Hallo ihr lieben,
ich möchte mal eure Meinung erfragen.
Ich habe ein großes Problem. Meine Freund kommt aus ungefähr 130 kilometer Entfernung. Es war nicht leicht für uns gewesen, ist ne längere Geschichte wo ich jetzt nicht ins detail gehen möchte.
Kurz und knapp wir sind beide sehr in uns verliebt und sind sowei auch glücklich miteinander, aber leider hat meine Freundin sehr großes heimweh. Ich habe ihr gesagt das ich auch in ihre Heimat ziehen würde. Das möchte sie aber auch lieber nicht, weil sie mir das nicht antun möchte, damit ich selbst nicht so ein großes heimweh bekomme. Hinzu kommt auch noch das ich meinen Job hier habe und mir auch viel spass macht. Ich könnte ihn zwar dort weiter ausüben, allerdings weis ich das es da sehr viel schwerer ist.
Lg
wingman
PS: ich würde mich freuen wenn ich ein paar meinungen dazu erfahren könnte von euch. Und vielleicht auch ein paar lösungs vorschläge die uns vielleicht auch helfen könnten.
Vor kurzem ist sie noch in ihrer Heimat gewesen am wochenende uns sie hat sich rießig gefreut wieder zu mir zu kommen. Aber ihr abschied von ihrer Heimat hat sie sehr geschmerzt.
Heimweh
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Hallo Wing_man !
Also 130km hört sich jetzt für mich jetzt nicht sooo viel an, weil man ja quasi jedes Wochenende nach Hause fahren und zudem täglich telefonieren und mailen kann,... aber nun gut.
Ich glaube, da hilft nur abwägen:
Sie hat Heimweh, freut sich darauf, wieder zu Dir zu kommen, wenn Sie bei ihrer Familie war, möchte aber nicht mit Dir dort hinziehen, damit Du wiederherum kein Heimweh bekommst.
Du würdest für sie in ihre alte Heimat ziehen und sogar Deinen Job dafür aufgeben. Den kannst Du da auch ausführen, aber schwerer.
Jetzt ist die Frage: Bist Du bereit diesen Schritt für sie zu gehen?...und: Hättest Du auch wirklich dann Heimweh, wenn Du mit in ihre alte Heimat ziehen würdest?
Wielange wohnt ihr denn eigentlich schon zusammen? War das mit dem Heimweh von Anfang an so? Hat sie da, wo sie jetzt wohnt, einen Job, Freund, Hobbies?
Habt ihr schon mal darüber gesprochen, was sie bei Dir in der Umgebung vermisst, was sie in ihrer alten Heimat bekommen hat?
Ich meine, wenn ihr beide Euch entschließt, da wo ihr jetzt wohnt, wohnen zu bleiben, wäre die Überlegung, herauszufinden, was ihr dort fehlt und zu schauen, dass sie das auch bei Dir bekommt.
Sei es einen Job, eine ehrenamtliche Tätigkeit, einen Sportkurs, einen Musikkurs,... .
...und wenn ihr z.B. jetzt in einer Großstadt lebt und sie eigentlich mehr vom Land kommt, wäre ja noch die Überlegung offen, mehr an den Stadtrand oder in die nächste kleine Gemeinde zu ziehen. So hat sie ihr Land und Du behälst Deinen Job.
Das war´s erstmal so an Ideen von mir. Vielleicht fallen mir oder anderen ja noch welche ein. Vielleicht reichen sie Dir ja auch schon.
Wünsche Dir und Deiner Freundin ein Leben ohne all zu viel Heimweh,
liebe Grüße, ENA !
Also 130km hört sich jetzt für mich jetzt nicht sooo viel an, weil man ja quasi jedes Wochenende nach Hause fahren und zudem täglich telefonieren und mailen kann,... aber nun gut.
Ich glaube, da hilft nur abwägen:
Sie hat Heimweh, freut sich darauf, wieder zu Dir zu kommen, wenn Sie bei ihrer Familie war, möchte aber nicht mit Dir dort hinziehen, damit Du wiederherum kein Heimweh bekommst.
Du würdest für sie in ihre alte Heimat ziehen und sogar Deinen Job dafür aufgeben. Den kannst Du da auch ausführen, aber schwerer.
Jetzt ist die Frage: Bist Du bereit diesen Schritt für sie zu gehen?...und: Hättest Du auch wirklich dann Heimweh, wenn Du mit in ihre alte Heimat ziehen würdest?
Wielange wohnt ihr denn eigentlich schon zusammen? War das mit dem Heimweh von Anfang an so? Hat sie da, wo sie jetzt wohnt, einen Job, Freund, Hobbies?
Habt ihr schon mal darüber gesprochen, was sie bei Dir in der Umgebung vermisst, was sie in ihrer alten Heimat bekommen hat?
Ich meine, wenn ihr beide Euch entschließt, da wo ihr jetzt wohnt, wohnen zu bleiben, wäre die Überlegung, herauszufinden, was ihr dort fehlt und zu schauen, dass sie das auch bei Dir bekommt.
Sei es einen Job, eine ehrenamtliche Tätigkeit, einen Sportkurs, einen Musikkurs,... .
...und wenn ihr z.B. jetzt in einer Großstadt lebt und sie eigentlich mehr vom Land kommt, wäre ja noch die Überlegung offen, mehr an den Stadtrand oder in die nächste kleine Gemeinde zu ziehen. So hat sie ihr Land und Du behälst Deinen Job.
Das war´s erstmal so an Ideen von mir. Vielleicht fallen mir oder anderen ja noch welche ein. Vielleicht reichen sie Dir ja auch schon.
Wünsche Dir und Deiner Freundin ein Leben ohne all zu viel Heimweh,
liebe Grüße, ENA !
Naja Heimat trägt man irgendwo auch mit sich innerlich herum.
Die Bilder der Heimatgeschichte leben in uns und nicht an irgendeinem Ort.
Und man kann auch eine neue Heimat "erobern".
Gute Motivation dafür ist die Liebe in jedem Fall.
Bei der angegebenen Entfernung wäre die alte Heimat, egal für wen, ja auch nicht komplett aus der Welt.
Man kann regelmäßige Ausflüge einplanen und das WE dort verbringen.
Kann es sein das die Heimwehgefühle ein bisschen vorgeschoben sind und es in Wahrheit
darum geht, sich nicht voll und ganz auf das neue Miteinander einzulassen?
Ein besseres Angebot, als das Du in ihre Heimat mitkommst, kann sie ja kaum bekommen,
aber das lehnt sie "für Dich" ab. Das finde ich ein bischen übergriffig.
1.) Weiß sie ja nicht wie schlimm es für Dich wäre...
2.) Will sie vielleicht nur nicht die Verantwortung dafür haben, der Grund zu sein, dass Du hier Deinen Job schmeißt.
Sind auch legitime Gründe, aber sie benennt das nicht so sondern denkt für Dich.
Also ruhig nochmal eine Runde nachdenken und nachforschen was da für Gründe eine Rolle spielen.
Was passiert, wenn Du ihr folgst aber es zwischen euch nicht klappt?
Hättest Du dann beruflich ein richtiges Problem?
Das gilt es schon zu bedenken, bei aller Liebe.
Apropos: Wia lange seit ihr ein Paar?
Die Bilder der Heimatgeschichte leben in uns und nicht an irgendeinem Ort.
Und man kann auch eine neue Heimat "erobern".
Gute Motivation dafür ist die Liebe in jedem Fall.
Bei der angegebenen Entfernung wäre die alte Heimat, egal für wen, ja auch nicht komplett aus der Welt.
Man kann regelmäßige Ausflüge einplanen und das WE dort verbringen.
Kann es sein das die Heimwehgefühle ein bisschen vorgeschoben sind und es in Wahrheit
darum geht, sich nicht voll und ganz auf das neue Miteinander einzulassen?
Ein besseres Angebot, als das Du in ihre Heimat mitkommst, kann sie ja kaum bekommen,
aber das lehnt sie "für Dich" ab. Das finde ich ein bischen übergriffig.
1.) Weiß sie ja nicht wie schlimm es für Dich wäre...
2.) Will sie vielleicht nur nicht die Verantwortung dafür haben, der Grund zu sein, dass Du hier Deinen Job schmeißt.
Sind auch legitime Gründe, aber sie benennt das nicht so sondern denkt für Dich.
Also ruhig nochmal eine Runde nachdenken und nachforschen was da für Gründe eine Rolle spielen.
Was passiert, wenn Du ihr folgst aber es zwischen euch nicht klappt?
Hättest Du dann beruflich ein richtiges Problem?
Das gilt es schon zu bedenken, bei aller Liebe.
Apropos: Wia lange seit ihr ein Paar?
Zuletzt geändert von Una am Sa., 20.03.2010, 01:16, insgesamt 1-mal geändert.
„Leben heißt, langsam geboren zu werden. Es wäre auch zu bequem, wenn man sich fertige Seelen besorgen könnte.“
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44).
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44).
@ Wing_man, woher kommt das große Heimweh Deiner Freundin? Im Dorf aufgewachsen, jetzt in der Großstadt? Oder gibt es auch bei 130 km schon solche Unterschiede wie zwischen Bayern und Preußen?
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OFFTOPIC
@Sir
Deine Sinatur von Pispers finde ich klasse, ich bin großer Pispers Fan.
Gut fand ich auch: "Warum sind die Umfragewerte der FDP jetzt so gesunken?
Weil die Wähler dieser Partei gemerkt haben das sie gar keine Hoteliers sind!"
OFFTOPICOFF
@Sir
Deine Sinatur von Pispers finde ich klasse, ich bin großer Pispers Fan.
Gut fand ich auch: "Warum sind die Umfragewerte der FDP jetzt so gesunken?
Weil die Wähler dieser Partei gemerkt haben das sie gar keine Hoteliers sind!"
OFFTOPICOFF
„Leben heißt, langsam geboren zu werden. Es wäre auch zu bequem, wenn man sich fertige Seelen besorgen könnte.“
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44).
Antoine de Saint-Exupéry (1900-44).
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