Probleme mit Inkontinenz

Alle Themen, die in keines der Partnerschafts-Foren passen, bei denen es aber in weitestem Sinne um Beziehungen, soziale Kontakte usw. geht, Adoption, Pflege usw.
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Pia Mars
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Probleme mit Inkontinenz

Beitrag Sa., 17.11.2007, 12:44

hallo,

es fällt mir nicht leicht über dieses thema zu schreiben und hoffen, dass es durch die anonymität gelingt.

mein partner hatte nach einer nierenoperation anschließend probleme und es kam im urlaub zu ein paar "unfällen", sodass ich ihm inkontinenzeinlagen ans herz oder besser in die hose gelegt habe. leider hat sich das ganze nicht gebessert und ein arztbesuch erbrachte keine organischen ursachen. psychosomatisch war die antwort.
manche tage ist fast alles okay. an anderen tagen sind die einlagen reichlich voll. damit es hierbei nicht wieder zu "unfällen" kommt, habe ich quasi zusätzlich mit dem einsatz von sogenannten gummihosen gedroht und es später in die tat umgesetzt. ich habe den eindruck, er macht mehr in die hose als vorher und vielleicht absichtlich. für die nacht mußte ich richtige windeln anschaffen und er besteht darauf, dass ich das paket schnüre (so bezeichnet er das wickeln).
manchmal ist die windel am morgen trocken und manchmal reichlich voll. ich finde kein system und ein erneuter besuch beim urologen brachte mich nicht weiter.
ich bin reichlich genervt und mein partner streitet jede absicht ab.

ist das eine traumatische störung? was kann ich zur verbesserung tun, therapie?
ich will kein leben mit windel und gummihosen als perspektive.

grüße
pia

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Troja
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Beitrag So., 18.11.2007, 14:32

Hallo Pia Mars,

warum übernimmst du so viel Verantwortung für den Umgang mit der Erkrankung deines Partners?

Du "schnürst das Paket" jeden Abend, besorgst ihm die Windeln, Inkontinenzeinlagen und Gummihosen, weißt Bescheid darüber, ob die Windel am Morgen trocken oder voll ist, gehst mit ihm zum Urologen - sprich du versorgst ihn wie ein kleines Kind, ja genaugenommen wie eine Mutter ihr Baby. Irgendwie ist es da der nächste (psycho-)logische Schritt, dass er sich auch so wie ein Baby verhält und sich von dir umsorgen und verhätscheln läßt.

Wie steht dein Partner zu seiner Erkrankung? Fühlt er sich davon ebenso gestört und beeinträchtigt wie du?
Hast du/ habt ihr Kinder?

Alles Gute von
Troja

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Pia Mars
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Beitrag So., 18.11.2007, 17:10

guten tag troja,

ich hatte nicht mit so einer schnellen reaktion auf meinen beitrag gerechnet.
es ist schon schön, wenn sich jemand um verständnis mein problem bemüht.

kinder gibt es keine. ansonsten wäre es wohl noch komplizierter. ich habe mich vielleicht zu sehr an die versorgung meines partners gewöhnt und irgendwie gehören windeln und gummihosen schnell zum alltag. ich bekomme so einfach nicht heraus, was er wirklich denkt. vielleicht ist es keine erkrankung in klassischen sinne. das sagte ja auch urologe. ich denke, dass man seinem partner schon eine gewisse verantwortung gegenüber hat. nach seiner nierengeschichte habe ich immer gedacht, dass ich ihn unterstützen müsse. ist das ein fehler? bin ich vielleicht zu dominant, weil ich das mit den gummihosen durchgedrückt habe? ich mag halt keine "unfälle" im bett. Ich bin mir nicht sicher, ob er leidet oder die versorgung sogar als angenehm empfindet. im krankenhaus wollten die schwestern kein risiko eingehen und haben ihm eine windel verpasst, nachdem der blasenkatheder raus war. vielleicht liegt da das problem?

wenn es auf dem weg zum bay ist, dann müsste ich wohl als nächste aktion einen schnuller besorgen ( ). will ich nicht hoffen. im moment habe ich keine idee, wie ich die situation ändern soll. noch ist er zu haus und krank geschrieben, aber das hat mal ein ende. darauf bin ich gespannt.

beste grüsse
pia


p.s. wie kommt man auf den namen troja? schliesslich ist die stadt je untergegangen.

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stern
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Beitrag So., 18.11.2007, 17:16

Hallo,

Ein paar Fragen:
im moment habe ich keine idee, wie ich die situation ändern soll.
Welche Empfindungen hat er in Bezug auf seine Inkontinenz (oder was auch immer dahinter stecken mag... ich bin insofern noch etwas ambivalent)? Was tut er dafür, "die Situation" zu ändern? Will er das in deinen Augen (also eine Änderung herbeiführen)?
Zuletzt geändert von stern am So., 18.11.2007, 17:22, insgesamt 1-mal geändert.
Liebe Grüße
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Tamara31
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Beitrag So., 18.11.2007, 17:18

Hallo Pia,

sag, ist Dein Partner gelähmt oder bettlägrig oder so? Ansonsten versteh ich nicht ganz, warum Du das machst? *grübel*

lg
Tamara
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Pia Mars
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Beitrag So., 18.11.2007, 17:34

hallo stern,

ich wollte gerade den rechner abschalten, da habe ich noch eine mail bekommen und natürlich nachgeschaut.
je mehr ich darüber nachdenke erscheint mir alles sehr skurril und ich glaube nicht mehr an normale inkontinenz als folge einer nierengeschichte. ich sehe bei meinem partner im moment keinen wirklich willen zur änderung, jdenfalls ist das mein empfinden. ich traue mich aber auch nicht meine versorgungstätigkeit einzustellen, sollte ich das tun?

beste grüsse
pia

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Pia Mars
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Beitrag So., 18.11.2007, 17:35

hallo tamara,

mein partner ist nicht gelähmt oder an das bett gebunden. es sitzt gerade im wohnzimmer vor dem fernseher. allerdings eben mit einer windel und einer gummihose um.
vielleicht habe auch ich das problem und mich verrannt?

beste grüsse
pia

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Tamara31
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Beitrag So., 18.11.2007, 17:45

Hallo Pia,

also, nimms mir nicht übel, aber da is was seeehr seltsam dran (weißt ja eh, sonst wärst nicht hier )... Da scheint sich ein ganz seltsames Miteinander eingespielt/eingeschlichen zu haben, an dem Ihr wohl beide ursächlich beteiligt seid... Warum wechselt er seine Einlagen nicht selbst?? Und bringt sie selbst zum Müll?? Was andres wärs, wenn Euch das beiden sozusagen Spaß macht - als sexuelle Variante oder so (gibts ja auch) - aber dann würdest wohl nicht hier posten - oder? Bist Du der "dominante Part" in Eurer Beziehung? Fragen über Fragen....

lg
Tamara
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Troja
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Beitrag So., 18.11.2007, 18:48

Hallo Pia,
Pia Mars hat geschrieben:ich traue mich aber auch nicht meine versorgungstätigkeit einzustellen, sollte ich das tun?
Was befürchtest du könnte passieren, wenn du deine Versorgungstätigkeit einstellst?
Könntest du dir vorstellen, mit deinem Partner darüber zu sprechen, dass du sie einstellen möchtest?

Es gibt einen psychischen Mechanismus, der sich sekundärer Krankheitsgewinn nennt. Das heißt, jemand, der in irgendeiner Form krank ist, erfährt aufgrund dessen von seiner Umwelt Rücksichtsnahme, besondere Aufmerksamkeit und Beachtung, Schonung, Umsorgung etc. Um sich diesen Zustand zu erhalten, bleibt die Person weiterhin "krank". Das passiert nicht absichtlich und bewußt, sondern auf einer unbewußten Ebene. Rational gesehen, will die betroffene Person gesund werden, aber emotional gesehen, genießt sie die Aufmerksamkeit so sehr, dass Symptome nicht verschwinden, obwohl es z.B. keine körperlichen Ursachen mehr gibt.

Ich weiß nicht wie eurer Sexualleben vor der Nierenoperation ausgesehen hat. Aber jetzt, aufgrund des Inkontinenzproblems, stehen die Genitalien deines Partners ständig im Mittelpunkt, das fängt schon am Morgen an und reicht bis zum Paket schnüren vorm Einschlafen.... Und umgekehrt bietet diese Umsorgung auch dir eine gewisse Befriedigung. Ob es dir dabei um Dominanz, Abhängigkeit, mütterliche Gefühle etc. geht, kannst nur du für dich herausfinden. Die rationale Erklärung "Unfälle" im Bett zu vermeiden ist dafür nur der Aufhänger.
Kannst du mit diesen Gedanken etwas anfangen?

Lieben Gruß von
Troja
Zuletzt geändert von Troja am So., 18.11.2007, 19:01, insgesamt 1-mal geändert.

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stern
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Beitrag So., 18.11.2007, 18:51

Hallo,
Pia Mars hat geschrieben:je mehr ich darüber nachdenke erscheint mir alles sehr skurril
Ich kann es nicht begründen, aber irgendein Bauchgefühl sagt mir (auch): Irgendetwas ist skurril.
ich sehe bei meinem partner im moment keinen wirklich willen zur änderung, jdenfalls ist das mein empfinden.
Ja, gut, wenn es Inkontinenz ist, dann ist er inkontinent... und dann kann er an der Inkontinenz als solcher nichts ändern. Was dagegen (gegen Inkontinenz) spricht ist folgendes:
und ein arztbesuch erbrachte keine organischen ursachen. psychosomatisch war die antwort.
Ich mir aber nicht sicher, inwieweit man organische Ursachen sicher ausschließen kann. Vielleicht könnte er den Befund ja nochmals dadurch absichern lassen, dass er nochmals zu einem anderen Arzt geht.

Ähnlich wie Tamara habe ich auch an so eine Art Windelfetisch gedacht, schau mal hier:
Wikipedia auf http://de.wikipedia.org/wiki/Anaclitismus hat geschrieben:Bei der aktiven Form besteht die Befriedigung im Tragen von medizinischen Erwachsenenwindeln (Inkontinenzhilfen), um einzunässen oder bei manchen Betroffenen auch einzukoten. Dabei besteht gewöhnlich keine tatsächliche Inkontinenz. Diese Fetischisten bezeichnen sich in den Internet-Foren als "Windelliebhaber" oder englisch als DL (Diaper Lover). In einigen Fällen wird aber weder eingenässt oder eingekotet, sondern lediglich das Tragen der Windel genossen.
Was dagegen (gegen Fetisch und für Inkontinenz) spricht, ist die Tatsache, dass es ausgerechnet mit der Nieren-OP zusammenfällt... aber gut: Vielleicht hat er nun eine plausible Offenbarungsmöglichkeit für dein Fetisch gefunden (falls es denn einer ist... ich vermag es nicht abzuschätzen). Für Fetisch spricht jedenfalls folgendes:
und er besteht darauf, dass ich das paket schnüre (so bezeichnet er das wickeln)
Weiß nicht. Wie würde es denn dir ergehen, wenn du inkontinent wärst? Wenn meine körperlichen Kräfte ausreichen würden, so wäre mir bereits unangenehm, dass ich mir selbst "Windeln oder Einlagen" anlegen müsste - geschweige denn, wenn das jemand anderes (und sei es der Partner) übernehmen würde .
ich traue mich aber auch nicht meine versorgungstätigkeit einzustellen, sollte ich das tun?
Warum nicht? Er scheint sich ausreichend um sich kümmern zu können... falls er dem nicht nachkommt, dürfte er auch körperlich in der Lage sein, "Unfälle" ungeschehen zu machen.

Was du machen könntest: In gezielt man auf einen möglichen Fetisch ansprechen. Aber gut, selbst wenn es so ist, so könnte ihm das vielleicht peinlich sein... daher würde ich das an deiner Stelle sensibel tun. Andernfalls könnte er es vielleicht aus einer gewissen Scham heraus abzustreiten.

Denkt er denn selbst in Richtung Trauma... oder ist das dein Verdacht? Gäbe es denn Anhaltspunkte, die dafür sprechen/auf der Hand liegen?

Fazit: Ohne mit ihm zu sprechen, wirst du wohl nicht weiter kommen.
Liebe Grüße
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turboerbse
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Beitrag Fr., 23.11.2007, 20:06

hallo pia,

ich war in einer ähnlichen situation, ohne inkontinenz und windel.
ich übernahm den größten teil der körperpflege meines mannes und noch mehr.
der grund dafür tut jetzt nichts zur sache, aber ich möchte dir schildern, wie ich da rausgekommen bin.

ich habe ihm auseinanderklamüsert, wie ungut sich diese geschichte auf unsere beziehung auswirkt. wie ich mich dabei fühle. ich habe ihm brücken gebaut, wie er ohne gesichtsverlust da rauskommen kann. wir haben eine art physiotherapie gemacht, er hat mehr und mehr selbständigkeit zurückgewonnen. heute macht er alles alleine UND schmeißt den halben haushalt, weil ich da nicht so zu begeistern bin. mein mann hatte motivation unsere ehe zu retten und unsere beziehung wieder zu dem werden zu lassen, wie es früher mal war. er war sehr einsichtig und wollte auch selbständig werden.

dein mann hat ja keine kranken hände, warum macht er die inkontinenzversorgung nicht selbst?
fetisch hin oder her. dein fetisch ist es ja offensichtlich nicht. das hat auch nichts mit schuld auf sich laden zu tun, wen du ihm das überlässt und dich da zurückziehst. leider sind manche männer schnell dabei, wenn die ehefrau zur mutti wird. die "vorteile" die sie daraus ziehen machen wohl die nachteile wieder wett. aber wo bleibst du dabei, und eure beziehung wird sich ganz fürchterlich verformen. achwas, ist ja schon so...

ich finde das, was dein mann da praktiziert ganz schlimm. das macht dich und eure beziehung kaputt. da ist mancher mensch mit einem sog. handicap ja selbständiger, das darf es nicht geben. ich bin entsetzt über soviel passivität und nutznießen aus deinem dich schädigenden verhalten.
aber du läßt das zu. wenn du wirklich da raus willst solltest du reinen tisch machen. manchmal muß man da auch die pistole auf die brust setzen, damit der ernst der lage erkannt wird. ohne vorwürfe deine gefühle und gedanken schildern.

liebe grüße, die schnelle erbse
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Pia Mars
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Beitrag Mi., 28.11.2007, 19:51

hallo schnelle erbse,

danke für deine antwort. es ist sicher leichter gesagt die versorgung aufzugeben. natürlich könnte er es selbst machen. in der zwischenzeit findet er es nicht schlimm mit einer vorlage ins büro zu gehen. er benutzt sie auch. was er seinen kollegen erzählt weiß ich leider nicht. zu hause wird es wieder eine windel & eine gummihose.
vor einer therapie habe ich ein wenig angst, weil ich nicht weiß, wie er reagieren würde. ich habe es mit einem energischen gespräch versucht und bin etwas schlauer geworden. ihm hat die versorgung im krankenhaus sehr angesprochen und er hat seinen gefallen daran gefunden. offensichtlicht lebt er es weiter aus. das thema fetisch habe ich in der zwischenzeit auch in betrachtet gezogen. warum gerade jetzt und nicht schon früher? das ist mir etwas schleierhaft. beim wickeln kam es zu spontanem sex. vielleicht liegt der hund doch dort begraben.

was mache ich in der situation? ansonsten alles beim alten.

liebe grüße
pia

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münchnerkindl
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Beitrag Mi., 28.11.2007, 20:23

Na, wechselt er auch Deine Slipeinlagen, Binden etc wenn Du Deine Tage hast????? Käme Dir das nicht komisch vor wenn Dein Partner das für Dich tun wollen würde?

Sei mir nicht böse, aber seine Intimpflege ist doch wohl immer noch ganz und gar seine Sache, so lange er nicht körperlich pflegebedürftig ist... Du drängst Dich da auf, bzw unterstützt dadurch seine evtl vorhandene passive und Verantwortung ablehnende Haltung..

Ich finde, ja Du solltest das einstellen... Er sollte für diese Dinge selbst die Verantwortung übernehmen.

Was ziehst denn Du für einen emotionalen Vorteil für Dich daraus daß Du ihn so bemutterst und betüddelst?

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turboerbse
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Beitrag Mi., 28.11.2007, 21:25

hallo Pia,

kannst DU dich mit dem fetisch anfreunden? denn zumindest sieht es nach einer vorliebe
die dein partner da erlebt und erkannt hat aus.

mein bauch würde mir jetzt, wäre ich in der situation, raten, er soll seine vorliebe ausleben wo er möchte, aber nicht mit mir. denn ich kanns mir nicht vorstellen, und allein der gedanke daran törnt mich so total ab.

vermutlich wurde er eben erst in diesem krankenhausaufenthalt mit wickeln und windeln konfrontiert, und fand das dann erregend.

lg, turboerbse.
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expat
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Beitrag Do., 29.11.2007, 04:21

turboerbse hat geschrieben: vermutlich wurde er eben erst in diesem krankenhausaufenthalt mit wickeln und windeln konfrontiert, und fand das dann erregend.
Davon entwickelt man aber keine Vorliebe für einen Fetisch. Das muss schon vorher da gewesen sein.
Auch durch ihr Plegeverhalten hat Pia diese Neigung nicht entwickelt, wie oben vermutet wurde.
Das war's
Wo jeder Widerspruch gelöscht wird, scheint alles klar.

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