Eine echte Freundin fehlt mir ...

Alle Themen, die in keines der Partnerschafts-Foren passen, bei denen es aber in weitestem Sinne um Beziehungen, soziale Kontakte usw. geht, Adoption, Pflege usw.
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tänzerin
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Eine echte Freundin fehlt mir ...

Beitrag Di., 15.03.2011, 09:35

Hallo

Ich werde heuer 41, mein Sohn 22 und ich bin auch "beziehungstechnisch" endlich angekommen, wie es ausschaut

Mein Leben, hmm .., hatte viele stürmische Zeiten und tiefgreifende Einschnitte (Krankheit). Ich wurde sehr jung Mama (das allergrößte Geschenk für mich!!) und somit hatte ich nie diese "freien, unbeschwerten" Jahre - noch dazu hatte ich krankheitsbedingt über zehn Jahre Dauerschmerzen - hatte sehr an Lebensqualität eingebüßt und da zieht man sich ja auch mehr und mehr zurück ..
Ich war immer sehr burschikos, sehr sportlich - v.a. die letzten Jahre! Ich kann und will ohne Sport und "meine" Berge nicht ... diese Leidenschaft teile ich auch mit meinem Partner!

Tja, die Jahre sind vergangen, ich habe schon auch Freundinnen, aber irgendwie total oberflächlich und auch von den Interessen her ganz anders! Meine "beste" Freundin ist schon seit vielen, vielen Jahren psychisch erkrankt (manisch depressiv) und von daher eine sehr einseitige Beziehung mit sehr geringem Kontakt

Durch meinen Freund (42, ledig, keine Kinder - sehr intakten Freundeskreis über Jahre!) erkenne ich immer mehr, dass mir so ein Freundeskreis fehlt. Ich möchte auch zumindest eine sehr gute Freundin haben. Ich bin inzwischen soweit, eine solche Freundschaft wirklich zuzulassen (war nicht immer so). Nur, wie stelle ich das an? Bin sportlich recht extrem unterwegs, wer könnte da "mithalten"? Möchte niemanden vergraueln, ich BIN aber halt einfach so ....

Ich schreibe das hier in diesem Forum, um endlich mal meine Gedanken, Sehnsüchte zu ordnen und zum Ausdruck zu bringen. Vielen Dank für´s Zuhören - vielleicht gibt es ja auch ein paar Anregungen

Ganz liebe Grü0e
"Schön, dass es dich gibt"

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TwoFace
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Beitrag Di., 15.03.2011, 10:27

Meine Gedanken zum Thema echte Freundschaft:
Sie entwickelt sich erst mit der Zeit,man kann sie nicht suchen oder erzwingen und
erkennt sie oft nicht beim ersten Anblick.Also nicht verzagen,alle Optionen
stehen ja noch offen!
Viel Glück zu wünschen ist fehl am Platz,eher halt die Augen und das Herz offen,gelle.
LG
Ich verlass´ mich auf meine Sinne!
Irrsinn
Blödsinn
Wahnsinn

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Una
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Beitrag Mi., 16.03.2011, 00:39

Hallo tänzerin,

interessant ist ja, dass Du bei Kontaktsuche >Nein< angekreuzt hast.
Bist Du sicher, dass Du eine Freundschaft zulassen kannst?
tänzerin hat geschrieben:Nur, wie stelle ich das an? Bin sportlich recht extrem unterwegs, wer könnte da "mithalten"? Möchte niemanden vergraueln, ich BIN aber halt einfach so ....
Muß denn jemand mit Dir mithalten können?
Findet man nicht gerade in Sportlerkreisen Freunde?

Wie würdest Du denn eine echte Freundin definieren?
Leben heißt, langsam geboren zu werden. Es wäre auch zu bequem, wenn man sich fertige Seelen besorgen könnte.“

Antoine de Saint-Exupéry (1900-44).

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tänzerin
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Beitrag Mi., 16.03.2011, 08:00

Hallo, Una!

Danke für deine Antwort (auch an TwoFace)!
Also, betr. Kontaktanzeige - das hatte ich auf männl. Kontakte reduziert, deshalb ein "Nein" - und ist ja auch schon etwas länger her

JJa, ich habe schon im Sportlerkreis Freunde - sind aber alle männlich - und irgendwie mag ich das gar nicht mehr so - habe eine sehr erfüllende Partnerschaft und möchte nicht ständig mit meinen männlichen Freunden zusammenkleben .... a, inzwischen kann ich eine "weibl. Freundschaft" zulassen - aus tiefstem Herzen. Ich konnte sehr, sehr lange meine eigene Weiblichkeit nicht akzeptieren und daher hatte ich auch immer Probleme, eine "weibl. Freundschaft" anzunehmen.
Ich spüre jedoch immer mehr - weil ich inzwischen auch sehr gut bei mir selbst angekommen bin - wie sehr ich diese weibliche Komponente gerne austauschen möchte - in Form einer schönen "Frauenfreundschaft" ... ich denke, eine Freundin muss nicht unbedingt mit mir mithalten, ich brauche keinen Sportpartner(in). Es ist nur so, dass ich halt viel Zeit in meinen Sport und in den Bergen verbringe

Wie ich eine echte Freundin definiere? Hmmm .... die selben Empfindungen, Weiblichkeit austauschen (NIE sexuell, sollte das evtl. falsch rüberkommen), Weiblichkeit verstehen .... ja, so ungefähr. Quatschen, lachen, weinen, schweigen, helfen, verstehen, vertrauen.

Ich hatte früher sooo viel verweigert, so vieles nicht zugelassen - das fällt mir erst jetzt so richtig auf - und tut sogar weh!

lg
"Schön, dass es dich gibt"

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Una
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Beitrag Sa., 19.03.2011, 02:32

Hallo Tänzerin,

tja-schade das Du soweit weg wohnst, ich finde mit Dir kann man etwas anfangen.
Nun ja, eine Freundschaft ist wie eine Liebesbeziehung, es ist vor allem ein Gefühl für den anderen.
Mir geht es da so, wie mit Männern. Es funzt im ersten Moment oder es entsteht langsam etwas,
bei manchen ist nach drei Sekunden klar, man kann sich nicht leiden.

Warum konntest Du Deine eigene Weiblichkeit nicht akzeptieren? Inwiefern?
Ich kenne Probleme damit auch von mir selbst, aber das führte bei mir- zumindest nicht bewußt-
nicht dazu das ich mit Frauen nicht konnte.
Es gibt schließlich auch sehr verschieden Frauen. ...
Leben heißt, langsam geboren zu werden. Es wäre auch zu bequem, wenn man sich fertige Seelen besorgen könnte.“

Antoine de Saint-Exupéry (1900-44).

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tänzerin
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Beitrag Do., 24.03.2011, 19:14

Hi, Una

Ja, das stimmt - die Chemie muss passen - wenn das nicht der Fall ist, spürt man das ja auch sofort. Ist mir auch schon passiert ...

Ich wollte früher immer ein Bub sein. Hatte auch sehr oft Konflikte mit meiner Mutter, ich wurde abgelehnt. Ihre Ablehnung hab ich auf das Vorhandensein meiner Weiblichkeit bezogen. Warum auch immer, ich kann das gar nicht so leicht beschreiben. Ich wollte nie so sein/werden wie sie. Ich konnte mich selbst - als Frau - nicht spüren. Hasste es, einen Busen zu haben, war sehr burschikos, meine beste Freundin aus der Schulzeit hatte ich immer beschützt (sie war so zart, ich so sportlich) etc .... und - davon bin ich inzwischen überzeugt - durch meine eigene ablehnende Haltung hat sich eine Frauenkrankheit, die Endometriose, entwickelt. Im Nachhinein betrachtet gibt´s da schon einen Zusammenhang ....

Warum ich mich anderen Frauen nicht so gut nähern, öffnen konnte? Wohl aus Angst, Vergleiche anzustellen. Angst, abgelehnt zu werden. Angst, nicht das gleiche zu fühlen, "Frau sein nicht verstehen" - hmm ... irgendwie sehr schwierig zu umschreiben.

Inzwischen liebe ich es FRAU zu sein, es gibt nix Schöneres - und es stimmt, es gibt ja so unterschiedliche Frauen. Ich denke doch, dass ich da ein/zwei sehr nette, liebe Frauen als Freundin(nen) gewinnen kann - gut Ding braucht Weile. Bin sehr zuversichtlich, ich merke ja schon ca. 1/2 Jahr eine Veränderung

Alles Liebe!
B.
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MelanieC
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Beitrag Fr., 25.03.2011, 21:48

Hallo Tänzerin,
ich erkenne vieles wieder wenn ich so lese was und wie du schreibst.
Sag, wie hast du deine Endometriose überwunden? Daran knabbere ich auch seit ein paar Jahren

lg!

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tänzerin
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Beitrag Sa., 26.03.2011, 07:20

Hallo, MelanieC!

Tja, leider eine seeeehr lange, schmerzhafte Geschichte! Ich wurde einige Male operiert, letztendlich wurde die GM entfernt - seit dem keine Schmerzen mehr, habe so viel an Lebensqualität gewonnen! Viele glauben, ohne GM sei man keine Frau mehr - also, so ein Schmarrn! Im Gegenteil - ich fühl mich jetzt viel mehr als Frau - aber das ist wohl meine Entwicklung allgemein!

wie geht´s dir mit der Endo? Was hast du denn schon alles probiert?? Hast du Kinderwunsch?

Wünsche dir alles, alles Gute!
"Schön, dass es dich gibt"

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MelanieC
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Beitrag Sa., 26.03.2011, 15:43

Hallo Tänzerin,
viel probiert hab ich noch nicht. Habe seit 2 Jahren eine Endozyste.
Die OP schiebe ich raus solange es geht. Lang hab ich aber nicht mehr Zeit fürcht ich
Will nicht ins Spital und Hormonbomben (unglaublich was da mit den Frauen gemacht wird) will ich auch keine nehmen.
Habe keine Kinder und keinen Kinderwunsch, aber Total OP kommt für mich eher nicht in Frage....
lg!

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vielleicht
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Beitrag Fr., 01.04.2011, 17:03

Hallo Tänzerin, TwoFace, Una und MelanieC

Ich fühle mich hier angesprochen. Nicht mit dem Thema Endometriose, da mich das - zum Glück - nicht betrifft. Aber mit dem Gedanken, nicht richtig Frau sein zu können (wollen?), mich aber gerne auf den Weg dorhin zu machen. Gleichzeitig habe ich aber auch Angst davor.
Tänzerin, wie hast du diese Reise zu dir erlebt? Magst du dich mit mir darüber unterhalten?

lg

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tänzerin
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Beitrag Di., 05.04.2011, 13:43

Liebe Vielleicht!

Wenn du es zulassen kannst, dann wird das eine wunderbare Reise Kannst du sagen, wovor genau du Angst hast? Hast du Angst, verletzt zu werden? Oder nicht gesehen, anerkannt zu werden? Hast du Angst, zu versagen?

Die Reise zu mir selbst war lange und mühsam. Es ist eine Entwicklung, die bei mir viele, viele Jahre gedauert hat.

Ich hatte seit der Pubertät große Schwierigkeiten mit meiner Mutter. Sie konnte (und wollte?) mit mir nicht so richtig. Lehnte mich ab. Sie ist eine sehr harte Frau (auch zu sich selbst), geprägt von ihrer Vergangenheit. Und das hat sie irgendwie weitergegeben, scheint mir. Ich wurde massiv mit Liebesentzug bestraft, erzogen.

Dieses Verhalten spiegelte sich in 2 meiner Beziehungen sehr massiv wider. Ich war extrem eifersüchtig, krankhaft eifersüchtig. Das wollte und konnte ich nicht weiter ertragen und daher begab ich mich in Therapie. Hatte nicht von Anfang an Glück, doch meine letzte Therapeutin war ein ENGEL für mich!! Der Knoten wurde gelöst, hatte mich sehr mit meiner Vergangenheit, mit der Beziehung zu meiner Mutter auseinandergesetzt. Es war schmerzhaft. Aber auch sehr befreiend. Wir machten auch eine sehr vereinfachte Form der Familienaufstellung - es war einfach eine ganz tolle Begleitung. Ich konnte meiner Mutter verzeihen, sie lieben ohne das Gefühl, den Druck zu haben, ich müsse ihre Liebe erst verdienen. Ich bin seitdem befreit. Muss auch sagen, dass sich auch meine Mutter sehr verändert hat ... ob das nun eine reine Wechselwirkung ist oder sie vielleicht auch ihre Fehler erkannte, keine Ahnung ...

Und dadurch, dass sich diese innere Blockade endlich löste, hatte ich auch den Zugang zu mir selbst. Ich will FRAU sein, ich bin ok, so wie ich BIN! Ich liebe mich, mein Wesen, meinen Körper! Ich denke, das ist der springende Punkt - sich selbst annehmen (egal ob nun Mann oder Frau) ...

Es ist gar nicht so einfach, das Ganze zu beschreiben. Ich hoffe, zumindest ein paar Anhaltspunkte liefern zu können ....? Frag, wenn du willst, bin gerne bereit, darüber zu schreiben!

Alles Liebe!
B
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vielleicht
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Beitrag Do., 07.04.2011, 08:35

Hallo Tänzerin

Eigentlich denke ich auch, dass es sich gut anfühlen muss, wenn ich zu mir selber (und somit auch zu mir als Frau) stehen kann! Doch bis jetzt bin ich davon noch meilenweit entfernt.

Du fragst mich, was mir denn Angst macht. Tja, schwierige Frage! Als Frau könnte / sollte / müsste / dürfte ich mehr Gefühle zulassen, was verletzlich macht. Ich könnte als weibliches Wesen angesehen werden (nicht im negativen Sinn gemeint), was für mich - passiert das heute - ziemlich peinlich ist und ich mich dabei extrem unsicher und unwohl fühle. Das sieht man auch schon meinem Äusseren an: Ich trage Jeans, T-Shirts und Turnschuhe, bin nicht geschminkt, habe kurze Haare, ... Ich weiss, das sind alles nur Äusserlichkeiten, aber es spielgelt ziemlich gut, was ich innerlich fühle: Es ist der Vesuchen, unauffällig zu sein. Wenn ich nicht gesehen werde, mache ich auch nichts falsch und es kommen keine Erwartungen auf mich zu, die ich nicht erfüllen könnte. Das dumme dabei ist nur, dass dadurch mein eigenes Ich immer mehr verkümmert: Ich gestehe ihm keine Befürfnisse mehr zu, stufe es als unwichtig ein, ...

Schön, dass du es geschafft hast, du selber zu werden! Ich sehe in deiner Bescheibung, dass es schwierig gewesen ist und auch schmerzhaft. Doch offenbar hast du jemanden gefunden, der dich unterstützt und begleitet hat auf deinem Weg.
Wie früh hast du gemerkt, dass du dich auf diesen Weg machen möchtest? Stand zu Beginn die Eifersucht im Vordergrund und du hast dann gemerkt, dass es damit zu tun hat, sich selber zu akzeptieren?
Der entscheidende Punkt war offenbar das (frühere) Verhältnis zwischen deiner Mutter und dir. Ich glaube, ich muss da auch mal genauer überlegen, wie denn das bei uns in der Familie war ...

lg, und Danke für die Anwort
vielleicht

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tänzerin
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Beitrag Do., 07.04.2011, 08:57

Hallo, Vielleicht
vielleicht hat geschrieben:Wenn ich nicht gesehen werde, mache ich auch nichts falsch und es kommen keine Erwartungen auf mich zu, die ich nicht erfüllen könnte.
Hmmm.... dieser Satz macht mich nachdenklich. Hattest du in der Kindheit das Gefühl, "alles falsch zu machen", nie "zu genügen" - so wie du bist und mit dem, was du machst, dich ausmacht?
Hatten deine Eltern eine überzogene Erwartungshaltung?
vielleicht hat geschrieben:Wie früh hast du gemerkt, dass du dich auf diesen Weg machen möchtest? Stand zu Beginn die Eifersucht im Vordergrund und du hast dann gemerkt, dass es damit zu tun hat, sich selber zu akzeptieren?
Nun, dieser Weg hat sich mit der Zeit in diese Richtung entwickelt. Ich wusste zu Beginn nicht, wohin dieser Weg mich führen wird. Am Anfang stand nur die Eifersucht. Ich wusste schon, dass das aus vielen Erlebnissen aus meiner Kindheit stammt, aber dass es auch mit dem FRAU SEIN zu tun hat, wusste ich nicht. Das hat sich nebenbei so ganz langsam entwickelt - und ich bin sehr froh!

Ich möchte dir auch noch was mit auf deinen Weg geben: dein ICH ist das ALLERWICHTIGSTE!! Lass es nicht verkümmern. Du kannst mit anderen nie so gut kommunizieren, in Beziehung treten, wenn du mit dir selbst nicht in einer guten Beziehung stehst! Schließe Freundschaft mit dir, liebe dich. Liebe all deine Eigenschaften, Gewohnheiten. Du bist ein liebenswerter Mensch ...
sei gut zu dir selbst!


Alles Gute!
"Schön, dass es dich gibt"

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vielleicht
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Beitrag So., 10.04.2011, 10:57

Liebe Tänzerin
Ich möchte dir auch noch was mit auf deinen Weg geben: dein ICH ist das ALLERWICHTIGSTE!! Lass es nicht verkümmern. Du kannst mit anderen nie so gut kommunizieren, in Beziehung treten, wenn du mit dir selbst nicht in einer guten Beziehung stehst! Schließe Freundschaft mit dir, liebe dich. Liebe all deine Eigenschaften, Gewohnheiten. Du bist ein liebenswerter Mensch ...
sei gut zu dir selbst!
Ich glaube, da hast du voll ins Schwarze getroffen ... Das ist wohl der Punkt, an dem ich ansetzen muss. Dass ich mich nicht getraue, mich als Frau zu fühlen, ist nur eines der Anzeichen, an dem das Problem sichtbar wird. Wirklich am "Frau-sein"-Thema arbeiten kann ich vermutlich erst dann, wenn ich generell so weit bin, dass ich mich ok finde.

Danke für diesen Hinweis!


Du bist wegen mir von deinem eigentlichen Thema abgekommen (eine echte Freundin finden). Ich hoffe, dass sich für dich dazu etwas getan hat. Hast du Kontakte knüpfen können? Ich hoffe es für dich!
Ich wünsche dir, dass dass du deine Offenheit und dein gutes Gefühl für dich (auch als Frau!) beibehalten kannst. Bleib stark, auch wenn es vermutlich Verletzungen geben wird. (Denn die Bereitschaft, sich auf etwas einzulassen, macht verletzlich ...)

Alles Gute!
vielleicht

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tänzerin
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Beitrag Fr., 15.04.2011, 08:02

hallo, vielleicht!

naja, es tut sich halt nur sehr langsam was, aber immerhin .. man kann ja nix erzwingen. zu spüren, dass die richtung passt, ist ja schon gut. ich merke, dass ich in gesprächen mit frauen schon viiiieeel lockerer und identischer bin. das wird schon noch

ich wünsche dir alles, alles gute!
b
"Schön, dass es dich gibt"

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