu wenig um sie kümmern und sie könne sich nicht auf dich verlassen, diese kenne ich nur zu gut.
In aller Deutlichkeit: Du bist nicht für den Seelenmüll deiner Mutter verantwortlich. Du bist auch nicht dafür verantwortlich, dass sie Alleinerziehende war mit einem behinderten Sohn. (Wobei, wie ich deinen Beiträgen gelesen habe, dein Bruder Autist ist.) Das ist ihr Leben, ihr Schicksal und wie sie ihr Leben gemanget hat ist ihr Sache. Dafür ist sie ganz alleine verantwortlich.
Lasse dir da bitte kein schlechtes Gewissen machen und dich emotional manipullieren, wenn deine Mutter vor dir wie ein "hilfloses Schäfchen" flennt. Entschuldige bitte, wenn ich das so hart sage: Deine Mutter sollte sich schämen, dich als ihr Kind, als ihre Tochter mit Tränen dazu zu bewegen dich um sie zu kümmern. Dafür gibt es Therapeuten. Kinder sind jedoch weder Therapeuten noch Mülleimer für den seelischen Balast der Eltern.
Wenn ich lese wie deine Mutter dir vorwirft: "Hauptsache dir geht es gut", da sträuben sich bei mir die Haare. Ja.... dir geht es gut! Und?! Es ist dein gutes Recht, dass es dir gut geht, und jede normale Mutter würde sich freuen, dass es dem Kind gut geht.
Du hast dein eigenes Leben und deine eigenen Probleme. Du musst deinen Weg in deinem Leben machen. Es ist nicht deine Aufgabe dich um den seelischen Balast deiner Mutter zu kümmern. Denn du bist nicht ihre Mutter und sie ist nicht dein Kind! Sondern umgekehrt!
Liebe Grüße,
BillieJane
Meine Mutter hat mich auch ihr Leben lang seit meiner frühsten Kindheit dazu missbraucht mich um ihr Seelenleben zu kümmern. Ich habe bereits in der Pubertät Vorfürfe erhalten, und schlimmste Szenen erlebt, wenn ich mich mit Freundinnen verabreden wollte anstatt zu Hause zu sein und sie zu trösten und mich um sie zu kümmern etc. Später als ich von zu Hause ausgezogen bin, sollte ich mich nach wie vor um sie kümmern. Die Vorwürfe welche deine Mutter dir macht, du würdest dich zu wenig um sie kümmern und sie könne sich nicht auf dich verlassen, diese kenne ich nur zu gut.
In aller Deutlichkeit: Du bist nicht für den Seelenmüll deiner Mutter verantwortlich. Du bist auch nicht dafür verantwortlich, dass sie Alleinerziehende war mit einem behinderten Sohn. (Wobei, wie ich deinen Beiträgen gelesen habe, dein Bruder Autist ist.) Das ist ihr Leben, ihr Schicksal und wie sie ihr Leben gemanget hat ist ihr Sache. Dafür ist sie ganz alleine verantwortlich.
Lasse dir da bitte kein schlechtes Gewissen machen und dich emotional manipullieren, wenn deine Mutter vor dir wie ein "hilfloses Schäfchen" flennt. Entschuldige bitte, wenn ich das so hart sage: Deine Mutter sollte sich schämen, dich als ihr Kind, als ihre Tochter mit Tränen dazu zu bewegen dich um sie zu kümmern. Dafür gibt es Therapeuten. Kinder sind jedoch weder Therapeuten noch Mülleimer für den seelischen Balast der Eltern.
Wenn ich lese wie deine Mutter dir vorwirft: "Hauptsache dir geht es gut", da sträuben sich bei mir die Haare. Ja.... dir geht es gut! Und?! Es ist dein gutes Recht, dass es dir gut geht, und jede normale Mutter würde sich freuen, dass es dem Kind gut geht.
Du hast dein eigenes Leben und deine eigenen Probleme. Du musst deinen Weg in deinem Leben machen. Es ist nicht deine Aufgabe dich um den seelischen Balast deiner Mutter zu kümmern. Denn du bist nicht ihre Mutter und sie ist nicht dein Kind! Sondern umgekehrt!
Liebe Grüße,
BillieJane
Hallo Meinleben,
ich kann Dich gut verstehen, sich von der Familie zu lösen, egal aus welchem Grund ist sehr schwer.
Deine Mutter wird so schnell nicht bereit sein, da nachzugeben, zu verstehen. Diesen Druck den sie
auf Dich ausübt, mit den ständigen Anrufen, mit dem Weinen, da ist es selbstverständlich, daß
da Schuldgefühle bei Dir aufkommen.
Hast Du mal überlegt ihr einen Brief zu schreiben, in dem Du alles erklärst? Manchmal hilft es.
Meine Mutter hat auch immer wieder versucht mit mir Kontakt aufzunhemen, mich am Telefon
mit Tränen und Sätzen wie "ich bin sooo alleine..." unter Druck zu setzen. Ich habe ihr einen Brief
geschrieben, in dem ich erklärte, warum ich keinen Kontakt haben will. Anfangs hat das keine
Wirkkung gezeigt, aber nach dem 3. Brief, läßt sie mich in Ruhe.
Ich will auch nicht immer erreichbar sein und habe mit meinen Freunden abgemacht, daß sie
mir eine Nachricht auf den AB sprechen, oder per SMS hinterlassen und ich mich melde, wenn
ich mag. Sie verstehen.
Alles Gute, Saffia
ich kann Dich gut verstehen, sich von der Familie zu lösen, egal aus welchem Grund ist sehr schwer.
Deine Mutter wird so schnell nicht bereit sein, da nachzugeben, zu verstehen. Diesen Druck den sie
auf Dich ausübt, mit den ständigen Anrufen, mit dem Weinen, da ist es selbstverständlich, daß
da Schuldgefühle bei Dir aufkommen.
Hast Du mal überlegt ihr einen Brief zu schreiben, in dem Du alles erklärst? Manchmal hilft es.
Meine Mutter hat auch immer wieder versucht mit mir Kontakt aufzunhemen, mich am Telefon
mit Tränen und Sätzen wie "ich bin sooo alleine..." unter Druck zu setzen. Ich habe ihr einen Brief
geschrieben, in dem ich erklärte, warum ich keinen Kontakt haben will. Anfangs hat das keine
Wirkkung gezeigt, aber nach dem 3. Brief, läßt sie mich in Ruhe.
Ich will auch nicht immer erreichbar sein und habe mit meinen Freunden abgemacht, daß sie
mir eine Nachricht auf den AB sprechen, oder per SMS hinterlassen und ich mich melde, wenn
ich mag. Sie verstehen.
Alles Gute, Saffia
never know better than the natives. Kofi Annan
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- Beiträge: 208
@ leuchtturm
ja ja das stimmt... hab ich jetzt auch schon alles gemacht seit gut 1 Jahr. Hab mich nur für das notwendigste gemeldet; auf ihre Fragen ganz schlicht u einfach geantwortet. Als ich sie dann wieder mal persönlich sah, sagte sie nur: ja du wirst immer komischer, willst nichts mehr mit uns zu tun haben; ich hab ihr darauf gesagt, das ich mein altes Leben abschütteln will; und sie meinte nur, aha und wir gehören auch zu deinem alten leben, deshalb willst du mit uns auch nix mehr zu tun haben...
keine bange ich spring auch nicht wenn mama pfeift; nur hat sie es wieder mal geschafft mit ihrer mitleidsmasche mir ein schlechtes gewissen u schlechte gefühle zu vermitteln... mir ist es in letzter zeit als ich noch mehr kontakt hatte einfach extrem schlecht gegangen; hatte das gefühl ich lebe schon so lange in meinem alten leben, immer das gleiche... alle anderen haben schon familie, machen dies u das... ich wollte einfach distanz.. bin ab u zu immer wieder hingekommen u merkte dass es dort einfach nix zu holen mehr gab für mich.. meist endete der abschied auch immer nur im streit...
sie kann mich ja auch besuchen wenn ihr danach ist, ich lebe schon gut 15 jahre nicht mehr dort und sie lebt immer noch in der vergangenheit...
irgendwie ist sie ja auch selbst schuld, auf der einen seite hat sie mich immer nur ständig kritisiert, angefotzt, mir vorwürfe gemacht... jetzt will ich endlich ruhe... und das tut ihr weh...aber selber schuld... sie hat mir oft sehr weh getan, u jetzt merkt sie das auch vielleicht..
ja ich weiß... bei ihrem tränengetue fällt es mir einfach schwer "hart" zu bleiben.. aber sie macht immer drama... das ist sie von meinem bruder schon gewohnt.. immer alles schlimm, schon wieder was angestellt... u wenn bei mir mall was ist.. ja eh klar. immer du.... bla bla... ich arbeite an mir positiv zu bleiben u bin es auch so gut wie möglich... warum sollte ich mich dann immer wieder mit "negativem" anstecken...
was kann ich dafür das sie so sind u anscheinend nicht viel daran ändern wollen...
@Madja
ja das stimmt, sie kann sehr gut manipulieren.. ich kenn sie schon... sie ist meist nur auf ihren vorteil bedacht... u irgendwie hast du auch recht.. ich wills mir irgendwie nicht selber zugestehen, aber ich hab manchmal auch das gefühl sie würde es mir nicht vergönnen wenns mir so richtig gut geht, dann wären wir ja nicht "mehr" auf gleicher wellen länge... ich trau es mir aber nicht ganz eingestehen, sonst entwickle ich noch mehr wut gegen sie und fühl mich schlecht... wenns mir schlecht geht oder ging, sagt sie immer so mit tränen: ach du tust mir ja so leid, ich wünsch dir ja dass es dir bald gut geht, dass du glücklich bist, einen netten mann findest.... bla bla... trau mich wetten wenn ich mit einem daherkommen würde... würde sie wieder motzen u so sagen... na was bist so komisch... redest gar nix.. bla bla... sie will mich irgendwie an sich binden hab ich den eindruck...
vor einigen jahren, war genau das der grund warum ich mich so zerissen u depressiv fühlte... ich fühlte mich wie eine symbiose aus ihr... bin auch draufgekommen, dass ich auch nicht offen für z.b. freunde war, da ich ein viel stärkeres band zu ihr hatte... aber eigentl. nur eher im negativem sinn. sprich wenns ihr nicht gut ging, hat sie mich voll gelabert, wenns mir nicht gut ging, versuchte ich oft bei ihr "mein Glück".. was ich aber beschlossen hatte, dass das so nicht weitergehen kann... insofern beschloss ich für mich ich werd mit meinen eigenen problemen selbst fertig... was mich auch letztendlich stärker u unabhängiger gemacht hat... ich weiß viell. klingts bescheuert, aber mich interessiert ihr leben einfach nicht wirklich.. ich mein, ich hab genug sorgen u aufgaben.. natürlich freut es mich wenn ich merke ihr geht es gut; dann bin ich auch irgendwie beruhigter... hätte sie weniger kritisiert, würde ich ihr viell mehr erzählen... aber so hat sie mir immer jede freude zu nichte gemacht,... sei es ich hab mir was neues gekauft... ach jetzt hast du schon wieder geld ausgegeben... hast ja eh keins oder ähnliches...
anderes beispielt.. ich hatte eine ausstellung gemacht mit meinen bildern, die ich male... sie hat die leute eingeladen, von dem ort wo ich her bin... ich hab ganz gut verkauft und im nachhinein meinte sie nur... na ja wenn du mich nicht hättest... ich hab dir das alles organisiert... wenn die leute nicht gekommen wären... ich mein... was soll das.. ich male über 2 jahre an all den Bildern.. und sie muss sich schon wieder empor heben... wenns die bilder nicht gäbe gäbe es keine leute... und immer muss sie nur sagen wie was ich alles für dich tue bzw. was ich alles schon für dich getan habe...
also ich war sicher der geringere aufwand im gegensatz zu meinem bruder... aber der muss sich ja nicht bedanken.. der ist ja behindert... da fällt immer alles in die Schiene "er ist halt behindert - siehst du nicht dass er nicht anders kann"
ja ja das stimmt... hab ich jetzt auch schon alles gemacht seit gut 1 Jahr. Hab mich nur für das notwendigste gemeldet; auf ihre Fragen ganz schlicht u einfach geantwortet. Als ich sie dann wieder mal persönlich sah, sagte sie nur: ja du wirst immer komischer, willst nichts mehr mit uns zu tun haben; ich hab ihr darauf gesagt, das ich mein altes Leben abschütteln will; und sie meinte nur, aha und wir gehören auch zu deinem alten leben, deshalb willst du mit uns auch nix mehr zu tun haben...
keine bange ich spring auch nicht wenn mama pfeift; nur hat sie es wieder mal geschafft mit ihrer mitleidsmasche mir ein schlechtes gewissen u schlechte gefühle zu vermitteln... mir ist es in letzter zeit als ich noch mehr kontakt hatte einfach extrem schlecht gegangen; hatte das gefühl ich lebe schon so lange in meinem alten leben, immer das gleiche... alle anderen haben schon familie, machen dies u das... ich wollte einfach distanz.. bin ab u zu immer wieder hingekommen u merkte dass es dort einfach nix zu holen mehr gab für mich.. meist endete der abschied auch immer nur im streit...
sie kann mich ja auch besuchen wenn ihr danach ist, ich lebe schon gut 15 jahre nicht mehr dort und sie lebt immer noch in der vergangenheit...
irgendwie ist sie ja auch selbst schuld, auf der einen seite hat sie mich immer nur ständig kritisiert, angefotzt, mir vorwürfe gemacht... jetzt will ich endlich ruhe... und das tut ihr weh...aber selber schuld... sie hat mir oft sehr weh getan, u jetzt merkt sie das auch vielleicht..
ja ich weiß... bei ihrem tränengetue fällt es mir einfach schwer "hart" zu bleiben.. aber sie macht immer drama... das ist sie von meinem bruder schon gewohnt.. immer alles schlimm, schon wieder was angestellt... u wenn bei mir mall was ist.. ja eh klar. immer du.... bla bla... ich arbeite an mir positiv zu bleiben u bin es auch so gut wie möglich... warum sollte ich mich dann immer wieder mit "negativem" anstecken...
was kann ich dafür das sie so sind u anscheinend nicht viel daran ändern wollen...
@Madja
ja das stimmt, sie kann sehr gut manipulieren.. ich kenn sie schon... sie ist meist nur auf ihren vorteil bedacht... u irgendwie hast du auch recht.. ich wills mir irgendwie nicht selber zugestehen, aber ich hab manchmal auch das gefühl sie würde es mir nicht vergönnen wenns mir so richtig gut geht, dann wären wir ja nicht "mehr" auf gleicher wellen länge... ich trau es mir aber nicht ganz eingestehen, sonst entwickle ich noch mehr wut gegen sie und fühl mich schlecht... wenns mir schlecht geht oder ging, sagt sie immer so mit tränen: ach du tust mir ja so leid, ich wünsch dir ja dass es dir bald gut geht, dass du glücklich bist, einen netten mann findest.... bla bla... trau mich wetten wenn ich mit einem daherkommen würde... würde sie wieder motzen u so sagen... na was bist so komisch... redest gar nix.. bla bla... sie will mich irgendwie an sich binden hab ich den eindruck...
vor einigen jahren, war genau das der grund warum ich mich so zerissen u depressiv fühlte... ich fühlte mich wie eine symbiose aus ihr... bin auch draufgekommen, dass ich auch nicht offen für z.b. freunde war, da ich ein viel stärkeres band zu ihr hatte... aber eigentl. nur eher im negativem sinn. sprich wenns ihr nicht gut ging, hat sie mich voll gelabert, wenns mir nicht gut ging, versuchte ich oft bei ihr "mein Glück".. was ich aber beschlossen hatte, dass das so nicht weitergehen kann... insofern beschloss ich für mich ich werd mit meinen eigenen problemen selbst fertig... was mich auch letztendlich stärker u unabhängiger gemacht hat... ich weiß viell. klingts bescheuert, aber mich interessiert ihr leben einfach nicht wirklich.. ich mein, ich hab genug sorgen u aufgaben.. natürlich freut es mich wenn ich merke ihr geht es gut; dann bin ich auch irgendwie beruhigter... hätte sie weniger kritisiert, würde ich ihr viell mehr erzählen... aber so hat sie mir immer jede freude zu nichte gemacht,... sei es ich hab mir was neues gekauft... ach jetzt hast du schon wieder geld ausgegeben... hast ja eh keins oder ähnliches...
anderes beispielt.. ich hatte eine ausstellung gemacht mit meinen bildern, die ich male... sie hat die leute eingeladen, von dem ort wo ich her bin... ich hab ganz gut verkauft und im nachhinein meinte sie nur... na ja wenn du mich nicht hättest... ich hab dir das alles organisiert... wenn die leute nicht gekommen wären... ich mein... was soll das.. ich male über 2 jahre an all den Bildern.. und sie muss sich schon wieder empor heben... wenns die bilder nicht gäbe gäbe es keine leute... und immer muss sie nur sagen wie was ich alles für dich tue bzw. was ich alles schon für dich getan habe...
also ich war sicher der geringere aufwand im gegensatz zu meinem bruder... aber der muss sich ja nicht bedanken.. der ist ja behindert... da fällt immer alles in die Schiene "er ist halt behindert - siehst du nicht dass er nicht anders kann"
-
Thread-EröffnerIn - Forums-Insider
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Hallo BillieJane,
ja du hast vollkommen recht... Mülleimer war ich lange genug... und der will ich nicht mehr sein u bin es auch nicht mehr:)
du musstest dich um sie kümmern? wie das? war sie allein (also ohne Partner) oder krank, sonstiges??
ich finde das auch heftig.. ich hab das gefühl, diese generation macht es sich einfach leicht.. alle sollen sich um sie kümmern, anstatt ihr leben selber in die hand zu nehmen und für sich zu sorgen... ich musste das auch lernen... hatte auch zeiten wo mir das sehr nachhing, dass ich oft zu kurz gekommen bin neben meinem bruder.. bis heute ist es noch so, wenn sie mich mal "nebenbei" besucht (sie hat ja dann immer nen termin wo sie in die stadt muss" dann ist es immer so... okay da und da muss ich wieder zu hause sein, sonst ist dein bruder allein, oder kann nicht ins haus... bla bla...
das hörte ich schon mein ganzes leben lang... wie gesagt ich hab im laufe der jahre gelernt mich immer besser damit abzufinden; aber nun ist es so dass ich mit dem auch nicht mehr viel zu tun haben möchte... habe ich es ihr auch schon gesagt... weißt du mir reicht oft ein kleiner "auszucker" von meinem Bruder u meine Stimmung ist dahin.. dann brauch ich wieder einige tage bis ich auf "normalmodus" funktioniere.. und ich denke ich kann u will mir das einfach nicht mehr leisten...
sie hatte immerhin ihre mindestens 25 jahre ein "normales Leben" hatte ihre Eltern, Bruder; mann Kind.. Haus... Urlaub.. usw..
ich hatte mehr als 25 jahre hauptsächlich damit zu kämpfen in ein normales leben zu finden... bin in der pubertät schon mit dem ausrastern meines bruders konfrontiert gewesen.. musste die schule noch dazu managen... mit 18 starb dann mein vater... dann war ich allein in einer fremden stadt... und mit meinem bruder ists ohne meinem vater nicht wirklich besser geworden...
ab einem bestimmten punkt hatte ich beschlossen mich emotional von ihr zu distanzieren, aus gutem grund und vielen verletzungen...
ich kann auch nicht immer verzeihen und mich darauf wieder u wieder verletzten zu lassen... irgendwann ist schluss...
@Saffia
ja ich will mich auch lösen... unbedingt.. dazu gehört auch eine emotionale distanz.. oder etwa nicht??.. z.b. ich wollte sie nicht mehr umarmen... ich hatte einfach nicht den drang dazu... irgendwo hab ich unterbewusst noch eine zieml. wut auf sie.. mir kommen auch oft noch so sätze hoch die sie zu mir sagt sie z.B. du (ist jetzt heftig!) drecksmensch... ich mein... selbst wenn einem ein kind provoziert... so was sagt man doch nicht.. da muss man als mutter zumindest so reif und beherrscht sein solche ausdrücke nicht zu verwenden.. oder du "gfrast"... ja, ja auch ein grund, warum ich von dem "Landsleben" nicht viel halt... dort wird immer gleich so geflucht - schlimmt... (klar gibts auch nette leute - aber meist ist das schon eher derb so)
oh gott ich erzähl jetzt so viel... irgendwie wär mir lieber ich hätte das schon alles verdaut.. aber irgendwie merkt man sich solche sachen und die kann man nicht so einfach abschütteln... also ich zumindest nicht...
irgendwie kratzt es auch schon an meinem gewissen, dass ich so persönl. details auspacke...aber schönreden bringt ja auch nichts...
Hast du noch Kontakt zu deiner Mutter? Lebt sie allein?
Briefe hatte ich auch mal geschrieben... ja viell schreibe ich wieder einen... oder auch nicht... weiß ich noch nicht:)
und das mit dem ständig erreichbar sein ist eben auch nicht jedermanns sache.. früher hat es auch kein handy gegeben, da gabs eben nur das telefon.. und ich kann es nicht ausstehen mein ganzes leben nur nach diesen klingelton auszurichten... klar ich ruf auch zurück und hör die box ab... aber diese leute die ständig am handy hängen haben in meinen augen auch irgendwo ein problem...
ja du hast vollkommen recht... Mülleimer war ich lange genug... und der will ich nicht mehr sein u bin es auch nicht mehr:)
du musstest dich um sie kümmern? wie das? war sie allein (also ohne Partner) oder krank, sonstiges??
ich finde das auch heftig.. ich hab das gefühl, diese generation macht es sich einfach leicht.. alle sollen sich um sie kümmern, anstatt ihr leben selber in die hand zu nehmen und für sich zu sorgen... ich musste das auch lernen... hatte auch zeiten wo mir das sehr nachhing, dass ich oft zu kurz gekommen bin neben meinem bruder.. bis heute ist es noch so, wenn sie mich mal "nebenbei" besucht (sie hat ja dann immer nen termin wo sie in die stadt muss" dann ist es immer so... okay da und da muss ich wieder zu hause sein, sonst ist dein bruder allein, oder kann nicht ins haus... bla bla...
das hörte ich schon mein ganzes leben lang... wie gesagt ich hab im laufe der jahre gelernt mich immer besser damit abzufinden; aber nun ist es so dass ich mit dem auch nicht mehr viel zu tun haben möchte... habe ich es ihr auch schon gesagt... weißt du mir reicht oft ein kleiner "auszucker" von meinem Bruder u meine Stimmung ist dahin.. dann brauch ich wieder einige tage bis ich auf "normalmodus" funktioniere.. und ich denke ich kann u will mir das einfach nicht mehr leisten...
sie hatte immerhin ihre mindestens 25 jahre ein "normales Leben" hatte ihre Eltern, Bruder; mann Kind.. Haus... Urlaub.. usw..
ich hatte mehr als 25 jahre hauptsächlich damit zu kämpfen in ein normales leben zu finden... bin in der pubertät schon mit dem ausrastern meines bruders konfrontiert gewesen.. musste die schule noch dazu managen... mit 18 starb dann mein vater... dann war ich allein in einer fremden stadt... und mit meinem bruder ists ohne meinem vater nicht wirklich besser geworden...
ab einem bestimmten punkt hatte ich beschlossen mich emotional von ihr zu distanzieren, aus gutem grund und vielen verletzungen...
ich kann auch nicht immer verzeihen und mich darauf wieder u wieder verletzten zu lassen... irgendwann ist schluss...
@Saffia
ja ich will mich auch lösen... unbedingt.. dazu gehört auch eine emotionale distanz.. oder etwa nicht??.. z.b. ich wollte sie nicht mehr umarmen... ich hatte einfach nicht den drang dazu... irgendwo hab ich unterbewusst noch eine zieml. wut auf sie.. mir kommen auch oft noch so sätze hoch die sie zu mir sagt sie z.B. du (ist jetzt heftig!) drecksmensch... ich mein... selbst wenn einem ein kind provoziert... so was sagt man doch nicht.. da muss man als mutter zumindest so reif und beherrscht sein solche ausdrücke nicht zu verwenden.. oder du "gfrast"... ja, ja auch ein grund, warum ich von dem "Landsleben" nicht viel halt... dort wird immer gleich so geflucht - schlimmt... (klar gibts auch nette leute - aber meist ist das schon eher derb so)
oh gott ich erzähl jetzt so viel... irgendwie wär mir lieber ich hätte das schon alles verdaut.. aber irgendwie merkt man sich solche sachen und die kann man nicht so einfach abschütteln... also ich zumindest nicht...
irgendwie kratzt es auch schon an meinem gewissen, dass ich so persönl. details auspacke...aber schönreden bringt ja auch nichts...
Hast du noch Kontakt zu deiner Mutter? Lebt sie allein?
Briefe hatte ich auch mal geschrieben... ja viell schreibe ich wieder einen... oder auch nicht... weiß ich noch nicht:)
und das mit dem ständig erreichbar sein ist eben auch nicht jedermanns sache.. früher hat es auch kein handy gegeben, da gabs eben nur das telefon.. und ich kann es nicht ausstehen mein ganzes leben nur nach diesen klingelton auszurichten... klar ich ruf auch zurück und hör die box ab... aber diese leute die ständig am handy hängen haben in meinen augen auch irgendwo ein problem...
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