Hallo Ihr, mein erster Beitrag und gleich harter Tobak...ich hoffe sehr, ihr akzeptiert was ich ausdrücke. (kann sehr triggern)
ich habe mich entschieden, ein paar Dinge die an mir nagen zu outen hier, obwohl ich mich dafür echt schäme...aber ich stehe so ziemlich am Rande..
ich bin durch Beitrag von Christine_Walter (Hass auf Kinder) auf euch gestoßen.
Als Kind wurde ich permanent eingesperrt, ich war es gewohnt in den Blumentopf zu urinieren oder brauchte 1 Stunde zur Toilette, (lautlos robben), damit meine Eltern das bloß nicht mitbekamen unter der halb gläsernen Wohnzimmertür. Die Angst, entdeckt zu werden und die Partys meiner Eltern zu stören war immer heftig.
Mein Zimmer war immer abgeschlossen sowie alle anderen Räume auch. Ich hab dann mit 7 Schlösser knacken gelernt wenn ich alleine war.
Das netteste war "rotzfreches Blach", "scheiße das du kein Mädchen geworden bist", "dein Vater hätte dich besser vor 'nen Baum spritzen sollen", "noch so'n Balg und ich kann mich erschießen" und dergleichen mehr.
Es tut mir nicht weh darüber zu schreiben, es macht mich etwas nervös..
mit 13 hab ich den Rohrstock gespürt in der Schule, meine Eltern meinten nur " von uns bekommste noch eine dazu, der Direktor hat immer recht!"...
(1 Jahr später wurde das Gottseidank abgeschafft)
mit 7 hatte ich den ersten ernsthaften Suizidversuch gestartet, Türen geknackt, Bar aufgeknackt, 2 Flaschen Wein getrunken, den Medizinschrank von der Wand gerissen
(der hing zu hoch) und alles geschluckt was ich finden konnte, dann mit Vaters Rasierklingen etwas herumgeschnitten.
Mit ausgepumpten Magen, Schläuchen und genähtem Handgelenk meinten meine Eltern im KRHS nur "komm du mal nach Hause, deinetwegen mussten wir den Flurteppich erneuern den du vollgeblutet hast und einen neuen Medizinschrank kaufen."
Spielen durfte ich mit niemandem, "die sind alle schlecht". Sonntags zur Beichte, immer in einen fürchterlich kratzenden Anzug gesteckt (deswegen Kollaps in Spanien bei 40° weil ich das nur mit langer Unterwäsche aushalten konnte, ich bin allergisch)
Aus dir wird nichts, in deinem Kopf ist nur warme Scheiße, schau was für ein Mann dein Vater ist, belästige den nicht wenn er nach hause kommt, der ist Unternehmer! usw...
wenn der dann abends mit Akten nach hause kam gabs richtig auf die Fresse...
Später bin ich dann 7mal ausgerissen und polizeilich wieder eingefangen worden, bis nach Paris hatte ich es einmal geschafft.
Mit 10 fand ich die komischen Onkels in den Jugendkinos (da musste ich immer sonntags alleine hin) so nett. die nahmen mich immer in den Arm und gaben mir ja schließlich hinterher Geld.
Ich bin hoch manipulativ, ich hatte gelernt JEDEN gegen meine Eltern auszuspielen, auch unter Androhungen und Ausführung von allen erdenklichen Schlägen und Bestrafungen.
Ich war als Kind sehr kriminell, später einmal im Erwachsenen leben auch, ich fands geil ein "Outlaw" zu sein weil ich wusste das das meinen Alten fertig machen würde.
Als ich damit aufhörte hab ich mich dem spirituellen zugewandt und etliche stationäre Therapien durchgehalten.
Mir hat man eine schwere Borderlinestörung in allen Kriterien diagnostiziert. Ich bin deswegen frühstberentet und konsequent ausgewandert, Hass auf Behörden, den deutschen Staat.
Hass auf mich selbst.
Eines vorweg:
Ich bin ein sehr friedlicher Mensch,sehr introvertiert sowohl auch sehr extrovertiert. (kann Fremde gewinnbringend in 5 min für mich einnehmen OHNE weitere Bindungen aufzubauen)
Ich kann keinem etwas antun, habe Katzen und einen Hund, ich versuche meinen Hass nirgendwo auszuleben, bin der erste der ein kleines Kind beschützt vor der schlagenden Mutter, oder argwöhnisch jeden Kerl beobachte der sich kleinen Kindern auch nur nähert, obwohl ich sie hasse wie die Pest. Ich helfe jedem wie ich kann, sei es psychologisch, spirituell, oder materiell. ich erwarte nichts. Ich will immer Leiden mindern.
Ich hab 2 UN-Müttern die Kinder wegnehmen lassen, durch gelebte heftige Gewalt, die ich lange beobachteten konnte.
grosser Hass auf Kinder....
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Teil 2 (musste ich splitten)
jetzt zu meinem Anliegen:
Beziehungen zu Frauen MIT Kindern hab ich ein Leben lang vermieden, weil ich das einfach nicht aushalte und auch keine Konflikte auslösen will.
Ich habe seit 3 Jahren in meinem neuen Land eine Freundin.
die ist aufs extremste kinderlieb...hat 2 von der Sorte.
Ihre Kleine Tochter (5) hab ich lieb gewonnen, das ist 'ne süße, blitzintelligente, aber extrem hyperaktive und nervt total.
Ich bringe Ihr deutsch bei, das Internet und beantworte alle Ihre fragen, ich spiele viel mit ihr, und das zum ersten Mal in meinem Leben.
aber das schlimme: sie hat einen 15 jährigen Taugenichts.
der hat bis jetzt alles abgebrochen was man nur abbrechen kann:
Grundstufe, sitzengeblieben. 1 Jahr Colegio, Abbruch. 2 Monate Abendschule, Abbruch, Drogentherapie, 1 Woche, Abbruch.
der quasselt nur von gangsterrap, Drogendealerei und draußen abhängen.
Ich hab Ihm die Einschulung bezahlt, die Schuluniform, ein Mountainbike, eine Playstation, einen PC. Ich hab meine Rente dafür geopfert.
Ich hab ihm das Autofahren beigebracht. (allerdings nur aus Liebe zu seiner Mutter) Ergebnis: null.
Ich habe gemerkt, wenn der mit seiner Mutter kuschelt (mit 15), werde ich rasend vor Eifersucht und bekomme echte Hassgefühle.
Ich habe vor Wut, da hab ich echt die Kontrolle verloren beide rausgeschmissen und ihr aus Wut hinterhergerufen das sie ja echt ein schönes Paar abgeben.
War ein Riesenfehler.
Am Strand bin ich ausgerastet weil "er" recht freizügige Fotos von seiner Mutter schoss und wollte sogar den Urlaub abbrechen....
meine Freundin ist total antiautoritär und lässt alles durchgehen. (mit 18 kann er ja auch noch was lernen)
wer hier von der Schule abgeht hat null Alternative.
Dieser Junge scheint irgendwas zu spiegeln was ich nicht aushalte.
Es geht soweit das ich mehrmals die Beziehung beendet habe, "er" oder ich, was natürlich Blödsinn ist. der Freund, der alles bezahlt hat immer null Wert.
Hier leben die Kinder teilweise noch mit 25 bei den Eltern.
Es geht soweit das ich Ihn meide wie die Pest, kann meine Abneigung nur noch schwer verbergen, und heute, wo ich das schreibe geht alles den Bach runter.
Der kann doch sein eigenes Geld verdienen, auch wenn es der Staat hier nicht erlaubt, dann brauch ich nicht mehr deine Rechnungen zu bezahlen.
Sie wollte mich besuchen kommen, meinte "mit beiden", ich habs brüsk abgelehnt...(heute)
Ich wollte zu ihr ziehen, hatte angefangen ihr Häuschen zu renovieren, mittendrin gabs diesen Einweisungseklat in die Drogenthera, und hab alles stehen und liegen gelassen, bin zurück zu mir nach hause gegangen.
Ich bekomm die Krise hier in Lateinamerika. die Kinder werden total verhätschelt und stehen 24std im Mittelpunkt, auf jeder Feier, gehen um 2 Uhr nachts ins Bett, werden überall mitgeschleppt, nörgeln, schreien, sind immer DAS wichtigste hier.
Mich macht diese Eifersucht fertig, die Aufmerksamkeit die die hier bekommen ist unendlich.
Deswegen wollte ich sogar mehrmals wieder weg...hier bekommt man erst Kinder und lernt dann einen Beruf, schreiende Gören überall, nur, das stört hier niemanden.
Versteht mich nicht falsch, ich könnte Kindern niemals etwas zuleide tun, ich will sie nur nicht in meiner Nähe.
Danke fürs zuhören. (das aus meinem Leben war nur ein ganz kleiner Auszug)
jetzt zu meinem Anliegen:
Beziehungen zu Frauen MIT Kindern hab ich ein Leben lang vermieden, weil ich das einfach nicht aushalte und auch keine Konflikte auslösen will.
Ich habe seit 3 Jahren in meinem neuen Land eine Freundin.
die ist aufs extremste kinderlieb...hat 2 von der Sorte.
Ihre Kleine Tochter (5) hab ich lieb gewonnen, das ist 'ne süße, blitzintelligente, aber extrem hyperaktive und nervt total.
Ich bringe Ihr deutsch bei, das Internet und beantworte alle Ihre fragen, ich spiele viel mit ihr, und das zum ersten Mal in meinem Leben.
aber das schlimme: sie hat einen 15 jährigen Taugenichts.
der hat bis jetzt alles abgebrochen was man nur abbrechen kann:
Grundstufe, sitzengeblieben. 1 Jahr Colegio, Abbruch. 2 Monate Abendschule, Abbruch, Drogentherapie, 1 Woche, Abbruch.
der quasselt nur von gangsterrap, Drogendealerei und draußen abhängen.
Ich hab Ihm die Einschulung bezahlt, die Schuluniform, ein Mountainbike, eine Playstation, einen PC. Ich hab meine Rente dafür geopfert.
Ich hab ihm das Autofahren beigebracht. (allerdings nur aus Liebe zu seiner Mutter) Ergebnis: null.
Ich habe gemerkt, wenn der mit seiner Mutter kuschelt (mit 15), werde ich rasend vor Eifersucht und bekomme echte Hassgefühle.
Ich habe vor Wut, da hab ich echt die Kontrolle verloren beide rausgeschmissen und ihr aus Wut hinterhergerufen das sie ja echt ein schönes Paar abgeben.
War ein Riesenfehler.
Am Strand bin ich ausgerastet weil "er" recht freizügige Fotos von seiner Mutter schoss und wollte sogar den Urlaub abbrechen....
meine Freundin ist total antiautoritär und lässt alles durchgehen. (mit 18 kann er ja auch noch was lernen)
wer hier von der Schule abgeht hat null Alternative.
Dieser Junge scheint irgendwas zu spiegeln was ich nicht aushalte.
Es geht soweit das ich mehrmals die Beziehung beendet habe, "er" oder ich, was natürlich Blödsinn ist. der Freund, der alles bezahlt hat immer null Wert.
Hier leben die Kinder teilweise noch mit 25 bei den Eltern.
Es geht soweit das ich Ihn meide wie die Pest, kann meine Abneigung nur noch schwer verbergen, und heute, wo ich das schreibe geht alles den Bach runter.
Der kann doch sein eigenes Geld verdienen, auch wenn es der Staat hier nicht erlaubt, dann brauch ich nicht mehr deine Rechnungen zu bezahlen.
Sie wollte mich besuchen kommen, meinte "mit beiden", ich habs brüsk abgelehnt...(heute)
Ich wollte zu ihr ziehen, hatte angefangen ihr Häuschen zu renovieren, mittendrin gabs diesen Einweisungseklat in die Drogenthera, und hab alles stehen und liegen gelassen, bin zurück zu mir nach hause gegangen.
Ich bekomm die Krise hier in Lateinamerika. die Kinder werden total verhätschelt und stehen 24std im Mittelpunkt, auf jeder Feier, gehen um 2 Uhr nachts ins Bett, werden überall mitgeschleppt, nörgeln, schreien, sind immer DAS wichtigste hier.
Mich macht diese Eifersucht fertig, die Aufmerksamkeit die die hier bekommen ist unendlich.
Deswegen wollte ich sogar mehrmals wieder weg...hier bekommt man erst Kinder und lernt dann einen Beruf, schreiende Gören überall, nur, das stört hier niemanden.
Versteht mich nicht falsch, ich könnte Kindern niemals etwas zuleide tun, ich will sie nur nicht in meiner Nähe.
Danke fürs zuhören. (das aus meinem Leben war nur ein ganz kleiner Auszug)
Was Du als Kind erlebt hast, hört sich nicht gut an.
Borderline auch nicht!
Niemand kann Dich zwingen, Kinder zu lieben. Aber dass Deine Freundin ihre Kinder liebt, ist doch wunderbar!
Ananda heisst doch sowas wie Glück/Zufriedenheit, oder?
BB
Borderline auch nicht!
Niemand kann Dich zwingen, Kinder zu lieben. Aber dass Deine Freundin ihre Kinder liebt, ist doch wunderbar!
Ananda heisst doch sowas wie Glück/Zufriedenheit, oder?
BB
spezialisten wissen zuerst viel über wenig und am ende alles über nichts
lieber ananda
sei ganz herzlich willkommen .
irgendwie kann ich dich sogar verstehen. wenn man als kind nur ablehnung, desinteresse und gwalt erlebt hat, wird wohl so etwas wie ein hass auf diese wesen entstehen, die im selben zustand sind, verhätschelt werden und nichts dafür "bezahlen" müssen. wahrscheinlich ist da in dir ganz tief der kleine ananda der weint, auch liebgehabt werden will, und der nur schläge kassierte.
ich bin auch so ein früh- und posttraumatisierter mensch, und kann es irgendwie nachvollziehen, und zwar alles, was du schreibst.
dies nur kurz meine ersten eindrücke. werde so bald als möglich wieder bei dir reinschauen, muss bald zur arbeit.
hab einen schönen tag!
sei ganz herzlich willkommen .
irgendwie kann ich dich sogar verstehen. wenn man als kind nur ablehnung, desinteresse und gwalt erlebt hat, wird wohl so etwas wie ein hass auf diese wesen entstehen, die im selben zustand sind, verhätschelt werden und nichts dafür "bezahlen" müssen. wahrscheinlich ist da in dir ganz tief der kleine ananda der weint, auch liebgehabt werden will, und der nur schläge kassierte.
ich bin auch so ein früh- und posttraumatisierter mensch, und kann es irgendwie nachvollziehen, und zwar alles, was du schreibst.
dies nur kurz meine ersten eindrücke. werde so bald als möglich wieder bei dir reinschauen, muss bald zur arbeit.
hab einen schönen tag!
Es sind nicht die Dinge, die uns beunruhigen, sondern die Meinungen, die wir von den Dingen haben. Epiktet
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vielen Dank für die ersten beiden Rückmeldungen....
möchte noch ein paar Dinge ergänzen...
@Blaubaum : richtig gelesen, ANANDA ist Sanskrit und bedeutet "Innere Glückseligkeit".
Der Name ist für mich Programm (mein Nick im Web seit 97') und zwar im Sinne "auf der Suche nach..."
Ich habe alle Religionen durch und bin beim alten Buddhismus hängen geblieben, großer Bewunderer der alten Yogis.
In kleinen Teilen lebe ich das auch, in anderen bin ich (noch) sehr unfähig.
Ich habe viele Therapien durch, dadurch gelernt zu kapitulieren und den unbändigen Hass auf meine Eltern und auf ALLE, die das repräsentieren, abzubauen.
Folgerichtig bin/ eher war ich jemand, der Regeln NICHT anerkennt und zwar egal welche. Ich mach mir meine eigenen, aber in Sinne der Rücksicht auf andere.
Logisch habe ich 4 mal meine Führerscheine verloren und 3 mal die Psychs bei der staatlichen MPU vorgeführt. Mein Punktekonto in Flensburg war immer randvoll
Hass auf alles was den Staat repräsentiert, also auf alle die über mich entscheiden dürfen - weil sie meinen übermächtigen Vater darstellen, ebenso Arbeitgeber, noch schlimmer.
Hass auf Mütter oder Paare, die Kinderwagenschiebend Glück ausstrahlten oder das, was ich dafür halte.
Mit 13 hatte ich starke übersinnliche Erlebnisse (auch rückblickend bleiben es solche),(wohl durch dauerhaftes eingesperrt sein) und das hat meinen Lebensweg geprägt, immer auf der Suche nach dem "dahinter", dem "mehr". Es hat sich eine starke mehr-sinnige Wahrnehmungsfähigkeit entwickelt und wurde durch dazu passende Partnerinnen gestärkt.
Sonst wäre ich wohl ernsthaft tot oder schon wieder hier
Ich hab die Borderline Kriterien weitestgehend selber unter Kontrolle gebracht, muss aber weiterhin Kontakt zu Behörden vermeiden.
(Autofahren geht heute stressfreier und friedlich, gemässigt )
Es bringt mich in eine existenzielle Krise wenn ich einmal im Jahr zur Botschaft muss um meine Lebensbescheinigung auszufüllen....deutsche Beamte....
Ich konnte viel Hass abbauen, mich selber ein wenig mögen, aber Kinder, das tut weh, bis heute.
Deshalb mein Riesenkonflikt, ich hänge sehr an meiner Freundin, aber die macht ohne Kiddies gar nichts, und das rund um die Uhr.
Einfach alles, die sind IMMER dabei, egal wo und wie spät.
Ich verletze meine Freundin sehr durch meine unbeherrschten (verbalen) Ausbrüche, fühle mich super schuldig, und sehe keinen Ausweg.
Aus irgendwelchen Gründen hab ich mir unbewusst ein Land ausgesucht, das das extreme Gegenteil zum emotional kalten und kinderfeindlichen Deutschland ist.
Jetzt sitze ich in der Falle, oft überlegt von hier wegzugehen oder auf die Philippinen oder sonst wo hin...
Ganz Asien und besonders Lateinamerika ist das krasse Gegenteil von Deutschland, hier haben Kinder den Stellenwert den ich nie gekannt habe. Unaushaltbar.
Bleibt nur alleine-bleiben bis ans Ende? Trauma lässt grüssen...
möchte noch ein paar Dinge ergänzen...
@Blaubaum : richtig gelesen, ANANDA ist Sanskrit und bedeutet "Innere Glückseligkeit".
Der Name ist für mich Programm (mein Nick im Web seit 97') und zwar im Sinne "auf der Suche nach..."
Ich habe alle Religionen durch und bin beim alten Buddhismus hängen geblieben, großer Bewunderer der alten Yogis.
In kleinen Teilen lebe ich das auch, in anderen bin ich (noch) sehr unfähig.
Ich habe viele Therapien durch, dadurch gelernt zu kapitulieren und den unbändigen Hass auf meine Eltern und auf ALLE, die das repräsentieren, abzubauen.
Folgerichtig bin/ eher war ich jemand, der Regeln NICHT anerkennt und zwar egal welche. Ich mach mir meine eigenen, aber in Sinne der Rücksicht auf andere.
Logisch habe ich 4 mal meine Führerscheine verloren und 3 mal die Psychs bei der staatlichen MPU vorgeführt. Mein Punktekonto in Flensburg war immer randvoll
Hass auf alles was den Staat repräsentiert, also auf alle die über mich entscheiden dürfen - weil sie meinen übermächtigen Vater darstellen, ebenso Arbeitgeber, noch schlimmer.
Hass auf Mütter oder Paare, die Kinderwagenschiebend Glück ausstrahlten oder das, was ich dafür halte.
Mit 13 hatte ich starke übersinnliche Erlebnisse (auch rückblickend bleiben es solche),(wohl durch dauerhaftes eingesperrt sein) und das hat meinen Lebensweg geprägt, immer auf der Suche nach dem "dahinter", dem "mehr". Es hat sich eine starke mehr-sinnige Wahrnehmungsfähigkeit entwickelt und wurde durch dazu passende Partnerinnen gestärkt.
Sonst wäre ich wohl ernsthaft tot oder schon wieder hier
Ich hab die Borderline Kriterien weitestgehend selber unter Kontrolle gebracht, muss aber weiterhin Kontakt zu Behörden vermeiden.
(Autofahren geht heute stressfreier und friedlich, gemässigt )
Es bringt mich in eine existenzielle Krise wenn ich einmal im Jahr zur Botschaft muss um meine Lebensbescheinigung auszufüllen....deutsche Beamte....
Ich konnte viel Hass abbauen, mich selber ein wenig mögen, aber Kinder, das tut weh, bis heute.
Deshalb mein Riesenkonflikt, ich hänge sehr an meiner Freundin, aber die macht ohne Kiddies gar nichts, und das rund um die Uhr.
Einfach alles, die sind IMMER dabei, egal wo und wie spät.
Ich verletze meine Freundin sehr durch meine unbeherrschten (verbalen) Ausbrüche, fühle mich super schuldig, und sehe keinen Ausweg.
Aus irgendwelchen Gründen hab ich mir unbewusst ein Land ausgesucht, das das extreme Gegenteil zum emotional kalten und kinderfeindlichen Deutschland ist.
Jetzt sitze ich in der Falle, oft überlegt von hier wegzugehen oder auf die Philippinen oder sonst wo hin...
Ganz Asien und besonders Lateinamerika ist das krasse Gegenteil von Deutschland, hier haben Kinder den Stellenwert den ich nie gekannt habe. Unaushaltbar.
Bleibt nur alleine-bleiben bis ans Ende? Trauma lässt grüssen...
Öhm, was ist denn an Deutschland kinderfeindlich?? Kommt wahrscheinlich auf die Perspektive an!Aus irgendwelchen Gründen hab ich mir unbewusst ein Land ausgesucht, das das extreme Gegenteil zum emotional kalten und kinderfeindlichen Deutschland ist.
Klar, Du bist eifersüchtig auf den Jungen, der einem deswegen sehr leid tun kann, da das auch Spuren bei ihm hinterlassen wird. Für alle Beteiligten wäre es am besten, wenn Ihr es nicht erzwingt dass Du und der Junge Euch verstehen müsst. Er ist 18, kein kleines Kind mehr, er braucht keinen Ersatzpapa und kam vorher auch zurecht. Du bist mit der Mutter zusammen und Du weißt, dass Du unkontrollierbare Gefühle dem Jungen gegenüber hast. Also meide ihn, würde ich sagen. Du kannst ihm das auch ruhig sagen! Eben dass es nicht seine Schuld ist sondern Deine VEragnagneheit schuld an Deinem Verhalten ist. Vielleicht könntest Du auch in Therapie gehen und versuchen das in den Griff zu bekommen. Du projezierst den Hass Deiner Eltern auf Dich auf ihn. So als könntest Du es endlich jemandem heimzahlen. Das ist schlecht für Euch beide und für die Mutter auch.
Ich würde dann allerdings beide Kinder meiden, auch die Tochter - es ist egal ob Du sie sehr magst. Es würde ein Ungleichgewicht schaffen und der Junge würde es dann doch persönlich nehmen.
Vielleicht wäre es wirklich gut mal zu analysieren warum Du Dich für eine Frau mit 2 Kindern entschieden hast und warum auch für dieses Land, dass Du selbst als kinderfreundlich empfindest. Bzw. ein Land in dem wahrscheinlich vor allem die Söhne auf ein Podest gestellt werden (ich stelle mir das ähnlich vor wie z.B. in Italien, wo der männliche Erstgeborene ja auch bis zur Rente immer der verhätschelte Kronprinz ist und Mama noch seine Wäsche macht wenn er 65 ist. Von Ländern der Türkei usw. mal gar nicht zu reden.)
-
- sporadischer Gast
- , 26
- Beiträge: 12
Also, erstmal tut es mir sehr leid was du erleben musstest! Und ich finde es mehr als nur verständlich, dass sich dein Hass auf den Sohn deiner Freundin reflektiert. Aber überleg mal. Durch das was du tust, was erreichst du dadurch? Du willst ja denke ich eigentlich, dass er auf den "richtigen Weg" zurückfindet. Und durch Hass, Druck, etc. wird das denke ich nicht funktionieren.
Im Übrigen kann ich nachvollziehen, was man in D als kinderfeindlich empfindet! In südlicheren Ländern beispielsweise, Spanien, Italien, gehören Kinder überall dazu und werden begeistert empfangen, wenn sie irgendwo mitkommen. In D sollten sie am besten gar nicht existieren und schön leise sein (für manche Leute).
Im Übrigen kann ich nachvollziehen, was man in D als kinderfeindlich empfindet! In südlicheren Ländern beispielsweise, Spanien, Italien, gehören Kinder überall dazu und werden begeistert empfangen, wenn sie irgendwo mitkommen. In D sollten sie am besten gar nicht existieren und schön leise sein (für manche Leute).
Hallo Anada,
ich bin ebenso durch Christine_Walter auf diesen Thred gestoßen, habe darin ebenso gepostet. Das was Du erlebt hast, tut mir sehr sehr leid, aber ich möchte Dir nun auch meine Geschichte erzählen, welche aber lange nicht so schlimm ist wie die Deine.
Je älter ich werde, desto grösser wird die Abneigung gegen Kinder. Ich bin bereits 30 und hatte noch nie den Wunsch eigene Kinder zu haben, kann auch nicht wirklich etwas mit Kindern anfangen. Es gibt Tage, da find ich sie ganz süss, aber meist überweigt die Abneigung gegen sie. Ich arbeite im Dienstleistungsbereich und habe somit viel mit Menschen zu tun. Ich habe auch immer das Gefühl, dass Familien mit Kindern extrem kompliziert sind und mich somit nerven, was auch wirklich oft der Fall ist. Die Kinder greifen alles an, schmeißen Sachen runter, plerren und die Eltern stören sie noch nicht einmal, da könnte ich die glatte Wand hochgehen. Somit mag ich auch keine Familien mit Kindern, hauptsächlich Frauen, die dazu noch schwanger sind. Sie meinen immer, sie hätten Narrenfreiheit und müsste in erster Reihe sitzen. Dabei denke ich mir immer "Hallo" es gibt noch wichtigeres als Kinder und Schwangerschaft.
Ich muss dazu sagen, dass ich auch keine leichte Kindheit hatte. Ich habe zwar von meinen Eltern alles bekommen und an materiellen Dingen hat es mir nie gemangelt. Zu meiner Mutter hatte und habe ich bis heute ein gutes Verhältnis, im Gegensatz zu meinem Vater. Er hat mir nie Zuwendung geschenkt und wenn dann war alles nur gespielt. Er war beruflich oft unterwegs, hatte andere Frauen, etc. Doch darauf mag ich meine Wut nicht unbedingt zurückführen.
Ich wurde auch als Kind/Jugendliche im Grundschul- und Realschualter oft gehänselt, dabei habe ich immer mein letzets Hemd hergegeben, war zu ejdem gut und wollte mich mit allen verstehen. In der Pause habe ich bsp. mein Pausenbrot geteilt, obwohl ich am Schluss selbst nur noch ein kleines Stück davon hatte. Ich konnte es irgendwie keinem recht machen, warum auch immer. In der Grundschule wurde ich geschlagen, bekam regelmässig mittags auf dem Nachhauseweg unter den Schulranzen getreten und in den Magen geboxt und das meist von jungen Bengels, ohhhhhhhhhh wie ich diese heute noch H A S S E! Später in der Realschule verachtete man mich wegen meiner vielen Pickel wofür ich ja nichts konnte. Machte ich mir kein Make-Up ins Gesicht hieß es Pickelface, machte ich welches rein nannte man mich Make-Up-Monster. Hatte ich zugenommen war ich die fette Wildsau, nahm ich ab sagte man Stixi zu mir. Ach, ich könnte Romane erzählen, aber würde ich heute nimmer fertig werden.
Ich muss dazu sagen, dass ich eine hübsche Frau bin (trotz paar Mäckelchen, aber wer hat die nicht), aus dem Grund bin ich heute u. a. auch sehr sehr selbstkritisch. Wenn ich nur mal ein paar Hautunreinheiten habe, geht für mich schon die Welt unter. Tja, solche Szenarien prägen einen Menschen und ich würde diesen Menschen, die mich damals so gebeutelt haben heute liebend gerne das gleich zufügen, oft bekomme ich sogar Mordgedanken!!!! Dabei meinte ichs mit jedem I M M E R so gut verdammt nochmal.
Auch hatte ich es grundsätzlich (schweift jetzt etwas vom Thema ab) bei Lehrerinnen oder weibl. Vorgesetzen nie gut stehen, sie ließen mich immer auflaufen wo es nur ging. Vielleicht der Neid auf meine zierliche Figur und die langen blonden Haare??? Ich weiss es nicht, ich kann es nur erahnen. Eingebildet war ich keineswegs, eher das Gegenteil, hatte eher Komplexe wie schon oben erwähnt. Dagegen kam und komme ich mit Chefs immer weitaus besser aus, das sagt ja schon alles. Heute muss ich sagen habe ich ein gesundes Selbstwertgefühl, bin aber dafür in vielen Dingen sehr hart geworden und habe mir durch meine Art sehr viel Respekt verschafft.
Ich bin auch total auf Tiere fixiert, wenn ich nur einen Hund oder eine Katze sehe geht mir das Herz auf. Habe auch oft das Gefühl, dass ich fähig dazu bin Tiere mehr zu lieben als Menschen, abgesehen von meinem Lebengefährten mit dem ich sehr sehr glücklich bin.
Vielleicht findet sich ja hier noch jemand, dem es ähnlich geht, würde mich über Beiträge freuen.
LG Simca
ich bin ebenso durch Christine_Walter auf diesen Thred gestoßen, habe darin ebenso gepostet. Das was Du erlebt hast, tut mir sehr sehr leid, aber ich möchte Dir nun auch meine Geschichte erzählen, welche aber lange nicht so schlimm ist wie die Deine.
Je älter ich werde, desto grösser wird die Abneigung gegen Kinder. Ich bin bereits 30 und hatte noch nie den Wunsch eigene Kinder zu haben, kann auch nicht wirklich etwas mit Kindern anfangen. Es gibt Tage, da find ich sie ganz süss, aber meist überweigt die Abneigung gegen sie. Ich arbeite im Dienstleistungsbereich und habe somit viel mit Menschen zu tun. Ich habe auch immer das Gefühl, dass Familien mit Kindern extrem kompliziert sind und mich somit nerven, was auch wirklich oft der Fall ist. Die Kinder greifen alles an, schmeißen Sachen runter, plerren und die Eltern stören sie noch nicht einmal, da könnte ich die glatte Wand hochgehen. Somit mag ich auch keine Familien mit Kindern, hauptsächlich Frauen, die dazu noch schwanger sind. Sie meinen immer, sie hätten Narrenfreiheit und müsste in erster Reihe sitzen. Dabei denke ich mir immer "Hallo" es gibt noch wichtigeres als Kinder und Schwangerschaft.
Ich muss dazu sagen, dass ich auch keine leichte Kindheit hatte. Ich habe zwar von meinen Eltern alles bekommen und an materiellen Dingen hat es mir nie gemangelt. Zu meiner Mutter hatte und habe ich bis heute ein gutes Verhältnis, im Gegensatz zu meinem Vater. Er hat mir nie Zuwendung geschenkt und wenn dann war alles nur gespielt. Er war beruflich oft unterwegs, hatte andere Frauen, etc. Doch darauf mag ich meine Wut nicht unbedingt zurückführen.
Ich wurde auch als Kind/Jugendliche im Grundschul- und Realschualter oft gehänselt, dabei habe ich immer mein letzets Hemd hergegeben, war zu ejdem gut und wollte mich mit allen verstehen. In der Pause habe ich bsp. mein Pausenbrot geteilt, obwohl ich am Schluss selbst nur noch ein kleines Stück davon hatte. Ich konnte es irgendwie keinem recht machen, warum auch immer. In der Grundschule wurde ich geschlagen, bekam regelmässig mittags auf dem Nachhauseweg unter den Schulranzen getreten und in den Magen geboxt und das meist von jungen Bengels, ohhhhhhhhhh wie ich diese heute noch H A S S E! Später in der Realschule verachtete man mich wegen meiner vielen Pickel wofür ich ja nichts konnte. Machte ich mir kein Make-Up ins Gesicht hieß es Pickelface, machte ich welches rein nannte man mich Make-Up-Monster. Hatte ich zugenommen war ich die fette Wildsau, nahm ich ab sagte man Stixi zu mir. Ach, ich könnte Romane erzählen, aber würde ich heute nimmer fertig werden.
Ich muss dazu sagen, dass ich eine hübsche Frau bin (trotz paar Mäckelchen, aber wer hat die nicht), aus dem Grund bin ich heute u. a. auch sehr sehr selbstkritisch. Wenn ich nur mal ein paar Hautunreinheiten habe, geht für mich schon die Welt unter. Tja, solche Szenarien prägen einen Menschen und ich würde diesen Menschen, die mich damals so gebeutelt haben heute liebend gerne das gleich zufügen, oft bekomme ich sogar Mordgedanken!!!! Dabei meinte ichs mit jedem I M M E R so gut verdammt nochmal.
Auch hatte ich es grundsätzlich (schweift jetzt etwas vom Thema ab) bei Lehrerinnen oder weibl. Vorgesetzen nie gut stehen, sie ließen mich immer auflaufen wo es nur ging. Vielleicht der Neid auf meine zierliche Figur und die langen blonden Haare??? Ich weiss es nicht, ich kann es nur erahnen. Eingebildet war ich keineswegs, eher das Gegenteil, hatte eher Komplexe wie schon oben erwähnt. Dagegen kam und komme ich mit Chefs immer weitaus besser aus, das sagt ja schon alles. Heute muss ich sagen habe ich ein gesundes Selbstwertgefühl, bin aber dafür in vielen Dingen sehr hart geworden und habe mir durch meine Art sehr viel Respekt verschafft.
Ich bin auch total auf Tiere fixiert, wenn ich nur einen Hund oder eine Katze sehe geht mir das Herz auf. Habe auch oft das Gefühl, dass ich fähig dazu bin Tiere mehr zu lieben als Menschen, abgesehen von meinem Lebengefährten mit dem ich sehr sehr glücklich bin.
Vielleicht findet sich ja hier noch jemand, dem es ähnlich geht, würde mich über Beiträge freuen.
LG Simca
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