Mutter bevorzugt erwachsene Stiefkinder
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Mutter bevorzugt erwachsene Stiefkinder
Hallo an alle,
folgender Sachverhalt:
Ich bin 48 Jahre alt, meine Stiefgeschwister 50, 47 und 45. Vor kurzem ist mein Stiefvater verstorben, meine (leibliche) Mutter lebt in dem Haus meines Stiefvaters, das inzwischen einem Stiefgeschwister gehört und besitzt ein lebenslanges Wohnrecht. Die Ehe dauerte bis zum Tod meines Stiefvaters 30 Jahre, d. h. die Stiefkinder wurden von meiner Mutter nicht mehr großgezogen.
Mein Stiefvater hat mich die ganzen Jahre gleich behandelt wie seine eigenen Kinder.
Meine Mutter war diejenige, die mich öfter mal (bei eher unwesentlichen Dingen) benachteiligt hat. Manchmal habe ich mich geärgert darüber oder gewundert, bin aber damit klar gekommen.
Zunehmend geärgert hat mich die letzten Jahre Kritik meiner Mutter über meine Lebensweise und Haushaltsführung (habe mich nach 19 Jahre Ehe von meinem Mann getrennt, der gewalttätig wurde, bin trotz 3 Kindern wieder berufstätig gewesen und habe trotzdem alles geregelt bekommen - wie viele Freunde sagen, bewundernswert -.
Ab und an hat meine Mutter mal geholfen und Fenster geputzt, Näharbeiten erledigt o. ä.
Nun ist es so, dass nach dem Tod meines Stiefvaters ein Sparbuch existierte, auf dem sich ein mittelgroßer Betrag befand. Meine Mutter erzählte mir nun nebenbei, dass es dieses Sparbuch gibt und es von der Bank gesperrt wurde, da neben meiner Mutter die 3 leiblichen Kinder meines Stiefvaters erbberechtigt sind. Daraufhin hat meine Mutter die 3 angerufen und zur Bank bestellt mit den Worten: "Teilt das Sparbuch unter euch 3en auf."
Ich dachte, ich höre nicht richtig....meine Mutter erzählte mir, dass sie sparen müsse, damit ihre Beerdigung irgendwann abgedeckt wäre und verschenkt ihren Erbanteil an seine 3 Kinder. Ich fragte sie, warum sie das Geld nicht nutzt, um mal eine schöne Reise zu machen oder sich sonst etwas zu gönnen oder einfach als Rücklage. Darauf bekam ich keine schlüssige Antwort.
Stunden nach dieser Information überrollte es mich. Tausend Dinge gingen mir durch den Kopf, viele Gedanken und Dinge von früher kamen mir in den Sinn, bis mir so richtig klar wurde, dass meine Mutter ihr Geld an seine Kinder verschenkt. Ich bekam nichts. (Auf ein Erbe meines Stiefvaters habe ich keinen Anspruch, das weiß ich und darum geht es mir auch nicht). Es geht mir um die Kränkung und Benachteiligung von ihr mir gegenüber. Damit komme ich nicht klar!!!
In erster Linie hätte ich mir gewünscht, dass sie dieses Geld für sich selbst nutzt und sich noch ein paar schöne Jahre macht.
Dann dachte ich mir, warum "jammert" sie, dass sie sparen muss und legt dann ihr Geld nicht weiter auf die Bank, zumal ja evtl. im Falle ihres Todes Kosten ausschließlich auf mich zukämen, für die ich das Geld gar nicht hätte.
Danach fragte ich mich, warum verschenkt sie IHREN Anteil an SEINE Kinder und ich bekomme von ihr nichts, zumal es den 3en finanziell sehr gut geht, und ich aber jeden Monat jeden Euro dreimal umdrehen muss, da mein Ex keinen Unterhalt zahlt.
Ich fühle mich so gekränkt, zurückgedrängt, verletzt und wütend zugleich - ich kann es gar nicht beschreiben. Es überrollte mich förmlich, nachdem mir alles durch den Kopf ging und ich habe eine halbe Nacht geheult und war zu keinem klaren Gedanken fähig.
Daraufhin habe ich sie dann am nächsten Morgen angerufen und ihr gesagt, dass ich mit ihr über ihren Anteil reden müsse und habe ihr versucht zu erklären, was mir alles durch den Kopf ging, mir dazu einfiel und dass ich ihr Handeln weder nachvollziehen oder verstehen, geschweige denn so hinnehmen kann. Ich habe mehrfach betont, dass es mir in erster Linie darum geht, dass sie das Geld für sich behält. Aber wenn sie es - warum auch immer - nicht haben will, ich nicht verstehe, warum NUR seine Kinder etwas bekommen.
Das Schreiben jetzt wühlt mich wieder total auf und ich hoffe, dass es trotzdem klar rüber kommt.
Meine Mutter war dann erstaunt, dass ich das so sehe und sie wolle sich etwas einfallen lassen, dann müssten wir abends noch mal telefonieren.
Das Telefonat ist jetzt 4 Tage her - wir haben noch nicht wieder telefoniert.
Hat jemand einen Rat?
folgender Sachverhalt:
Ich bin 48 Jahre alt, meine Stiefgeschwister 50, 47 und 45. Vor kurzem ist mein Stiefvater verstorben, meine (leibliche) Mutter lebt in dem Haus meines Stiefvaters, das inzwischen einem Stiefgeschwister gehört und besitzt ein lebenslanges Wohnrecht. Die Ehe dauerte bis zum Tod meines Stiefvaters 30 Jahre, d. h. die Stiefkinder wurden von meiner Mutter nicht mehr großgezogen.
Mein Stiefvater hat mich die ganzen Jahre gleich behandelt wie seine eigenen Kinder.
Meine Mutter war diejenige, die mich öfter mal (bei eher unwesentlichen Dingen) benachteiligt hat. Manchmal habe ich mich geärgert darüber oder gewundert, bin aber damit klar gekommen.
Zunehmend geärgert hat mich die letzten Jahre Kritik meiner Mutter über meine Lebensweise und Haushaltsführung (habe mich nach 19 Jahre Ehe von meinem Mann getrennt, der gewalttätig wurde, bin trotz 3 Kindern wieder berufstätig gewesen und habe trotzdem alles geregelt bekommen - wie viele Freunde sagen, bewundernswert -.
Ab und an hat meine Mutter mal geholfen und Fenster geputzt, Näharbeiten erledigt o. ä.
Nun ist es so, dass nach dem Tod meines Stiefvaters ein Sparbuch existierte, auf dem sich ein mittelgroßer Betrag befand. Meine Mutter erzählte mir nun nebenbei, dass es dieses Sparbuch gibt und es von der Bank gesperrt wurde, da neben meiner Mutter die 3 leiblichen Kinder meines Stiefvaters erbberechtigt sind. Daraufhin hat meine Mutter die 3 angerufen und zur Bank bestellt mit den Worten: "Teilt das Sparbuch unter euch 3en auf."
Ich dachte, ich höre nicht richtig....meine Mutter erzählte mir, dass sie sparen müsse, damit ihre Beerdigung irgendwann abgedeckt wäre und verschenkt ihren Erbanteil an seine 3 Kinder. Ich fragte sie, warum sie das Geld nicht nutzt, um mal eine schöne Reise zu machen oder sich sonst etwas zu gönnen oder einfach als Rücklage. Darauf bekam ich keine schlüssige Antwort.
Stunden nach dieser Information überrollte es mich. Tausend Dinge gingen mir durch den Kopf, viele Gedanken und Dinge von früher kamen mir in den Sinn, bis mir so richtig klar wurde, dass meine Mutter ihr Geld an seine Kinder verschenkt. Ich bekam nichts. (Auf ein Erbe meines Stiefvaters habe ich keinen Anspruch, das weiß ich und darum geht es mir auch nicht). Es geht mir um die Kränkung und Benachteiligung von ihr mir gegenüber. Damit komme ich nicht klar!!!
In erster Linie hätte ich mir gewünscht, dass sie dieses Geld für sich selbst nutzt und sich noch ein paar schöne Jahre macht.
Dann dachte ich mir, warum "jammert" sie, dass sie sparen muss und legt dann ihr Geld nicht weiter auf die Bank, zumal ja evtl. im Falle ihres Todes Kosten ausschließlich auf mich zukämen, für die ich das Geld gar nicht hätte.
Danach fragte ich mich, warum verschenkt sie IHREN Anteil an SEINE Kinder und ich bekomme von ihr nichts, zumal es den 3en finanziell sehr gut geht, und ich aber jeden Monat jeden Euro dreimal umdrehen muss, da mein Ex keinen Unterhalt zahlt.
Ich fühle mich so gekränkt, zurückgedrängt, verletzt und wütend zugleich - ich kann es gar nicht beschreiben. Es überrollte mich förmlich, nachdem mir alles durch den Kopf ging und ich habe eine halbe Nacht geheult und war zu keinem klaren Gedanken fähig.
Daraufhin habe ich sie dann am nächsten Morgen angerufen und ihr gesagt, dass ich mit ihr über ihren Anteil reden müsse und habe ihr versucht zu erklären, was mir alles durch den Kopf ging, mir dazu einfiel und dass ich ihr Handeln weder nachvollziehen oder verstehen, geschweige denn so hinnehmen kann. Ich habe mehrfach betont, dass es mir in erster Linie darum geht, dass sie das Geld für sich behält. Aber wenn sie es - warum auch immer - nicht haben will, ich nicht verstehe, warum NUR seine Kinder etwas bekommen.
Das Schreiben jetzt wühlt mich wieder total auf und ich hoffe, dass es trotzdem klar rüber kommt.
Meine Mutter war dann erstaunt, dass ich das so sehe und sie wolle sich etwas einfallen lassen, dann müssten wir abends noch mal telefonieren.
Das Telefonat ist jetzt 4 Tage her - wir haben noch nicht wieder telefoniert.
Hat jemand einen Rat?
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Hallo ruhrpottlady,
um wieviel Geld geht es da überhaupt? Ist es so viel, dass man wirklich was davon hat, wenn man es durch soviele Menschen teilt?
Vielleicht wollte Deine Mutter einfach den Kindern eine Geste zukommen lassen, weil es ja seine Kinder waren.
Ich verstehe Deine Not schon, auch das es verlockend wäre, etwas davon abzubekommen.
Jedoch wie Du sagtest: Erbberechtigt sind nur die leiblichen Kinder, neben der Frau.
Ja, Deine Mom könnte Dir ihren Anteil durchreichen, aber offenbar hat sie einfach nicht daran gedacht?!
Sie hat ja nun angekündigt darüber nachdenken zu wollen.
Was macht Dich so sicher, dass die anderen bevorzugt werden?
Rechtlich stehen sie beim Erbe ihres Vaters nicht vor Dir, sondern Du bist einfach nicht mit dem Mann verwandt.
um wieviel Geld geht es da überhaupt? Ist es so viel, dass man wirklich was davon hat, wenn man es durch soviele Menschen teilt?
Vielleicht wollte Deine Mutter einfach den Kindern eine Geste zukommen lassen, weil es ja seine Kinder waren.
Ich verstehe Deine Not schon, auch das es verlockend wäre, etwas davon abzubekommen.
Jedoch wie Du sagtest: Erbberechtigt sind nur die leiblichen Kinder, neben der Frau.
Ja, Deine Mom könnte Dir ihren Anteil durchreichen, aber offenbar hat sie einfach nicht daran gedacht?!
Sie hat ja nun angekündigt darüber nachdenken zu wollen.
Was macht Dich so sicher, dass die anderen bevorzugt werden?
Rechtlich stehen sie beim Erbe ihres Vaters nicht vor Dir, sondern Du bist einfach nicht mit dem Mann verwandt.
„Leben heißt, langsam geboren zu werden. Es wäre auch zu bequem, wenn man sich fertige Seelen besorgen könnte.“
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44).
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44).
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Hallo Una,
es geht um insgesamt 15.000,-- Euro. Davon stehen meiner Mutter 7.500,-- Euro zu. Diese 7.500,-- Euro hat meine Mutter den 3 Kindern geschenkt. Nun hat sie keine Rücklagen mehr, nichts Erspartes. Wie ich schon erwähnt habe, geht es mir nicht um Geld meines Stiefvaters sondern darum, dass meine Mutter ihr Geld ausschließlich seinen Kindern schenkt und selbst auf jegliche Ansprüche verzichtet.
Mich beschäftigen durch diese Sache so viele Dinge:
Warum will sie das Geld nicht selbst?
Ja, vielleicht hat sie wirklich einfach nicht daran gedacht (heißt, sie hat nicht an mich gedacht).
Wie soll ich denn damit umgehen?
Angenommen, sie würde (was ich ihr nicht wünsche) nächste Woche sterben, hätte ich ein echtes finanzielles Problem.
Mich plagen deswegen Existenzängste.
Warum denkt sie nicht daran, dass ich diejenige bin, die - wenn sie keine Rücklagen hat - für ihre Beerdigung aufkommen muss?
Und wenn sie sein Geld partout nicht haben möchte, warum bekommen NUR seine Kinder ihr Geld und ich und meine Kinder nichts? (Denn das hat ja mit der eigentlichen Erbfolge nichts mehr zu tun).
Kannst Du meine Gedankengänge verstehen?
Ich betone nochmal, es geht mir nicht um das den 3 Stiefgeschwistern zustehende Erbe.
Liebe Grüße
es geht um insgesamt 15.000,-- Euro. Davon stehen meiner Mutter 7.500,-- Euro zu. Diese 7.500,-- Euro hat meine Mutter den 3 Kindern geschenkt. Nun hat sie keine Rücklagen mehr, nichts Erspartes. Wie ich schon erwähnt habe, geht es mir nicht um Geld meines Stiefvaters sondern darum, dass meine Mutter ihr Geld ausschließlich seinen Kindern schenkt und selbst auf jegliche Ansprüche verzichtet.
Mich beschäftigen durch diese Sache so viele Dinge:
Warum will sie das Geld nicht selbst?
Ja, vielleicht hat sie wirklich einfach nicht daran gedacht (heißt, sie hat nicht an mich gedacht).
Wie soll ich denn damit umgehen?
Angenommen, sie würde (was ich ihr nicht wünsche) nächste Woche sterben, hätte ich ein echtes finanzielles Problem.
Mich plagen deswegen Existenzängste.
Warum denkt sie nicht daran, dass ich diejenige bin, die - wenn sie keine Rücklagen hat - für ihre Beerdigung aufkommen muss?
Und wenn sie sein Geld partout nicht haben möchte, warum bekommen NUR seine Kinder ihr Geld und ich und meine Kinder nichts? (Denn das hat ja mit der eigentlichen Erbfolge nichts mehr zu tun).
Kannst Du meine Gedankengänge verstehen?
Ich betone nochmal, es geht mir nicht um das den 3 Stiefgeschwistern zustehende Erbe.
Liebe Grüße
Hallo Ruhrpottlady
du warst erwachsen, als deine Mutter de n Mann kennenlernte.
Jetzt bist du ebenfalls erwachsen, so wie deine Mutter auch.
Was sie mit ihrem Erbe macht, bleibt ihr überlassen. Ich denke, das ist dir auch sonnenklar.
Ich denke, es geht entweder gar nicht um die Handlung, die jetzt passiert ist
-die ich persönlich völlig normal finde. Mein Vater hat seit 28 Jahren eine Frau, die nicht meine Mutter ist. Diese Frau hatte 3 Kinder, eins ist tot. Würde die Frau versterben, erbt mein Vater die Hälfte und die 2 Kinder die andere Hälfte.
Die zwei haben schon festgelegt, dass er nix will, es den Kindern gibt. Eines davon ist sehr gut aufgestellt, das andere nicht wirklich.
Ich finde den Wunsch meines Vaters völlig normal...
oder du fühlst Neid.
Was meinst du? Ist es tatsächlich Neid oder steckt da was anderes, was ganz altes aus deiner Kindheit oder im Verhältnis zu deiner Mutter dahinter?
Rosenrot
du warst erwachsen, als deine Mutter de n Mann kennenlernte.
Jetzt bist du ebenfalls erwachsen, so wie deine Mutter auch.
Was sie mit ihrem Erbe macht, bleibt ihr überlassen. Ich denke, das ist dir auch sonnenklar.
Ich denke, es geht entweder gar nicht um die Handlung, die jetzt passiert ist
-die ich persönlich völlig normal finde. Mein Vater hat seit 28 Jahren eine Frau, die nicht meine Mutter ist. Diese Frau hatte 3 Kinder, eins ist tot. Würde die Frau versterben, erbt mein Vater die Hälfte und die 2 Kinder die andere Hälfte.
Die zwei haben schon festgelegt, dass er nix will, es den Kindern gibt. Eines davon ist sehr gut aufgestellt, das andere nicht wirklich.
Ich finde den Wunsch meines Vaters völlig normal...
oder du fühlst Neid.
Was meinst du? Ist es tatsächlich Neid oder steckt da was anderes, was ganz altes aus deiner Kindheit oder im Verhältnis zu deiner Mutter dahinter?
Rosenrot
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Hallo ruhrpottlady,
Wie ist sie denn sonst im Umgang mit Geld gewesen?
Kennst Du denn die 3 Kinder Deines Stiefvaters?
Insgesamt scheint der akute Fall tatsächlich alte Verletzungen aufzuwühlen.
Wäre das jetzt das erste und einzige mal, könntest Du ihr die Fakten entgegenhalten, die aufzeigen,
dass das Verschenken dieses Erbes unüberlegt ist.
Aber bei Dir scheint es Wunden aufzureißen.
Wie war/ist denn euer Verhältnis?
oder war sie überkorrekt (Das ist nicht unser Geld!), zeigt sich ein Minderwertigkeitsproblem bei Deiner Mutter? (Hab ich nicht verdient!)
Oder hat sie Dich unbewußt ausgeklammert?
EIn schon etwas merkwürdges Verhalten, wenn sie sich das eigentlich nicht leisten kann.ruhrpottlady hat geschrieben:Diese 7.500,-- Euro hat meine Mutter den 3 Kindern geschenkt. Nun hat sie keine Rücklagen mehr, nichts Erspartes.
Wie ist sie denn sonst im Umgang mit Geld gewesen?
Das würde ich sie fragen, hast Du sie gefragt? Vielleicht denkt sie nicht an ihr eigenes Ende?ruhrpottlady hat geschrieben:Warum denkt sie nicht daran, dass ich diejenige bin, die - wenn sie keine Rücklagen hat - für ihre Beerdigung aufkommen muss?
Kennst Du denn die 3 Kinder Deines Stiefvaters?
Insgesamt scheint der akute Fall tatsächlich alte Verletzungen aufzuwühlen.
Wäre das jetzt das erste und einzige mal, könntest Du ihr die Fakten entgegenhalten, die aufzeigen,
dass das Verschenken dieses Erbes unüberlegt ist.
Aber bei Dir scheint es Wunden aufzureißen.
Wie war/ist denn euer Verhältnis?
Ich kenne das in der angeheirateten Familie aber auch, dass es merkwürdige Entscheidungen gibt, die eher wie Ohrfeigen rüberkommen. Ja es bleibt dem Erbe überlassen, aber Eltern bedenken in der Regel schon ihre Kinder.Rosenrot hat geschrieben:Was sie mit ihrem Erbe macht, bleibt ihr überlassen.
Und die Frage ist: Hat sie Dich bewußt ausgespart (weil Du mit ihrem Mann nicht verwandt bist)ruhrpottlady hat geschrieben:vielleicht hat sie wirklich einfach nicht daran gedacht (heißt, sie hat nicht an mich gedacht).
Wie soll ich denn damit umgehen?
oder war sie überkorrekt (Das ist nicht unser Geld!), zeigt sich ein Minderwertigkeitsproblem bei Deiner Mutter? (Hab ich nicht verdient!)
Oder hat sie Dich unbewußt ausgeklammert?
„Leben heißt, langsam geboren zu werden. Es wäre auch zu bequem, wenn man sich fertige Seelen besorgen könnte.“
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44).
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44).
Es könnte auch beides sein, dass deine Mutter da einem Minderwertigkeitsgefühl unterliegt und dich als ihr Kind jetzt, so wie vielleicht auch schon die Jahre zuvor, latent auch als minderwertig begreift, womöglich wirklich ganz ohne es zu merken.
Sicher kamst du klar, aber sowas ist doch auch sehr traurig. Warum sollte das keinen Raum bekommen? Hast du deine Gefühle früher schonmal mit deiner Mutter besprochen?ruhrpottlady hat geschrieben:Mein Stiefvater hat mich die ganzen Jahre gleich behandelt wie seine eigenen Kinder.Meine Mutter war diejenige, die mich öfter mal (bei eher unwesentlichen Dingen) benachteiligt hat.Manchmal habe ich mich geärgert darüber oder gewundert, bin aber damit klar gekommen.
Hallo UNA
Vielleicht mag die TE ja dazu noch was sagen?
Rosenrot
Klar, da hast du natürlich recht. Deshalb frage ich ja nach, was da so gewesen sein könnte. Oder was da noch ist. Im Verhältnis zur MutterIch kenne das in der angeheirateten Familie aber auch, dass es merkwürdige Entscheidungen gibt, die eher wie Ohrfeigen rüberkommen. Ja es bleibt dem Erbe überlassen, aber Eltern bedenken in der Regel schon ihre Kinder.
Vielleicht mag die TE ja dazu noch was sagen?
Rosenrot
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Hallo Rosenrot,
dass mir von dem Erbe nichts zusteht weiß ich, wie ich versuchte habe, von Anfang an auch klarzustellen.
Ich verstehe nicht, dass meine Mutter IHREN Anteil nicht zurücklegt für sich selbst und in zweiter Linie, wenn sie das Geld - warum auch immer - nicht möchte, NUR SEINEN Kindern (die ich natürlich auch kenne und regelmäßigen Kontakt habe) zukommen lässt.
Ich fühle mich behandelt wie ein Stiefkind, obwohl ich das leibliche Kind meiner Mutter bin, um deren Geld (oder Anteil) es ja geht. Ich möchte, dass sie sich noch ein paar schöne Jahre ohne Geldprobleme gönnen kann. Das war mein Hauptanliegen. Alle anderen Gedanken von mir sind daraus entstanden, wie ein Selbstläufer.
Es ist richtig, dass unser Verhältnis oft ein wenig angespannt war, wie in meinem Eröffnungsbeitrag erwähnt, da sie offenbar meine Lebenseinstellung nicht ganz teilen kann und immer mal einen "spitzen Kommentar" über z. B. den Zustand meiner ungeputzten Fenster machte.
Natürlich ist mir spätestens jetzt klar, dass ich das vorher durch Grenzen setzen o. ä. hätte mit ihr klären müssen. Es war mir damals nicht wichtig genug, zumal ich durch 3 kleine Kinder und Mithilfe im Betrieb meines damaligen Mannes zu der Zeit wichtigere Dinge im Kopf hatte.
Ich bin halt noch am "sortieren", wie ich damit umgehen soll, was hier gerade so passiert.
Eine Lösung habe ich noch nicht gefunden.
Ich würde ungerne den Kontakt abbrechen, aber einfach über alles hinweggehen kann ich auf keinen Fall.
Im Moment habe ich das Gefühl, in ihren Augen "wertlos" zu sein, eine Niete oder was weiß ich.
Mit meinem Selbstwertgefühl habe ich sonst keine Probleme - ich weiß für mich selbst aber auch durch Rückmeldungen aus dem Freundes- und Kollegenkreis, dass ich unheimlich viel leiste und viele mich dafür bewundern, dass ich das alles so schaffe (3 Kinder, 2 davon auf dem Gymnasium, der 3. wechselt nächsten Sommer aus der Grundschule auch dorthin; die Kids sind auch sonst "in der Spur"; Vollzeitstelle, Haus und Garten, inzwischen neuen Lebensgefährten, wir pflegen unsere Hobbys, nehmen uns Zeit für uns, aber auch für die Kinder - es könnte alles rund sein, wenn mich dieses Thema jetzt nicht so belasten würde.
LG
dass mir von dem Erbe nichts zusteht weiß ich, wie ich versuchte habe, von Anfang an auch klarzustellen.
Ich verstehe nicht, dass meine Mutter IHREN Anteil nicht zurücklegt für sich selbst und in zweiter Linie, wenn sie das Geld - warum auch immer - nicht möchte, NUR SEINEN Kindern (die ich natürlich auch kenne und regelmäßigen Kontakt habe) zukommen lässt.
Ich fühle mich behandelt wie ein Stiefkind, obwohl ich das leibliche Kind meiner Mutter bin, um deren Geld (oder Anteil) es ja geht. Ich möchte, dass sie sich noch ein paar schöne Jahre ohne Geldprobleme gönnen kann. Das war mein Hauptanliegen. Alle anderen Gedanken von mir sind daraus entstanden, wie ein Selbstläufer.
Es ist richtig, dass unser Verhältnis oft ein wenig angespannt war, wie in meinem Eröffnungsbeitrag erwähnt, da sie offenbar meine Lebenseinstellung nicht ganz teilen kann und immer mal einen "spitzen Kommentar" über z. B. den Zustand meiner ungeputzten Fenster machte.
Natürlich ist mir spätestens jetzt klar, dass ich das vorher durch Grenzen setzen o. ä. hätte mit ihr klären müssen. Es war mir damals nicht wichtig genug, zumal ich durch 3 kleine Kinder und Mithilfe im Betrieb meines damaligen Mannes zu der Zeit wichtigere Dinge im Kopf hatte.
Ich bin halt noch am "sortieren", wie ich damit umgehen soll, was hier gerade so passiert.
Eine Lösung habe ich noch nicht gefunden.
Ich würde ungerne den Kontakt abbrechen, aber einfach über alles hinweggehen kann ich auf keinen Fall.
Im Moment habe ich das Gefühl, in ihren Augen "wertlos" zu sein, eine Niete oder was weiß ich.
Mit meinem Selbstwertgefühl habe ich sonst keine Probleme - ich weiß für mich selbst aber auch durch Rückmeldungen aus dem Freundes- und Kollegenkreis, dass ich unheimlich viel leiste und viele mich dafür bewundern, dass ich das alles so schaffe (3 Kinder, 2 davon auf dem Gymnasium, der 3. wechselt nächsten Sommer aus der Grundschule auch dorthin; die Kids sind auch sonst "in der Spur"; Vollzeitstelle, Haus und Garten, inzwischen neuen Lebensgefährten, wir pflegen unsere Hobbys, nehmen uns Zeit für uns, aber auch für die Kinder - es könnte alles rund sein, wenn mich dieses Thema jetzt nicht so belasten würde.
LG
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Hallo Una,
auf Deine Frage wie sie sonst mit Geld umgeht:
Sie ist an sich sparsam, fast schon, dass sie sich zu wenig gönnt, deshalb ja mein Unverständnis, warum sie jetzt, wo sie alleine ist, nicht einfach an sich selbst denkt.
LG
auf Deine Frage wie sie sonst mit Geld umgeht:
Sie ist an sich sparsam, fast schon, dass sie sich zu wenig gönnt, deshalb ja mein Unverständnis, warum sie jetzt, wo sie alleine ist, nicht einfach an sich selbst denkt.
LG
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Hallo Mitsuko,
ich weiß nicht, ob meine Mutter sich den 3 Stiefkindern gegenüber minderwertig fühlt oder meint, sie müsse sich deren "Gunst erkaufen". Ich kann das alles nicht nachvollziehen, eine Antwort von ihr bekomme ich nicht.
Gerade haben wir telefoniert (ich habe sie angerufen), sobald ich das Thema anspreche, lenkt sie ab und fängt etwas ganz anderes an.
Auf ganz konkrete Nachfrage von mir, ob sie über unser letztes Gespräch nachgedacht hätte und vielleicht das ein oder andere von mir nachvollziehen könne meinte sie, sie könne darüber nicht reden.
Ich habe ihr gesagt, dass es wichtig wäre für uns beide, wenn sie mir dazu etwas sagen könnte, damit ich es zumindest nachvollziehen könne.
Ich habe früher schon mal Dinge angesprochen, wenn Unstimmigkeiten waren, aber das waren Dinge, die ich immer gut sachlich begründen konnte, die logisch waren (z. B. die Kinder betreffend o. ä.)
Über Gefühle haben wir nie viel gesprochen, wobei sie damit die Probleme hat. Wenn ich über Gefühle reden wollte, hat sie immer schnell das Thema gewechselt.
Mir ist rückblickend klar geworden, dass meine Mutter immer gut verdrängen konnte (ganz frei bin ich davon auch nicht - ist ja auch erstmal bequem; aber zumindest kann ich inzwischen ganz gut entscheiden, wo der Punkt ist, dass Verdrängen nicht die Lösung ist.
LG
ich weiß nicht, ob meine Mutter sich den 3 Stiefkindern gegenüber minderwertig fühlt oder meint, sie müsse sich deren "Gunst erkaufen". Ich kann das alles nicht nachvollziehen, eine Antwort von ihr bekomme ich nicht.
Gerade haben wir telefoniert (ich habe sie angerufen), sobald ich das Thema anspreche, lenkt sie ab und fängt etwas ganz anderes an.
Auf ganz konkrete Nachfrage von mir, ob sie über unser letztes Gespräch nachgedacht hätte und vielleicht das ein oder andere von mir nachvollziehen könne meinte sie, sie könne darüber nicht reden.
Ich habe ihr gesagt, dass es wichtig wäre für uns beide, wenn sie mir dazu etwas sagen könnte, damit ich es zumindest nachvollziehen könne.
Ich habe früher schon mal Dinge angesprochen, wenn Unstimmigkeiten waren, aber das waren Dinge, die ich immer gut sachlich begründen konnte, die logisch waren (z. B. die Kinder betreffend o. ä.)
Über Gefühle haben wir nie viel gesprochen, wobei sie damit die Probleme hat. Wenn ich über Gefühle reden wollte, hat sie immer schnell das Thema gewechselt.
Mir ist rückblickend klar geworden, dass meine Mutter immer gut verdrängen konnte (ganz frei bin ich davon auch nicht - ist ja auch erstmal bequem; aber zumindest kann ich inzwischen ganz gut entscheiden, wo der Punkt ist, dass Verdrängen nicht die Lösung ist.
LG
Hallo Ruhrpottlady
Sie ist, wie du eben auch, eine erwachene Frau.
Ihr steht es nicht zu, sich in dein Leben einzumischen, dir zu sagen, wie& wann deine Fenster geputzt werden sollten (und ich glaube zu lesen, es geht da nicht nur um ungeputzte Fenster. Stimmts?)
Dir steht es eben nicht zu, zu entscheiden, wie und was sie sich in ihrem Leben gönnen sollte
Das "sie soll sich doch..." auch im positiv gemeintem Kontext, ist DEINE Art des gönnen sollens
Deine Ma sieht's anders
Sie glaubt, nur das geputzte Fenster erzeugt ein Wohlgefühl und/ oder zeigt die gute Hausfrau.
Das ist IHRE Auffassung.
Du empfindest das als Einmischung (würde ich auch und es mir verbitten)
Darfst du dich in ihre Entscheidung das Geld betreffend einmischen?
Du hast ihr gesagt, was du denkst. Damit würde ich es gut sein lassen
Ich würde vielmehr auf die alten Verletzungen mal schauen. Gucken, was da genau noch ist.
Das eventuell für mich klären und die Geldsache auf sich beruhen lassen. Mir scheint nämlich, dass du nicht wirklich neidisch bist, sondern das nur ein Zeichen für dich ist, dass du tatsächlich dich zurückgesetzt fühlst, ungerecht behandelt, über die Maßen kritisiert. Da was noch nicht verarbeitet.
Rosenrot
Lies das mal quasi unter umgekehrten Bedingungen.Es ist richtig, dass unser Verhältnis oft ein wenig angespannt war, wie in meinem Eröffnungsbeitrag erwähnt, da sie offenbar meine Lebenseinstellung nicht ganz teilen kann und immer mal einen "spitzen Kommentar" über z. B. den Zustand meiner ungeputzten Fenster machte
Sie ist, wie du eben auch, eine erwachene Frau.
Ihr steht es nicht zu, sich in dein Leben einzumischen, dir zu sagen, wie& wann deine Fenster geputzt werden sollten (und ich glaube zu lesen, es geht da nicht nur um ungeputzte Fenster. Stimmts?)
Dir steht es eben nicht zu, zu entscheiden, wie und was sie sich in ihrem Leben gönnen sollte
Das "sie soll sich doch..." auch im positiv gemeintem Kontext, ist DEINE Art des gönnen sollens
Deine Ma sieht's anders
Sie glaubt, nur das geputzte Fenster erzeugt ein Wohlgefühl und/ oder zeigt die gute Hausfrau.
Das ist IHRE Auffassung.
Du empfindest das als Einmischung (würde ich auch und es mir verbitten)
Darfst du dich in ihre Entscheidung das Geld betreffend einmischen?
Du hast ihr gesagt, was du denkst. Damit würde ich es gut sein lassen
Ich würde vielmehr auf die alten Verletzungen mal schauen. Gucken, was da genau noch ist.
Das eventuell für mich klären und die Geldsache auf sich beruhen lassen. Mir scheint nämlich, dass du nicht wirklich neidisch bist, sondern das nur ein Zeichen für dich ist, dass du tatsächlich dich zurückgesetzt fühlst, ungerecht behandelt, über die Maßen kritisiert. Da was noch nicht verarbeitet.
Rosenrot
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- [nicht mehr wegzudenken]
- , 38
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Ich würde ihr klarmachen daß sie nur EINE leibliche Tochter hat und sie im Moment gerade dabei ist diese exklusive Beziehung mit dir zu verspielen.
Blut ist immer noch dicker als Wasser und wenn sie Geld an letztlich wildfremde Leute verschenkt das DU dringend brauchen könntest weil du jeden Cent umdrehen musst und sie so wenig Loyalität hat dir, ihrer loyalen und liebenden leiblichen Tochter mit Geld das sie ohnehin nicht verwendet auszuhelfen, dann wäre für mich hier die Beziehung erheblich beschädigt und ich würde mich entsprechend zurückziehen.
Weil hier die gegenseitige Wertschätzung und Unterstützung die für mich eine Eltern-Kind Beziehung definiert nicht mehr gegeben ist.
Klar kann sie das machen, aber daß sowas eben auch eine Aussage über ihre Einstellung der Tochter gegenüber beinhaltet ist eigentlich klar. Es heisst verbal ausgedrückt "deine Gefühle und Bedürfnisse interessieren mich weniger als die irgendwelcher wildfremden Leute"
Und entsprechend würde ich da Konsequenzen ziehen, weil es kann nicht sein daß man Emotionen in jemanden investiert der einem das dann SO dankt, daß du ihr erheblich weniger bedeutest als sie dir. Da nimmt man auf Dauer selbst Schaden.
Ich habe jedenfalls meiner Mutter gegenüber die Konsequenzen gezogen.
Blut ist immer noch dicker als Wasser und wenn sie Geld an letztlich wildfremde Leute verschenkt das DU dringend brauchen könntest weil du jeden Cent umdrehen musst und sie so wenig Loyalität hat dir, ihrer loyalen und liebenden leiblichen Tochter mit Geld das sie ohnehin nicht verwendet auszuhelfen, dann wäre für mich hier die Beziehung erheblich beschädigt und ich würde mich entsprechend zurückziehen.
Weil hier die gegenseitige Wertschätzung und Unterstützung die für mich eine Eltern-Kind Beziehung definiert nicht mehr gegeben ist.
Klar kann sie das machen, aber daß sowas eben auch eine Aussage über ihre Einstellung der Tochter gegenüber beinhaltet ist eigentlich klar. Es heisst verbal ausgedrückt "deine Gefühle und Bedürfnisse interessieren mich weniger als die irgendwelcher wildfremden Leute"
Und entsprechend würde ich da Konsequenzen ziehen, weil es kann nicht sein daß man Emotionen in jemanden investiert der einem das dann SO dankt, daß du ihr erheblich weniger bedeutest als sie dir. Da nimmt man auf Dauer selbst Schaden.
Ich habe jedenfalls meiner Mutter gegenüber die Konsequenzen gezogen.
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Hallo rosenrot und münchnerkindl
eure letzten antworten scheinen den nagel auf den kopf zu treffen. Sie sind wohl ein guter ansatz. Ihre entscheidung muss ich akzeptieren, keine frage. Aber meine meinung dazu werde ich äussern, die muss sie auch akzeptieren. Ihr vor augen zu führen, dass sie nur 1 leibliche tochter hat ist eine gute idee. Ich glaube ich werde sie auffordern, stellung zu beziehen wie sie unser verhältnis sieht und wie sie zu mir steht. Wenn sie das in worte fassen muss ist es ja noch mal was anderes als so. Sie hat mir z b noch nie gesagt, dass sie stolz auf mich ist oder so.
Auch den beitrag in bezug auf das thema neid finde ich interessant. Vielleicht empfindet sie neid auf mich, weil ich mein leben selbst in die hand nehme und mir auch ein eigenes leben zugestehe...
ich merke, das thema ist noch lange nicht abgeschlossen für mich.
LG
eure letzten antworten scheinen den nagel auf den kopf zu treffen. Sie sind wohl ein guter ansatz. Ihre entscheidung muss ich akzeptieren, keine frage. Aber meine meinung dazu werde ich äussern, die muss sie auch akzeptieren. Ihr vor augen zu führen, dass sie nur 1 leibliche tochter hat ist eine gute idee. Ich glaube ich werde sie auffordern, stellung zu beziehen wie sie unser verhältnis sieht und wie sie zu mir steht. Wenn sie das in worte fassen muss ist es ja noch mal was anderes als so. Sie hat mir z b noch nie gesagt, dass sie stolz auf mich ist oder so.
Auch den beitrag in bezug auf das thema neid finde ich interessant. Vielleicht empfindet sie neid auf mich, weil ich mein leben selbst in die hand nehme und mir auch ein eigenes leben zugestehe...
ich merke, das thema ist noch lange nicht abgeschlossen für mich.
LG
Tja Ruhrpottlady
das mit dem Neid ist leider eine häufige Sache zwischen 'älteren' und 'jüngeren' Frauen, auch und besonders bei Mutter- Tochter
"Sie hat alle Freiheiten, die ich nie hatte"
Diese Sticheleien seitens Mutter gegen Tochter sind Verletzungen, weil Tochter ja zunächst das Kind in der Beziehung ist. Abhängig von der Liebe der Mutter und nicht Konkurrenz.
Ich glaube, es ist eine gute Idee, ihr noch einmal zu sagen, dass es dich verletzt. Nicht die Knete, die sie da verschenkt, sondern die Wertschätzung die DU damit verbindest.
Viel Glück dabei und dass du für dich da gute Lösungen und Heilungen finden kannst
Rosenrot
das mit dem Neid ist leider eine häufige Sache zwischen 'älteren' und 'jüngeren' Frauen, auch und besonders bei Mutter- Tochter
"Sie hat alle Freiheiten, die ich nie hatte"
Diese Sticheleien seitens Mutter gegen Tochter sind Verletzungen, weil Tochter ja zunächst das Kind in der Beziehung ist. Abhängig von der Liebe der Mutter und nicht Konkurrenz.
Ich glaube, es ist eine gute Idee, ihr noch einmal zu sagen, dass es dich verletzt. Nicht die Knete, die sie da verschenkt, sondern die Wertschätzung die DU damit verbindest.
Viel Glück dabei und dass du für dich da gute Lösungen und Heilungen finden kannst
Rosenrot
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Es könnte auch sein daß sie sich denkt, "dich hat sie eh sicher", in die Beziehung muss sie nichts investieren, die Zuneigung der anderen muss sie sich kaufen mit Geschenken.ruhrpottlady hat geschrieben: eure letzten antworten scheinen den nagel auf den kopf zu treffen. Sie sind wohl ein guter ansatz. Ihre entscheidung muss ich akzeptieren
Was ich ziemlich perfide fände und letztlich Ausnutzen.
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