Ich werde nicht schwanger, Beziehung zu meiner Mutter
Ich werde nicht schwanger, Beziehung zu meiner Mutter
Hallo,
ich bin neu hier und hoffe dass ich mit meinem Thema hier richtig stehe.
Also ich bin 25 und mein Freund und ich versuchen seit 1,5 Jahren schwanger zu werden.
Wir beide sind organisch untersucht worden und wir sind beide gesund, doch es will trotzdem nicht klappen.
Der Schwangerschaft Test hat letzten Sommer vermehrt positiv angeschlagen, aber leider war dies nur von kurzer Dauer. Die Schwangerschaft, falls es tatsächlich eine war, hielt nie
Ich habe nun wirklich alles versucht, doch heute wurde mir eines klar.
Die kaputte Beziehung zu meiner eigenen Mutter kann das Problem sein. Nein, eigentlich bin ich mir ziemlich sicher.
Leider ist es so, dass ich viel durch gemacht habe. Sie ist psychisch sehr krank und hat mich mein Leben lang wie Dreck behandelt.
Ich habe von ihr Gewalt, sex. Missbrauch (wenn man es so nennen kann), Beleidigungen, krankhafte Liebe erfahren.
Im Alter von 17 Jahren bin ich weg gelaufen und ins Heim gekommen.
Seither habe ich nicht mehr bei ihr gelebt. Beim Gerichtsverfahren habe ich leider die Anzeige zurück genommen, da sie mir leidgetan hat. Das hätte ich nicht tun sollen, denn seither Stakt sie mich und ich muss mich vor ihr verstecken (Auskunftssperre, Freunde warnen keine Auskunft zu geben etc.).
Ich bin auch einmal andere Wege gegangen, habe versucht mit ihr zu reden, sie besucht zum einem weil sie es mir aufgezwungen hat indem sie mich immer wieder ausfindig gemacht hat und mich dann terrorisierte, zum anderen weil ich lange Zeit das Bedürfnis hatte, eine Mutter zu haben. Ich habe mich vollkommen wurzellos gefühlt.
Heute ist es so, dass ich froh bin, keinen Kontakt mehr zu haben. Ich habe nur noch wenige Schuldgefühle die mich plagen und wenn diese aufkommen, dann meistens vor der Regel, wenn ich auch hormonell sensibler bin.
Trotz allem, fehlt mir (m) eine Mutter sehr. Ich hasse meine Mutter einerseits und ich werde auch niemals wieder Kontakt zu ihr haben, denn sie ändert sich leider nicht und nimmt auch keine Hilfe an. Mit ihr Kontakt zu halten würde bedeuten, dass ich wieder Depressionen bekomme und selbst psychisch krank werde.
Andererseits, brauche ich eine Mutter mehr als alles andere. Ich spüre dass es ein Baustein ist, der mir in meinem Fundament fehlt um erwachsen zu werden, bzw. selbst eine Familie zu gründen.
Ich kann leider meine Mutter nicht ändern, nur mich selbst kann ich ändern. Deshalb mache ich eine Therapie. Ich habe Posttraumatische Belastungsstörungen. Aber es geht mir immer besser, umso mehr Abstand ich gewinne.
Ich frage mich jedoch, wie ich Frieden in meinem Herzen finde. Frieden mit meiner Mutter und der Vergangenheit denn das ist doch wichtig um einen neuen Lebensabschnitt zu beginnen.
Was soll ich nur machen? Ich bin vollkommen frustriert...
ich bin neu hier und hoffe dass ich mit meinem Thema hier richtig stehe.
Also ich bin 25 und mein Freund und ich versuchen seit 1,5 Jahren schwanger zu werden.
Wir beide sind organisch untersucht worden und wir sind beide gesund, doch es will trotzdem nicht klappen.
Der Schwangerschaft Test hat letzten Sommer vermehrt positiv angeschlagen, aber leider war dies nur von kurzer Dauer. Die Schwangerschaft, falls es tatsächlich eine war, hielt nie
Ich habe nun wirklich alles versucht, doch heute wurde mir eines klar.
Die kaputte Beziehung zu meiner eigenen Mutter kann das Problem sein. Nein, eigentlich bin ich mir ziemlich sicher.
Leider ist es so, dass ich viel durch gemacht habe. Sie ist psychisch sehr krank und hat mich mein Leben lang wie Dreck behandelt.
Ich habe von ihr Gewalt, sex. Missbrauch (wenn man es so nennen kann), Beleidigungen, krankhafte Liebe erfahren.
Im Alter von 17 Jahren bin ich weg gelaufen und ins Heim gekommen.
Seither habe ich nicht mehr bei ihr gelebt. Beim Gerichtsverfahren habe ich leider die Anzeige zurück genommen, da sie mir leidgetan hat. Das hätte ich nicht tun sollen, denn seither Stakt sie mich und ich muss mich vor ihr verstecken (Auskunftssperre, Freunde warnen keine Auskunft zu geben etc.).
Ich bin auch einmal andere Wege gegangen, habe versucht mit ihr zu reden, sie besucht zum einem weil sie es mir aufgezwungen hat indem sie mich immer wieder ausfindig gemacht hat und mich dann terrorisierte, zum anderen weil ich lange Zeit das Bedürfnis hatte, eine Mutter zu haben. Ich habe mich vollkommen wurzellos gefühlt.
Heute ist es so, dass ich froh bin, keinen Kontakt mehr zu haben. Ich habe nur noch wenige Schuldgefühle die mich plagen und wenn diese aufkommen, dann meistens vor der Regel, wenn ich auch hormonell sensibler bin.
Trotz allem, fehlt mir (m) eine Mutter sehr. Ich hasse meine Mutter einerseits und ich werde auch niemals wieder Kontakt zu ihr haben, denn sie ändert sich leider nicht und nimmt auch keine Hilfe an. Mit ihr Kontakt zu halten würde bedeuten, dass ich wieder Depressionen bekomme und selbst psychisch krank werde.
Andererseits, brauche ich eine Mutter mehr als alles andere. Ich spüre dass es ein Baustein ist, der mir in meinem Fundament fehlt um erwachsen zu werden, bzw. selbst eine Familie zu gründen.
Ich kann leider meine Mutter nicht ändern, nur mich selbst kann ich ändern. Deshalb mache ich eine Therapie. Ich habe Posttraumatische Belastungsstörungen. Aber es geht mir immer besser, umso mehr Abstand ich gewinne.
Ich frage mich jedoch, wie ich Frieden in meinem Herzen finde. Frieden mit meiner Mutter und der Vergangenheit denn das ist doch wichtig um einen neuen Lebensabschnitt zu beginnen.
Was soll ich nur machen? Ich bin vollkommen frustriert...
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Liebe Miara,
ich glaube, Du solltest ganz viel Geduld mit Dir selber haben, und auch ganz liebevoll mit Dir umgehen!
lG
Tipi
ich glaube, Du solltest ganz viel Geduld mit Dir selber haben, und auch ganz liebevoll mit Dir umgehen!
lG
Tipi
Es ist besser, das zu überschlafen, was du zu tun beabsichtigst, als dich von dem wach halten zu lassen, was du getan hast.
(Afrikanisches Sprichwort)
(Afrikanisches Sprichwort)
@ Miara
Wie ist das Verhältnis zu dir und der Mutter deines Freundes? Käme sie als Mutterersatz für dich in Frage bzw. wäre das eine Lösung?
Bist du mit dir überhaupt schon so weit im Reinen und hast du die Vergangenheit schon so weit aufgearbeitet dass du für dein Kind eine Bessere Mutter sein kannst als wie deine zu dir war?
LG
Fiasei
Wie ist das Verhältnis zu dir und der Mutter deines Freundes? Käme sie als Mutterersatz für dich in Frage bzw. wäre das eine Lösung?
Bist du mit dir überhaupt schon so weit im Reinen und hast du die Vergangenheit schon so weit aufgearbeitet dass du für dein Kind eine Bessere Mutter sein kannst als wie deine zu dir war?
LG
Fiasei
Manchmal vermögen 1000 Worte es nicht wieder gut zu machen, was ein einziges unbedachtes Wort zerstört hat
liebe miara
zuerst mal ganz herzlich willkommen im forum !
ich kann dich sehr gut verstehen. es ist sehr schwierig, mit einer psychisch kranken mutter erwachsen zu werden. mir erging es gleich...
das, was man von den eltern im besten fall mitbekommt im leben ist urvertrauen und liebe. wenn diese elemente fehlen, ist man wie ein verkümmertes bäumchen ohne wurzeln.
was ist nun zu tun... ich möchte dir gerne erzählen, wie ich es angegangen bin.
ich halte sehr viel von der theorie, dass ein mensch verschiedene anteile hat in sich. in diesem fall wäre das kinder- ich angesprochen. das kind in dir hat keinen boden bilden können.
den focus habe ich darauf gelegt, dass das "erwachsene elfchen" das "kinder elfchen" liebevoll annimmt. was ich damit sagen will ist, dass man sich auch selber mutter sein kann.
auch wichtig finde ich, dass alles anzunehmen, zu integrieren. es ist nunmal der eigene lebensweg und es nützt nichts, dagegen anzukämpfen.
es ist ein sehr langer, beschwerlicher weg. es ist gut, wenn du ihn angehst.
trotzdem würde ich mich nicht allzu sehr darauf versteigern, dass darum keine schwangerschaft eintritt. was denkst du, wieviele frauen- allen voran ich selber- dann keine kinder haben dürften. ich habe viele jahre in einer klinik für reproduktionsmedizin gearbeitet. die probleme können so vielfältig sein! diesbezüglich eine frage: hat dein mann ein spermiogramm machen lassen?
es ist sehr gut, dass du eine therapie machst. das ist ein zu grosser brocken, damit kommt man alleine schlecht klar. auch ich musste bis jetzt mein leben lang immer wieder hilfe haben, um nicht ganz unterzugehen. ich sehe all das als lebenslangen prozess. es gibt immer wieder zeiten wo ich das gefühl habe, ich hätte es überwunden. schlussendlich holt es mich immer wieder ein. sind das doch aber auch immer wieder grosse schritte nach vorne...
es ist gut, dass du das ganz angehst, unabhängig von einer schwangerschaft.
die kommt dann schon eines tages....
alles liebe!
zuerst mal ganz herzlich willkommen im forum !
ich kann dich sehr gut verstehen. es ist sehr schwierig, mit einer psychisch kranken mutter erwachsen zu werden. mir erging es gleich...
das, was man von den eltern im besten fall mitbekommt im leben ist urvertrauen und liebe. wenn diese elemente fehlen, ist man wie ein verkümmertes bäumchen ohne wurzeln.
was ist nun zu tun... ich möchte dir gerne erzählen, wie ich es angegangen bin.
ich halte sehr viel von der theorie, dass ein mensch verschiedene anteile hat in sich. in diesem fall wäre das kinder- ich angesprochen. das kind in dir hat keinen boden bilden können.
den focus habe ich darauf gelegt, dass das "erwachsene elfchen" das "kinder elfchen" liebevoll annimmt. was ich damit sagen will ist, dass man sich auch selber mutter sein kann.
auch wichtig finde ich, dass alles anzunehmen, zu integrieren. es ist nunmal der eigene lebensweg und es nützt nichts, dagegen anzukämpfen.
es ist ein sehr langer, beschwerlicher weg. es ist gut, wenn du ihn angehst.
trotzdem würde ich mich nicht allzu sehr darauf versteigern, dass darum keine schwangerschaft eintritt. was denkst du, wieviele frauen- allen voran ich selber- dann keine kinder haben dürften. ich habe viele jahre in einer klinik für reproduktionsmedizin gearbeitet. die probleme können so vielfältig sein! diesbezüglich eine frage: hat dein mann ein spermiogramm machen lassen?
es ist sehr gut, dass du eine therapie machst. das ist ein zu grosser brocken, damit kommt man alleine schlecht klar. auch ich musste bis jetzt mein leben lang immer wieder hilfe haben, um nicht ganz unterzugehen. ich sehe all das als lebenslangen prozess. es gibt immer wieder zeiten wo ich das gefühl habe, ich hätte es überwunden. schlussendlich holt es mich immer wieder ein. sind das doch aber auch immer wieder grosse schritte nach vorne...
es ist gut, dass du das ganz angehst, unabhängig von einer schwangerschaft.
die kommt dann schon eines tages....
alles liebe!
Es sind nicht die Dinge, die uns beunruhigen, sondern die Meinungen, die wir von den Dingen haben. Epiktet
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Hallo Miara ,
mit meiner Mutter ist es auch schlecht für mich als Kind gelaufen ,
elfchen hat dir geschrieben wo ich mich anschließe -
sagen möchte ich dir das ich erlebt habe ganz doll gerne schwanger
werden zu wollen , ich habe alles dafür getan und war jedes mal enttäucht
wenn es wieder negativ war -
nach zwei Jahren intensives daran denken Schwanger zu werden , mich zermürbt
habe - warum geht es nicht bei mir ????? -
habe ich dann aufgegeben , den Grund wollte ich nicht wissen , ich habe auf dem Weg
zur Arbeit geweint weil ich wieder nicht Schwanger war -
ich habe mich damit abgefunden kein Kindchen zu bekommen , aller Druck in mir ist dann verschwunden , -
2 Monate später war ich Schwanger und habe gebraucht um die Anzeichen zu verstehen weil ich mich ja abgefunden hatte , es geht nicht .
setz dich nicht unter Druck , regel zuerst dein eigenes damit dein Kindchen eine Mama
hat die gut für es da sein kann
lg Sahra-Marie
mit meiner Mutter ist es auch schlecht für mich als Kind gelaufen ,
elfchen hat dir geschrieben wo ich mich anschließe -
sagen möchte ich dir das ich erlebt habe ganz doll gerne schwanger
werden zu wollen , ich habe alles dafür getan und war jedes mal enttäucht
wenn es wieder negativ war -
nach zwei Jahren intensives daran denken Schwanger zu werden , mich zermürbt
habe - warum geht es nicht bei mir ????? -
habe ich dann aufgegeben , den Grund wollte ich nicht wissen , ich habe auf dem Weg
zur Arbeit geweint weil ich wieder nicht Schwanger war -
ich habe mich damit abgefunden kein Kindchen zu bekommen , aller Druck in mir ist dann verschwunden , -
2 Monate später war ich Schwanger und habe gebraucht um die Anzeichen zu verstehen weil ich mich ja abgefunden hatte , es geht nicht .
setz dich nicht unter Druck , regel zuerst dein eigenes damit dein Kindchen eine Mama
hat die gut für es da sein kann
lg Sahra-Marie
Liebe Elfchen,
danke für das Willkommen und für deine Geschichte, du schreibst mir aus der Seele. Genau dieses Urvertrauen fehlt mir, es ist als würde ich bei jedem „Windchen“ gleich umfliegen.
Dafür mache ich nun die Therapie. Ich sage mir auch, ich kann die Vergangenheit nicht ändern, sie ist ein Teil von mir. Im Allgemeinen kann man nur das Beste aus einer schlimmen Sache machen.
Die Therapeutin macht oft mit mir Übungen, in der ich mich als kleines Mädchen visualisiere und mir gut zu rede. So wie es eine Mami machen würde wenn ihr Kind Angst hätte oder weinen würde.
Ja mein Freund ist untersucht worden, es scheint alles i. O zu sein, nur dass seine Spermien ab und zu schlecht sind, aber das hängt viel von der Ernährung ab.
Nur ich habe mehrfach gespürt schwanger zu sein, daraufhin einen Test gemacht und der war dann positiv, 3 Tage später nur noch leicht positiv, bis zum Termin beim Gyn. Negativ.
Es ist so frustrierend. Ich fühlte mich jedes Mal so erbärmlich, so als würde ein Teil in mir es Abstoßen.
Wir möchten es nun mit der IUI versuchen, da es seit letzten Sommern nun gar nicht mehr klappt. Die Ärzte gehen nicht von schlimmeres aus. Allerdings würde bin ich ein Bluter, Quick ist aber ok. Ob es vielleicht davon abgestoßen wird, keine Ahnung.
Ich denke einfach ich kann meinem Baby nicht dieses Urvertrauen geben, da ich selbst noch eines aufbauen muss. Ich denke es liegt auch daran, dass ich immer wieder die Worte meiner Mutter im Kopf habe, wie sie sagte ich würde mein Kind eines Tages auch so behandeln und dann würde ich sie verstehen. Aber nein, ich kann ihr verhalten nicht verstehen und ja, ich habe Angst mein Kind etwas neg. mit zu geben. Obwohl ich Kinder liebe und sie magisch anziehe (sie fassen schnell vertrauen zu mir und spielen gerne mit mir), hab ich doch Angst so zu werden wie sie. Ich sträube mich dagegen.
Hast du zufällig einmal eine Familienaufstellung gemacht?
Ich weiß nicht was ich davon halten soll.
danke für das Willkommen und für deine Geschichte, du schreibst mir aus der Seele. Genau dieses Urvertrauen fehlt mir, es ist als würde ich bei jedem „Windchen“ gleich umfliegen.
Dafür mache ich nun die Therapie. Ich sage mir auch, ich kann die Vergangenheit nicht ändern, sie ist ein Teil von mir. Im Allgemeinen kann man nur das Beste aus einer schlimmen Sache machen.
Die Therapeutin macht oft mit mir Übungen, in der ich mich als kleines Mädchen visualisiere und mir gut zu rede. So wie es eine Mami machen würde wenn ihr Kind Angst hätte oder weinen würde.
Ja mein Freund ist untersucht worden, es scheint alles i. O zu sein, nur dass seine Spermien ab und zu schlecht sind, aber das hängt viel von der Ernährung ab.
Nur ich habe mehrfach gespürt schwanger zu sein, daraufhin einen Test gemacht und der war dann positiv, 3 Tage später nur noch leicht positiv, bis zum Termin beim Gyn. Negativ.
Es ist so frustrierend. Ich fühlte mich jedes Mal so erbärmlich, so als würde ein Teil in mir es Abstoßen.
Wir möchten es nun mit der IUI versuchen, da es seit letzten Sommern nun gar nicht mehr klappt. Die Ärzte gehen nicht von schlimmeres aus. Allerdings würde bin ich ein Bluter, Quick ist aber ok. Ob es vielleicht davon abgestoßen wird, keine Ahnung.
Ich denke einfach ich kann meinem Baby nicht dieses Urvertrauen geben, da ich selbst noch eines aufbauen muss. Ich denke es liegt auch daran, dass ich immer wieder die Worte meiner Mutter im Kopf habe, wie sie sagte ich würde mein Kind eines Tages auch so behandeln und dann würde ich sie verstehen. Aber nein, ich kann ihr verhalten nicht verstehen und ja, ich habe Angst mein Kind etwas neg. mit zu geben. Obwohl ich Kinder liebe und sie magisch anziehe (sie fassen schnell vertrauen zu mir und spielen gerne mit mir), hab ich doch Angst so zu werden wie sie. Ich sträube mich dagegen.
Hast du zufällig einmal eine Familienaufstellung gemacht?
Ich weiß nicht was ich davon halten soll.
Liebe Sahra-Marie,
ich höre das so oft. man soll sich keinen Stress machen und dann klappt es. Ich kann leider nicht abschalten. Wenn meine fruchtbaren Tage da sind, merke ich es. Auch ohne rechnen. Dann habe ich es die ganze Zeit im Hinterkopf
Lg Miara
ich höre das so oft. man soll sich keinen Stress machen und dann klappt es. Ich kann leider nicht abschalten. Wenn meine fruchtbaren Tage da sind, merke ich es. Auch ohne rechnen. Dann habe ich es die ganze Zeit im Hinterkopf
Lg Miara
Und warum gebt ihr euch nicht eine Pause? warum arbeitest du nicht erstmal an deinen Problemen? Warum sorgst du nicht erstmal für dich? Sorgst dafür, das sich jemand um dich kümmert, psychisch? (TherapeutIN)Ich denke einfach ich kann meinem Baby nicht dieses Urvertrauen geben, da ich selbst noch eines aufbauen muss. Ich denke es liegt auch daran, dass ich immer wieder die Worte meiner Mutter im Kopf habe, wie sie sagte ich würde mein Kind eines Tages auch so behandeln und dann würde ich sie verstehen. Aber nein, ich kann ihr verhalten nicht verstehen und ja, ich habe Angst mein Kind etwas neg. mit zu geben. Obwohl ich Kinder liebe und sie magisch anziehe (sie fassen schnell vertrauen zu mir und spielen gerne mit mir), hab ich doch Angst so zu werden wie sie. Ich sträube mich dagegen.
Du bist doch erst 25. was spricht dagegen noch 2-3 Jahre zu warten? Erstmal wirklich selbst erwachsen und reif werden.
Es ist doch okay, viele Frauen werden heute später schwanger, aus beruflichen Gründen. Aber eben auch, weil sie erstmal an sich arbeiten wollen, weil es heute Möglichkeiten gibt an sich zu arbeiten. und alles was man da an sich arbeitet, für sich tut, überträgt man später nicht aufs Kind.
Ich denke so etwas gibt es, das man frau nicht schwanger wird, wenn sie zu viel Stress hat, im leben oder in der Seele. Und das ist gut so! Zumindest der Körper macht es dann noch richtig. Wenn nicht passiert eben vllt. das Unglück, dass ein kind kommt, das vllt. gewollt ist, mit dem die Mutter aber überfordert ist in emotionaler Hinsicht.
(Praktischer Einwurf, wurde geprüft ob dein Partner voll zeugungsfähig ist?)
amor fati
Mache ich schon seit acht Jahren und wie gesagt, es geht mir deutlich besser. Nur hin und wieder tauchen noch Erinnerungen auf. Frei von Problemen ist niemand und die Erinnerungen sind ein teil von meinem Leben. Die werde ich auch nicht in 2-3 Jahren gelöscht haben. Dieser Baustein wird mir immer in meinem Leben fehlen, es wid immer einen kleinen Rückfall geben. Nicht weil ich das schlechteste erwarte, sondern weil ich den Tatsachen ins Gesicht sehe.Und warum gebt ihr euch nicht eine Pause? warum arbeitest du nicht erstmal an deinen Problemen? Warum sorgst du nicht erstmal für dich? Sorgst dafür, das sich jemand um dich kümmert, psychisch? (TherapeutIN)
Du bist doch erst 25. was spricht dagegen noch 2-3 Jahre zu warten? Erstmal wirklich selbst erwachsen und reif werden.
Das stimmt, was ist aber wenn ich schon genug an mir gearbeitet habe? 8 Therapie Jahre sind eine lange Zeit. Es geht mir nicht mehr schlecht. Ich bin nicht mehr depressiv. Ich kann wieder lachen, leben.Es ist doch okay, viele Frauen werden heute später schwanger, aus beruflichen Gründen. Aber eben auch, weil sie erstmal an sich arbeiten wollen, weil es heute Möglichkeiten gibt an sich zu arbeiten.
Ja mein Freund ist untersucht worden, es scheint alles i. O zu sein, nur dass seine Spermien ab und zu schlecht sind, aber das hängt viel von der Ernährung ab.
Nur ich habe mehrfach gespürt schwanger zu sein, daraufhin einen Test gemacht und der war dann positiv, 3 Tage später nur noch leicht positiv, bis zum Termin beim Gyn. Negativ.
(Praktischer Einwurf, wurde geprüft ob dein Partner voll zeugungsfähig ist?)[/quote]
Du schreibst aber selbst, du kannst einem baby das Urvertrauen nicht geben, da du es selbst noch aufbauen must. DU zweifelst doch offenbar an deinen mütterlichen Fähigkeiten. Da ist es doch egal, wie viele jahre therapie du schon hinter dir hast. Offenbar fehlt dir selbst noch das vertrauen in dich selbst. Ist schon logisch, da wirst du einem kind nicht gut Urvertrauen schenken können.
Nicht mehr klinisch depressiv zu sein, hast für mich persönlich nicht, mit sich im Reinen sein.
Wenn ein kind ungeplant kommt, dann kommt es eben, dann fragt es nicht nach der finanziellen und psychischen Situation der Mutter. dann muss man mit der Situation umgehen.
Aber wenn man es plant und planen kann, wenn man jung ist. Dann verstehe ich nicht, warum dann keine Geduld da ist, selbst reif zu werden. Wozu brauchst du dieses Kind jetzt so dringend?
Es wird eh deine Entscheidung sein. Die Medizin macht heute viel möglich.
Nicht mehr klinisch depressiv zu sein, hast für mich persönlich nicht, mit sich im Reinen sein.
Wenn ein kind ungeplant kommt, dann kommt es eben, dann fragt es nicht nach der finanziellen und psychischen Situation der Mutter. dann muss man mit der Situation umgehen.
Aber wenn man es plant und planen kann, wenn man jung ist. Dann verstehe ich nicht, warum dann keine Geduld da ist, selbst reif zu werden. Wozu brauchst du dieses Kind jetzt so dringend?
Es wird eh deine Entscheidung sein. Die Medizin macht heute viel möglich.
amor fati
Doch, natürlich kann ich warten und selbst mit dem heutigen Fortschritt der Medizin würde ich es nicht erzwingen schwanger zu werden.vallée hat geschrieben:Du schreibst aber selbst, du kannst einem baby das Urvertrauen nicht geben, da du es selbst noch aufbauen must. DU zweifelst doch offenbar an deinen mütterlichen Fähigkeiten. Da ist es doch egal, wie viele jahre therapie du schon hinter dir hast. Offenbar fehlt dir selbst noch das vertrauen in dich selbst. Ist schon logisch, da wirst du einem kind nicht gut Urvertrauen schenken können.
Nicht mehr klinisch depressiv zu sein, hast für mich persönlich nicht, mit sich im Reinen sein.
Wenn ein kind ungeplant kommt, dann kommt es eben, dann fragt es nicht nach der finanziellen und psychischen Situation der Mutter. dann muss man mit der Situation umgehen.
Aber wenn man es plant und planen kann, wenn man jung ist. Dann verstehe ich nicht, warum dann keine Geduld da ist, selbst reif zu werden. Wozu brauchst du dieses Kind jetzt so dringend?
Es wird eh deine Entscheidung sein. Die Medizin macht heute viel möglich.
Da ist hier auch nicht mein Problem.
Mein Problem ist, dass ich dieses "Urvertrauen" niemals haben werde. Das bekommt man im Mutterleib, in seiner Kindheit mit und sollte man es nicht mit bekommen so wie ich, dann fehlt es einem das ganze Leben.
Diese Art von Libe von der ich hier spreche, bekommt man auch nicht von Freunden mit oder von seinem Partner. Es ist eine ander Art von Liebe.
Und das weiß ich auch und lebe damit, denn das alles ist ein Teil von mir.
Doch damit werde ich auch noch mit 40 Jahren leben müssen. Selbst wenn ich bis dahin warte.
Ich verstehe nicht, wie ich das in ein paar Jahren geändert haben soll.
Es ist ja nicht so, dass ich nicht auf eigenen Beinen stehe.
Deshalb möchte ich dagegen etwas machen. Deshalb suche ich nach Ratschlägen. Einfach abzuwarten ist jedoch keine Lösung.
Okay, dann gehen wir von verschiedenen Standpunkten aus.
Ich denke schon, dass man (Ur)vertrauen nachträglich bekommen kann. Ich halte es für den besten Schutz davor die eigenen Kinder mit Problemen zu blasten, die eigentlich nicht ihre sind, so wie man selbst belastet wurde.
Ich denke das so, weil ich es so erfahren habe. Ich denke auch, vollständiges, absolutes Urvertrauen ist eine Idealvorstellung, die auch Menschen aus liebevollen Elternhäusern nicht haben. da es Systeminherent ist, dass es Spannungen, Enttäuschungen geben wird, weil diese einfach Elemente des erwachsen werdens sind.
Ich sagte ja auch explizit, etwas für sich tun, für die eigene Reifung. Von nichts tun sprach ich nicht.
Aber gut, sind alles Ansichtssachen. Ich wollte dir nur sagen, das es eben noch einen anderen weg gibt. Nur eine Meinung.
Ich denke schon, dass man (Ur)vertrauen nachträglich bekommen kann. Ich halte es für den besten Schutz davor die eigenen Kinder mit Problemen zu blasten, die eigentlich nicht ihre sind, so wie man selbst belastet wurde.
Ich denke das so, weil ich es so erfahren habe. Ich denke auch, vollständiges, absolutes Urvertrauen ist eine Idealvorstellung, die auch Menschen aus liebevollen Elternhäusern nicht haben. da es Systeminherent ist, dass es Spannungen, Enttäuschungen geben wird, weil diese einfach Elemente des erwachsen werdens sind.
Ich sagte ja auch explizit, etwas für sich tun, für die eigene Reifung. Von nichts tun sprach ich nicht.
Aber gut, sind alles Ansichtssachen. Ich wollte dir nur sagen, das es eben noch einen anderen weg gibt. Nur eine Meinung.
amor fati
Ich verstehe deinen Standpunkt und bin froh auch deine Meinung zu lesen, denn für andere Meinungen habe ich mich hier ins Forum registriert.vallée hat geschrieben:Okay, dann gehen wir von verschiedenen Standpunkten aus.
Ich denke schon, dass man (Ur)vertrauen nachträglich bekommen kann. Ich halte es für den besten Schutz davor die eigenen Kinder mit Problemen zu blasten, die eigentlich nicht ihre sind, so wie man selbst belastet wurde.
Ich denke das so, weil ich es so erfahren habe. Ich denke auch, vollständiges, absolutes Urvertrauen ist eine Idealvorstellung, die auch Menschen aus liebevollen Elternhäusern nicht haben. da es Systeminherent ist, dass es Spannungen, Enttäuschungen geben wird, weil diese einfach Elemente des erwachsen werdens sind.
Ich sagte ja auch explizit, etwas für sich tun, für die eigene Reifung. Von nichts tun sprach ich nicht.
Aber gut, sind alles Ansichtssachen. Ich wollte dir nur sagen, das es eben noch einen anderen weg gibt. Nur eine Meinung.
Unter dem Gesichtspunkt dass man das Urvertrauen nachträglich bekommen kann, würde ich selbstvertständlich noch warten. Ich möchte ja, das Beste für meine zufünftigen Kindern und wie du sagst, sie nicht belasten.
Und es würde mich interessieren, wie ich dieses Urvertrauen bekommen kann? ich würde alles dafür tun und sehr an mir arbeiten.
@Miara: Ich habe es in meiner Therapie erfahren. Es ist sicher nicht "Ur" im Sinne von schon immer dagewesen, in früher Kindheit bekommen. War bei mir ja auch nicht so. Aber es ist "Ur" im Sinne von Grundlegend.
So wird es ja beschrieben:
Aber so fühle ich jetzt und vor der Therapie war es eben nicht so.
Ich denke es hat nichts mit der Länge der Therapie zu tun, obwohl ich sagen muss, ich mache auch schon länger Therapie. Es hat auch wenig mit den formalen Qualifikationen der Therapeutin zu tun. Es ist etwas, das gewachsen ist in mir, in der Beziehung zu ihr. Und auch weil vllt. irgendwann, irgendwie meine Lebensumstände günstiger wurden. und auch weil doch irgendwo die zeit für einen arbeitet. ich bin ein klein wenig älter als du und schon allein das sind mehr Jahre positiver, selbst gestalteter Erfahrungen und Distanz zur eigenen Vergangenheit und Kindheit.
Ich will nicht behaupten es wäre eifnach oder es wäre sicher, das jeder das erreichen könne. Ich sage nur, es ist einen Versuch wert. Wenn du schon 30-35 wärst, wäre es anders. Klar da hat eine Frau nicht mehr sooo viel Zeit. aber mit 25 hast du noch Zeit das leben einfach genießen, positive Erfahrungen sammeln und vllt. doch nochmal eine Therapie machen. In die du dann schon als gefestigte Frau reingehst und nicht als unreifes Kind. Das ist auch nochmal ne andere Basis der Arbeit, weil erstmal keine altersbedingten Entwicklungsaufgaben anstehen, sondern man eben Zeit hat der verpasste nachzuholen.
Ich bin mir sicher wnen ihr zwei wirklich gesund seit, wird es klappen, wenn du/ihr psychisch so weit seit.
So wird es ja beschrieben:
Und so fühle ich jetzt. Sicher ist es manchmal noch wacklig, aber ich bin auch noch nicht fertig mit dem Weg, mit meiner Therapie.* Vertrauen auf sich selbst, Selbstwertgefühl, Liebesfähigkeit („Ich bin es wert, geliebt zu werden.“ „Ich fühle mich geborgen.“),
* Vertrauen in andere, in Partnerschaft, Gemeinschaft („Ich vertraue Dir.“ „Wir lieben uns.“, „Ich weiß mich verstanden und angenommen.“) und
* Vertrauen in das Ganze, in die Welt („Es lohnt sich zu leben.“)
Aber so fühle ich jetzt und vor der Therapie war es eben nicht so.
Ich denke es hat nichts mit der Länge der Therapie zu tun, obwohl ich sagen muss, ich mache auch schon länger Therapie. Es hat auch wenig mit den formalen Qualifikationen der Therapeutin zu tun. Es ist etwas, das gewachsen ist in mir, in der Beziehung zu ihr. Und auch weil vllt. irgendwann, irgendwie meine Lebensumstände günstiger wurden. und auch weil doch irgendwo die zeit für einen arbeitet. ich bin ein klein wenig älter als du und schon allein das sind mehr Jahre positiver, selbst gestalteter Erfahrungen und Distanz zur eigenen Vergangenheit und Kindheit.
Ich will nicht behaupten es wäre eifnach oder es wäre sicher, das jeder das erreichen könne. Ich sage nur, es ist einen Versuch wert. Wenn du schon 30-35 wärst, wäre es anders. Klar da hat eine Frau nicht mehr sooo viel Zeit. aber mit 25 hast du noch Zeit das leben einfach genießen, positive Erfahrungen sammeln und vllt. doch nochmal eine Therapie machen. In die du dann schon als gefestigte Frau reingehst und nicht als unreifes Kind. Das ist auch nochmal ne andere Basis der Arbeit, weil erstmal keine altersbedingten Entwicklungsaufgaben anstehen, sondern man eben Zeit hat der verpasste nachzuholen.
Ich bin mir sicher wnen ihr zwei wirklich gesund seit, wird es klappen, wenn du/ihr psychisch so weit seit.
amor fati
Jetzt verstehe ich, wie du es mienst und ja ich gebe dir in jedem Punkt recht, auser dass ich noch in Therapie bin
Ich kann mich an eine Zeit in meinem Leben erinnern, da hatte ich dieses starke Selbstvertrauen und habe mich auch sehr wohl gefühlt in meiner Haut.
Erts seitdem ich weg zog, fing ich wieder an es zu verlieren.
Ich denke, es ist auch wichtig ein richtiges Zuhause zu haben wo man sich wohl fühlt und momentan lebe ich in einer fremden Stadt weil es nicht anders geht wg. dem Stalking.
Leider ist das halt auch ein großer Belastender Punkt. Das Stalking macht vieles kaputt. Ich muss mich ständig verstecken, ständig auf der Lauer sein. Ständig umziehen, denn gesetzlich ist es sehr schwer etwas dagegen zu unternehmen. Verstehst du?
Könnte ich mich irgendwo niederlassen und sicher sein dass ich nicht wieder belästigt werde, könnte ich auch meine "Wurzeln" legen.
Ich habe ein Ausschnitt über die Folgen von Stalking kopiert:
"Die Opfer fühlen sich zunächst nur belästigt. Später fühlen sie sich macht- und hilflos. Die Betroffenen leben in beständiger Angst, dass ihr Leben oder das ihrer Angehörigen in Gefahr ist, und leiden unter erhöhter Schreckhaftigkeit, Panikattacken, Konzentrationsproblemen, Albträumen, usw. Psychosomatische Beschwerden wie Schlafstörungen, Herz-Kreislauf- und Magenprobleme können auftreten. Depressionen, Gereiztheit und Aggressivität sind ebenfalls häufige Folgeerscheinungen.
Um diesen Gefühlen zu entrinnen ziehen sich die Opfer von ihrer Umwelt zurück und suchen durch Vermeidung Kontrolle zurückzuerhalten. Sie geben viel Geld für Schutzvorrichtungen und Sicherheitsmaßnahmen aus. Manche wechseln den Wohnort oder kündigen ihren Arbeitsplatz. Manche sehen den Selbstmord als einzigen Ausweg an."
Auch zu Thema Arbeistplatz, ich musste in den letzten Jahren mehrmals meinen Arbeistplatz kündigen, nahm deshalb auch Jobs an die mir nicht gut taten, sehr anstrengend waren usw.
Ich kann mich an eine Zeit in meinem Leben erinnern, da hatte ich dieses starke Selbstvertrauen und habe mich auch sehr wohl gefühlt in meiner Haut.
Erts seitdem ich weg zog, fing ich wieder an es zu verlieren.
Ich denke, es ist auch wichtig ein richtiges Zuhause zu haben wo man sich wohl fühlt und momentan lebe ich in einer fremden Stadt weil es nicht anders geht wg. dem Stalking.
Leider ist das halt auch ein großer Belastender Punkt. Das Stalking macht vieles kaputt. Ich muss mich ständig verstecken, ständig auf der Lauer sein. Ständig umziehen, denn gesetzlich ist es sehr schwer etwas dagegen zu unternehmen. Verstehst du?
Könnte ich mich irgendwo niederlassen und sicher sein dass ich nicht wieder belästigt werde, könnte ich auch meine "Wurzeln" legen.
Ich habe ein Ausschnitt über die Folgen von Stalking kopiert:
"Die Opfer fühlen sich zunächst nur belästigt. Später fühlen sie sich macht- und hilflos. Die Betroffenen leben in beständiger Angst, dass ihr Leben oder das ihrer Angehörigen in Gefahr ist, und leiden unter erhöhter Schreckhaftigkeit, Panikattacken, Konzentrationsproblemen, Albträumen, usw. Psychosomatische Beschwerden wie Schlafstörungen, Herz-Kreislauf- und Magenprobleme können auftreten. Depressionen, Gereiztheit und Aggressivität sind ebenfalls häufige Folgeerscheinungen.
Um diesen Gefühlen zu entrinnen ziehen sich die Opfer von ihrer Umwelt zurück und suchen durch Vermeidung Kontrolle zurückzuerhalten. Sie geben viel Geld für Schutzvorrichtungen und Sicherheitsmaßnahmen aus. Manche wechseln den Wohnort oder kündigen ihren Arbeitsplatz. Manche sehen den Selbstmord als einzigen Ausweg an."
Auch zu Thema Arbeistplatz, ich musste in den letzten Jahren mehrmals meinen Arbeistplatz kündigen, nahm deshalb auch Jobs an die mir nicht gut taten, sehr anstrengend waren usw.
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